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Donnerstag, 30. August 2018

Die Büchse der Pandora ist geöffnet: jetzt kommen auch andere Dinge ans Licht, die bisher verborgen blieben.

Maike Hickson hat bei LifeSiteNews u.a. Neuigkeiten über die Gründe veröffentlicht, die zur Entlassung Kardinal Müllers als Präfekt der Glaubenskongregation führten.

"BREAKING: VATICAN-QUELLE: PAPST HAT KARDINAL MÜLLER ENTLASSEN WEIL DER DIE REGELN DER KIRCHE ZU MISSBRAUCHSFÄLLEN BEFOLGTE" 

"Eine hoch angesiedelte Quelle im Vatican berichtete LifeSiteNews daß Kardinal Gerhard Müller- gemeinsam mit drei hoch-kompetenten Priestern der Glaubesnkongregation von Papst Franziskus entlassen wurde, weil sie alle versucht hatten, treu den bestehenden Regeln der Kirche bzgl.dws Mißbrauchs beschuldigter Kleriker Folge zu leisten. 
In einem spezifischen Fall widersprach Müller dem Willen des Papstes,  Don Maurizio Inzoli, der bewiesenermaßen viele Jungen grausam mißbaucht hatte, wieder in sein Amt einzusetzen; 
aber der Papst wollte nicht auf Müller hören. In einem anderen Fall entschied der Papst, einem der eigenen Sekretäre Müllers kein Vatican-Apartment zu geben, sondern dem heute berüchtigten Msgr. Luigi Capozzi, trotz der Tatsache, daß jemand den Papst vor Capozzis schweren Problemen gewarnt hatte. Die Vatican-Quelle sagte auch, daß etlichen Personen im Vatican bekannt war, daß Benedikt XVI Restriktionen über Kardinal McCarrick verhängt hatte und bestätigt so Viganòs Behauptung.

Als sich LifeSiteNews an diese sehr vertrauenswürdige und wohlinformierte Vatican-Quelle wandte- und sie über die gerade veröffentlichte Viganò-Story und die Beschuldigungen des Erzbischofs, daß Papst Franziskus  von McCarricks gewohnheitssmäßigem Mißbrauch wußte, antwortete sie: "Kardinal Müller [als Präfekt der Glaubenskongregation CDF] hat die Mißbrauchsfälle immer entschieden und sehr scharf verfolgt und deshalb wurde er entlassen- genau so wie seine drei guten Mitarbeiter entlassen wurden."

In einem follow-up erklärte die Quelle, daß Kardinal Müller- als Präfekt der Glaubenskongregation immer die Kirchengesetze für Mißbrauchfälle loyal befolgte, für deren Abwicklung die  Glaubenskongregation zuständig war. Nach Aussage der Quelle "widerstand" Müller Papst Franziskus auch 2014, als er den Serienbelästiger von Jungen, den Italienischen Priester Don Inzoli, wieder in sein Amt einsetzen und ihm erlauben wollte, einige Tätigkeiten eines Priesters auszuüben. 
Im Widerspruch zu Müller "entschied sich der Papst anders", fuhr die Quelle fort.
Das heißt, Papst Franziskus befolgte Kardinal Müllers Rat nicht.

2012 war Inzoli bei einem Prozess von einem Kirchengericht wegen des Mißbrauchs von Jungen, die um die 12 Jahre jung waren- sogar im Beichststuhl. Er wurde a divini von allen priesterlichen Funktionen suspendiert. 
Der Historiker Henry Sire sagt in seinem Buch "Der Diktator Papst" daß 2014 der Papst "dem Appell von Inzolis Freunden in der Kurie, Kardinal Coccopalmerio und Msgr. Vito Pinto" folgte, und er reduzierte die Strafe des Priesters zu "lebenslänglichem Gebet" .
Inzoli jedoch wurde dann auch aufgefordert "sich von Kindern fernzuhalten, während ihm erlaubt wurde, privat die Messe zu zelebrieren."




2015 aber nahm Inzoli - wie Michael Dougerty berichtete- schon wieder an der Famiienkonferenz in der Lombardei teil. Dieser skandalöse Fall wurde der Öffentlochkeit nur deshalb bekannt, weil ein Italienisches  Gericht Inzoli zu vier Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilte, eine schwerwiegende öffentlich bekannete Tatsache, die der Vatican nicht verantortungsvoll ignorieren konnte. Inzoli wurde 2016 wegen mehr als "hundert Episoden" verurteilt, erklärt Henry Sire.
Als Antwort auf diese schockierende Nachricht "leitete der Vatican eine neue kanonische  Gerichtsverhandlung ein"

Wie Dougherty auch kommentiert, ist offensichtlich, daß der Papst die Glaubenskongragtion umging und mit ihr Kardinal Müller, wenn er sich mit Mißbrauchsfällen beschäftigte:"In jedem Fall schien die von Müllers Glaubenskongregation ausgeübte Gerechtigkeit für den Papst und seine Verbündeten zu hart. Und so hoffte der Papst die Glaubenskongregation in diesen Fällen irrelevant zu machen"

Es ist interessant festzustelllen, daß Kardinal Müller selbst von Papst Franziskus Ende Juni 2017 ohne jede vorherige Warnung entlassen wurde, nur einen Monat nachdem der Kardinal den Papst erstmals öffentlich kritisiert hatte. In einem Interview vom 25. Mai mit Raymond Arroyo von EWTN bestätigte er öffentlich einen früheren Bericht, der zuerst von Marco Tosatti veröffentlicht wurde- nachdem der Papst drei von Müllers besten priesterlichen Mitarbeitern bei der CDF entlassen hatte - wieder ohne jede Vorwarnung oder Erklärung.  "Und ich bin der Papst, ich muß keine meiner Entscheidungen begründen. ich habe entschieden, daß sie gehen müssen und sie müssen gehen." waren die vom Papst explizit ausgesprochenen Worte, wie Tosatti berichtet.

