Abschied von den Einwohnern Castelgandolfos
" Danke, von Herzen Danke! Liebe Freunde, ich bin glücklich bei Euch sein zu können, umgeben von der Schönheit der Schöpfung und Eurer Sympathie, die mir sehr gut tut, von Eurer Freundschaft und Eurer Liebe. Ihr wißt , daß mein heutiger Tag sich von den vorherigen unterscheidet, ich bin nicht mehr der Summus Pontifex der Kirche, ich bin nur noch ein einfacher Pilger der die letzte Etappe seiner Pilgerschaft auf dieser Erde beginnt.
Aber ich will noch mit meinem Herzen, meiner Liebe, mit meinem Gebet und meinen Gedanken mit all meinen innere Kräften für das Wohl aller und das der Kirche arbeiten-ich fühle mich durch Eure Sympathie sehr gestärkt, gehen wir gemeinsam mit dem Herren vorwärts für das allgemeine Wohl und das Wohl der Kirche. " Es folgen der Segen und der Danke an alle. " Grazie a voi tutti, buona notte!"
Um Punkt 20:00 Uhr wurde das Portal des Apostolischen Palastes von Castelgandolfo geschlossen und begann die Sedisvakanz
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Freitag, 28. Februar 2014
Mittwoch, 26. Februar 2014
Letzte Generalaudienz des Pontifikates
Am 27.2. 2013 waren auch wir auf dem Petersplatz und werden die Atmosphäre, die mit Händen greifbaren Emotionen, die über den Platz dem Pontifex zuströmende Liebe nie vergessen.
Teil I
Teil II
die Begrüßung der deutschen Pilger beginnt bei Minute 7:02.
Und weil's so schön war, hier noch mal die Links zu unseren "Live-Artikeln" zur letzten Generalaudienz:
"Die Bayernhymne auf dem Petersplatz"
"Questa Fortuna"
Teil I
Teil II
die Begrüßung der deutschen Pilger beginnt bei Minute 7:02.
Und weil's so schön war, hier noch mal die Links zu unseren "Live-Artikeln" zur letzten Generalaudienz:
"Die Bayernhymne auf dem Petersplatz"
"Questa Fortuna"
Montag, 24. Februar 2014
Antonio Socci: Zwei Päpste im Petersdom, ein in 2000 Jahren Kirchengeschichte nie zuvor gesehenes Ereignis
Auf seinem blog "Il Straniero" schreibt A. Socci diesen interessanten Beitrag :
"In der 2000 Jährigen Geschichte der Kirche hat keiner jemals zuvor in Sankt Peter zwei Päpste gemeinsam gesehen, die sich wie Brüder umarmen. Das ist während des Konsistoriums passiert, an dem teilzunehmen Franziskus Papa em. Benedetto XVI einlud.
Franziskus hat die Eingangsprozesssion verlassen, um ihn zu begrüßen ( danach wieder beim Auszug aus der Basilika, um sich ihm zuzuwenden und einige Worte zu wechseln).
Es ist das dritte mal, daß die Medien ihre Umarmung unsterblich machen- zuerst im letzten März, in Castelgandolfo, dann in den Vaticanischen Gärten bei der Segnung der Statue des Erzengels Michael.
Sie sind sich auch zu anderen Gelegenheiten begegnet und sie treffen sich privat zum Essen- weit entfernt von den Journalisten.
Aber gestern- das war ein besonderer Fall, weil es sich um eine feierliche, öffentliche Zeremonie in der Petersbasilika handelte. Es war ein höchst wichtiges Kirchenereignis, weil es sich um die Kreierung von 19 neuen Kardinälen handelte.
Deshalb hatte die Teilnahme Papa Ratzingers eine besondere Bedeutung: es ist das erste mal, seit dem Tag seines Rücktritts, daß er an einer öffentlichen offiziellen Zeremonie teilnahm.
Doppelt bedeutsam war seine gestrige Anwesenheit, weil die Kirche gestern das Fest der Kathedra Petri, also das Fest des Papsttums, feierte.
DAS GEHEIMNIS DES RÜCKTRITTS
Bevor man sich fragt, was dieses Konsistorium der beiden Päpste ( wie es sofort definiert wurde) bedeutet, muß man feststellen, daß Benedikt XVI in guter körperlicher Verfassung erschienen ist.
Über seine intellektuelle Kraft gibt es keine Zweifel, und wer sie hatte, der sah sie sich im letzten September angesichts der formidablen Antwort, die Ratzinger auf das Buch von Piergiorgio Oddifreddi gegeben hat, zerstreuen.
Eine öffentliche Antwort in der er- mit seiner bekannten Höflichkeit- ihm eine wahre Lektion erteilte.
Wenn man zu den Seiten des Briefes zurückkehrt, kann man feststellen, daß Ratzinger nicht nur die klarste ( und rechtgläubige) Intelligenz der Kirche besitzt sondern auch zu den erleuchteten Geistern unserer Epoche gehört.
Deshalb bringt die Feststellung, daß er in guter körperlicher Verfassung und von perfekter intellektueller Klarheit ist wieder tausend Fragen zu den Motiven seines Rücktritts zurück.
Tatsächlich haben alle Päpste der vergangenen Jahrhunderte die letzten Jahre ihres Pontifikates unter den durch ihr fortgeschrittenes Alter sehr verminderten Kräften gelitten ( es genügt, sich an den großen Johannes Paul II zu erinnern, der die letzte Phase seines Petrusdienstes zu einem Zeugnis des Kreuzes machte)
So ist dieser "Rückzug" eines Papstes wie Benedetto XVI, der im Großen und Ganzen gesund und von perfekter Effizienz ist, unerklärlich.
Zieht man den erbarmungslosen Krieg in Betracht, der ihm - auch innerhalb der Kurie und der Kirche- seit seiner Wahl 2005 -erklärt und bereitet wurde, ist es legitim, zu argwöhnen, daß es äußeren Druck gab, der ihn zum Rückzug zwang. Oder auch, daß Bedingungen geschaffen worden sind, die ihm einen Stoß zu diesem Schritt versetzten.
"In der 2000 Jährigen Geschichte der Kirche hat keiner jemals zuvor in Sankt Peter zwei Päpste gemeinsam gesehen, die sich wie Brüder umarmen. Das ist während des Konsistoriums passiert, an dem teilzunehmen Franziskus Papa em. Benedetto XVI einlud.
Franziskus hat die Eingangsprozesssion verlassen, um ihn zu begrüßen ( danach wieder beim Auszug aus der Basilika, um sich ihm zuzuwenden und einige Worte zu wechseln).
Es ist das dritte mal, daß die Medien ihre Umarmung unsterblich machen- zuerst im letzten März, in Castelgandolfo, dann in den Vaticanischen Gärten bei der Segnung der Statue des Erzengels Michael.
Sie sind sich auch zu anderen Gelegenheiten begegnet und sie treffen sich privat zum Essen- weit entfernt von den Journalisten.
Aber gestern- das war ein besonderer Fall, weil es sich um eine feierliche, öffentliche Zeremonie in der Petersbasilika handelte. Es war ein höchst wichtiges Kirchenereignis, weil es sich um die Kreierung von 19 neuen Kardinälen handelte.
Deshalb hatte die Teilnahme Papa Ratzingers eine besondere Bedeutung: es ist das erste mal, seit dem Tag seines Rücktritts, daß er an einer öffentlichen offiziellen Zeremonie teilnahm.
Doppelt bedeutsam war seine gestrige Anwesenheit, weil die Kirche gestern das Fest der Kathedra Petri, also das Fest des Papsttums, feierte.
DAS GEHEIMNIS DES RÜCKTRITTS
Bevor man sich fragt, was dieses Konsistorium der beiden Päpste ( wie es sofort definiert wurde) bedeutet, muß man feststellen, daß Benedikt XVI in guter körperlicher Verfassung erschienen ist.
Über seine intellektuelle Kraft gibt es keine Zweifel, und wer sie hatte, der sah sie sich im letzten September angesichts der formidablen Antwort, die Ratzinger auf das Buch von Piergiorgio Oddifreddi gegeben hat, zerstreuen.
Eine öffentliche Antwort in der er- mit seiner bekannten Höflichkeit- ihm eine wahre Lektion erteilte.
Wenn man zu den Seiten des Briefes zurückkehrt, kann man feststellen, daß Ratzinger nicht nur die klarste ( und rechtgläubige) Intelligenz der Kirche besitzt sondern auch zu den erleuchteten Geistern unserer Epoche gehört.
Deshalb bringt die Feststellung, daß er in guter körperlicher Verfassung und von perfekter intellektueller Klarheit ist wieder tausend Fragen zu den Motiven seines Rücktritts zurück.
Tatsächlich haben alle Päpste der vergangenen Jahrhunderte die letzten Jahre ihres Pontifikates unter den durch ihr fortgeschrittenes Alter sehr verminderten Kräften gelitten ( es genügt, sich an den großen Johannes Paul II zu erinnern, der die letzte Phase seines Petrusdienstes zu einem Zeugnis des Kreuzes machte)
So ist dieser "Rückzug" eines Papstes wie Benedetto XVI, der im Großen und Ganzen gesund und von perfekter Effizienz ist, unerklärlich.
Zieht man den erbarmungslosen Krieg in Betracht, der ihm - auch innerhalb der Kurie und der Kirche- seit seiner Wahl 2005 -erklärt und bereitet wurde, ist es legitim, zu argwöhnen, daß es äußeren Druck gab, der ihn zum Rückzug zwang. Oder auch, daß Bedingungen geschaffen worden sind, die ihm einen Stoß zu diesem Schritt versetzten.
Sonntag, 23. Februar 2014
Am 24.2.2013 der letzte Angelus
Vor einem Jahr erschien Papst Benedikt XVI zum letzten mal am berühmten Fenster in der Tertia Loggia des Apostolischen Palastes, um mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen den Angelus zu beten.
Noch einmal legte er das Tagesevangelium aus: die Transfiguration Jesu Christi, die geschah während ER betete. Hatte ER vorher den Jüngern seinen Tod und seine Auferstehung angekündigt, so ließ ER jetzt Jacobus, Petrus und Johannes eine Vorwegnahme seiner kommenden Glorie sehen. Daß als Vertreter des Gesetzes und des Alten Bundes Moses und Elias bei IHM stehen, bedeutet, daß auch der Alte Bund, das Gesetz und der Exodus ins Gelobte Land auf die Vollendung durch Christus hin ausgerichtet waren. Wie schon bei der Taufe im Jordan erklingt die Stimme des Vaters: dies ist mein auserwählter Sohn, auf IHN sollt ihr hören.
"Auch das christliche Leben ist ein beständiges Gehen auf den Berg, zum Gebet und der inneren Zwiesprache mit Gott, um dann wieder herabzusteigen und den Menschen das Wort Gottes zu bringen.
Heute nun ruft mich der Herr zu sich auf den Berg,(....) damit ich künftig der Kirche so dienen kann, wie es meinem fortgeschrittenen Alter und meinen Kräften entspricht."
Die Grüße an die deutschsprachigen Pilger ab Minute 8:53
Noch einmal legte er das Tagesevangelium aus: die Transfiguration Jesu Christi, die geschah während ER betete. Hatte ER vorher den Jüngern seinen Tod und seine Auferstehung angekündigt, so ließ ER jetzt Jacobus, Petrus und Johannes eine Vorwegnahme seiner kommenden Glorie sehen. Daß als Vertreter des Gesetzes und des Alten Bundes Moses und Elias bei IHM stehen, bedeutet, daß auch der Alte Bund, das Gesetz und der Exodus ins Gelobte Land auf die Vollendung durch Christus hin ausgerichtet waren. Wie schon bei der Taufe im Jordan erklingt die Stimme des Vaters: dies ist mein auserwählter Sohn, auf IHN sollt ihr hören.
"Auch das christliche Leben ist ein beständiges Gehen auf den Berg, zum Gebet und der inneren Zwiesprache mit Gott, um dann wieder herabzusteigen und den Menschen das Wort Gottes zu bringen.
Heute nun ruft mich der Herr zu sich auf den Berg,(....) damit ich künftig der Kirche so dienen kann, wie es meinem fortgeschrittenen Alter und meinen Kräften entspricht."
Die Grüße an die deutschsprachigen Pilger ab Minute 8:53
Samstag, 22. Februar 2014
Frühlings- und andere Gefühle
Sind wir unbemerkt in die präkonziliären Zeit der 60-er Jahre zurück gekehrt ?
Wenn ältere Herren in die Jahre kommen, werden sie manchmal von Gefühlswallungen oder auch mal von einem Dejà vu überrascht. Die einen glauben den zweiten Frühling zu erleben, eine zweite Jugend gar und wenn sie Purpurträger sind, so wie Kardinal Kasper, dann kann es auch mal ein Zweites-Vaticanisches-Konzils-Gefühl sein, das ihnen einen Streich spielt. Genau das überkam ihn beim derzeitigen Konsistorium in Rom, da sangen die Vöglein, der Tiber floß so mild daher, die Sonne wärmte die alten Knochen und da war es: das hat er schon einmal erlebt, der Genius Loci tut das Seine: er erkennt blitzartig, die Kirche befindet sich wieder in der Situation wie vor Beginn des II. Vaticanums- nur diesmal muß es gelingen!
Diesmal muß die Kirche zuverlässig und dauerhaft auf´s weltgefällige Zeitgeistgleis gesetzt werden, die Lehre, die nicht mehr ins Heute paßt- wann hätte sie das je?- muß nun endlich drangegeben und den Bedürfnissen des modernen, geschieden-wiederverheirateten Menschen angepaßt werden.
Dass da die Bibel stellenweise mal kurz umgeschrieben werden müßte- nun der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Am, Besten gleich beginnen und zwar mit der Genesis. Mit Verboten erreicht man in der Pastoral gar nichts, hätte Gott doch wissen können. Also in der Neufassung: kein diskriminierendes Verbot vom Baum der Erkenntnis zu essen, dem Bedürfnis Adams und Evas Raum geben, natürlich auch keine Strafe, ebenso wenig für die Schlange, die schließlich nur ihrem Gewissen gefolgt ist....da ist viel zu tun- bis hin zu Jesu Christi Rede von den Ehebrechern. Der hatte einfach keinen rechten Durchblick, was eine zünftige Patchworkfamilie als allererstes und auch eigentlich einziges braucht: den Zugang zum Sakrament der Eucharistie. Als Rechtsanspruch.
