28 febbraio 2013, ore 20.00: si conclude il Pontificato di Benedetto XVI— La Vigna del Signore (@vignadelsignore) 28. Februar 2019
PER SEMPRE!https://t.co/b146jIdZLm
Donnerstag, 28. Februar 2019
Heute vor 6 Jahren....
Am 28. Februar 2013 um 20.00 Uhr endete das Pontifikat von Papst Benedikt XVI
Folgen des Urteils gegen Kardinal Pell für die Kirche
Roberto De Mattei kommentiert bei Corrispondenza Romana das australische Urteil gegen Kardinal Pell und analysiert die Folgen, die es für die Kirche haben kann.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE VERURTEILUNG VON KARDINAL PELL, DIE KIRCHE UND DIE WELT"
Die Verurteilung von Kardinal Pell hat am Morgen nach dem Gipfeltreffen im Vatican wie ein Blitz eingeschlagen und erinnert an eine Wahrheit, die man seit 25 Jahren vergessen möchte, daß es keinen Kompromiss zwischen der Kirche und der Welt geben wird, weil die Welt die Kirche haßt und ihre Zerstörung will. Das Urteil zeigt, außerdem das Versagen der Strategie dieses Pontifikates, das auf die Ausübung der Souveränität der Kirche verzichtet hat und auf den Kompromiss mit der Welt vertraut.
Die Souveränität der Kirche drückt sich vor allem im Kanonischen Recht aus. Die Katholische Kirche - soweit man sehen kann- besitzt ein Recht- auch Strafrecht-. das das Recht ist, das ausreicht, die Gläubigen zu bestrafen, die seine Gesetze verletzt haben. Das Vergehen ist eine äußere Verletzung der juristischen Ordnung der Kirche, die sich von der Sünde unterscheidet, die dagegen eine Verletzung der Moralordnung ist.
Deswegen hat die Kirche" aus eigenem Recht und exklusiv" das Recht, über die Verletzung des Kirchenrechts zu urteilen und und das Recht, diese Vergehen mit kanonischen Strafen zu sanktionieren (Can. 1402 §2). Zu den vielen Vergehen, die im Kanonischen Recht aufgezählt werden, gehören Apostasie, Häresie und Schisma (Can. 1364), die communicatio in sacris, die Profanierung der Hl. Dinge (Can 1376) und auch eine Reihe von schweren Verletzungen des 6. Gebotes (Can 1395).
Die Unterscheidung zwischen Sünden und Vergehen scheint Papst Franziskus nicht klar zu sein, der "Null-Toleranz" gegen zivile Verbrechen proklamiert, wie die Pädophilie, aber "Vergebung" und Barmherzigkeit für die "Sünden der Jugend" - nämlich Homosexualität beschwört und die Zugehörigkeit dieser Vergehen zum Kirchengesetz vergißt.
Aufgrund der Gesetze und des allgemeinen Gefühls eines Großteils westlicher Länder wird Pädophilie wie Vergewaltigung als ein berüchtigtes Verbrechen angesehen, jedoch nicht wegen der Unmoral der Tat selbst, sondern wegen der Verletzung, die diese Verbrechen mit sich bringen -an
Rechten in einem Fall dem von Kindern und in dem anderen Fall von Frauen. Nach dem Beispiel der modernen Staaten scheinen die kirchlichen Autoritäten einige Sünden von Verbrechen gegen die Moral gegen Verbrechen gegen die Person eingetauscht zu haben.
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"DIE VERURTEILUNG VON KARDINAL PELL, DIE KIRCHE UND DIE WELT"
Die Verurteilung von Kardinal Pell hat am Morgen nach dem Gipfeltreffen im Vatican wie ein Blitz eingeschlagen und erinnert an eine Wahrheit, die man seit 25 Jahren vergessen möchte, daß es keinen Kompromiss zwischen der Kirche und der Welt geben wird, weil die Welt die Kirche haßt und ihre Zerstörung will. Das Urteil zeigt, außerdem das Versagen der Strategie dieses Pontifikates, das auf die Ausübung der Souveränität der Kirche verzichtet hat und auf den Kompromiss mit der Welt vertraut.
Die Souveränität der Kirche drückt sich vor allem im Kanonischen Recht aus. Die Katholische Kirche - soweit man sehen kann- besitzt ein Recht- auch Strafrecht-. das das Recht ist, das ausreicht, die Gläubigen zu bestrafen, die seine Gesetze verletzt haben. Das Vergehen ist eine äußere Verletzung der juristischen Ordnung der Kirche, die sich von der Sünde unterscheidet, die dagegen eine Verletzung der Moralordnung ist.