Müller selbst kommentierte diese plötzlche Entlassung einiger seiner besgen MItarbeiter mit den Worten: "Es stimmt, daß ich für eine bessere Behandlung unserer Mitarbeiter beim Hl. Stuhl bin, weil wir nicht nur über die Sozialdoktrin sprechen dürfen, wir müssen sie auch respektieren und der Papsr selbst hat gesagt, daß wir einige alte Verhaltensweise von Höflingen haben und ich bin absolut gegen  eine solche Behandlung."
Der deutsche Kardinal fügte dann hinzu: "wir können Leute nur entlassen, wenn sie einen Fehler machen und die Kriterien für die Mitarbeiter in unserer Kongregation müssen Rechtgläubigkeit und moralische Integrität und ein priesterliches Leben und Sachkompetenz sein- und andere Kriterien, sie müssen Italienisch sprechen aber wir brauchen auch Leute aus anderen Sprachen und Kulturen,"

Das war das erste mal, daß Kardinal Müller dem Papsrt öffentlich tadelte und es ging dabei nicht um ihn selbst sondern um die plötzliche Entlassung von drei seiner besten priesterlichen Mitarbeiter bei der Glaubenskongregation.

Henry Sire kommentiert in seinem Buch dieses Ereignis wie folgt: 

"Es gab Gerüchte, daß Franziskus plane, die Kompetenzen für die Mißbeauchsfälle von Kardinal Müller bei der Glaubenskongregation zur Rota und der Kleruskongregation zu verschieben. Staat dessen tauschte Franziskus einfach das Personal aus. Er entfernte summarisch drei Mitarbeiter, Teammitglieder der Glaubenskongregation, die Mißbrauchsfälle bearbeiteten (und weigerte sich Kardinal Müller irgendwelche Gründe zu nennen) und entließ dann im Juli 2017 Müller selbst als Präfekt der Glaubenskongregation."

Und indem er Nicole Winfield von AP zitiert, zeigt Sire, daß Inzoli nicht der einzige Fall war, in dem Papst Franziskus Täter begnadigte:

"Winfield hat geschrieben, daß "zwei Kirchenrechtler und ein offizieller Mitarbeiter der Kirche" ihr erzählt hätten, daß die Betonung der Barmherzigkeit durch den Papst eine Atmosphäre geschaffen hat, in der mehrere Priester, denen von der Glaubenskongregation kanonische Sanktionen auferlegt worden waren, den Papst mit Hilfe mächtiger Kurienverbindungen erfolgreich um Gnade gebeten hatten. Der nicht namentlich genannte Mitarbeiter stellte dann fest, daß solche Appelle bei Benedikt XVI, der mehr alls 800 Priester aus dem Amt entfernt hatte, selten erfolgreich waren." 

Die oben erwähnte gutplatzierte Quellle im Vatican bestätigt auch, daß mehrere hochrangige Kurienmitglieder von den Restriktionen wußten, die während des Pontifikates von Benedikt XVI verhängt worden waren. Und wenn sie das wußten, dann wußte es auch Papst Franziskus selber. 

Bedenken wir am Ende eine Geschichte, die  LifeSiteNews von einer anderen gutinformierten Quelle au Rom erreichte. Diese Quelle schrieb uns vor wenigen Tagen das Folgende:

"Kardinal Müller versuchte, ein Apartment für einen seiner Sekretäre im Sant´ Uffozio, in der die Glaubenskongregation residiert, zu bekommen. Dort gab es auch ein freies Apartment und der Kardinal fragte für seinen Sekretär an. Aber dann kam aus dem Gästehaus Santa Marta- vom Pontifex- eine persönliche Nachricht, die Kardinal Müller darüber informierte, daß dieses Apartment für seinen Sekretär nicht zur Verfügung stehe, weil Kardinal Coccopalmerio es für seinen Sekretär Luigi Capozzi benötige. Und so geschah es-" 

Und die Quelle fährt freiheraus fort: "Das war das selbe Apartment, in dem im Sommer 2017 nach den Beschwerden von Nachbarn eine Razzia der Polizie stattfand, um die Homo-Party mit großen Mengen Kokain zu beenden, die Capozzi selber- im Palast des Sant´ Uffizio- für seine Homosexuellen Freunde organisiert hatte." 

Diese Quelle sagt uns, daß es Papst Franziksu persönlich war, der dafür sorgte, daß ein homosexueller Sekretär seines Freundes Kardinal Francesco Coccopalmerio ein privilegiertes  Apartment im Vatican bekam. Wie LifeSiteNews damals berichtete, war das der selbe Kardinal Coccopalmerio. der 2014 über die "positiven Elemente" homosexueller Beziehungen gesprochen hatte.


Wie eine andere gutplatzierte Quelle im Vatican uns versicherte "war Papst Franziskus von jemandem über Luigi Capozzis Probleme informiert worden, hat ihm aber das Apartment trotzdem gegeben." 

Quelle: LifeSiteNews, M.Hickson

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