Gleich nach dem Umschreiben der Hl. Schrift, wird sich unser ehemaliger Kurienkardinal sicher an die Änderung der Lehre, des Kirchenrechts, insbesondere der Sakramentenlehre machen. Welches der 10 Gebote dann als nächstes als unzeitgemäß fällt, wird man sehen. Das 5.?, das 6.? oder das 3.?
Wir bedanken uns für den Einblick, den uns der Kardinal in seine 60-er Jahre Nostalgie gewährt hat. Danke, Danke!
Wenn ältere Herren in die Jahre kommen, werden sie manchmal von Gefühlswallungen oder auch mal von einem Dejà vu überrascht. Die einen glauben den zweiten Frühling zu erleben, eine zweite Jugend gar und wenn sie Purpurträger sind, so wie Kardinal Kasper, dann kann es auch mal ein Zweites-Vaticanisches-Konzils-Gefühl sein, das ihnen einen Streich spielt. Genau das überkam ihn beim derzeitigen Konsistorium in Rom, da sangen die Vöglein, der Tiber floß so mild daher, die Sonne wärmte die alten Knochen und da war es: das hat er schon einmal erlebt, der Genius Loci tut das Seine: er erkennt blitzartig, die Kirche befindet sich wieder in der Situation wie vor Beginn des II. Vaticanums- nur diesmal muß es gelingen!
Diesmal muß die Kirche zuverlässig und dauerhaft auf´s weltgefällige Zeitgeistgleis gesetzt werden, die Lehre, die nicht mehr ins Heute paßt- wann hätte sie das je?- muß nun endlich drangegeben und den Bedürfnissen des modernen, geschieden-wiederverheirateten Menschen angepaßt werden.
Dass da die Bibel stellenweise mal kurz umgeschrieben werden müßte- nun der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Am, Besten gleich beginnen und zwar mit der Genesis. Mit Verboten erreicht man in der Pastoral gar nichts, hätte Gott doch wissen können. Also in der Neufassung: kein diskriminierendes Verbot vom Baum der Erkenntnis zu essen, dem Bedürfnis Adams und Evas Raum geben, natürlich auch keine Strafe, ebenso wenig für die Schlange, die schließlich nur ihrem Gewissen gefolgt ist....da ist viel zu tun- bis hin zu Jesu Christi Rede von den Ehebrechern. Der hatte einfach keinen rechten Durchblick, was eine zünftige Patchworkfamilie als allererstes und auch eigentlich einziges braucht: den Zugang zum Sakrament der Eucharistie. Als Rechtsanspruch.
Gleich nach dem Umschreiben der Hl. Schrift, wird sich unser ehemaliger Kurienkardinal sicher an die Änderung der Lehre, des Kirchenrechts, insbesondere der Sakramentenlehre machen. Welches der 10 Gebote dann als nächstes als unzeitgemäß fällt, wird man sehen. Das 5.?, das 6.? oder das 3.?
Wir bedanken uns für den Einblick, den uns der Kardinal in seine 60-er Jahre Nostalgie gewährt hat. Danke, Danke!
Freitag, 21. Februar 2014
Papst Paul VI : Wunder anerkannt
Im laufenden Seligsprechungsverfahren für Papst Paul VI hatte Papa em. Benedetto ihm am 20.12.2012 den Heroischen Tugendgrad zuerkannt.
Die Kongregation für die Heiligsprechungen gab nun bekannt, daß die Heilung eines Kindes durch die medizinische Kommission unter der Leitung von Professor Patrizio Polisca als das zur Seligsprechung noch fehlende Wunder bezeichnet und von den Konsultoren des Seligsprechungsverfahrens anerkannt wurde.
Postulator Pater Antonio Marrazzo hatte unter 3 Vorschlägen- passend zur Theologie und der Verteidigung des werdenden Lebens-den Fall eines gesund geborenen Kindes ausgewählt, bei dem während der Schwangerschaft schwerste zerebrale Mißbildung und Schäden diagnostiziert wurden. Die Ärzte rieten der jungen werdenden Mutter -als einzigen Ausweg- zur Abtreibung. Diese lehnte das ab und wandte sich direkt an Papst Paul VI mit der Bitte, für sie und ihr Kind bei der Hl. Jungfrau und bei Gott im Gebet zu "intervenieren", was dieser ihr zusagte.
Das Kind wurde gesund geboren, ist gesund aufgewachsen und wies auch bei Untersuchungen im Erwachsenenalter keinerlei Gehirnschädigungen auf.
Dieses Wunder geschah in der Zeit, in der die Enzyklika Humanae Vita geschrieben und veröffentlicht wurde.
Quelle: VaticanInsider/La Stampa klicken
Die Kongregation für die Heiligsprechungen gab nun bekannt, daß die Heilung eines Kindes durch die medizinische Kommission unter der Leitung von Professor Patrizio Polisca als das zur Seligsprechung noch fehlende Wunder bezeichnet und von den Konsultoren des Seligsprechungsverfahrens anerkannt wurde.
Postulator Pater Antonio Marrazzo hatte unter 3 Vorschlägen- passend zur Theologie und der Verteidigung des werdenden Lebens-den Fall eines gesund geborenen Kindes ausgewählt, bei dem während der Schwangerschaft schwerste zerebrale Mißbildung und Schäden diagnostiziert wurden. Die Ärzte rieten der jungen werdenden Mutter -als einzigen Ausweg- zur Abtreibung. Diese lehnte das ab und wandte sich direkt an Papst Paul VI mit der Bitte, für sie und ihr Kind bei der Hl. Jungfrau und bei Gott im Gebet zu "intervenieren", was dieser ihr zusagte.
Das Kind wurde gesund geboren, ist gesund aufgewachsen und wies auch bei Untersuchungen im Erwachsenenalter keinerlei Gehirnschädigungen auf.
Dieses Wunder geschah in der Zeit, in der die Enzyklika Humanae Vita geschrieben und veröffentlicht wurde.
Quelle: VaticanInsider/La Stampa klicken
Mittwoch, 19. Februar 2014
Interview
Erzbischof Gänswein im Interview mit dem italienischen Fernsehsender Rai 1
"Als sich das Tor des Apostolischen Palastes schloss- zeigte das auch symbolisch das Ende des Pontifikates an, eines nicht so kurzes, eines sehr bedeutenden und eindrucksvollen Pontifikates"....
Kardinal Sodano verabschiedet sich im Namen des Kardinalskollegiums mit den Worten: "Bleiben wir uns nah und segnen Sie uns"
Der Interviewer fragt, ob der Mißbrauchsskandal, die damit verbundene oftmals so heftige wie ungerechte Kritik an der Person des Pontifex eine Rolle bei seiner Entscheidung gespielt habe, ob er sich verraten gefühlt habe.
EB Gänswein antwortet. daß es wahr ist, daß der Papst sich aus Altersgründen zu schwach fühlte, das Pontifikat weiter zu führen, daß es nicht wahr ist, daß er geflohen sei.
Dann sprechen sie über den letzten Tag, den 28.2., den bewegenden Abschied aus dem Vatican, wo er die Tränen nicht zurückhalten konnte, den unvergeßlichen Hubschrauberflug über Rom nach Castel Gandolfo, bei dem kaum gesprochen worden sei, es habe ein beredtes Schweigen geherrscht, auch als sie im Inneren das Apostolischen Palastes das Schließen des Portales hörten, sei kein Wort gefallen, es habe keine adäquaten Worte gegeben.
Gleich nach seiner Wahl habe Papst Franziskus, als er im Gehorsam schwor, gefragt, wie es dem Emeritus gehe und gesagt, er wolle mit ihm sprechen, er solle das bitte vermitteln. (....)
Auf die Frage, wie Papa Benedetto die Tage im Kloster Mater Ecclesiae verbringt, berichtet der Erzbischof u.a. von den täglichen Spaziergängen, bei denen sich ihnen oftmals die vaticanischen Katzen anschließen. Diese seien aber nicht die Katzen des Papstes sondern freie Katzen, das würden sie, die kommen und gehen wie es ihnen passe, auch immer wieder klar erkennen lassen.
"Als sich das Tor des Apostolischen Palastes schloss- zeigte das auch symbolisch das Ende des Pontifikates an, eines nicht so kurzes, eines sehr bedeutenden und eindrucksvollen Pontifikates"....
Kardinal Sodano verabschiedet sich im Namen des Kardinalskollegiums mit den Worten: "Bleiben wir uns nah und segnen Sie uns"
Der Interviewer fragt, ob der Mißbrauchsskandal, die damit verbundene oftmals so heftige wie ungerechte Kritik an der Person des Pontifex eine Rolle bei seiner Entscheidung gespielt habe, ob er sich verraten gefühlt habe.
EB Gänswein antwortet. daß es wahr ist, daß der Papst sich aus Altersgründen zu schwach fühlte, das Pontifikat weiter zu führen, daß es nicht wahr ist, daß er geflohen sei.
Dann sprechen sie über den letzten Tag, den 28.2., den bewegenden Abschied aus dem Vatican, wo er die Tränen nicht zurückhalten konnte, den unvergeßlichen Hubschrauberflug über Rom nach Castel Gandolfo, bei dem kaum gesprochen worden sei, es habe ein beredtes Schweigen geherrscht, auch als sie im Inneren das Apostolischen Palastes das Schließen des Portales hörten, sei kein Wort gefallen, es habe keine adäquaten Worte gegeben.
Gleich nach seiner Wahl habe Papst Franziskus, als er im Gehorsam schwor, gefragt, wie es dem Emeritus gehe und gesagt, er wolle mit ihm sprechen, er solle das bitte vermitteln. (....)
Auf die Frage, wie Papa Benedetto die Tage im Kloster Mater Ecclesiae verbringt, berichtet der Erzbischof u.a. von den täglichen Spaziergängen, bei denen sich ihnen oftmals die vaticanischen Katzen anschließen. Diese seien aber nicht die Katzen des Papstes sondern freie Katzen, das würden sie, die kommen und gehen wie es ihnen passe, auch immer wieder klar erkennen lassen.
Dienstag, 18. Februar 2014
Heute vor 450 Jahren
am 18. Februar 1564 starb in Rom einer der Größten: Michelangelo.
Bis wenige Stunden vor seinem Tod-auch die Nacht hindurch- hatte der 79-Jährige an seiner Pietà Rondanini gearbeitet, während Rom den Karneval feierte.
Quelle: wikicommons
3 Pietàs hat er in seinem künstlerisch so fruchtbaren Leben geschaffen, im jugendlichen Alter von 24 Jahren die Pietà des Petersdomes, mit reifen Alter, 50 jährig die Florentiner Pietà und im Alter die Rondanini Pietà, die heute in Mailand im Museum Castello Sforzesco steht.
Dabei sollte man auch die wunderbare Marmorplastik Maria mit dem vor ihr stehenden, kleinen Jesusknaben, nicht vergessen, das die Bürger von Brügge für ihren Liebfrauendom beim Meister bestellten, bezahlten und das heute in Brügge steht.
Rom kann aber als Mittelpunkt seines Schaffensraumes betrachtet werden, allein dort finden sich Kuppel, Tambour und Vierung des Petersdomes, die Fresken der Sixtinischen Kapelle-an Decke und Altarwand, das Jüngste Gericht, das er zwischen seinem 60. und 65. Lebensjahr schuf, das Grabmal Papst Julius´ II, mit dem Moses, den Auferstandenen Christus in Santa Maria Sopra Minerva und den Kapitolsplatz als Gesamtkunstwerk.
Der 1475 in Caprese geborene Michelangelo Buonarotti, genialer Bildhauer, genialer Maler und genialer Architekt ist als die Inkarnation eines Renaissancekünstlers in die Geschichte eingegangen.
Bis wenige Stunden vor seinem Tod-auch die Nacht hindurch- hatte der 79-Jährige an seiner Pietà Rondanini gearbeitet, während Rom den Karneval feierte.
Quelle: wikicommons
3 Pietàs hat er in seinem künstlerisch so fruchtbaren Leben geschaffen, im jugendlichen Alter von 24 Jahren die Pietà des Petersdomes, mit reifen Alter, 50 jährig die Florentiner Pietà und im Alter die Rondanini Pietà, die heute in Mailand im Museum Castello Sforzesco steht.
Dabei sollte man auch die wunderbare Marmorplastik Maria mit dem vor ihr stehenden, kleinen Jesusknaben, nicht vergessen, das die Bürger von Brügge für ihren Liebfrauendom beim Meister bestellten, bezahlten und das heute in Brügge steht.
Rom kann aber als Mittelpunkt seines Schaffensraumes betrachtet werden, allein dort finden sich Kuppel, Tambour und Vierung des Petersdomes, die Fresken der Sixtinischen Kapelle-an Decke und Altarwand, das Jüngste Gericht, das er zwischen seinem 60. und 65. Lebensjahr schuf, das Grabmal Papst Julius´ II, mit dem Moses, den Auferstandenen Christus in Santa Maria Sopra Minerva und den Kapitolsplatz als Gesamtkunstwerk.
Der 1475 in Caprese geborene Michelangelo Buonarotti, genialer Bildhauer, genialer Maler und genialer Architekt ist als die Inkarnation eines Renaissancekünstlers in die Geschichte eingegangen.
Eine neue, ganz besondere Perle
Es vergehen ja nur wenige Tage, an denen wir nicht mit einer Perle aus der pontifikalen Wundertüte überrascht werden. Als Frohbotschaft aus dem Kirchenstaat oder der Casa Santa Marta wird uns nun stolz, vor allem aber bis ins kleinste Detail ( wg. der Bescheidenheit & Demut) ausgeschmückt, berichtet, der Bischof von Rom habe seinen argentinischen Paß erneuern lassen,- und oh stupor mundi!- habe zu diesem Zweck ein Digitalfoto, das in 15 ( in Worten fünfzehn für die Annalen des Vaticanischen Archivs) Minuten fertig war (revolutionär) anfertigen lassen und verzichte- obwohl Staatsoberhaupt und Bürger des Kirchenstaates- auf seinen vaticanischen Paß.
Er wolle in aller Demut- so hören wir- seine apostolischen Reisen um die Welt als argentinischer Privatmann in Weiß, namens Jorge M. Bergoglio, antreten.
Vorsichtshalber sollte er aber seinen Diplomatenpass doch mitnehmen, wenn er beispielsweise nach Großbritannien reist, sonst könnte dem Paradeatheisten R.Dawkins doch gelingen, was ihm bei Papst Benedikt XVI verwehrt war- ihn verhaften zu lassen.
