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Freitag, 22. März 2024

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die Anrufung der Hl.Gottesmutter um Fürbitte bei ihrem Sohn, damit wir gerettet werden, -salvemur- die die Christen des Ostens und des Westens gemeinsam haben. 
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   "ALLERHEILIGSTE MUTTER GOTTES, RETTE UNS"

Als ich einige alte Papiere durchblätterte, fand ich etwas von Timothy Ware, auch bekannt als Metropolit Kallistos von Diocleia (Tablet,17.1. 1998) Ich biete Ihnen ein paar ausgewählte Ausschnitte...weil heute das Fest Unsere Liebe Frau von den Sieben Sorgen ist. 

In höchster Frequenz sagen wir im Orthodoxen Gottesdienst zur Jungfrau Maria: "Allerheiligste Mutter Gottes, rette uns." Bei unseren Anrufungen anderer Mitglieder der Gemeinschaft der Heiligen, einschließlich des Hl. Johannes des Täufers, außer an sehr seltenen Gelegenheiten sagen wir nie mehr als ..."bitte für uns". Das ist kein isoliertes Beispiel...

Diese Sprache ist nicht neu. Sie ist von  den Christen des Ostens viele  Jahrhunderte lang benutzt worden und nur selten hat das Anlass zu Skandalen oder Kontroversen gegeben. Diese Sätze sind durch und durch traditionell...wir Orthodoxen  werden damit fortfahren, unsere Liebe Frau mit der durch die Zeiten ehrwürdig gewordenen Anrufung anzusprechen. "Allerheiligste Mutter Gottes, rette uns." 

Bis zum Pontifikat von Pius XII war die Westliche Kollekte für den Himmelfahrtstag:  Famulorum tuorum, quaesumus, Domine, delictis ignosce: ut, qui tibi placere de actibus nostris non valemus; Genitricis Filii tui Domini nostri intercessione salvemur.  
Herr wir bitten dich, vergib die Sünden deiner Diener und weil wir unfähig sind, dich durch unsere eigenen Taten zu erfreuen, laß uns durch die Fürsprache deines Sohnes unseres Herrn gerettet werden. 

Auf diese Weise bekennt die Lateinische Kirche das Verständnis, das sie mit den Byzantinern teilt: daß unsere Rettung durch die für uns durch die Mutter Gottes aufgeopferten Gebete kommt. Beachten Sie das Wort salvemur. 

Papst Pacelli sandte seine Schergen und sie zerstörten die alten Proprien für den fünfzehnten August."    

Quelle:  liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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