Deswegen hat die Kirche" aus eigenem Recht und exklusiv" das Recht, über die Verletzung des Kirchenrechts zu urteilen und und das Recht, diese Vergehen mit kanonischen Strafen zu sanktionieren (Can. 1402 §2). Zu den vielen Vergehen, die im Kanonischen Recht aufgezählt werden, gehören Apostasie, Häresie und Schisma (Can. 1364), die communicatio in sacris, die Profanierung der Hl. Dinge (Can 1376) und auch eine Reihe von schweren Verletzungen des 6. Gebotes (Can 1395).
Die Unterscheidung zwischen Sünden und Vergehen scheint Papst Franziskus nicht klar zu sein, der "Null-Toleranz" gegen zivile Verbrechen proklamiert, wie die Pädophilie, aber "Vergebung" und Barmherzigkeit für die "Sünden der Jugend" - nämlich Homosexualität beschwört und die Zugehörigkeit dieser Vergehen zum Kirchengesetz vergißt.
Aufgrund der Gesetze und des allgemeinen Gefühls eines Großteils westlicher Länder wird Pädophilie wie Vergewaltigung als ein berüchtigtes Verbrechen angesehen, jedoch nicht wegen der Unmoral der Tat selbst, sondern wegen der Verletzung, die diese Verbrechen mit sich bringen -an
Rechten in einem Fall dem von Kindern und in dem anderen Fall von Frauen. Nach dem Beispiel der modernen Staaten scheinen die kirchlichen Autoritäten einige Sünden von Verbrechen gegen die Moral gegen Verbrechen gegen die Person eingetauscht zu haben.
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Geheimnisse....
Riccardo Cascioli erinnert in La Nuova Bussola Quotidiana an den 28. Februar vor 6 Jahren, als Papst Benedikt endgültig den Vaticanischen Palast verließ und an die unvergesslichen Bilder vom Hubschrauber, der die Kuppel des Petersdomes umkreist und mit dem Emeritus nach Castelgandolfo fliegt. Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE GEHEIMNISSE DES PAPA EMERITUS"
Am 28. Februar vor sechs Jahren verließ Benedikt XVI endgülktig den Apostolischen Palast und führte sein Amt i einem Leben im Gebet fort. Aber die Bedeutung dieses Amtsverzichts ist immer unverstanden geblieben, er selber hat den Gedanken einer Reform des Papsttums befürwortet-aber ohne den im Detail zu erklären. Das ist ein Thema, über das wenig gesprochen wird, obowhl es große Auswirkungen für die Kirche hätte.
Viele haben noch den Eindruck dieser Bilder jenes 28. Februars vor sechs Jahren vor Augen, als Papst Benedikt XVI im Hubschrauber endgültig den Apostolischen Palast im Vatican verließ, um sich zeitweilig nach Castelgandolfo zu begeben, um dort "die letzte Etappe seiner irdischen Pilgerschaft" zu beginnen, am vorangegangenen 11. Februar, Festtag der Hl. Jungfrau von Lourdes, hatte er seinen Rücktritt vom Papstamt erklärt.
Seit langer Zeit wurde und wird immer noch über die wahren Gründe für diesen Rücktritt diskutiert-teilweise phantasiert, obwohl Benedikt immer erklärt hat, daß es sich um eine Entscheidung in "voller Freiheit" handelte. Sehr viel weniger hat man über das "nach dem Rücktritt" nachgedacht, das in den seinen schwerwiegenden Konsequenzen für die Kirche gut zu sehen ist. Weil -wenn der Verzicht auf das Papstamt schon in der Vergangenheit vorgekommen ist und auch im Kanonischen Recht vorgesehen ist, hat man nie daran gedacht und noch viel weniger über ein "Papsttum emeritus" spekuliert.
Um zu verstehen, wie sehr diese Entscheidung überrascht hat, genügt es, den Artikel in "Civiltà Cattolica" (die nach Überprüfung durch das Staatssekretariat erschien)zu zitieren, der vom Kanoniker Pater Gianfranco Ghirlanda unmittelbar nach dem 11. Februar veröffentlicht wurde.
"Es ist offensichtlich, daß der Papst, der zurückgetreten ist, nicht mehr Papst ist, also keine weiteren Befugnisse in der Kirche hat und sich nicht mehr in Regierungsangelegenheiten einmischen darf.
