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Freitag, 10. August 2012

"Geschenk des Lebens", Vereinsmitglieder von Donum Vitae sind besorgt.

Die Beraterinnen von Donum Vitae Gladbeck, Castrop-Rauxel und Bottrop machen sich Sorgen um die Zukunft der Schwangerschaftskonfliktberatung in den drei Städten.Was ist passiert? Ist die Zahl der Abtreibung trotz ihrer "aus christlicher Überzeugung, die Würde jeden menschlichen Lebens, unabhängig vom Entwicklungsstand respektierenden" Tätigkeit angestiegen?
Nein, das ist es nicht, was sie umtreibt. Sie beklagen in der Zeitung "Der Westen"  ganz offen, daß immer weniger Ärzte bereit seien, Abtreibungen durchzuführen und die Frauen, denen sie den zum tödlichen Gebrauch bestimmten Beratungsschein ausstellen,immer weitere Wege auf sich nehmen müßten, um einen abtreibunswilligen Gynäkologen zu finden. Es  sei besorgniserregend, daß jüngere Ärzte zunehmend den Eingriff nicht vornehmen wollten .
Besorgnsierregend?
Gewissensentscheidung gegen die Durchführung von Abbrüchen-besorgniserregend?
Das ist wohl ein sinnfälliges Beispiel für den Begriff "Verkehrte Welt" oder die Umkehrung einer Wortbedeutung in ihr Gegenteil und zeigt daß der Verein Donum Vitae sein genuines Ziel- das Geschenk des Lebens- wohl etwas aus den Augen verloren hat.
In der Tagespost vom 7.8. macht sich der Autor des Artikels "Donum Vitae in Sorge" Bernward Büchner ( er ist Vorsitzender der Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V.in Köln) Gedanken darüber, wie sich die Klage über "die nachlassende Bereitschaft von Ärzten, ungeborene Kinder zu töten und diese öffentlich zu äußern mit dem Ziel bedingungslos und entschieden den Lebensschutz der Ungeborenen zu verfolgen, verträgt".
Das fragen wir uns auch.

3 Kommentare:

  1. Johannes Paul II. war mit seiner recht einsamen Entscheidung innerhalb der deutschen Kirche wohl doch ein Prophet, als er donum vitae seine Kirchlichkeit versagte...

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    1. So ist es. Und wenn man an die Herumeierei der DBK diesbezüglich denkt...

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  2. Ja, man muss einfach sehen, das ist ein Geschäft geworden die Abtreibung.
    Da Donum vita eben den Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit darin sieht den Schein auszustellen und eben nicht, wie z.B andere Organisationen den Ruf hat, im Falle einer nicht abgebrochenen Schwangerschaft zu helfen, mit Rat und Tat, was zugegebenermaßen teilweise schwierig und vor allem langwierig sein kann, den Frauen und den Kindern zur Seite zu stehen, deshalb fürchten die wohl einfach um ihrer gut dotierten Stellen.

    Ich persönlich finde es sehr sehr gut, das immer mehr Gynäkologen sich weigern Schwangerschaften "abzubrechen".

    Ich denke nämlich, sowas bleibt auch beim durchführenden Arzt nicht in den Kleidern stecken.
    Und die Folgen der wilden Abtreiberei sieht man sofort, wenn man an einem Spielplatz vorbeikommt.

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