bei liturgicalnotes heute noch einmal über den Grünen Mann und erteilt dessen Protagonistin als vorchristliche Gottheit, Lady Raglan, den coup de grace. Und so werden wir sie wohl als (mögliche?) Erfinderin des gleichnamigen Ärmels in Erinnerung behalten.
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"LEB WOHL - FÜR LADY RAGLAN (3)"
Es überrascht kaum, daß Lady Raglan als Erfinderin des Grünen Mannes betrachtet wird, nachdem sie selbst schrieb, daß ihr, als sie auf die Schnitzerei in Llangwm in der Kirche von Monmouthshire schaute, angedeutet wurde, daß der Grüne Mann den Geist der Inspiration symbolisieren solle. "Aber mir erschien es sicher, daß er ein Mann war, kein Geist und es außerdem der Grüne Mann war...und so habe ich ihn genannt."
Dumme alte Frau, sie hat sich selbst überzeugt, daß " der im 15. Jahrhundert eines wichtige Rolle im religiösen Leben der Menschen spielte."
"Es ist immer noch Sitte" schrieb sie " bei der Hochzeitszeremonie Glocken oder Blumen über Braut und Bräutigam aufzuhängen... jetzt sehe ich, daß das nichts anderes ist, als die Girlande des opferwilligen Grünen Mannes und seiner heiligen Braut ist."
Na gut, in Dorchester werden diejenigen, die Sue Dixons Führer der früheren Abteikirche kaufen, weiterhin informiert werden, daß der Grüne Mann ein "vorchristliches Symbol für Wiedergeburt und Erneuerung" ist. Und angeblich gibt es Enthusiasten, die im Gefolge von "Wicca" darüber informiert sind, daß es "dem Christentum um tausende von Jahren vorausgeht"
Genug davon !
Quelle:liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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