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Montag, 17. Juli 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über Märtyrer aus der Zeit der Katholikenverfolgung, die auch Viertelmärtyrer hinterlassen hat. Hier geht´s zum Original:  klicken

                 "MÄRTYRER UND VIERTELMÄRTYRER" 

Gerade den Fluß hinunter von wo Pam und ich leben und  in Sichtweite des Langbootes namens Vinny Boy steht ein früheres Gutshaus, das einst in Händen der Napier /Napper-Familie war. Sie waren recusant; ein Mitglied der Familie, Fr. George Napier vom Corpus Christi College und dann Douay, der 1929 selig gesprochen wurde, wurde am 9. November 1610 gehängt, ertränkt und gevierteilt. 

Durch Heirat kam das Haus später zu den Powells. 

Fr. Jerome Bertram erzählte, daß "eines Tages der Müller unten in Sandford sich beschund werte, daß etwas sein Mühlrad blockierte und Edward Powell kam herunter, um nachzusehen. "Oh" sagte er, "das ist ein Viertel von Onkel George."

"Die Viertel des sel. George waren in den Fluß geworfen worden, also nahm Neffe Edward die Überreste und beerdigte sie in dem, was die Hospitallers-Kirche gewesen war."

Father fährt fort: "Ich war wild entschlossen, die Erlaubnis zu bekommen, die Überreste auszugraben  und sie im Triumph nach Oxford zurück zu bringen, wissen Sie, in einer üppig geschmückten Barke, mit Trompetern auf jeder Brücke unter der die wertvolle Fracht hindurchfährt... aber gerade noch rechtzeitig  habe ich bei Bede Camm entdeckt, daß einige Katholiken vor 100 Jahren den Ganzen in der alten Kapelle ausgraben haben und es ihnen nicht gelang den Viertel-Märtyrer zu finden. 

Oret pro nobis. 

An einer Umgehungsstraße ... ist dieses alte Haus jetzt ein Hotel; und es hat die alte Barke von St. John`s College gekauft, als die Barken abgeschafft wurden...wenn Sie also sehen möchten, wie sie aussahen..."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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