Er wolle in aller Demut- so hören wir- seine apostolischen Reisen um die Welt als argentinischer Privatmann in Weiß, namens Jorge M. Bergoglio, antreten.
Vorsichtshalber sollte er aber seinen Diplomatenpass doch mitnehmen, wenn er beispielsweise nach Großbritannien reist, sonst könnte dem Paradeatheisten R.Dawkins doch gelingen, was ihm bei Papst Benedikt XVI verwehrt war- ihn verhaften zu lassen.
Kirchenrechtler und Kenner der Verfaßtheit des Kirchenstaates und des Italien-Vatican-Konkordates bitte nach vorn: wie ist dieser spektakuläre ( natürlich, was auch sonst!) Schritt rechtlich zu bewerten und was bedeutet er in der Konsequenz ?
Quelle: VaticanInsider Titel "Ich will als Argentinier reisen" klicken
Quelle: VaticanInsider Titel "Ich will als Argentinier reisen" klicken
Montag, 17. Februar 2014
Für die Modeliebhaber
und alle, die nicht von ihrer Modefixierung lassen wollen oder können, selbst Renaissanceprinzen und -prinzessinnen und Barockfürsten -und fürstinnen dürfen sich dieses kleine Video zum Thema anschauen.
es stammt von hier: klicken
es stammt von hier: klicken
Tiefer, schlimmer, heuchlerischer- oder Ablenkung tut not.
Tiefer, schlimmer, heuchlerischer: das ist der antiolympische Geist, der sich augenscheinlich so mancher deutschen Redaktion bemächtigt hat. Zum Wettbewerb angemeldet haben sich u.a. die SZ, der Spiegel und die FAZ -womit wir die heißen Favoriten auf die Goldmedaille schon genannt haben.
Warum präsentieren sie uns in edlem Wettstreit eine neue Höchstleitung in der Heuchel-Manipulations-kombination?
Warum muß just jetzt die causa Limburg erneut instrumentalisiert werden, warum müssen jetzt angeblich aus dem Abschlussbericht der DBK "durchgesickerte" neue Vorwürfe gegen ihr Lieblingsjagdziel Bischof Tebartz van Elst hochgejazzt, manipuliert und veröffentlicht werden? Der habe angeblich ruhende Stiftungsgelder, die für "die Armen" (wir sind zu Tränen gerührt) gedacht gewesen seien, für die Bauausgaben verwendet. Mit vielen Konjunktiven.
Warum also diese neue Attacke? Nun, Ablenkung tut not!
Auf Biegen und Brechen muß der Herr Edathy aus dem Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit genommen werden- und dafür genügen jetzt keine Beschwichtigungen mehr, nachdem der untersuchende Staatsanwalt öffentlich verkündete, der SPD-Mann, Vorsitzender des Gutmenschenflügels- und somit erklärter Liebling unserer Kombattanten- habe seit 2005 bei dem inkriminierten kanadischen Anbieter Fotos und Filme unbekleideter Jungen im präpubertären Alter gekauft. Jetzt sind große Geschütze gefragt. Und was bietet sich da -jedenfalls für die o.g. wie von selbst an?
Eine weitere Runde konzertierten Schlammwerfens, an-den-Pranger-Stellens ihres Lieblingsopfers.
Etliche Zusatzpunkte für Heuchelei und Doppelmoral kann sich die SZ auf´s Punktekonto schreiben, hat doch einer ihrer Reporter gestern in der Talkshow von Günther Jauch großes Mitgefühl für Herrn Edathy demonstriert, der Arme, der keine Straftat begangen habe ( weil der Erwerb besagter Fotos nicht so definiert wird) habe ins Ausland fliehen müssen und stehe vor den Scherben seiner Karriere und seines Lebens und in gekonnt larmoyantem Ton wiederholte er ein auf´s andere mal geradezu weinerlich: auch für Herrn Edathy muss die Unschuldsvermutung gelten.
Das war nun wirklich erstaunlich, gehörte dieser Rechtsbegriff doch bisher nicht ins Arsenal des Prantl-Journals. Wenn es da um Bischof Mixa oder den Limburger Bischof ging und geht- wurde er jedenfalls nie verwendet- man könnte sogar sagen, das Gegenteil war der Fall. Für beide galt da immer die Schuldvermutung.
Mit der Medaillenvergabe warten wir auf das Ende des Wettbewerbs.
Warum präsentieren sie uns in edlem Wettstreit eine neue Höchstleitung in der Heuchel-Manipulations-kombination?
Warum muß just jetzt die causa Limburg erneut instrumentalisiert werden, warum müssen jetzt angeblich aus dem Abschlussbericht der DBK "durchgesickerte" neue Vorwürfe gegen ihr Lieblingsjagdziel Bischof Tebartz van Elst hochgejazzt, manipuliert und veröffentlicht werden? Der habe angeblich ruhende Stiftungsgelder, die für "die Armen" (wir sind zu Tränen gerührt) gedacht gewesen seien, für die Bauausgaben verwendet. Mit vielen Konjunktiven.
Warum also diese neue Attacke? Nun, Ablenkung tut not!
Auf Biegen und Brechen muß der Herr Edathy aus dem Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit genommen werden- und dafür genügen jetzt keine Beschwichtigungen mehr, nachdem der untersuchende Staatsanwalt öffentlich verkündete, der SPD-Mann, Vorsitzender des Gutmenschenflügels- und somit erklärter Liebling unserer Kombattanten- habe seit 2005 bei dem inkriminierten kanadischen Anbieter Fotos und Filme unbekleideter Jungen im präpubertären Alter gekauft. Jetzt sind große Geschütze gefragt. Und was bietet sich da -jedenfalls für die o.g. wie von selbst an?
Eine weitere Runde konzertierten Schlammwerfens, an-den-Pranger-Stellens ihres Lieblingsopfers.
Etliche Zusatzpunkte für Heuchelei und Doppelmoral kann sich die SZ auf´s Punktekonto schreiben, hat doch einer ihrer Reporter gestern in der Talkshow von Günther Jauch großes Mitgefühl für Herrn Edathy demonstriert, der Arme, der keine Straftat begangen habe ( weil der Erwerb besagter Fotos nicht so definiert wird) habe ins Ausland fliehen müssen und stehe vor den Scherben seiner Karriere und seines Lebens und in gekonnt larmoyantem Ton wiederholte er ein auf´s andere mal geradezu weinerlich: auch für Herrn Edathy muss die Unschuldsvermutung gelten.
Das war nun wirklich erstaunlich, gehörte dieser Rechtsbegriff doch bisher nicht ins Arsenal des Prantl-Journals. Wenn es da um Bischof Mixa oder den Limburger Bischof ging und geht- wurde er jedenfalls nie verwendet- man könnte sogar sagen, das Gegenteil war der Fall. Für beide galt da immer die Schuldvermutung.
Mit der Medaillenvergabe warten wir auf das Ende des Wettbewerbs.
Sonntag, 16. Februar 2014
14.2.2013 Abschied vom römischen Klerus
Am 14.2.2013 nahm Papst Benedikt XVI in der Aula Paolo VI Abschied vom Klerus seiner Diözese
"Es ist eine Freude zu sehen, wie lebendig die Kirche Roms ist, daß sie einen wirklich universellen katholischen Klerus hat, (....) daß die Kirche der Stadt Rom, die sich um das Grab des Apostels Petrus schart, robust ist, viele Berufungen hat."
Er habe in diesen bewegten Tagen nicht die Kraft und nicht die Zeit gehabt, eine große Rede vorzubereiten, es werde also statt dessen eine kleine Plauderei über das II.Vaticanische Konzil geben - frei vorgetragen
So erzählt er, wie nach dem von ihm, dem jüngsten Peritus, ausgearbeiteten Vortrag, den der Kölner Erzbischof beim Konzil gehalten hatte, Kardinal Frings zu Papst Johannes XXIII gerufen wurde. Der habe, als er sich vorbereitete und den Kardinalspurpur anlegte, zu seinem Sekretär gesagt:"vielleicht trage ich den Purpur heute zum letzten mal" , weil er fürchtete, zum Ärger des Papstes zu weit gegangen zu sein, vielleicht sogar aus den Rängen des Kardinalskollegiums ausgeschlossen zu werden. Es sei aber ganz anders gekommen, Papst Johannes XXIII habe ihm gedankt, der Kardinal habe seine Gedanken in Worte gefaßt-für die er selbst nicht gefunden habe.
"Es ist eine Freude zu sehen, wie lebendig die Kirche Roms ist, daß sie einen wirklich universellen katholischen Klerus hat, (....) daß die Kirche der Stadt Rom, die sich um das Grab des Apostels Petrus schart, robust ist, viele Berufungen hat."
Er habe in diesen bewegten Tagen nicht die Kraft und nicht die Zeit gehabt, eine große Rede vorzubereiten, es werde also statt dessen eine kleine Plauderei über das II.Vaticanische Konzil geben - frei vorgetragen
So erzählt er, wie nach dem von ihm, dem jüngsten Peritus, ausgearbeiteten Vortrag, den der Kölner Erzbischof beim Konzil gehalten hatte, Kardinal Frings zu Papst Johannes XXIII gerufen wurde. Der habe, als er sich vorbereitete und den Kardinalspurpur anlegte, zu seinem Sekretär gesagt:"vielleicht trage ich den Purpur heute zum letzten mal" , weil er fürchtete, zum Ärger des Papstes zu weit gegangen zu sein, vielleicht sogar aus den Rängen des Kardinalskollegiums ausgeschlossen zu werden. Es sei aber ganz anders gekommen, Papst Johannes XXIII habe ihm gedankt, der Kardinal habe seine Gedanken in Worte gefaßt-für die er selbst nicht gefunden habe.
17.2.2013
Der vorletzte Angelus des Pontifikates
"Die Fastenzeit ist immer auch ein Kampf. Ein Kampf gegen das Böse, weil der Geist des Bösen sich natürlich immer unserem Heiligwerden entgegenstellt und versucht uns vom Weg Gottes abzubringen."
Der Gruß an die deutschen Pilger: ab Minute 9:29
"Die Fastenzeit ist immer auch ein Kampf. Ein Kampf gegen das Böse, weil der Geist des Bösen sich natürlich immer unserem Heiligwerden entgegenstellt und versucht uns vom Weg Gottes abzubringen."
Der Gruß an die deutschen Pilger: ab Minute 9:29
Auf den Punkt gebracht
hat Kardinal Elio Sgreccia die Bedeutung, die das Kinder-Euthanasiegesetz Belgiens hat. Er hat für dieses monströse Konstrukt den Ausdruck "Autogenozid" geprägt- den Völkerselbstmord, das den Selbstmord Europas beschleunigen werde. Und er urteilt, es sein kein Recht, was da im neuen Gesetz formuliert wurde, sondern das Ende des Rechts.
Europa haßt seine Kinder, es bedroht sie - so sie nicht von vornherein "verhütet" werden-vom Tag der Empfängnis an durch Abtreibung, PID, immer engmaschigeres Screening auf mögliche Fehler und Spätabtreibung und jetzt auch nach ihrer Geburt durch einen bei schweren Erkrankungen und Behinderungen allzeit drohenden "schönen" Tod aus der Hand des Arztes.
Dass jetzt versichert wird, der "schöne Tod" solle die ganz große Ausnahme bleiben, ist bestenfalls blauäugig, angesichts der Tatsache, daß sich in Belgien seit Legalisierung der Euthanasie für Erwachsene im Jahre 2002 die Zahl der jährlich durch aktive "Sterbehilfe" herbeigeführten Todesfälle verfünffacht hat.
Quelle: Tempi klicken
up-date:
Der französische Philosoph und Ethik-Professor Jean Francois Mattei sagt in einem Le Figaro-Interview zum Thema:
"Wir sind in einer todbringenden Zivilisation, die unter dem Deckmantel des Humanismus und eines Humanitarismus gestörte, verstörende Individuen, Schwache und Kranke eliminieren will, weil die nicht den Kriterien eines liberalen Individuums genügen. Hinter alle dem verbirgt sich eine utilitaristische Perspektive, besonders in den Arbeiten des Australischen Philosophen Peter Singer entwickelt, der von Neugeborenen als "Nichtpersonen" und von Euthanasie und selbst vom Kindesmord ( Infantizid) an diesen "Überflüssigen" spricht. Jean Monod hatte das vorausgesehen.
Als er 1965 den Biologie-Nobelpreis erhielt, sagte er: "Die moderne Welt wird der Eugenik nicht entkommen."
Hier geht´s zum Interview : klicken
Quelle Le Figaro
Europa haßt seine Kinder, es bedroht sie - so sie nicht von vornherein "verhütet" werden-vom Tag der Empfängnis an durch Abtreibung, PID, immer engmaschigeres Screening auf mögliche Fehler und Spätabtreibung und jetzt auch nach ihrer Geburt durch einen bei schweren Erkrankungen und Behinderungen allzeit drohenden "schönen" Tod aus der Hand des Arztes.
Dass jetzt versichert wird, der "schöne Tod" solle die ganz große Ausnahme bleiben, ist bestenfalls blauäugig, angesichts der Tatsache, daß sich in Belgien seit Legalisierung der Euthanasie für Erwachsene im Jahre 2002 die Zahl der jährlich durch aktive "Sterbehilfe" herbeigeführten Todesfälle verfünffacht hat.
Quelle: Tempi klicken
up-date:
Der französische Philosoph und Ethik-Professor Jean Francois Mattei sagt in einem Le Figaro-Interview zum Thema:
"Wir sind in einer todbringenden Zivilisation, die unter dem Deckmantel des Humanismus und eines Humanitarismus gestörte, verstörende Individuen, Schwache und Kranke eliminieren will, weil die nicht den Kriterien eines liberalen Individuums genügen. Hinter alle dem verbirgt sich eine utilitaristische Perspektive, besonders in den Arbeiten des Australischen Philosophen Peter Singer entwickelt, der von Neugeborenen als "Nichtpersonen" und von Euthanasie und selbst vom Kindesmord ( Infantizid) an diesen "Überflüssigen" spricht. Jean Monod hatte das vorausgesehen.
Als er 1965 den Biologie-Nobelpreis erhielt, sagte er: "Die moderne Welt wird der Eugenik nicht entkommen."
Hier geht´s zum Interview : klicken
Quelle Le Figaro
Samstag, 15. Februar 2014
Entlassungswelle 2.0
Ein weiteres Opfer der Entlassungswelle: Dottore Dino Boffo, bis zum 14.2.2014 langjähriger Direktor der Fondazione communicazione e cultura della CEI ( CEI= ital. Bischofskonferenz).