Man kann sich fragen, welchen Titel Benedikt XVI behalten wird. Wir denken, daß das der Titel des "Bischof emeritus von Rom" sein sollte, wie bei jedem anderen Diözesanbischof, der aufhört."
"DIE GEHEIMNISSE DES PAPA EMERITUS"
Am 28. Februar vor sechs Jahren verließ Benedikt XVI endgülktig den Apostolischen Palast und führte sein Amt i einem Leben im Gebet fort. Aber die Bedeutung dieses Amtsverzichts ist immer unverstanden geblieben, er selber hat den Gedanken einer Reform des Papsttums befürwortet-aber ohne den im Detail zu erklären. Das ist ein Thema, über das wenig gesprochen wird, obowhl es große Auswirkungen für die Kirche hätte.
Viele haben noch den Eindruck dieser Bilder jenes 28. Februars vor sechs Jahren vor Augen, als Papst Benedikt XVI im Hubschrauber endgültig den Apostolischen Palast im Vatican verließ, um sich zeitweilig nach Castelgandolfo zu begeben, um dort "die letzte Etappe seiner irdischen Pilgerschaft" zu beginnen, am vorangegangenen 11. Februar, Festtag der Hl. Jungfrau von Lourdes, hatte er seinen Rücktritt vom Papstamt erklärt.
Seit langer Zeit wurde und wird immer noch über die wahren Gründe für diesen Rücktritt diskutiert-teilweise phantasiert, obwohl Benedikt immer erklärt hat, daß es sich um eine Entscheidung in "voller Freiheit" handelte. Sehr viel weniger hat man über das "nach dem Rücktritt" nachgedacht, das in den seinen schwerwiegenden Konsequenzen für die Kirche gut zu sehen ist. Weil -wenn der Verzicht auf das Papstamt schon in der Vergangenheit vorgekommen ist und auch im Kanonischen Recht vorgesehen ist, hat man nie daran gedacht und noch viel weniger über ein "Papsttum emeritus" spekuliert.
Um zu verstehen, wie sehr diese Entscheidung überrascht hat, genügt es, den Artikel in "Civiltà Cattolica" (die nach Überprüfung durch das Staatssekretariat erschien)zu zitieren, der vom Kanoniker Pater Gianfranco Ghirlanda unmittelbar nach dem 11. Februar veröffentlicht wurde.
"Es ist offensichtlich, daß der Papst, der zurückgetreten ist, nicht mehr Papst ist, also keine weiteren Befugnisse in der Kirche hat und sich nicht mehr in Regierungsangelegenheiten einmischen darf.
Man kann sich fragen, welchen Titel Benedikt XVI behalten wird. Wir denken, daß das der Titel des "Bischof emeritus von Rom" sein sollte, wie bei jedem anderen Diözesanbischof, der aufhört."
Unvergessen.....
28. Februar 2013....
🎥 VIDEO | Grazie Benedetto XVI! pic.twitter.com/P5gj685D6r— ACI Stampa (@acistampa) 28. Februar 2019
George Weigel bringt es auf den Punkt
wenn er dem Pell-Prozess kommentiert:
"Wenn es bei der Berufungsverhandlung nicht revidiert wird, wird dieses falsche Urteil eine neue Anklage darstellen. Eine Anklage gegen dieses Rechtssystem, dem es nicht gelang, angesichts von öffentlicher Hysterie, politischer Rache und Medienaggressionen für Gerechtigkeit zu sorgen.
Was bedeuten würde, daß Australien- oder zumindest der Bundesstaat Victoria, in dem diese Travestie sich abgespielt hat, -ein Ort ist, an dem niemand- Bürger oder Besucher- sicher ist."
"Wenn es bei der Berufungsverhandlung nicht revidiert wird, wird dieses falsche Urteil eine neue Anklage darstellen. Eine Anklage gegen dieses Rechtssystem, dem es nicht gelang, angesichts von öffentlicher Hysterie, politischer Rache und Medienaggressionen für Gerechtigkeit zu sorgen.
Was bedeuten würde, daß Australien- oder zumindest der Bundesstaat Victoria, in dem diese Travestie sich abgespielt hat, -ein Ort ist, an dem niemand- Bürger oder Besucher- sicher ist."
— Stefan Gerber (@StefanGerber14) 27. Februar 2019
Tweet zum Tage
Benedikt XVI hat gestern Großerzbischof Svjatoslav Shevchuk empfangen.
