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Freitag, 14. Dezember 2018

Fundstück

Paul Badde antwortet bei CNA auf die unsägliche aber klare Ansage des neu ernannten Bischofs von Hildesheim, daß der Mißbrauch in der DNA der Kirche verankert sei und diese nicht länger heilig. Als kleines Schmankerl setzte Wilmer noch hinzu, daß Eugen Drewermann ein Großer und ein verkannter Prophet sei....das läßt den staunenden Beobachter denken, daß wenn man durch sonst nichts glänzen kann, man am besten einen Eklat auslöst, Skandalöses, Kontroverses äußert und sich so die Aufmerksamkeit sichert.
Paul Badde will das Behauptete so nicht stehen lassen.
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Unter dem Titel:

"Einspruch, Herr Bischof, im Namen der Mutter!"

beginnt Paul Badde so: 
"Heiner Wilmer, der vielversprechende neue Bischof von Hildesheim, hat der Mutter Kirche nun - im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" - bescheinigt, dass der Machtmissbrauch, wie er in den Missbrauchsfällen Minderjähriger zu Tage getreten sei, leider in ihrer DNA stecke, also in ihrer Desoxyribonukleinsäure, die all ihre Erbinformationen gespeichert hält. Das Böse in der DNA der Kirche!
Ja, sagt der Bischof. Deshalb dürfe sie  auch nicht mehr länger als heilig verstanden werden. Aber das  Böse in der DNA der "una sancta catholica et apostolica ecclesia", wie wir die Kirche seit dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 verstehen, würde auch bedeuten, dass das Saatgut schlecht war. Demzufolge müsste also schon das Blut unseres Erlösers mit dem Bösen contaminiert gewesen sein, der die Kirche mit seinem Kreuzestod zur Vergebung der Sünden in die Menschheit eingepflanzt hat.
Das ist neu aus dem Mund eines Bischofs. (…)
Die Sache mit der DNA hingegen dürfen wir nicht stehen lassen, allein schon um der Muttergottes willen nicht, die an Weihnachten mit ihrem einzig geborenen, eingeborenen niederkam, dessen DNA wir den Worten des neuen Bischofs zufolge ja auch noch einmal ganz neu und kritischer begutachten müssten.  (….)

Quelle: CNA, P. Badde 

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