Die erste Amtshandlung des kürzlich von Papst Franziskus zum Generalsekretär der CEI (unter Umgehung einer eigentlich vorgesehenen Wahl durch die Bischöfe) ernannten Nunzio Galatino, nachdem er am Vortag vom Pontifex empfangen worden war, war die Absetzung Dino Boffos am St.Valentinstag.
Weder der Vorsitzende der CEI Kardinal A. Bagnasco, Erzbischof von Genua noch sein Stellvertreter Kardinal G.Bassetti, Erzbischof von Perugia, waren an dieser Entscheidung beteiligt.
Vielleicht muß man diese Absetzung auch als Frucht der mit millionenschweren Honoraren erkauften Beratertätigkeit der derzeit im Vatican wirkenden Multi-Firmen à la Mc Kinsey ansehen.
Quelle: L´Espresso, S.Magister klicken
Freitag, 14. Februar 2014
Entlassungswelle...
ist vielleicht ein großes Wort, wenn man bedenkt, daß Professor Roberto de Mattei, Kirchenhistoriker von Rang, erst (?) der Dritte innerhalb eines Dreivierteljahres vom Sender Radio Maria entlassene Mitarbeiter ist.
Quelle: Messa in Latino
Vor ihm wurden Alessandro Gnocchi und Mario Palmaro, die wie er eine eigene Sendung bei Radio Maria betreuten, nach dem Artikel "Christus ist keine Option unter vielen, schon gar nicht für seinen Stellvertreter auf Erden. Warum uns dieser Papst nicht gefällt" in IlFoglio entfernt.
Bei allen wurde als Grund ihre kritische Haltung gegenüber Papst Franziskus, der angeblich Widerspruch und freie Diskussion schätzt, angegeben. Eine andere Seite des aktuellen Pontifikates mußten auch schon die FFI erleben und so nimmt es nicht wunder, daß auch der jetzt entlassene Roberto de Mattei zu den Verteidigern der Tradition der Römischen Kirche gehört-übrigens wie alle bisher auch offiziell aus ihren Ämtern entfernten oder in ihnen nicht bestätigten Vertreter des Klerus .
De Mattei hat bei Radio Maria jahrelang die Reihe "Christliche Wurzeln" gestaltet- unentgeltlich.
De Mattei hat bei Radio Maria jahrelang die Reihe "Christliche Wurzeln" gestaltet- unentgeltlich.
Nun versteckt sich der Leiter des Senders, Pater Livio Fazanga, in seiner Antwort auf die Nachfrage de Matteis zu den Entlassunsggründen hinter den Hörern, die hätten sich beschwert und ihn auf den bei Corrispondenza Romana veröffentlichten, inkriminierten Artikel "Motus in fine velocior" aufmerksam gemacht.
De Mattei schreibt an Pater Livio, er habe den Artikel daraufhin noch einmal überprüft und keinerlei Respektlosigkeit gegenüber Papst Franziskus entdecken können.
In "Motus in fine velocior" , der sich mit dem Rücktritt Papst Benedikts befaßt, nimmt der Geschichtsprofessor die antike These auf, daß sich am Ende einer Epoche das Tempo beschleunigt und untersucht das seit Februar 2013 vergangene Jahr unter diesem Aspekt.
Darauf folgte die sofortige Kündigung:
Hier kann man u.a. den Briefwechsel und den Text finden: klicken
hier geht´s direkt zur englischen Übersetzung von "Motus in fine velocior" klicken
Diesen ins Englische übersetzten Satz mit dem de Mattei seinen Brief an Fanzaga, in dem er ihn warnt, der immer schneller werdende Wirbel der Ereignisse könne demnächst auch ihn und seinen Sender treffen, beendet, wollen wir so übernehmen:
"May the Holy Spirit help me never to succumb to any pressure or flattery, and never cease to state the truth, and to state it as loud as the silence of those who should be giving voice to it."
De Mattei schreibt an Pater Livio, er habe den Artikel daraufhin noch einmal überprüft und keinerlei Respektlosigkeit gegenüber Papst Franziskus entdecken können.
In "Motus in fine velocior" , der sich mit dem Rücktritt Papst Benedikts befaßt, nimmt der Geschichtsprofessor die antike These auf, daß sich am Ende einer Epoche das Tempo beschleunigt und untersucht das seit Februar 2013 vergangene Jahr unter diesem Aspekt.
Darauf folgte die sofortige Kündigung:
Hier kann man u.a. den Briefwechsel und den Text finden: klicken
hier geht´s direkt zur englischen Übersetzung von "Motus in fine velocior" klicken
Diesen ins Englische übersetzten Satz mit dem de Mattei seinen Brief an Fanzaga, in dem er ihn warnt, der immer schneller werdende Wirbel der Ereignisse könne demnächst auch ihn und seinen Sender treffen, beendet, wollen wir so übernehmen:
"May the Holy Spirit help me never to succumb to any pressure or flattery, and never cease to state the truth, and to state it as loud as the silence of those who should be giving voice to it."
Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob auch Professor de Mattei einen Anruf aus Santa Marta erhält.
Quelle: Messa in Latino
EB Gänswein bei Radio Vatican zum 1. Jahrestag
Radio Vatican und Vatican News.va haben heute ein Interview mit EB Gänswein zum ersten Jahrestag des Papstrücktritts veröffentlicht klicken
Zwar sei der 11.Februar 2014 ein Tag wie jeder andere gewesen, aber für alle, die den 11. Februar 2013 miterlebt hätten auch ein unvergeßlicher und historischer.
Papa emeritus Benedetto lebe zwar zurückgezogen aber nicht isoliert. Er empfange Besucher und führe eine lebhafte Korrespondenz, es kämen so viele Anfragen aus Italien und der ganzen Welt, daß es unmöglich sei, auch nur annäherungsweise für alle einen Besuchstermin zu organisieren.
Quelle: Radio Vaticana, news.va
Zwar sei der 11.Februar 2014 ein Tag wie jeder andere gewesen, aber für alle, die den 11. Februar 2013 miterlebt hätten auch ein unvergeßlicher und historischer.
Papa emeritus Benedetto lebe zwar zurückgezogen aber nicht isoliert. Er empfange Besucher und führe eine lebhafte Korrespondenz, es kämen so viele Anfragen aus Italien und der ganzen Welt, daß es unmöglich sei, auch nur annäherungsweise für alle einen Besuchstermin zu organisieren.
Quelle: Radio Vaticana, news.va
Gegenspieler oder Mitarbeiter? EB Müller spricht Klartext.
In einem Interview, das er kathpress gab, betonte der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L. Müller wenige Tage bevor er am 22. Februar das Kardinalsbirett aus der Hand des Papstes empfangen wird, daß er nicht dessen konservativer Gegenspieler sei.
EB Müller wies zugleich auch Spekulationen zurück, der Pontifex stehe vielleicht in einigen moralischen Fragen nicht voll zur katholischen Lehre. Seine Lehre umfasse und enthalte den gesamten katholischen Glauben,"
Wochenlang waren sowohl in einigen Diözesen als auch in diversen Journalen diesbezüglich Phantasie-Szenarien konstruiert worden, an deren Bau sich auch einige Bischöfe beteiligten, die immer an ihren alten Glaubensbauplänen aus den 70-er Jahren hängen und die sie irrtümlicherweise für modern und zeitgemäß halten.
Hier geht´s zum kathpress-Text klicken
EB Müller wies zugleich auch Spekulationen zurück, der Pontifex stehe vielleicht in einigen moralischen Fragen nicht voll zur katholischen Lehre. Seine Lehre umfasse und enthalte den gesamten katholischen Glauben,"
Wochenlang waren sowohl in einigen Diözesen als auch in diversen Journalen diesbezüglich Phantasie-Szenarien konstruiert worden, an deren Bau sich auch einige Bischöfe beteiligten, die immer an ihren alten Glaubensbauplänen aus den 70-er Jahren hängen und die sie irrtümlicherweise für modern und zeitgemäß halten.
Hier geht´s zum kathpress-Text klicken
Donnerstag, 13. Februar 2014
Sie haben es getan
Das belgische Parlament hat heute das Gesetz, das die aktive Sterbehilfe bei Kindern nach Vollendung des 1. Lebensjahres erlaubt, verabschiedet. Der Zusatz, wenn die Kinder dieses wünschten, führt sich jedenfalls bei den Kleinen wohl selbst ad absurdum. Niemand, der die Vorgehenweise zur scheibchenweise Einführung von Euthanasie am Anfang und Ende des Lebens, der zwangsweisen Implementierung der Kultur des Todes, verfolgt hat, wundert sich, daß die Debatte und Abstimmung mit den üblichen Propagandafilmen, -Videos und Fotos von Kindern, die unheilbar krank doch viel besser gestorben wären, hätte man sie rechtzeitig getötet.
Bevor das Gesetz rechtswirksam wird, muß der König es unterschreiben.
Eine Petition an den König der Belgier, Philippe, er möge das nicht tun, kann man hier unterschreiben: hier geht´s zur Petition klicken
Da hat sich seit dem Euthanasiepropaganda-Nazi-Film "Ich klage an" von Wolfgang Liebeneiner nichts geändert, derlei Streifen werden jetzt bei internationalen Filmfestspielen preisgekrönt, Zuschauer und Kritiker weinen vereint über die starrsinnigen Verweigerer des instrumentalisierten Todes, der legalisierten Tötung durch Menschenhand und versichern treuherzig, daß eine Situation, in der solche Gesetze mißbraucht und zum Mordinstrument in den Händen Einzelner oder vieler würden, sicher nicht eintreten könne, oder? Und immer führen sie Worte wie Mitleid, Menschlichkeit, Barmherzigkeit im Munde, die sie sonst eher nicht verwenden, passen sie doch nicht ins moderne Bild, das der selbstbestimmte Mensch von sich selber hat.
Man nennt das auch einen Kulturbruch.
Und wir dürfen sicher sein, daß die beiden Euthanasieländer Belgien und die Niederlande nur die Vorreiterrolle für Reste-Europa übernommen haben.
Bevor das Gesetz rechtswirksam wird, muß der König es unterschreiben.
Eine Petition an den König der Belgier, Philippe, er möge das nicht tun, kann man hier unterschreiben: hier geht´s zur Petition klicken
Da hat sich seit dem Euthanasiepropaganda-Nazi-Film "Ich klage an" von Wolfgang Liebeneiner nichts geändert, derlei Streifen werden jetzt bei internationalen Filmfestspielen preisgekrönt, Zuschauer und Kritiker weinen vereint über die starrsinnigen Verweigerer des instrumentalisierten Todes, der legalisierten Tötung durch Menschenhand und versichern treuherzig, daß eine Situation, in der solche Gesetze mißbraucht und zum Mordinstrument in den Händen Einzelner oder vieler würden, sicher nicht eintreten könne, oder? Und immer führen sie Worte wie Mitleid, Menschlichkeit, Barmherzigkeit im Munde, die sie sonst eher nicht verwenden, passen sie doch nicht ins moderne Bild, das der selbstbestimmte Mensch von sich selber hat.
Man nennt das auch einen Kulturbruch.
Und wir dürfen sicher sein, daß die beiden Euthanasieländer Belgien und die Niederlande nur die Vorreiterrolle für Reste-Europa übernommen haben.
13.2.2013
Predigt zum Aschermittwoch 2013
Papa Benedetto beginnt seine Predigt damit, daß er das Heute mit dem Allezeit der römischen Kirche und ihrer ungebrochenen Tradition verbindet. Er sagt :
" Wir haben wieder den 40-tägigen Weg der Fastenzeit begonnen, der uns zur Freude, zum Pascha des Herrn, dem Sieg des Lebens über den Tod führt."
"Dem uralten römischen Brauch der Stationes Quaresimales folgend findet heute die erste Statio wie jeher in der Basilica di Santa Sabina auf dem Aventin statt." (.....)
"Wir haben in der Lesung gehört, was nach dem Propheten Joel der Herr zu seinem Volk sagt: kehrt mit ganzem Herzen zu mir zurück.
Ist so eine Rückkehr möglich? Ja. Die Rückkehr mit ganzem Herzen geht vom Herzen Gottes aus, krfat seiner Barmherzigkeit und Großzügigkeit. Kehren auch wir Kraft unseres Glaubens zur Barmherzigkeit Gottes zurück.
Joel -in seinem Aufruf an das Volk- sagt : Gott ist barmherzig und mitleidig, von großer Liebe....zerreißt euer Herz, zerreißt nicht eure Kleider!"
La "génération réac"
oder wenn "alte Säcke", die sich durch ihren Ultra-Liberalismus ewige Jugend und ewiges Leben erworben zu haben glaubten, feststellen müssen, daß nachdem sie jahrzehntelang den Diskurs bestimmten und die einzig zugelassene ( was ja zu ihrem Lippenbekenntnis zum Liberalismus in krassem Widerspruch steht) Meinung beherrschten, feststellen müssen, daß eine junge Generation, den alles dominierenden und letztendlich entwertenden, zum Goldenen Kalb erhobenen Relativismus ablehnt und sich einer konservativen Interpretation des überkommenen Wertekanons zuwendet. Man ist beleidigt.
Da hilft den -insgeheim- ins Mark Getroffenen nur noch Spott und Abwertung, aber wohl auch nur ihnen.
So reagieren nun die von den Manif-pour-tous-Demos, deren Teilnehmer eben nicht die Großelterngeneration war ( die war auch vertreten) sondern die Jungen- unter ihnen von der ersten Stunde des Widerstandes an zu allem Überfluss auch noch viele überzeugte Katholiken- Überraschten mit hilfloser Polemik, die sie unter nicht wirklich gelungenen Witzigkeitsversuchen verbergen wollen.
Um ihr Up-to-date-sein zu beweisen haben sie die hippe Bezeichnung "génération réac" erdacht, man sieht sie hier auf dem Titelblatt des Nouvel Observateur:
die wird aber schnell zum positiven Markenzeichen werden, die Schlagworte der abgehalfterten Alles-ist-möglich-und alles ist-gut"-Generation schüchtern nur noch die wenigsten und Ängstlichsten ein. Die Waffe ist durch übermäßigen Gebrauch stumpf geworden.