Hier ein Zitat aus dem Bericht:
"Ein sehr luzider Papa emeritus- informiert über die Lage in der Ukraine, interessiert an der Entwicklung der Ökumene: so hat Seine Seligkeit Svjatoslav Shevchuk, Großerzbischof der Griechisch-Katholischen Ukrainischen Kirche bei einer Begegnung am 26. Februar im Kloster Mater Ecclesiae, in dem der emeritierte Papst wohnt, Benedikt XVI vorgefunden. "
Für ACI Stampa hat A. Gagliarducci den Besuch kommentiert: klickenBenedetto XVI riceve l’arcivescovo maggiore Sviatoslav Shevchuk https://t.co/27BZqr1xmm— Armin Schwibach (@ASchwibach) 27. Februar 2019
Hier ein Zitat aus dem Bericht:
"Ein sehr luzider Papa emeritus- informiert über die Lage in der Ukraine, interessiert an der Entwicklung der Ökumene: so hat Seine Seligkeit Svjatoslav Shevchuk, Großerzbischof der Griechisch-Katholischen Ukrainischen Kirche bei einer Begegnung am 26. Februar im Kloster Mater Ecclesiae, in dem der emeritierte Papst wohnt, Benedikt XVI vorgefunden. "
Mittwoch, 27. Februar 2019
Die Hexenjagd downunder geht weiter
Marco Tosatti analysiert und kommentiert bei La Nuova Bussola Quotidiana Prozess und Urteil, das in Australien gegen Kardinal Pell gefällt wurde.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DER SELTSAME FALL DER VERURTEILUNG KARDINAL PELLS"
Die Verurteilung ersten Grades Kardinal Pells in Australien verblüfft sehr. Sie bezieht sich auf eine Episode im Jahr 1996, als er zwei Chormitglieder der Melbourner Kathedrale belästigt haben soll. Aber die von der Anklage vorgebrachten Umstände sind schlicht unwahrscheinlich. Es scheint sich eher um einen Fall von juristischer Verfolgung zu handeln, die durch ein durch die schweren Fälle von Priestern verübten sexuellen Mißbrauchs von Minderjährigen befeuertes stark antikatholisches Klima ermöglicht wurde.
Gestern haben alle Zeitungen die Nachricht von der- allerdings bereits im vergangenen Dezember stattgefundenen Verurteilung Kardinal Pells veröffentlicht, der angeklagt war, sexuellen Mißbrauch begangen zu haben- wir werden das dann sehen- an einem unbestimmten Datum 1996 als er Erzbischof von Melbourne war und einmal in den 70-er Jahren als er Priester in Ballarat war.
Diese zweite Anklage ist allerdings fallen gelassen worden. (wahrscheinlich wegen der Substanzlosigkeit der Beschuldigung) -weshalb es keinen zweiten Prozess geben wird.
Aber auch zum ersten gibt es viel zu sagen: unser Eindruck-und nicht nur unserer- ist, daß es sich um eine Art juristische Verfolgung handelt, im heutigen Australien durch ein stark antikatholisches und antireligiöses Klima möglich gemacht und durch die begleitende Welle der öffentlichen Empörung über sexuellen Mißbrauch. Der -wie wir wissen- hauptsächlich in den Familien, in Schulen und im sportlichen Umfeld passiert, aber dank der naiven und absichtlichen Verzerrung durch die Medien nur in der Kirche vorzukommen scheint.
Am 11. Dezember 2018 wurde Pell schuldig gesprochen, zwei frühere Chormitglieder der Kathedrale von Melbourne sexuell angegriffen zu haben. Das Urteil folgte einem fünfwöchigen Prozess. Einzigartig ist, daß der Amtsrichter ein anderes Urteil und eine andere Jury verlangte, nachdem die Jury in einem ersten Verfahren im Oktober 2018 zu keinem einstimmigen Urteil gekommen war.
Verschiedene Quellen, die beim ersten Prozess anwesend waren, haben berichtet daß das Urteil der Geschworenen 10:2 zugunsten Pells ausgefallen war. Die zweite Jury hat drei Tage gebraucht, um Pell schuldig zu befinden, an einem unbestimmten Tag in der zweiten Hälfte von 1996 zwei Chormitglieder in der Sakristei der Kathedrale von Melbourne sexuelle mißbraucht zu haben.
Der sexuelle Mißbrauch an zwei Chormitgliedern soll von Pell unmittelbar nach der Sonntagsmesse von 10:30 in der Melbourner Kathedrale begangen worden sein. Pell wurde beschuldigt beide Chormitgliedern bei diesem Vorfall mißbraucht zu haben und zu einer anderen Zeit, einen der Jungen in einem Korridor der Kathedrale angegriffen zu haben.
