Seiten

Dienstag, 11. Juli 2023

Das kommende Konsistorium - ein Stein des Anstosses...

der von jedem Vaticanisten, der auf sich hält, kommentiert werden will, so auch drastisch von T.S. Flanders bei OnePeterFive.  Hier geht´s zum Original:  klicken

"DER EROTIK-POET UND SEINE KUMPEL EMPFANGEN DEN KARDINALSHUT"

Das Kardinals-Kollegium, sowie das früher als "heilig" bekannte Offizium, sind keine göttlichen Institutionen.

Das stellte sich schrittweise in den frühen und mittleren Perioden dessen, was ich in meinem Buch  "erstes Christentum"   (allgemein abwertend als Mittelalter bekannt) nenne, als Ergebnis verschiedener päpstlicher  Anliegen heraus und wurde am Ende ein Herzstück der vaticanischen Bürokratie. 

Und wie alle Teile der Vatican-Maschinerie kann es für gut oder schlechte Zwecke benutzt werden- abhängig von den guten oder bösen Handelnden, die in der Ewigen Stadt die Strippen ziehen. 

Seit Paul VI haben wir das Bemühen erlebt, das Kollegium zu verändern- besonders durch das Hinzufügen von mehre Kardinälen und durch das Verändern der Wahlvorschriften. Was jetzt diesen Text angeht, hat Papst Franziskus 121 neue Kardinäle kreiert. Und wer steht auf der Liste derer, die zuletzt den Roten Hut bekommen sollen? Tucho"Heile mich mit deinem Mund" Fernández. 

Die Feinde Christi werden sich immer bemühen die Mechanismen der Kirche zu benutzen, um ihre Ziele zu unterstützen, weil sie- in ihrem Stolz- glauben, daß sie den Plan Gottes zunichte machen können, sogar indem sie Seine Kirche verhöhnen. 

Erinnern Sie sich noch an das letzte Konsistorium? Das erhob die Korruption des Robert Mcelroy und den liturgischen Ikonoklasmus des Arthur Roche. 

Und so hat Seine Heiligkeit- immer der Diktator Papst der Überraschungen beschlossen- den Erotik-Dichter als Präfekt des Offiziums, das früher als Heilig bekannt war, zu einem weiteren Kardinal in diesem Kollegium, das keine göttliche Institution ist, zu machen. Was ist mit den anderen? 

Wir erwähnen besonderen Erzbischof Christophe Pierre, den Franziskus-Vollstrecker in diesen Vereinigten Staaten, einem Land, in dem Tradis besonders im Visier des ikonoklastischen Regimes des Vatikans stehen. Pierre war, wie der Fishwrap (NCR) es nennt, "ein überzeugter Verteidiger von Franziskus in den USA, wo die Hierarchie oft zögerte, die pastoralen Prioritäten des Papstes anzunehmen.“


Erwähnenswert ist auch der Jesuit Bischof Stephen Chow Sau-Yan, S. J., Bischof von HongKong, einer der Nachfolger für diesen Sitz des großen Glaubenszeugen unserer Zeit, Kardinal Joseph Zen,

Vorhersehbar ist dieser Jesuit (der im Dezember 2021 zum Bischof von HongKong geweiht wurde) ein Unzterstützer der Versöhnung mit den Kommunisten, der die kommunistischen Bischöfe zu einem Besuch seiner Stadt einlädt. Das scheint eine wichtige Ernennung für das Franziskus-Regime zu sein, das allem Anschein nach einen schmutzigen Deal mit den chinesischen Marxisten geschlossen hat, um die scheiternden Finanzen des Vatikans zu stützen. Vielleicht werden wir in hundert Jahren, wenn alle Archive endlich geöffnet sind, sehen, wie viel Geld aufgrund dieses schändlichen Deals von Peking nach Rom geflossen ist. Aber wie dem auch sei, Bischof Chow stellt offensichtlich eine völlige Abkehr von der Politik von Joseph Zen dar, der die lateinische Messe liebt, Papst Franziskus öffentlich zurechtweist und der Autor von " Aus Liebe zu meinem Volk werde ich nicht schweigen: Zur Situation der Kirche in China." ist.

Wir bemerken auch Erzbischof Robert Francis Prevost, Präfekt des Dicasteriums für den Klerus. Auf seinem aktuellen Posten hilft Prevost dem Papst, weltweit Bischöfe zu ernennen. Wenn Sie -wie empfohlen- "Dritte Pornokratie" gelesen haben, wissen Sie daß Freimaurer und andere Feinde Christi in Pauls VI Vatican Kardinal Sebastiano Baggio benutzt haben, um weltweit die Ernennung korrupter Bischöfe zu kontrollieren.

Auf diese Weise propagiert sich die Dritte Pornokratie selbst durch die Generationen hindurch. Diese Korruption hat den Vatican spätestens seit der Zeit von Kardinal Rampolla unter Leo XIII befallen und trotz vieler guter Männer, die in der Ewigen Stadt im Kampf gegen dieses Übel gelebt und gestorben sind, bleibt die Korruption und wird schlimmer.

Aber die Ernennung von Bischöfen ist einer der Schlüssel ihrer Macht, so daß es für den den Diktator Papst Sinn macht, auch Prevost zu befördern.

Der altgediente Vatican-Kommentator John Allen kommentiert:

  - Es ist nicht nur die Zahl der Kardinäle, die Franziskus kreiert, die den Eindruck erweckt, daß es sich um einen Papst handelt, der es eilig hat, Dinge zu erledigen. Auch die Profile der von Franziskus benannten neuen Kirchenfürsten scheinen dazu gedacht zu sein, sein Vermächtnis zu stärken, und das schon bald.

Allen weist auch auf andere Verbündete von Franziskus hin, wie Bischof Américo Manuel Alves Aguiar aus Portugal, ehemaliges Mitglied der portugiesischen Sozialistischen Partei, sowie auf kurzfristige Ernennungen wie Jose Cobo Cano aus Madrid (der erst gestern zum Bischof ernannt wurde!) und Protase Rugambwa aus Tansania (der immer noch darauf wartet, die Nachfolge seines Vorgängers anzutreten!).

Der Diktator-Papst häuft seine Schätze hier auf der Erde an. Dies ist sein Vermächtnis einer endlosen, weltweiten Revolution durch den schismatischen Weg der Synodalität. 67 % aller Kardinalwähler wurden von Papst Franziskus ernannt. Dennoch müssen wir uns an etwas erinnern: Ein korruptes Kardinalskollegium wählte auch Joseph Ratzinger. Der Catholic World Report bezeichnet Erzbischof Marchetto als einen Kandidaten, der, obwohl er zu alt zum Wählen ist, ein konservativer Vertreter von Ratzinger ist. Möglicherweise erleben wir in diesem Schlamassel noch eine Überraschung.

Oder wir erleben, daß die Dinge noch schlimmer werden.

Fiat."

Quelle: T.S. Flanders, OnePeterFive

   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.