Hier kann man mehr dazu lesen: klicken
Freuen wir uns also über die Generation "réac" in Frankreich und hoffen auf Nachahmung bei uns. Unseren Nachbarn hat gerade ihr Präsident, Vorreiter der Familien-und Wertezerstörung, kleiner Möchtegern-Jakobiner und Revolutionsvollender- wohl unfreiwillig das negativste Beispiel für seine eigenen Überzeugungen gegeben.
Da hilft den -insgeheim- ins Mark Getroffenen nur noch Spott und Abwertung, aber wohl auch nur ihnen.
So reagieren nun die von den Manif-pour-tous-Demos, deren Teilnehmer eben nicht die Großelterngeneration war ( die war auch vertreten) sondern die Jungen- unter ihnen von der ersten Stunde des Widerstandes an zu allem Überfluss auch noch viele überzeugte Katholiken- Überraschten mit hilfloser Polemik, die sie unter nicht wirklich gelungenen Witzigkeitsversuchen verbergen wollen.
Um ihr Up-to-date-sein zu beweisen haben sie die hippe Bezeichnung "génération réac" erdacht, man sieht sie hier auf dem Titelblatt des Nouvel Observateur:
die wird aber schnell zum positiven Markenzeichen werden, die Schlagworte der abgehalfterten Alles-ist-möglich-und alles ist-gut"-Generation schüchtern nur noch die wenigsten und Ängstlichsten ein. Die Waffe ist durch übermäßigen Gebrauch stumpf geworden.
Hier kann man mehr dazu lesen: klicken
Freuen wir uns also über die Generation "réac" in Frankreich und hoffen auf Nachahmung bei uns. Unseren Nachbarn hat gerade ihr Präsident, Vorreiter der Familien-und Wertezerstörung, kleiner Möchtegern-Jakobiner und Revolutionsvollender- wohl unfreiwillig das negativste Beispiel für seine eigenen Überzeugungen gegeben.
Mittwoch, 12. Februar 2014
Ein Brief an Papst Franziskus
Gnocchi und Palmaro und Gleichgesinnte haben einen bei Il Foglio veröffentlichten Brief an Papst Franziskus geschrieben. Sie bitten den Pontifex, klar gegen die Erpressungsversuche rabiater Säkularisten, ihre Ideologie auch der Kirche aufzuzwingen, Stellung zu beziehen. Dabei beziehen sie sich auf den jüngst veröffentlichten UNO-Bericht zum Mißbrauch und seiner ( als mangelhaft gerügten) Prävention durch den Vatican und dessen alsbaldige Ausschlachtung durch die entsprechenden Lobbys und Interessengruppen.
hier die englische Version klicken
Quelle: Il Foglio
hier die englische Version klicken
Quelle: Il Foglio
Dienstag, 11. Februar 2014
Chronik eines Rücktritts
Unter dem Titel:
"Chronik eines Rücktritts , die Geheimnisträger des Papstes. Die Zeugen eines großen Abschieds. Vom Manuskript zum Staunen der Kardinäle. Die 24 Stunden, die die Kirche veränderten"
schreibt Gian Guido Vecchi in Cronache/ Corriere Della Sera eine lesenswerte Beschreibung des bewegten Tages: klicken
"Montag, 11. Februar 2013, Palazzo Apostolico.
Im dritten Stock steht Papst Benedikt XVI kurz nach 6:00 auf, um 6:50 verläßt er sein Zimmer, um vor dem Frühstück zur täglichen Feier der Hl. Messe mit der kleinen päpstlichen Familie, den Sekretären Georg Gänswein und Alfred Xuereb und den 4 Memores Loredana, Carmela, Cristina und Rossela, die den Haushalt führen, in die Privatkapelle zu gehen.
Um 9:00 betritt der Papst sein Arbeitszimmer. Alles geht seinen normalen täglichen Gang. In Rom kündigt sich ein Gewitter an, wenige Stunden später geht ein Foto um die Welt, das zeigt, wie ein Blitz in die Kuppel von Sankt Peter einschlägt. Von einem Blitz aus heiterem Himmel wird auch Kardinal Angelo Sodano, Dekan des Kardinalskollegiums, mit heiserer Stimme sprechen, der als Erster, nachdem Benedikt XVI um 11:41 seinen Rücktritt angekündigt hat, das Wort ergreift.
"Fratres carissimi, non solum propter tres canonizationes ad hoc consistorium vos convocavi, sed etiam ut vobis decisionem magni momenti pro Ecclesiae vita communicem...."
Der Papst hatte die Kardinäle zur Kanonisation der 183 Märtyrer von Otranto, die am 14. August 1480 von den Osmanen getötet worden warfen und zweier weiterer Seliger zusammen gerufen und fuhr unbeirrbar im Programm fort. Aber am Ende ergreift er noch einmal das Wort, zieht zwei Blätter hervor, um leise- fast flüsternd in die absolute Stille hinein vorzulesen.
"Geliebte Brüder, ich habe Euch zu diesem Konsistorium zusammengerufen- nicht nur wegen der Kanonisationen sondern auch, um Euch eine Entscheidung von großer Bedeutung für das Leben der Kirche mitzuteilen....."
Während Joseph Ratzinger seine Erklärunrg vorträgt, sind im 2. Stockwerk des Palastes, unter den unter den Fresken Raffaels aufgereiht sitzenden Kardinälen einige, die sich bestürzt ansehen und andere, die nicht begriffen haben " declaro me ministerio renuntiare" , der Biblist Gianfranco Ravasi wird berichten, wie das zeige, daß die Kenntnis der Lateinsichen Sprache auch in der Kurie schwinde, oder vielleicht ist es nur die Ungläubigkeit: "aber, was hat er gesagt....?
Sodano spricht im Namen aller und interpretiert den Stupor aller, der wenig später den Planeten ergreift.
Der Kardinal ist einer der wenigen, der sich bewußt ist, was sich da vorbereitet.
"Chronik eines Rücktritts , die Geheimnisträger des Papstes. Die Zeugen eines großen Abschieds. Vom Manuskript zum Staunen der Kardinäle. Die 24 Stunden, die die Kirche veränderten"
schreibt Gian Guido Vecchi in Cronache/ Corriere Della Sera eine lesenswerte Beschreibung des bewegten Tages: klicken
"Montag, 11. Februar 2013, Palazzo Apostolico.
Im dritten Stock steht Papst Benedikt XVI kurz nach 6:00 auf, um 6:50 verläßt er sein Zimmer, um vor dem Frühstück zur täglichen Feier der Hl. Messe mit der kleinen päpstlichen Familie, den Sekretären Georg Gänswein und Alfred Xuereb und den 4 Memores Loredana, Carmela, Cristina und Rossela, die den Haushalt führen, in die Privatkapelle zu gehen.
Um 9:00 betritt der Papst sein Arbeitszimmer. Alles geht seinen normalen täglichen Gang. In Rom kündigt sich ein Gewitter an, wenige Stunden später geht ein Foto um die Welt, das zeigt, wie ein Blitz in die Kuppel von Sankt Peter einschlägt. Von einem Blitz aus heiterem Himmel wird auch Kardinal Angelo Sodano, Dekan des Kardinalskollegiums, mit heiserer Stimme sprechen, der als Erster, nachdem Benedikt XVI um 11:41 seinen Rücktritt angekündigt hat, das Wort ergreift.
"Fratres carissimi, non solum propter tres canonizationes ad hoc consistorium vos convocavi, sed etiam ut vobis decisionem magni momenti pro Ecclesiae vita communicem...."
Der Papst hatte die Kardinäle zur Kanonisation der 183 Märtyrer von Otranto, die am 14. August 1480 von den Osmanen getötet worden warfen und zweier weiterer Seliger zusammen gerufen und fuhr unbeirrbar im Programm fort. Aber am Ende ergreift er noch einmal das Wort, zieht zwei Blätter hervor, um leise- fast flüsternd in die absolute Stille hinein vorzulesen.
"Geliebte Brüder, ich habe Euch zu diesem Konsistorium zusammengerufen- nicht nur wegen der Kanonisationen sondern auch, um Euch eine Entscheidung von großer Bedeutung für das Leben der Kirche mitzuteilen....."
Während Joseph Ratzinger seine Erklärunrg vorträgt, sind im 2. Stockwerk des Palastes, unter den unter den Fresken Raffaels aufgereiht sitzenden Kardinälen einige, die sich bestürzt ansehen und andere, die nicht begriffen haben " declaro me ministerio renuntiare" , der Biblist Gianfranco Ravasi wird berichten, wie das zeige, daß die Kenntnis der Lateinsichen Sprache auch in der Kurie schwinde, oder vielleicht ist es nur die Ungläubigkeit: "aber, was hat er gesagt....?
Sodano spricht im Namen aller und interpretiert den Stupor aller, der wenig später den Planeten ergreift.
Der Kardinal ist einer der wenigen, der sich bewußt ist, was sich da vorbereitet.
Fratres carissimi
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel trafen die am 11.2.2013 im Konsistoriumssaal versammelten Kardinäle die folgenden, am Ende des Konsistoriums von Papst Benedikt XVI mit leiser Stimme vorgetragenen Worte:
"Fratres carissimi, non solum propter tres canonizationes ad hoc consistorium vos convocavi, sed etiam ut vobis decisionem magni momenti pro Ecclesiae vita communicem...." " declaro me ministerium renuntiare"
Der reale Blitz sollte am Ende des Tages folgen.
Montag, 10. Februar 2014
Fundstück des Tages
Das Pastoralbingo . Wo? bei catholicism-wow. Hier klicken und zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Das Pastoralbingo wird für eine erhebliche Erleichterung der Pastoral sorgen und ist außerdem viel praktikabler als ein Gummiwurstabstimmungsmarathon nach Freiburger Muster- und überdies CO2-neutraler.
Quelle: catholicism wow
Das Pastoralbingo wird für eine erhebliche Erleichterung der Pastoral sorgen und ist außerdem viel praktikabler als ein Gummiwurstabstimmungsmarathon nach Freiburger Muster- und überdies CO2-neutraler.
Quelle: catholicism wow
75. Todestag
Heute vor 75 Jahren, am 10.2.1939, starb Papst Pius XI
Kurz vorher, auf die Nachricht hin, der Pontifex schreibe an einer Enzyklika, in der der Faschismus, der Antisemitismus und die aus Deutschland übernommenen Gesetze, die Juden in Italien rechtlos machten, hatte Mussolini Papst Pius XI offen einen baldigen Tod gewünscht.
In seinem 17 Jahre währenden Pontifikat veröffentlichte er 26 Enzykliken, darunter 1937 "Mit brennender Sorge". Der Text, der in Deutschland nur illegal gedruckt werden konnte, ist hier zu lesen: klicken
Eine andere vielbeachtete Enzyklika , die sich mit sozialen Themen befaßte, trug den Titel "Quadragesimo Anno". Hier die englische Version klicken
Quelle Wikicommons
In die Zeit seines Pontifikates fiel 1929 der Abschluss des Konkordates zwischen Italien und dem Vatican und 1931 wurde auf sein Betreiben hin Radio Vatican gegründet.
Die zwar unterschriftsreife Enzyklika zum Faschismus und Antisemitismus gilt als "verloren". Zunächst trug der Jesuitenpater, dem der Pontifex sie anvertraut hatte, sie lange mit sich herum, übergab sie dann seinem Ordensoberen, der sie der Redaktion von Civilta Cattolica- als sie schließlich in den Apostolischsn Palst zurückgebracht wurde, einige Tage vor dem Tod Achille Rattis, war es zu spät. Sie verschwand für immer in den Vatikanischen Archiven.
Kurz vorher, auf die Nachricht hin, der Pontifex schreibe an einer Enzyklika, in der der Faschismus, der Antisemitismus und die aus Deutschland übernommenen Gesetze, die Juden in Italien rechtlos machten, hatte Mussolini Papst Pius XI offen einen baldigen Tod gewünscht.
In seinem 17 Jahre währenden Pontifikat veröffentlichte er 26 Enzykliken, darunter 1937 "Mit brennender Sorge". Der Text, der in Deutschland nur illegal gedruckt werden konnte, ist hier zu lesen: klicken
Eine andere vielbeachtete Enzyklika , die sich mit sozialen Themen befaßte, trug den Titel "Quadragesimo Anno". Hier die englische Version klicken
Quelle Wikicommons
In die Zeit seines Pontifikates fiel 1929 der Abschluss des Konkordates zwischen Italien und dem Vatican und 1931 wurde auf sein Betreiben hin Radio Vatican gegründet.
Die zwar unterschriftsreife Enzyklika zum Faschismus und Antisemitismus gilt als "verloren". Zunächst trug der Jesuitenpater, dem der Pontifex sie anvertraut hatte, sie lange mit sich herum, übergab sie dann seinem Ordensoberen, der sie der Redaktion von Civilta Cattolica- als sie schließlich in den Apostolischsn Palst zurückgebracht wurde, einige Tage vor dem Tod Achille Rattis, war es zu spät. Sie verschwand für immer in den Vatikanischen Archiven.
Sonntag, 9. Februar 2014
Angelus
am 10.2.2013 - einen Tag vor der Rücktrittsankündigung
Auf die Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Lukas-die Berufung der ersten Apostel und die vorhergehende Predigt vom Boot Simons aus an die Menge- eingehend, die sich am See Genezareth versammelt hatte, sagte Papa Benedetto: "Der Herr hat sie zweimal aufgerufen, als Fischer die Netze auszuwerfen."
Einmal vor der Passion. Die Fischer und unter ihnen Simon hatten nichts gefangen- nun nach seiner Predigt-gebot er ihnen, noch einmal hinauszufahren und die Netze wieder auszuwerfen- und sie fingen wunderbarerweise eine unglaublich große Menge von Fischen. Petrus, der im Vertrauen auf Jesus und gegen seine eigene Skepsis gehorchte hatte, sprach Jesus nach diesem Erlebnis nur noch mit "Herr" an, vorher hatte er ihn Meister genannt.
Der zweite Ruf, die Netze auszuwerfen- und das bis an die Grenzen der Welt- erging nach der Auferstehung an die Jünger- und so sollten auch wir die Netze zur Verbreitung des Glaubens auswerfen und uns nicht von Mißerfolgen entmutigen lassen. Der Herr schaue bei diesem Ruf nicht auf die Verdienste der Gerufenen sondern auf ihren Glauben.
Ab Minute 9:49 der Gruß an die deutschen Pilger
Auf die Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Lukas-die Berufung der ersten Apostel und die vorhergehende Predigt vom Boot Simons aus an die Menge- eingehend, die sich am See Genezareth versammelt hatte, sagte Papa Benedetto: "Der Herr hat sie zweimal aufgerufen, als Fischer die Netze auszuwerfen."