Der Amtsrichter hat eine Verfahrensregel angewendet, um zu verhindern, daß Einzelheiten der Anhörung und Einzelheiten des Verfahrens - die trotzdem durchsickerten- in der Öffentlichkeit bekannt wurden.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DER SELTSAME FALL DER VERURTEILUNG KARDINAL PELLS"
Die Verurteilung ersten Grades Kardinal Pells in Australien verblüfft sehr. Sie bezieht sich auf eine Episode im Jahr 1996, als er zwei Chormitglieder der Melbourner Kathedrale belästigt haben soll. Aber die von der Anklage vorgebrachten Umstände sind schlicht unwahrscheinlich. Es scheint sich eher um einen Fall von juristischer Verfolgung zu handeln, die durch ein durch die schweren Fälle von Priestern verübten sexuellen Mißbrauchs von Minderjährigen befeuertes stark antikatholisches Klima ermöglicht wurde.
Gestern haben alle Zeitungen die Nachricht von der- allerdings bereits im vergangenen Dezember stattgefundenen Verurteilung Kardinal Pells veröffentlicht, der angeklagt war, sexuellen Mißbrauch begangen zu haben- wir werden das dann sehen- an einem unbestimmten Datum 1996 als er Erzbischof von Melbourne war und einmal in den 70-er Jahren als er Priester in Ballarat war.
Diese zweite Anklage ist allerdings fallen gelassen worden. (wahrscheinlich wegen der Substanzlosigkeit der Beschuldigung) -weshalb es keinen zweiten Prozess geben wird.
Aber auch zum ersten gibt es viel zu sagen: unser Eindruck-und nicht nur unserer- ist, daß es sich um eine Art juristische Verfolgung handelt, im heutigen Australien durch ein stark antikatholisches und antireligiöses Klima möglich gemacht und durch die begleitende Welle der öffentlichen Empörung über sexuellen Mißbrauch. Der -wie wir wissen- hauptsächlich in den Familien, in Schulen und im sportlichen Umfeld passiert, aber dank der naiven und absichtlichen Verzerrung durch die Medien nur in der Kirche vorzukommen scheint.
Am 11. Dezember 2018 wurde Pell schuldig gesprochen, zwei frühere Chormitglieder der Kathedrale von Melbourne sexuell angegriffen zu haben. Das Urteil folgte einem fünfwöchigen Prozess. Einzigartig ist, daß der Amtsrichter ein anderes Urteil und eine andere Jury verlangte, nachdem die Jury in einem ersten Verfahren im Oktober 2018 zu keinem einstimmigen Urteil gekommen war.
Verschiedene Quellen, die beim ersten Prozess anwesend waren, haben berichtet daß das Urteil der Geschworenen 10:2 zugunsten Pells ausgefallen war. Die zweite Jury hat drei Tage gebraucht, um Pell schuldig zu befinden, an einem unbestimmten Tag in der zweiten Hälfte von 1996 zwei Chormitglieder in der Sakristei der Kathedrale von Melbourne sexuelle mißbraucht zu haben.
Der sexuelle Mißbrauch an zwei Chormitgliedern soll von Pell unmittelbar nach der Sonntagsmesse von 10:30 in der Melbourner Kathedrale begangen worden sein. Pell wurde beschuldigt beide Chormitgliedern bei diesem Vorfall mißbraucht zu haben und zu einer anderen Zeit, einen der Jungen in einem Korridor der Kathedrale angegriffen zu haben.
Der Amtsrichter hat eine Verfahrensregel angewendet, um zu verhindern, daß Einzelheiten der Anhörung und Einzelheiten des Verfahrens - die trotzdem durchsickerten- in der Öffentlichkeit bekannt wurden.
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Aktuelles,
aus gegebenem Anlass,
Bischöfe,
Kardinäle,
Klartext,
Mißbrauch,
Papst Franziskus,
politisch Lied ein garstig Lied,
Tosatti
Wichtig sind zuerst Glaubende nicht Glaubwürdige...
Riccardo Cascioli macht sich bei La Nuova Bussola Quotidiana Gedanken darüber, was die Kirche nach dem Gipfeltreffen und den Mißbrauchsskandalen jetzt am dringendsten braucht,.
Hier geht´s zum Original: klicken
"WIR WOLLEN GLAUBENDE SEIN, NICHT GLAUBWÜRDIGE"
Zum Thema "Sexueller Mißbrauch hören wir oft, daß die Glaubwürdigkeit der Kirche auf dem Spiel steht. Aber dieses Urteil ist das offensichtlichste Zeichen, daß heute ein säkulares Denken die Kirche durchdringt. Das leugnet daß die Kirche objektiv glaubwürdig ist, weil sie von Christus gewollt ist.
