bei liturgicalnotes heute über die Frage, ob man als Katholik einen Papst kritisieren darf.
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"KANN EIN KATHOLIK EINEN PAPST KRITISIEREN??"
Der letzte Primas von England, der in voller Kommunion mit dem Stuhl Petri war, Erzbischof Heath, sagte im House of Lords: "[Paul IV war] ein sehr herber, strenger Vater für uns, immer seit seinem ersten Besteigen des Stuhles Petri...indem wir St. Peter von der Schippe gesprungen sind, müssen wir von den Wassern des Schismas, der Sekten und Spaltungen überwältigt werden."
Papst Caraffa hatte -mit Worten internationaler Politik beschrieben- große Abneigung gegen das Spanische Interesse. Ich glaube, daß Kardinal Pole seiner legitimen Macht entkleidet war und nach Rom berufen wurde, um wegen Ketzerei angeklagt zu werden und daß Caraffa sich auf Poles Haushalt als "seinen Lutherischen Haushalt" bezog.
Wie sehr wurde der englische Katholizismus durch Caraffas Zögern geschwächt, vakante Bischofssitze zu besetzen und seine Feindseligkeit gegen dieses Königreich?
Ich frage mich, wieviel Schuld dieses Papst an Elizabeth Tudor und den langen protestantischen Jahrhunderten Jahrhunderten, den Strick und den Scheiterhaufen trägt."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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