Einmal vor der Passion. Die Fischer und unter ihnen Simon hatten nichts gefangen- nun nach seiner Predigt-gebot er ihnen, noch einmal hinauszufahren und die Netze wieder auszuwerfen- und sie fingen wunderbarerweise eine unglaublich große Menge von Fischen. Petrus, der im Vertrauen auf Jesus und gegen seine eigene Skepsis gehorchte hatte, sprach Jesus nach diesem Erlebnis nur noch mit "Herr" an, vorher hatte er ihn Meister genannt.
Der zweite Ruf, die Netze auszuwerfen- und das bis an die Grenzen der Welt- erging nach der Auferstehung an die Jünger- und so sollten auch wir die Netze zur Verbreitung des Glaubens auswerfen und uns nicht von Mißerfolgen entmutigen lassen. Der Herr schaue bei diesem Ruf nicht auf die Verdienste der Gerufenen sondern auf ihren Glauben.
Ab Minute 9:49 der Gruß an die deutschen Pilger
Kleine Anmerkung vor dem 1. Jahrestag
Es wird zum Jahrestag des Papstrücktritts sicher auch nicht an giftigen Beiträgen von interessierter Seite fehlen, sei es von den untreuen, intriganten oder sogar verräterischen "Mitarbeitern" und Medienzuträgern in der Kurie, sei es von den aus der Ferne agierenden Kirchengrößen, Möchtegerngrößen und ihren medialen Gefolgsleuten, die im Nachhinein versuchen werden, sich entweder zu rechtfertigen oder reinzuwaschen und Bedauern und Hochachtung zu heucheln oder ganz aus dem Ruder zu laufen und nun gleich den Rundumumsturz der Kirche und ihre Umwandlung in ein ihrem Ego kompatibles Zeitgeistkonstrukt zu fordern, wie beispielsweise Daniel Deckers von der FAZ- dem ja schon von anderen bloggern seine Therapiebedürftigkeit attestiert wurde, die wir nur bestätigen können.
Sie werden nach Kräften versuchen, diese Tage der Erinnerung zu vergiften. Wir wollen weder hören noch lesen, wie sie das tun und sie deshalb auch in den nächsten Tagen nicht weiter erwähnen.
Ganz abgesehen davon, daß wir ihnen ihr Zutun zu diesem bedauernswerten Schritt weder je vergessen noch je verzeihen werden.
Die ersten reagieren schon ganz ängstlich, weil Kardinal Bertone- gerade auch im Hinblick auf die schmerzlichen Erfahrungen der Jahre 2012/13 - ankündigte, seine Memoiren schreiben zu wollen- er habe ein wohlgefülltes Archiv, aus dem er dazu schöpfen können.
Und so halten wir es auch mit der Kommentaren. Wir lassen die Kommentarfunktion geschlossen : wir wollen in diesem Fall die nörgeligen Besserwisserwortmeldungen einfach nicht lesen.
Aber alle die sich mit uns freuen und erinnern wollen, bitten wir um Verständnis und mit uns für und mit Benedetto zu beten.
up-date : die notorischen & frustrierten Nörgler und Jammerer, die jetzt ihre Wortmeldungen zum Thema nicht loswerden können, dürfen getrost davon absehen, die statt dessen off-topic bei anderen Beiträgen unterbringen zu wollen, da sie von dort sofort im virtuellen Nirwana verschwinden.
Sie werden nach Kräften versuchen, diese Tage der Erinnerung zu vergiften. Wir wollen weder hören noch lesen, wie sie das tun und sie deshalb auch in den nächsten Tagen nicht weiter erwähnen.
Ganz abgesehen davon, daß wir ihnen ihr Zutun zu diesem bedauernswerten Schritt weder je vergessen noch je verzeihen werden.
Die ersten reagieren schon ganz ängstlich, weil Kardinal Bertone- gerade auch im Hinblick auf die schmerzlichen Erfahrungen der Jahre 2012/13 - ankündigte, seine Memoiren schreiben zu wollen- er habe ein wohlgefülltes Archiv, aus dem er dazu schöpfen können.
Und so halten wir es auch mit der Kommentaren. Wir lassen die Kommentarfunktion geschlossen : wir wollen in diesem Fall die nörgeligen Besserwisserwortmeldungen einfach nicht lesen.
Aber alle die sich mit uns freuen und erinnern wollen, bitten wir um Verständnis und mit uns für und mit Benedetto zu beten.
up-date : die notorischen & frustrierten Nörgler und Jammerer, die jetzt ihre Wortmeldungen zum Thema nicht loswerden können, dürfen getrost davon absehen, die statt dessen off-topic bei anderen Beiträgen unterbringen zu wollen, da sie von dort sofort im virtuellen Nirwana verschwinden.
Samstag, 8. Februar 2014
Heute vor einem Jahr: der 265. Nachfolger spricht über den ersten Bischof von Rom
Am 8.2.2013 traf sich Papst Benedikt XVI letztmalig ( was da noch keiner wußte) mit "seinen" Seminaristen und hielt ihnen eine Lectio Divina zum 1. Petrusbrief. Dabei ging er auf Zweifel mancher Exegeten an der Urheberschaft des Fischers aus Galiläa ein, begründete, warum er Petrus dennoch für den Autor dieses in Rom geschriebenen Textes hält- wenn der vielleicht auch einen oder mehrere Helfer gehabt habe.
Diesen Brief, der eigentlich die erste Enzyklika der Kirchengeschichte sei, habe der Hl.Petrus als erster Bischof von Rom geschrieben, und mit ihm den Primat der Römischen Kirche grundgelegt. Der Papst beschreibt den Seminaristen die Person des Simon Petrus und warum Christus trotz gewisser Mängel an ihm festhielt und ihm die Schlüssel übergab. Dann spricht er über die beiden Apostel Roms- Petrus und Paulus. Es gäbe zwar einen Unterschied zwischen der petrinischen und der paulinischen Theologie-ebenso wie zwischen den Charakteren der beiden Apostel-aber keinen Gegensatz.
Und wir erinnern uns gern und mit Wehmut an die gelehrten und klaren Worte des deutschen Theologieprofessors auf der Kathedra Petri.
Diesen Brief, der eigentlich die erste Enzyklika der Kirchengeschichte sei, habe der Hl.Petrus als erster Bischof von Rom geschrieben, und mit ihm den Primat der Römischen Kirche grundgelegt. Der Papst beschreibt den Seminaristen die Person des Simon Petrus und warum Christus trotz gewisser Mängel an ihm festhielt und ihm die Schlüssel übergab. Dann spricht er über die beiden Apostel Roms- Petrus und Paulus. Es gäbe zwar einen Unterschied zwischen der petrinischen und der paulinischen Theologie-ebenso wie zwischen den Charakteren der beiden Apostel-aber keinen Gegensatz.
Und wir erinnern uns gern und mit Wehmut an die gelehrten und klaren Worte des deutschen Theologieprofessors auf der Kathedra Petri.
Freitag, 7. Februar 2014
Beten mit & für Benedikt
Gebetstag für den Emeritus
zum 1. Jahrestag des Pontifikatsendes- am 28.2.- hat blogger Vigna del Signore zu einem "Tag des Gebetes für Benedetto mit Benedetto" aufgerufen. Als Einladung dazu hat er schon einmal dieses Video online gestellt. Zum Anschauen auf: "auf youtube ansehen" klicken
Über den in diesem Tweet angegebenen Link kann man das Libretto in Deutsch downloaden:
Und über diesen Link kommt man direkt auf die download-seite des deutschen pdfs:
Es empfiehlt sich, es schnell downzuloaden, da der Link auf 3 Tage begrenzt ist.
zum 1. Jahrestag des Pontifikatsendes- am 28.2.- hat blogger Vigna del Signore zu einem "Tag des Gebetes für Benedetto mit Benedetto" aufgerufen. Als Einladung dazu hat er schon einmal dieses Video online gestellt. Zum Anschauen auf: "auf youtube ansehen" klicken
Über den in diesem Tweet angegebenen Link kann man das Libretto in Deutsch downloaden:
Tag des Gebets für Benedikt, mit Benedikt: ONLINE Gebetbuch in Deutsch! http://t.co/kTIQ44L2Kr
— La Vigna del Signore (@vignadelsignore) 7. Februar 2014
Und über diesen Link kommt man direkt auf die download-seite des deutschen pdfs:
Es empfiehlt sich, es schnell downzuloaden, da der Link auf 3 Tage begrenzt ist.
Die Italiener bleiben am Ball
In Italien ist der ominöse UNO-Bericht zu den Mißbrauchsfällen in der Kirche nicht so auffällig schnell wieder in den Archiven oder im Vergessen verschwunden wie bei uns.
Dort hat man sehr viel besser und genauer erkannt, worauf dieses Papier wirklich zielt, deshalb titelt auch das Internet-Portal La Nuova Bussola Quotidiana: "Die UNO erklärt der Kirche den Krieg " und führt aus. daß das Ziel der öffentlichen Vorwürfe nichts Geringeres ist, als die Kirche auf den Familien-Gender-Abtreibungs-UNO-kurs zu zwingen.
Hier der Artikel: klicken
"Tempi" überschreibt seinen ausführlichen Beitrag zum Thema : "Nicht nur Pädophilie. So sollte sich die Kirche nach Meinung der " unabhängigen Experten der UNO" "entwickeln."
Dann wird der Vertreter des Hl. Stuhls, Msgr.Tomasi, in Genf zitiert, der sofort nach Bekanntwerden des Textes sagte: "Es handelt sich um das Aufzwingen einer Ideologie".
Das verrät das Dokument der Kommission durch den breiten Raum, den es in der Auswertung seiner "Untersuchungen" der Mißbrauchsfälle den Themen, HS, HS-Ehe, Genderideologie, Recht auf Abtreibung widmet und der Forderung, die Kirche möge sich den ideologischen Vorgaben der UNO anpassen, alles Dinge, die mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun haben.
Die Änderungen der katholischen Morallehre werden von den Autoren des Berichtes : "mit allem Nachdruck von der Kirche gefordert"
Hier geht´s zum Text. klicken
Quelle: LaNuovaBussolaQuotidiana, IlTempi
Up-date nun hat sich auch Pater Lombardi zu Wort gemeldet : "Das Komitee überschreitet seine Kompetenzen ...und hat die Strukturen des Hl. Stuhls nicht verstanden."
hier geht´s zum Text von Radio Vatican klicken
Dort hat man sehr viel besser und genauer erkannt, worauf dieses Papier wirklich zielt, deshalb titelt auch das Internet-Portal La Nuova Bussola Quotidiana: "Die UNO erklärt der Kirche den Krieg " und führt aus. daß das Ziel der öffentlichen Vorwürfe nichts Geringeres ist, als die Kirche auf den Familien-Gender-Abtreibungs-UNO-kurs zu zwingen.
Hier der Artikel: klicken
"Tempi" überschreibt seinen ausführlichen Beitrag zum Thema : "Nicht nur Pädophilie. So sollte sich die Kirche nach Meinung der " unabhängigen Experten der UNO" "entwickeln."
Dann wird der Vertreter des Hl. Stuhls, Msgr.Tomasi, in Genf zitiert, der sofort nach Bekanntwerden des Textes sagte: "Es handelt sich um das Aufzwingen einer Ideologie".
Das verrät das Dokument der Kommission durch den breiten Raum, den es in der Auswertung seiner "Untersuchungen" der Mißbrauchsfälle den Themen, HS, HS-Ehe, Genderideologie, Recht auf Abtreibung widmet und der Forderung, die Kirche möge sich den ideologischen Vorgaben der UNO anpassen, alles Dinge, die mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun haben.
Die Änderungen der katholischen Morallehre werden von den Autoren des Berichtes : "mit allem Nachdruck von der Kirche gefordert"
Hier geht´s zum Text. klicken
Quelle: LaNuovaBussolaQuotidiana, IlTempi
Up-date nun hat sich auch Pater Lombardi zu Wort gemeldet : "Das Komitee überschreitet seine Kompetenzen ...und hat die Strukturen des Hl. Stuhls nicht verstanden."
hier geht´s zum Text von Radio Vatican klicken
Donnerstag, 6. Februar 2014
Der Mißbrauch mit dem Mißbrauch- ein Déja Vu
Das haben wir doch alles vor einigen Jahren schon einmal gesehen, den Mißbrauch des Mißbrauchs päderastischer Priester zur Durchsetzung eigener, glaubensfremder Ziele und Ideologien*.
Ist die UNO- als eine Organisation, die sich der Genderideologie und dem grenzenlosen Abtreibungslobbyismus verpflichtet hat- die Richtige - um sich als Höchstrichterin in Sachen Kindesmißbrauch darzustellen?
Sieht man sich diese 2008 erschienene Nachricht an: kann man massive Zweifel nicht abschütteln und denkt eher daß hier nach dem Haltet-den Dieb-Prinzip verfahren wurde.
"Save the Children hat eine Studie veröffentlicht, in der berichtet wird, dass Angehörige von UN-Friedenstruppen und Mitarbeiter von Hilfsorganisation sich in großem Ausmaß an Kindern in Krisengebieten vergehen."
Hier ist der restliche Text dazu: Klicken
Dann sollte man nicht versäumen einen Blick auf die Zusammensetzung der Kommission, die mit der Untersuchung betraut war und die sich mit diesem ominösen, einseitig und ideologisch verfärbten Bericht an die Weltöffentlichkeit wandte , zu werfen. Das kann man hier tun: Klicken
und auch da stellt sich sofort die Frage, ob Vertreter von Staaten, in denen die Zwangsverheiratung 10-jähriger Mädchen mit um etliche Jahrzehnte älteren Männern, für die Aufgabe prädestiniert sind, die Rechte von Kindern zu schützen.
Und geleitet wurde die Kommission von der Bürgermeisterin von Lima, Susana Villaàn, eine aktive und aggressive Vorkämpferin für die HS-Ehe und die Gender-Ideologie, die die Kirche pausenlos attackiert- wie M. Tosatti in seinem Artikel " Die Katho-phobie der UNO- warum?" schreibt: klicken
Hier gehe es- so Tosatti darum die Kirche die "Werte" , die Frau Villaàn so vehement vertritt, aufzuzwingen und dazu kam ihr diese gelegenhei gerade recht.