In den vergangenen Monaten und besobnders in den vergangenen Tagen haben Kardinäle, Bischöfe und verschiedenen Kommentatoren behauptete, daß der Kampf der Kirche gegen den sexuellen Mißbrauch die Glaubwürdigkeit der Kirche in Frage stellt. Das bedeutet, daß wenn die Geißel des Kindesmißbrauchs -mit all ihren Komplikationen und Berichterstattungen weiterwirkt, die Kirche nicht mehr das Recht hätte, sich der Welt zu präsentieren- ja nicht einmal die Autorität, etwas Wahres und Endgültiges über Leben und seine Bestimmung zu sagen.
Auf den ersten Blick läßt das den Gedanken aufkommen, daß das Mißbrauchsthema ernsthaft bearbeitet wird, aber in Wirklichkeit ist es das offensichtlichste Zeichen einer komplett säkularisierten Denkweise, weil die Glaubwürdigkeit der Kirche nicht vom Verhalten ihrer Mitglieder anhängt sondern davon der Wille Christi zu sein. Es ist das göttliche Element das die Kirche heilig und deshalb glaubwürdig macht, nicht das menschliche Element.
Die Glaubwürdigkeit der Kirche, ihre Heiligkeit und ihre Objektivität hängt nicht vom VErhalten der Katholiken ab. Jeder Mangel an Glaubwürdigkeit betrifft nur diese Individuuen in der Kirche, wenn sie den Aufgaben nicht gerecht werden, die Gott ihnen anvertraut hat.
Der kürzlich verstorbene Kardinal Giacomo Biffi sagte: "Die Kirche nuß nicht glaubwürdig sein, sie muß glauben", Es ist traurig feststellen zu müssen, daß wie viele Bischöfe und wie viele Kardinäle sich merh darum sorgen, überzeugend zu sein: also basiert die Hoffnung auf Vorbeugung oder Verhinderung von sexuellem Mißbrauch von Kindern dann letzten Endes auf einer Reihe von Maßnahmen, Protokollen und Prozeduren und es ist klar, daß Psychologen in der Ausbildung von Seminaristen maßgebend werden.
Das bedeutet nicht, daß Humanwissenschaften keinen Beitrag zu geben haben.; aber was geschieht ist, daß alles menschlichen Bemühungen und der Fähigkeit des Menschen, die Kirche zu leiten anvertraut zu werden scheint, die wie keine andere Gemeinschaft in der Welt einen guten Ruf haben muß, um erfolgreich zu sein. Wir sorgen uns eher um Ethik und das öffentliche Image als um Erlösung.
Wenn notwendige Prozeduren eingeführt werden müssen, müssen wir- aber zuerst und vor allem- auf Christus schauen, der uns schuf, um Heilige zu werden. Wir könnten auch vom Beitrag der Psychologen profitieren, wenn der nötig ist, aber unsere erste Sorge sollten heiligmäßige Erzieher in den Seminaren zu haben.
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"WIR WOLLEN GLAUBENDE SEIN, NICHT GLAUBWÜRDIGE"
Zum Thema "Sexueller Mißbrauch hören wir oft, daß die Glaubwürdigkeit der Kirche auf dem Spiel steht. Aber dieses Urteil ist das offensichtlichste Zeichen, daß heute ein säkulares Denken die Kirche durchdringt. Das leugnet daß die Kirche objektiv glaubwürdig ist, weil sie von Christus gewollt ist.
In den vergangenen Monaten und besobnders in den vergangenen Tagen haben Kardinäle, Bischöfe und verschiedenen Kommentatoren behauptete, daß der Kampf der Kirche gegen den sexuellen Mißbrauch die Glaubwürdigkeit der Kirche in Frage stellt. Das bedeutet, daß wenn die Geißel des Kindesmißbrauchs -mit all ihren Komplikationen und Berichterstattungen weiterwirkt, die Kirche nicht mehr das Recht hätte, sich der Welt zu präsentieren- ja nicht einmal die Autorität, etwas Wahres und Endgültiges über Leben und seine Bestimmung zu sagen.
