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"DER HEILIGE STUHL SIEHT EIN CHINA, DAS ES NICHT GIBT"
"Die neuen Empfehlungen für die amtliche Registerierung des Klerus in China , die der Hl. Stuhjl veröffentlicht hat imaginieren eine Bedingung guten Glaubens und der Zuverlässigkeit der chinesischen Autoritäten, der permanent von den Fakten widerlegt wird, So opfert man eine Kirche.
Zu Zeiten von Bettino Craxi -wir sind zu Beginn der 80-er Jahre- war der Slogan des sozialistischen Führers "der Optimismus des Willens" zur Bewältigung von aktuellen Problemen für gewisse Zeit ein Glücksfall. Der hielt so lange an, wie es nötig war, um zu verstehen, daß der "Optimismus des Willens" statt die Realität zum Besseren zu verändern unvermeidlich mit ihr in Konflikt gerät,m weil er dazu neigt, bei dem Bestreben, das Positive voranzutreiben, wichtige Fakten außer Acht zu lassen.
Das passiert gerade dem Hl. Stuhl in der Begegnung mit der Volksrepublik China, wie die
Das passiert gerade dem Hl. Stuhl in der Begegnung mit der Volksrepublik China, wie die
"Pastoralen Richtlinien für die zivile Registrierung des Klerus in China" die am 28.Juni bekannt wurden, zeigen. Im Vatican denkt man offensichtlich, die jahrzehntealten Probleme mit dem chinesischen kommunistischen Regime mit "dem Optimismus des Willens" lösen zu können, beschreibt aber ein China und eine Situation der chinesischen Katholiken, die von der Realität sehr weit entfernt ist.
Im Wesentlichen wird in diesem Dokument anerkannt, daß im Hinblick auf die vom Staat auferlegte Verpflichtung zur Registrierung bei der Regierung die Situation auch aufgrund der lokalen Behörden schwierig sein kann, die je nach Provinz unterschiedliche Anforderungen stellen können. Das chinesische Regime habe sich verpflichtet, "auch die katholische Doktrin zu respektieren", fordere aber gleichzeitig die Unterzeichnung eines Dokuments, in dem Priester und Bischöfe erklären, daß sie unter anderem den Grundsatz " Unabhängigkeit, Autonomie und Selbstverwaltung der Kirche in China zu akzeptieren ". Genau das, was der Brief an die chinesischen Katholiken von Benedikt XVI im Jahr 2007 als "unvereinbar mit der katholischen Lehre" bezeichnete.
Laut der am vergangenen Freitag veröffentlichten Richtlinien wird das Problem vor allem dadurch gelöst, daß berücksichtigt wird, daß die chinesische Verfassung die Religionsfreiheit garantiert.
Zweitens führt die am 22. September 2018 unterzeichnete vorläufige Vereinbarung "Zur Anerkennung der besonderen Rolle des Nachfolgers Petri" den Heiligen Stuhl logischerweise dazu, die "Unabhängigkeit" der katholischen Kirche in China nicht in einem absoluten Sinne, d.h. als Trennung vom Papst und der Weltkirche zu verstehen und zu interpretieren, aber im Verhältnis zur politischen Sphäre, nach dem, was in allen Teilen der Welt in den Beziehungen zwischen dem Papst und einer bestimmten Kirche oder zwischen bestimmten Kirchen geschieht."
Darüber hinaus heißt es in dem Dokument des Vatikans, daß es heute ein Klima des Dialogs zwischen China und dem Heiligen Stuhl gibt, das sich stark von dem der 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts unterscheidet; und schließlich sind heute alle chinesischen Bischöfe in Gemeinschaft mit Rom.
Im Wesentlichen wird in diesem Dokument anerkannt, daß im Hinblick auf die vom Staat auferlegte Verpflichtung zur Registrierung bei der Regierung die Situation auch aufgrund der lokalen Behörden schwierig sein kann, die je nach Provinz unterschiedliche Anforderungen stellen können. Das chinesische Regime habe sich verpflichtet, "auch die katholische Doktrin zu respektieren", fordere aber gleichzeitig die Unterzeichnung eines Dokuments, in dem Priester und Bischöfe erklären, daß sie unter anderem den Grundsatz " Unabhängigkeit, Autonomie und Selbstverwaltung der Kirche in China zu akzeptieren ". Genau das, was der Brief an die chinesischen Katholiken von Benedikt XVI im Jahr 2007 als "unvereinbar mit der katholischen Lehre" bezeichnete.
Laut der am vergangenen Freitag veröffentlichten Richtlinien wird das Problem vor allem dadurch gelöst, daß berücksichtigt wird, daß die chinesische Verfassung die Religionsfreiheit garantiert.
Zweitens führt die am 22. September 2018 unterzeichnete vorläufige Vereinbarung "Zur Anerkennung der besonderen Rolle des Nachfolgers Petri" den Heiligen Stuhl logischerweise dazu, die "Unabhängigkeit" der katholischen Kirche in China nicht in einem absoluten Sinne, d.h. als Trennung vom Papst und der Weltkirche zu verstehen und zu interpretieren, aber im Verhältnis zur politischen Sphäre, nach dem, was in allen Teilen der Welt in den Beziehungen zwischen dem Papst und einer bestimmten Kirche oder zwischen bestimmten Kirchen geschieht."
Darüber hinaus heißt es in dem Dokument des Vatikans, daß es heute ein Klima des Dialogs zwischen China und dem Heiligen Stuhl gibt, das sich stark von dem der 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts unterscheidet; und schließlich sind heute alle chinesischen Bischöfe in Gemeinschaft mit Rom.