Der Kirchenberichterstatter und Vaticanist John L. Allens sagt in einem Interview der NY-Times: "Der Bericht ist ideologisch und parteiisch, auch würde die Vermengung von Untersuchungen zum Kindesmißbrauch mit ideologischen Zielen, die der Kirche aufgezwungen werden sollen, den Bericht entwerten.
Leider kann man das Originalinterview, das der Boston Globe veröffentlichte, nur als zahlender Nutzer lesen.
Auf "ilsussidario" findet man die italienische Übersetzumg: Klicken
Ist die UNO- als eine Organisation, die sich der Genderideologie und dem grenzenlosen Abtreibungslobbyismus verpflichtet hat- die Richtige - um sich als Höchstrichterin in Sachen Kindesmißbrauch darzustellen?
Sieht man sich diese 2008 erschienene Nachricht an: kann man massive Zweifel nicht abschütteln und denkt eher daß hier nach dem Haltet-den Dieb-Prinzip verfahren wurde.
"Save the Children hat eine Studie veröffentlicht, in der berichtet wird, dass Angehörige von UN-Friedenstruppen und Mitarbeiter von Hilfsorganisation sich in großem Ausmaß an Kindern in Krisengebieten vergehen."
Hier ist der restliche Text dazu: Klicken
Dann sollte man nicht versäumen einen Blick auf die Zusammensetzung der Kommission, die mit der Untersuchung betraut war und die sich mit diesem ominösen, einseitig und ideologisch verfärbten Bericht an die Weltöffentlichkeit wandte , zu werfen. Das kann man hier tun: Klicken
und auch da stellt sich sofort die Frage, ob Vertreter von Staaten, in denen die Zwangsverheiratung 10-jähriger Mädchen mit um etliche Jahrzehnte älteren Männern, für die Aufgabe prädestiniert sind, die Rechte von Kindern zu schützen.
Und geleitet wurde die Kommission von der Bürgermeisterin von Lima, Susana Villaàn, eine aktive und aggressive Vorkämpferin für die HS-Ehe und die Gender-Ideologie, die die Kirche pausenlos attackiert- wie M. Tosatti in seinem Artikel " Die Katho-phobie der UNO- warum?" schreibt: klicken
Hier gehe es- so Tosatti darum die Kirche die "Werte" , die Frau Villaàn so vehement vertritt, aufzuzwingen und dazu kam ihr diese gelegenhei gerade recht.
Der Kirchenberichterstatter und Vaticanist John L. Allens sagt in einem Interview der NY-Times: "Der Bericht ist ideologisch und parteiisch, auch würde die Vermengung von Untersuchungen zum Kindesmißbrauch mit ideologischen Zielen, die der Kirche aufgezwungen werden sollen, den Bericht entwerten.
Leider kann man das Originalinterview, das der Boston Globe veröffentlichte, nur als zahlender Nutzer lesen.
Auf "ilsussidario" findet man die italienische Übersetzumg: Klicken
Mittwoch, 5. Februar 2014
Der Gender-Krieg, die UNO und das Europäische Parlament
Die Genderideologen führen zur Zeit einen Krieg gegen die Familie, um Zugriffsmöglichkeiten auf die Kinder, für die Abtreibung als Menschenrecht und Sonderrechte für Homo-Trans-und-Sexuelle jeglicher anderen Art. Mit ihnen kämpfen das Europaparlament und die UNO.
Während das Europaparlament dem Lunacek-Bericht mehrheitlich zustimmte und so seinen Standpunkt zur Familie und zum Erziehungsrecht der Eltern kundtat, wählte die UNO einen anderen Weg.
Obwohl man im Januar bei einer bilateralen Konferenz in Genf zu einem -auch öffentlich bekundeten-einvernehmlichen Resultat gekommen zu sein schien, hielt die Kinderschutzkommission der Vereinten Nationen den Zeitpunkt für gekommen, die Kirche massiv anzugreifen und sie - entgegen den eigenen vorherigen Auslassungen -ob ihres "unzureichenden" Umganges mit den (alten) Mißbrauchsfällen, ihres Standpunktes zu Abtreibung und Familie und ihrer Morallehre zu tadeln.
Dabei bediente sich diese Kommmission längst überholter Daten, Falschbehauptungen, verdrehter Tatsachen und negierte souverän alle vom Vatican in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen und Anordnungen.
Besonders bizarr ist dabei, daß die UNO, die Abtreibungen als allgemeines Menschenrecht propagiert und ubiquitär zu implementieren sucht, sich als Kinderschützer gebärdet.
Wovor, fragt man sich, will man denn die abgetriebenen Kinder schützen? Vor dem Leben? Sie, die den Kindern ihr elementarstes Recht, das Recht auf Leben vorenthalten, haben sich wohl automatisch selbst als Kinder"schützer" disqualifiziert.
Es verwundert nicht, daß der Vatican umgehend reagierte, diesen öffentlichen ( von den einschlägigen Medien natürlich gern und begierig aufgenommenen) Tadel in ungewöhnlich scharfer Form zurückwies und der UNO das Recht abspricht, sich in die Morallehre der Kirche und das kanonische Recht einzumischen.
Der italienische Blogger M. Matzuzzi titelt auf seinem blog Formiche " Pädophilie im Klerus. Die UNO belästigt den Vatican" klicken
G.Ferarra schreibt in IlFoglio: "Der Waffenstillstand zwischen der Welt und Papst Franziskus ist zuende" und "Die UNO tritt zum Angriff auf die Kirche an." klicken
Quelle: IlFoglio, Formiche, Korazym
Während das Europaparlament dem Lunacek-Bericht mehrheitlich zustimmte und so seinen Standpunkt zur Familie und zum Erziehungsrecht der Eltern kundtat, wählte die UNO einen anderen Weg.
Obwohl man im Januar bei einer bilateralen Konferenz in Genf zu einem -auch öffentlich bekundeten-einvernehmlichen Resultat gekommen zu sein schien, hielt die Kinderschutzkommission der Vereinten Nationen den Zeitpunkt für gekommen, die Kirche massiv anzugreifen und sie - entgegen den eigenen vorherigen Auslassungen -ob ihres "unzureichenden" Umganges mit den (alten) Mißbrauchsfällen, ihres Standpunktes zu Abtreibung und Familie und ihrer Morallehre zu tadeln.
Dabei bediente sich diese Kommmission längst überholter Daten, Falschbehauptungen, verdrehter Tatsachen und negierte souverän alle vom Vatican in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen und Anordnungen.
Besonders bizarr ist dabei, daß die UNO, die Abtreibungen als allgemeines Menschenrecht propagiert und ubiquitär zu implementieren sucht, sich als Kinderschützer gebärdet.
Wovor, fragt man sich, will man denn die abgetriebenen Kinder schützen? Vor dem Leben? Sie, die den Kindern ihr elementarstes Recht, das Recht auf Leben vorenthalten, haben sich wohl automatisch selbst als Kinder"schützer" disqualifiziert.
Es verwundert nicht, daß der Vatican umgehend reagierte, diesen öffentlichen ( von den einschlägigen Medien natürlich gern und begierig aufgenommenen) Tadel in ungewöhnlich scharfer Form zurückwies und der UNO das Recht abspricht, sich in die Morallehre der Kirche und das kanonische Recht einzumischen.
Der italienische Blogger M. Matzuzzi titelt auf seinem blog Formiche " Pädophilie im Klerus. Die UNO belästigt den Vatican" klicken
G.Ferarra schreibt in IlFoglio: "Der Waffenstillstand zwischen der Welt und Papst Franziskus ist zuende" und "Die UNO tritt zum Angriff auf die Kirche an." klicken
Quelle: IlFoglio, Formiche, Korazym
Fundstück: "ach wie gut, jeder hat sein Attribut...."
Wo? Bei Geistbraus, der uns heute alle zum Mitsingen einlädt: klicken
Besonders gelungen scheint mir im Konzert der besungenen Heiligen diese Strophe, die Geistbraus höchstselbst dazugedichtet hat:
Besonders gelungen scheint mir im Konzert der besungenen Heiligen diese Strophe, die Geistbraus höchstselbst dazugedichtet hat:
"Katharern und Waldensern,
Häretischen Traumtänzern
Bricht immer das Genick
Der heil’ge Dominik!"
Bricht immer das Genick
Der heil’ge Dominik!"
Refrain: Ach wie gut, ach wie gut…
Dienstag, 4. Februar 2014
Aus dem Kirchengeschichtsbuch : "Quamvis Inquieti"
Am 17. September 1946 während der XXIX Generalkongregation sprach Papst Pius XII zu den Vertretern des Jesuitenordens, die einen neuen Ordensgeneral wählen wollten. Von 1942 bis 1946, während des II. Weltkrieges, hatte es keinen Ordensgeneral gegeben. Gewählt wurde dann John-Baptiste Janssens, der dem Orden bis 1964 vorstand.
Die Rede steht unter dem Titel " Quamvis Inquieti"
Sie beginnt so:
"Es gibt nichts, das uns dringender und ausdrücklicher ruft, als die Aufgabe die Autorität der Christlichen Religion und Morallehre mit dem gebotenem Nachdruck in gebotener Ehre wieder herzustellen.
Ach, in welche Zeit sind wir gefallen, weil wir diese unsterblichen Güter, die Gott uns gab, vernachlässigten! Wohin man blickt, sieht man die, die in völliger Unkenntnis des Katholischen Glaubens , ja sogar seiner Rudimente sind. Wir sehen die, die nichts Unfrommes in Verbrechen und darin, sie zuzulassen, erkennen, solche, die selbst die elementarsten Normen von Moral und Recht mißachten.
Da gibt es die, die gegen die Heiligen Dinge wüten und die, die sie aus Faulheit vernachlässigen.
In ganzen Regionen und Nationen ist die soziale Ordnung aus den Fugen geraten.
Dieses sind böse Zeiten wegen böser Menschen. Um gute Zeiten zu haben, müssen die Menschen gut werden."
Hier geht´s zur englischen Übersetzung des lateinischen Textes.: klicken
Quelle: RorateCaeli
Die Rede steht unter dem Titel " Quamvis Inquieti"
Sie beginnt so:
"Es gibt nichts, das uns dringender und ausdrücklicher ruft, als die Aufgabe die Autorität der Christlichen Religion und Morallehre mit dem gebotenem Nachdruck in gebotener Ehre wieder herzustellen.
Ach, in welche Zeit sind wir gefallen, weil wir diese unsterblichen Güter, die Gott uns gab, vernachlässigten! Wohin man blickt, sieht man die, die in völliger Unkenntnis des Katholischen Glaubens , ja sogar seiner Rudimente sind. Wir sehen die, die nichts Unfrommes in Verbrechen und darin, sie zuzulassen, erkennen, solche, die selbst die elementarsten Normen von Moral und Recht mißachten.
Da gibt es die, die gegen die Heiligen Dinge wüten und die, die sie aus Faulheit vernachlässigen.
In ganzen Regionen und Nationen ist die soziale Ordnung aus den Fugen geraten.
Dieses sind böse Zeiten wegen böser Menschen. Um gute Zeiten zu haben, müssen die Menschen gut werden."
Hier geht´s zur englischen Übersetzung des lateinischen Textes.: klicken
Quelle: RorateCaeli
Montag, 3. Februar 2014
Der Tebartz-van-Elst-Code oder zu den Waffen!
Endlich ist es heraus. Der bleiche Bischof von Limburg ist heimlich und konspirativ an den Ort seiner baulichen Taten zurückgekehrt, schleicht dort nachts durch die Gassen, zündet zur mitternächtlichen Stunde im Dom die Kerzen an, gibt heimlich Anweisungen an die angsterstarrten Mitarbeiter und verfolgt sein finsteren Pläne.
Wem verdanken wir die sensationelle Enthüllung? Dan Brown? Nun, ein bißchen Plagiat muß sein- auch bei diesen so ehrlichen Sachwaltern der Bescheidenheit und Armut, aber nein- wir verdanken diese schockierende Erkenntnis den mutig nachts durch Limburg streifenden Spähern der Entente Infernale aus SZ, FAZ, focus, der eifersüchtig dem Rivalen und Mitjäger Spiegel den Rang ablaufen möchte.
Die Späher haben ihn also entdeckt, ihren Erzfeind im Bischofsamt. Und wie zu befürchten war- sie haben die Generalmobilmachung verkündet und zu den Waffen gerufen. Diesem Ruf folgte sogar der Herr Drobinski, der zuletzt etwas unaufmerksam und schläfrig war.
Die medialen MGs sind in Stellung gebracht und jeder einzelne Schütze aus den o.g. redaktionellen Einheiten möchte den anderen überbieten, deshalb schießen sie immer unkontrolliertere und weiter gestreute Salven ab.
Schließlich könnte Bischof TvE doch Ähnliches im Schilde führen wie der Rattenfänger von Hameln? Vielleicht will er alle die giftigen Reptilien, die sich in der Stadt an der Lahn bis hin nach Frankfurt so ausgebreitet haben, daß man fast von Schlangennestern sprechen könnte- vermittels Flötenmelodien weglocken, um dann ungestört im Haus auf dem Domberg seinen episkopalen Pflichten nachzugehen?
Nein wo weit darf es nicht kommen- das hat unsere Entente Infernale sich geschworen.
Wem verdanken wir die sensationelle Enthüllung? Dan Brown? Nun, ein bißchen Plagiat muß sein- auch bei diesen so ehrlichen Sachwaltern der Bescheidenheit und Armut, aber nein- wir verdanken diese schockierende Erkenntnis den mutig nachts durch Limburg streifenden Spähern der Entente Infernale aus SZ, FAZ, focus, der eifersüchtig dem Rivalen und Mitjäger Spiegel den Rang ablaufen möchte.
Die Späher haben ihn also entdeckt, ihren Erzfeind im Bischofsamt. Und wie zu befürchten war- sie haben die Generalmobilmachung verkündet und zu den Waffen gerufen. Diesem Ruf folgte sogar der Herr Drobinski, der zuletzt etwas unaufmerksam und schläfrig war.
Die medialen MGs sind in Stellung gebracht und jeder einzelne Schütze aus den o.g. redaktionellen Einheiten möchte den anderen überbieten, deshalb schießen sie immer unkontrolliertere und weiter gestreute Salven ab.
Schließlich könnte Bischof TvE doch Ähnliches im Schilde führen wie der Rattenfänger von Hameln? Vielleicht will er alle die giftigen Reptilien, die sich in der Stadt an der Lahn bis hin nach Frankfurt so ausgebreitet haben, daß man fast von Schlangennestern sprechen könnte- vermittels Flötenmelodien weglocken, um dann ungestört im Haus auf dem Domberg seinen episkopalen Pflichten nachzugehen?