Auf den ersten Blick läßt das den Gedanken aufkommen, daß das Mißbrauchsthema ernsthaft bearbeitet wird, aber in Wirklichkeit ist es das offensichtlichste Zeichen einer komplett säkularisierten Denkweise, weil die Glaubwürdigkeit der Kirche nicht vom Verhalten ihrer Mitglieder anhängt sondern davon der Wille Christi zu sein. Es ist das göttliche Element das die Kirche heilig und deshalb glaubwürdig macht, nicht das menschliche Element.
Die Glaubwürdigkeit der Kirche, ihre Heiligkeit und ihre Objektivität hängt nicht vom VErhalten der Katholiken ab. Jeder Mangel an Glaubwürdigkeit betrifft nur diese Individuuen in der Kirche, wenn sie den Aufgaben nicht gerecht werden, die Gott ihnen anvertraut hat.
Der kürzlich verstorbene Kardinal Giacomo Biffi sagte: "Die Kirche nuß nicht glaubwürdig sein, sie muß glauben", Es ist traurig feststellen zu müssen, daß wie viele Bischöfe und wie viele Kardinäle sich merh darum sorgen, überzeugend zu sein: also basiert die Hoffnung auf Vorbeugung oder Verhinderung von sexuellem Mißbrauch von Kindern dann letzten Endes auf einer Reihe von Maßnahmen, Protokollen und Prozeduren und es ist klar, daß Psychologen in der Ausbildung von Seminaristen maßgebend werden.
Das bedeutet nicht, daß Humanwissenschaften keinen Beitrag zu geben haben.; aber was geschieht ist, daß alles menschlichen Bemühungen und der Fähigkeit des Menschen, die Kirche zu leiten anvertraut zu werden scheint, die wie keine andere Gemeinschaft in der Welt einen guten Ruf haben muß, um erfolgreich zu sein. Wir sorgen uns eher um Ethik und das öffentliche Image als um Erlösung.
Wenn notwendige Prozeduren eingeführt werden müssen, müssen wir- aber zuerst und vor allem- auf Christus schauen, der uns schuf, um Heilige zu werden. Wir könnten auch vom Beitrag der Psychologen profitieren, wenn der nötig ist, aber unsere erste Sorge sollten heiligmäßige Erzieher in den Seminaren zu haben.
Dienstag, 26. Februar 2019
Marco Tosatti: " Msgr. Viganò in seinem Exil kann zufrieden sein...."
Marco Tosatti kommentiert bei La Nuova Bussola Quotidiana die Reaktion des Vaticans auf die seit dem vergangenen August im Raum stehenden Vorwürfe von Ex-Nuntius Viganò, deren Folge das gerade zu Ende gegangene Gipfeltreffen war.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE RACHE VON MSGR. VIGANÒ"
Auch wenn alle Grenzen des Gipfeltreffens bereits aufgezeigt wurden, muß allgemein anerkannt werden, was sich nach dem Memorandum von Msgr. Carlo Maria Viganò im vergangenen August abgespielt hat, das die Gruppe derer, die die Kirche leiten, zwang, eine Medienantwort auf die Herausforderung durch den Ex-Nuntius in den USA zu geben.
In seinem Exil könnte und sollte Erzbischof Carlo Maria Viganò zufrieden sein. Sein mutige Zeugnis vom vergangenen August- nie von einer der betroffenen Personen- angefangen mit dem amtierenden Pontifex- dementiert- hat die Kirchenleitung dazu gezwungen, ein Gipfeltreffen aller Bischofskonferenzen einzuberufen. Heute untersuchen wir nicht die Details dieses Treffens -auch wenn einige Bemerkungen zu machen wären.
Aber man kann nicht umhin, festzustellen, daß ohne das dramatische Memorandum über seine persönlichen Erfahrungen als Staatssekretär und als Nuntius in den USA bzgl. des Vermögens und der Vertuschung durch einen mißbrauchenden Kardinal und dessen Verbindungen nicht nur vor Ort sondern auch in Rom - sich die Machtgruppe, die die Kirche leitet, sich nicht verpflichtet gefühlt, eine Medienantwort und Bilder zu erfinden, um die substantielle Sprachlosigkeit angesichts der Krise zu überwinden.
Als vor mehr als einem Jahr die chilenische Krise explodierte- mit dem Skandal der Antworten von Papst Bergoglio während des Fluges-indem er die Opfer kritisierte, wurde die Affäre allgemein als eine Frage des örtlichen Episkopates behandelt. Auf die gleiche Weise hat das Schweigen fast sofort den Skandal von Teguicalpa bedeckt, wo Weihbischof Pineda, rechte Hand der rechten Hand des Pontifex, Kardinal Maradiagas- gezwungen wurde, wegen der öffentlichen Beschuldigung durch Dutzende von belästigten Seminaristen, zurückzutreten. Und auch der Bericht der Grand Jury von Pennsylvania -mit dem desolaten Bild von Skandalen und Vertuschungen, die den Erzbischof von Washington, Kardinal Wuerl, betrafen, wurde zu einem amerikanischen Problem herabgestuft.
