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Samstag, 12. März 2022

Es wäre wunderbar...

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Kommentar von Msgr. ICS zum Vorschlag, daß Papst Franziskus nach Kiew kommen solle, um Frieden zu bringen und zur versäumten Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz der Mutter Gottes, die auch jetzt nicht auf der päpstlichen Agenda steht.  Hier geht´s zum Original:  klicken 

"MSGR. ICS:  ES WÄRE WUNDERBAR, WENN BERGOGLIO NACH KIEW GINGE. ABER DAS WIRD ER NICHT, SCHADE."

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Mons. ICS stimmt der von einer ukrainischen Schauspielerin ins Leben gerufenen Idee einer sensationellen Friedensinitiative zu, die dem amtierenden Papst anvertraut werden soll ... aber mal sehen, was er sagt.

§§§

Lieber Tosatti, die attraktive ukrainische Schauspielerin Anna Safroncik (am besten bekannt für ihre Mitwirkung  an einem Verdone Film), hat Bergoglio öffentlich gebeten, nach Kiew zu gehen, um Putin zum Dialog zu zwingen.
Hier ist endlich ein Vorschlag von großem gesunden Menschenverstand, der die ganze Welt zum Nachdenken bringen sollte.

Aber ich fürchte, er wird nicht umgesetzt werden, weil der wirklich große diplomatische Berater von Bergoglio, Andrea Riccardi von Sant' Egidio, sich nicht an die Botschaft von Fatima über die Weihe Russlands erinnert und sich darauf beschränken will, Kiew zu einer offenen Stadt zu erklären. Was für ein Pech.

Schade, denn wenn Bergoglio nach Kiew ginge, wäre er gezwungen, die ganze Welt dazu zu bringen, darüber nachzudenken, daß man Waffen haben muss, um sich zu verteidigen, und ideologischer Pazifismus gefährlich ist. Er müßte daher dementieren und sich öffentlich korrigieren.

Schade, weil Bergoglio, wenn er dorthin ginge, zu einer ökumenischen Konfrontation mit den Orthodoxen gezwungen wäre, die ihm vielleicht bei der Begegnung Argumente für eine Bekehrung geben könnten ...

Schade, denn wenn er dorthin ginge, wäre er gezwungen, die Fähigkeiten der vatikanischen Diplomatie zu testen, die eher geeignet sind, das Vorkommen von Fehlern zu rechtfertigen, als sich auf den Frieden vorzubereiten.

Schade, denn ich hätte gerne gelesen, was dieses Genie von Tornielli darüber geschrieben hätte.


Schade, denn Putin hätte Bergoglio erklären können, daß es besser wäre, wenn er Propaganda gegen bestimmte amerikanische oder schweizerische kapitalistische Kreise vermeiden würde und es besser wäre, Greta, einer unbewußten Feindin der Menschheit, nicht zu helfen.

Schade vor allem, weil wenn Bergoglio nach Kiew ginge und Putin träfe, dieser ihn daran erinnern könnte, wie oft (mir scheint schon 2013) Bergoglio gebeten wurde, Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen, so wie in der in Fatima geäußerte Bitte. (Es scheint, daß Bergoglio geantwortet hat, daß er diese Weihe nicht auf der Tagesordnung hatte...).

Im Gegensatz zu dem, was am 13. Oktober 2013 angekündigt wurde, hat Bergoglio nicht geweiht. (berichtet von RC, November 2013).

Zu Beginn des Krieges, am 5. März, baten die ukrainischen Bischöfe Franziskus, Russland und die Ukraine dem Herzen Mariens zu weihen, aber er hörte nicht auf sie.

Am 6. März berichtet Blondet über ein Interview mit P. Amorth, der erzählte, daß Putin die Statue der Jungfrau von Fatima nach Russland kommen lassen wollte, um ihr Russland anzuvertrauen.

Aber wir würden etwas anderes mehr vermissen!  Pachamama ist viel besser, oder Bergoglio?

Schade! Ich muss sagen, wenn Bergoglio auf seine Vorschläge gehört hätte, hätte er sich heute vielleicht sogar selbst bekehrt. Schade eigentlich.

Für alle.

Mons.ICS

Quelle: M. Tosatti, Msgr, ICS, Stilum Curiae

 

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