Nein wo weit darf es nicht kommen- das hat unsere Entente Infernale sich geschworen.
Nicht nur in Limburg
Auch am Tiber, ja sogar im Vatican kämpfen inzwischen auch die ein oder anderen Prälaten und Ordensmänner mit harten Bandagen, um ins Visier geratene Unliebsame wirkungsvoller aus dem Feld räumen zu können, und wenn das nicht so klappt, greift man dort - sogar dort- zu Rufmord und Verleumdung.
Das kann nicht sein? Leider doch- gerade geschehen in der mittlerweile undurchschaubaren Gemengelage um die FFI und ihren Ordensleiter Manelli, der auf Anordnung des Apostolischen Kommissars Volpi sich nicht mehr frei bewegen, nicht einmal ohne Erlaubnis ärztliche Behandlung suchen und sich nicht zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen äußern darf ( im Gegensatz zu seinen Widersachern, die jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um gegen ihn Stimmung zu machen).
Was ist passiert? Die kommissarische Untersuchung und ihre bereitweillig an die Presse weitergegebenen "Untersuchungs"ergebnisse zeigten bisher nicht die erwünschte Wirkung, ja selbst Vaticanisti kritisieren diese in großen Tageszeitungen heftig-( nach Sandro Magister nun auch M. Tosatti, La Stampa) als alleiniger Grund für die massiven Eingriffe ins Ordensleben blieb immer nur das Feiern der Hl. Messe im außerordentlichen Ritus, durch das Motu Proprio Summorum Poniticum rundherum nach kanonischem Recht abgesichert.
Dennoch wurden bereits mehrere Seminare des Ordens geschlossen und jede Messe nach dem Usus Antiquior muß einzeln vom Apostolischen Kommissar Volpi genehmigt werden.
Weil das keinen guten Eindruck auf die interessierten Beobachter machte, griff man zu anderen Mitteln.
Nun behauptete man- und zwar auf der offiziellen Website des unter der kommissarischen Interimsleitung von Pater Bruno OFM cap stehenden Ordens, www:immacolata.com, Pater Manelli habe Ordenseigentum veruntreut und Immobilienbesitz auf seine Familie überschrieben, seinen Orden und seine Mitbrüder-und Schwestern also bestohlen.
Das kann nicht sein? Leider doch- gerade geschehen in der mittlerweile undurchschaubaren Gemengelage um die FFI und ihren Ordensleiter Manelli, der auf Anordnung des Apostolischen Kommissars Volpi sich nicht mehr frei bewegen, nicht einmal ohne Erlaubnis ärztliche Behandlung suchen und sich nicht zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen äußern darf ( im Gegensatz zu seinen Widersachern, die jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um gegen ihn Stimmung zu machen).
Was ist passiert? Die kommissarische Untersuchung und ihre bereitweillig an die Presse weitergegebenen "Untersuchungs"ergebnisse zeigten bisher nicht die erwünschte Wirkung, ja selbst Vaticanisti kritisieren diese in großen Tageszeitungen heftig-( nach Sandro Magister nun auch M. Tosatti, La Stampa) als alleiniger Grund für die massiven Eingriffe ins Ordensleben blieb immer nur das Feiern der Hl. Messe im außerordentlichen Ritus, durch das Motu Proprio Summorum Poniticum rundherum nach kanonischem Recht abgesichert.
Dennoch wurden bereits mehrere Seminare des Ordens geschlossen und jede Messe nach dem Usus Antiquior muß einzeln vom Apostolischen Kommissar Volpi genehmigt werden.
Weil das keinen guten Eindruck auf die interessierten Beobachter machte, griff man zu anderen Mitteln.
Nun behauptete man- und zwar auf der offiziellen Website des unter der kommissarischen Interimsleitung von Pater Bruno OFM cap stehenden Ordens, www:immacolata.com, Pater Manelli habe Ordenseigentum veruntreut und Immobilienbesitz auf seine Familie überschrieben, seinen Orden und seine Mitbrüder-und Schwestern also bestohlen.
Sonntag, 2. Februar 2014
Blattschuss? Oder der Schlammschlacht zweiter Teil
Die Limburg-Frankfurter Anti-Tebartz-Seilschaft scheint sich vor dem kommendem Votum aus Rom zum weiteren Verbleib des Limburger Bischofs zu fürchten, deshalb hielt sie es für nötig,-auch wohl wg. des abflauenden Medieninteresses bzw. der abnehmenden medialen Bereitschaft, sich weiterhin an der Anti-Tebartz-Kampagne ( die zudem dummerweise von immer mehr Brüdern im Amt so benannt wird) zu beteiligen-, noch einmal mit einem neuen Vorwurf nachzulegen. Folgerichtig fühlte sich Jochen Riebel (ehemaliger Staatsminister in Hessen), Mitglied im Vermögensverwaltungsrat der Diözese Limburg, gedrängt, der FAS in einem Interview zur alsbaldigen Verbreitung mitzuteilen, der böse, böse Bischof habe -obwohl er sie angeblich kannte- dem Vermögensverwaltungsrat die wahren Kosten des Sanierungsprojektes verschwiegen. Riebel scheint dem Untersuchungsbericht der DBK nicht so recht zu trauen und möchte zudem wohl sicher gehen, dem Ziel seiner Vorwürfe, nicht noch einmal gegenüber treten zu müssen. Und da dachten wir, daß die Planung zur Restaurierung des Dombergensembles eh schon vor Tebartz van Elsts Amtsantritt vom Diözesanrat gebilligt worden war?
Aber der ausrangierte CDU-Politiker Riebel ist nicht allein mit seiner neuerlichen Beißattacke auf den Bischof. Wie wir bei Sichtung der deutschen Medienproduktion erstaunt feststellen mußten, hat die TvE-Jagdgesellschaft nebst dienstbarer Meute wohl festgetellt, daß sie ihr Wild im ersten Anlauf mitnichten erlegt hatten und der Bischof noch lebt. Nun ist er- trotz eines Ausweisungsbeschlusses ( ach nein, stimmt ja gar nicht ) -unverschämterweise nach Limburg zurückgekehrt, feiert, was der Gipfel der Mißachtung medialer Richtsprüche ist, die Heilige Messe und man glaubt es kaum- kocht sich nicht mal selbst sein Essen, was wir, als an Protz und Prunk kaum zu überbieten, verurteilen müssen.
Da das auf keinen Fall so weiter gehen kann, möglicherweise benutzt er gar sein neues Badezimmer!- haben sich unsere wackeren Jäger, als da sind FAZ, Focus, der ein oder andere online-Nachrichtendienst ( der auch gleich noch seine Prekariatshöllenscharen im Kommentarbereich losläßt), SWR wieder ins grüne Waidmannshabit geworfen, die Bluthunde aus dem Zwinger gelassen und feuern aus allen Rohren.
Sie demonstrieren uns nun, was von Anfang an ihr Plan war- einen ob seiner konservativen Theologie unliebsamen Bischof abzuschießen ( Muster : Bischof Mixa) koste es was es wolle und dabei vor Rufmord und Verleumdung nicht zurückzuschrecken. Damit allerdings dürften sie dem Papst, den zu bewundern sie heucheln, gar nicht gefallen, hat er derlei verbale Vergehen doch mit Mord und Totschlag - als Todsünde gleichgesetzt.
Hier geht´s zu den Wortmeldungen unserer Möchtegern-Nimrods:
FAZ : klicken ( da fällt gleich mal der Satz, der Bischof wohne in dem Haus, das er für 31 Millionjen € errichten ließ, ins Auge. Früher hatte das Blatt hinter angeblich immer kluge Köpfe steckten es icht nötig mit Lügen zu arbeiten).
Focus: klicken ( die toppen das allerdings noch mit " Kaviar statt Kloster", wobei im gesamten Artikel von Kaviar dann nicht mehr die Rede ist, da haben sie dann wohl von sich auf andere geschlossen)
Der Kreuzknappe hat noch weiter Blüten deutscher Medienarbeit zum Thema gesammelt. Siehe dort.
Aber der ausrangierte CDU-Politiker Riebel ist nicht allein mit seiner neuerlichen Beißattacke auf den Bischof. Wie wir bei Sichtung der deutschen Medienproduktion erstaunt feststellen mußten, hat die TvE-Jagdgesellschaft nebst dienstbarer Meute wohl festgetellt, daß sie ihr Wild im ersten Anlauf mitnichten erlegt hatten und der Bischof noch lebt. Nun ist er- trotz eines Ausweisungsbeschlusses ( ach nein, stimmt ja gar nicht ) -unverschämterweise nach Limburg zurückgekehrt, feiert, was der Gipfel der Mißachtung medialer Richtsprüche ist, die Heilige Messe und man glaubt es kaum- kocht sich nicht mal selbst sein Essen, was wir, als an Protz und Prunk kaum zu überbieten, verurteilen müssen.
Da das auf keinen Fall so weiter gehen kann, möglicherweise benutzt er gar sein neues Badezimmer!- haben sich unsere wackeren Jäger, als da sind FAZ, Focus, der ein oder andere online-Nachrichtendienst ( der auch gleich noch seine Prekariatshöllenscharen im Kommentarbereich losläßt), SWR wieder ins grüne Waidmannshabit geworfen, die Bluthunde aus dem Zwinger gelassen und feuern aus allen Rohren.
Sie demonstrieren uns nun, was von Anfang an ihr Plan war- einen ob seiner konservativen Theologie unliebsamen Bischof abzuschießen ( Muster : Bischof Mixa) koste es was es wolle und dabei vor Rufmord und Verleumdung nicht zurückzuschrecken. Damit allerdings dürften sie dem Papst, den zu bewundern sie heucheln, gar nicht gefallen, hat er derlei verbale Vergehen doch mit Mord und Totschlag - als Todsünde gleichgesetzt.
Hier geht´s zu den Wortmeldungen unserer Möchtegern-Nimrods:
FAZ : klicken ( da fällt gleich mal der Satz, der Bischof wohne in dem Haus, das er für 31 Millionjen € errichten ließ, ins Auge. Früher hatte das Blatt hinter angeblich immer kluge Köpfe steckten es icht nötig mit Lügen zu arbeiten).
Focus: klicken ( die toppen das allerdings noch mit " Kaviar statt Kloster", wobei im gesamten Artikel von Kaviar dann nicht mehr die Rede ist, da haben sie dann wohl von sich auf andere geschlossen)
Der Kreuzknappe hat noch weiter Blüten deutscher Medienarbeit zum Thema gesammelt. Siehe dort.
Samstag, 1. Februar 2014
Rechenstunde mit Sandro Magister
Vaticanista Sandro Magister, L`Espresso, titelt auf seinem blog "Settimo Cielo" zur Entwicklung um den Orden der Fratres Francescani dell´Immacolata : "Eine nicht unbefleckte Kurie, die nicht einmal rechnen kann"
Mit Kurie meint er die dann namentlich von ihm genannten Kardinäle J. Braz de Aviz und José R. Carballo, die sich die Zerstörung des Ordens auf die Fahnen geschrieben haben.
"Am Ende der Pressekonferenz, die der Sekretär der Ordenskongregation Kardinal Joao Braz de Aviz am 31. Januar im Vatican abhielt, wurden den Journalisten zwei kurze Informationen zu den beiden aktuellen Fällen: der Legionäre Christi und der Francescani dell´Immacolata ausgehändigt. (....)
Zu den Letzteren heißt es da :
" Die Untersuchung der FFI durch einen Kommissar nach einer apostolischen Visitation wurde von 74% der Mitglieder des Ordens vom Vatican erbeten, ebenso die Einberufung eines außerordentlichen Generalkapitels unter der Leitung eben dieses Kommissars-zur Lösung der inneren Probleme der Institution."
Magister weiter: "Nun zu den Zahlen: in der Befragung durch den Apostolischen Visitator hatten 39% der Brüder die Ansicht vertreten, im Orden sei alles in Ordnung, 61% hatten beklagt, es gäbe Probleme. Von diesen 61% hatten 26% angegeben, daß diese Probleme durch ein ordentliches Generalkapitel bewältigt werden könnten, 74 % dieser 61% aber meinten, es bedürfe dazu eines außerordentluichen Generalkapitels unter der Leitung des Kommissars.
Wenn Mathematik mehr ist als nur eine Meinung- ist die Einrichtung einer kommissarischen Leitung nicht- wie es in der Notiz heißt- von 3/4 der Brüder gefordert worden sondern von 74% der 61%, also von insgesamt 45% aller Befragten, einer Minderheit.(...)
Und das ist nicht alles. In der Notiz, die am 31. Januar von der Ordenskongregation verteilt wurde, wird gesagt, die Apostolische Visitation sei von 21 Ordenmitgliedern erbeten worden.
Auf eine Gesamtheit von 350 Brüdern macht das 6%.
Fundstück
Wo? bei Bellfrell unter dem Titel "Wo aus Multi Mono wird?"
Wie eine von der Geschichte verworfene Ideologie reaktionär-nostalgisch wiederbelebt wurde und wird, kann man derzeit in Frankreich miterleben. Auf dem Weg zurück zu 1789, wohl auch weil man im Elysee keinerlei Pläne oder auch nur Ideen zur Lösung der aktuellen Probleme des Landes hat- zurück zum Egalitarismus, der Freiheit nur für Gleichgesinnte und der dito Brüderlichkeit- hat es die Grande Nation unter der Führung des notorisch auf Freiersfüßen wandelnden- nein motorrollernden- Monsieur Hollande schon weit gebracht.
Das hat blogger Bellfrell lesenswert beschrieben, hier geht´s zum Text: klicken
Wie eine von der Geschichte verworfene Ideologie reaktionär-nostalgisch wiederbelebt wurde und wird, kann man derzeit in Frankreich miterleben. Auf dem Weg zurück zu 1789, wohl auch weil man im Elysee keinerlei Pläne oder auch nur Ideen zur Lösung der aktuellen Probleme des Landes hat- zurück zum Egalitarismus, der Freiheit nur für Gleichgesinnte und der dito Brüderlichkeit- hat es die Grande Nation unter der Führung des notorisch auf Freiersfüßen wandelnden- nein motorrollernden- Monsieur Hollande schon weit gebracht.
Das hat blogger Bellfrell lesenswert beschrieben, hier geht´s zum Text: klicken