Aber Viganòs Zeugnis hat alles Herunterspielen beendet und eine Antwort zwingend gemacht.
Nicht die wünschenswerte sondern die offensichtliche unmögliche auf die direkten Vorwürfe.
Aber eine Antwort, die ausreichte, um vor den Augen des Öffentlichkeit als Chor-und Theatermoment zur Schau gestellt zu werden.
Die Ironie bei der Sache ist, daß Msgr. Viganò - offensichtlich beim Treffen der Bischöfe abwesend- stiller Komparse bei diesem Spektakel- ist hier und da in den Presseberichten über die Demonstration erschienen.
Das geschah, als Kardinal O´Malley - unglaublicherweise von der Organisation ausgeschlossen um Platz für den Manipulator Cupich zu machen, für eine Pressekonerenz herausgefischt wurde (Scham? Reue? Opportunismus?), bei der er das Motto von Johannes Paul II wiederholte: "sie Leute sollten wissen, daß es im Priestertum und im Geweihten Leben keinen Platz für die gibt, die den Jungen weh tun." Und er hat verlangt, daß die Geschichte von McCarrick nicht mit den Enthauptung enden solle sondern daß die Komplizenschaft und die Freundschaften ans Licht kommen sollten. Genau das, was Msgr. Viganò mit seinem Zeugnis erreichen wollte.
Dann war unerwarteterweise Kardinal Reinhard Marx an der Reihe, einer der starken Männer in Bergoglios Truppe, der indirekt den Ex-Nuntius in den USa von einem der Fehler , die ihm zugesprochen und vorgeworfen wurden, freigesprochen hat. Ich beziehe mich darauf, daß er gefordert hat, die "Definition und Grenzen des Papstgeheimnisses" zu ändern.
"Die sozialen Veränderungen in unserer Zeit" sagte Marx "zeichnen sich immer mehr durch eine Veränderung in den Modellen der Kommunikation aus. In der Ära der sozialen Medien, in der es uns allen möglich ist dast augenblicklich einen Kontakt herzustellen und via Facebook, Twitter etc Informationen auszutauschen, ist es nötig Vertraulichkeit und Geheimnis neu zu definieren und sie vom Datenschutz zu unterscheiden. Wenn uns das nicht gelingt, verpassen wir die Gelegenheit, ein Niveau der Selbstbestimmung bzgl. der Information aufrecht zu erhalten oder setzen uns dem Verdacht und der Denunziation aus." Hat also Msgr. Viganò das Richtige getan?
Und schließlich war da die Rede von Valentina Alazraki, Fernsehkorrespondentin von Televisa (Mexiko) und "historische" Vaticanspezialistin. Sie hat vom Schweigen gesprochen: "Das Risiko für diese Art des Verhaltens ist sehr hoch- und der Preis dafür noch viel höher. Das Schweigen verursacht das Gefühl, daß die Vorwürfe vollkommen falsch sein könnten oder im besten Fall halb wahr, wenn man aber mit Schweigen antwortet, denken alle, daß deise Vorwürfe wahr sind. Und wenn sie nicht antworten, denken wir, daß sie Angst haben zu antworten, weil sie fürchten, unmittelbar danach widerlegt zu werden.
Sie hat sicher im Allgemeinen gesprochen. Aber auf der Kirche lastet seit dem 26. August ein Schweigen und das ist das Schweigen der Pontifex, der nie gesagt hat, ob es wahr ist, daß Msgr. Viganò ihm am 23. Juni 2013 erklärt hat, was McCarrick getan und wie ihn Benedikt XVI bestraft hat. Und er hat nie gesagt, warum -wenn es wahr ist, daß er informiert war, er McCarrick in den USA und außerhalb benutzt hat, bis die Situation durch die Beschuldigung eines Minderjährigen 2018 unbeherrschbar wurde.
Deshalb kann man in diesen Tagen wirklich sagen, daß sie den Ex-Nuntius für das Erlittene gerächt haben. Auch wenn einige Widersprüche ans Paradoxe rühren. Opfer des Mißbrauchs in der Kirche sind zu über 80% junge Männer zwischen 14 und 18 Jahren - also postpubertär, die von anderen Männern belästigt werden. Aber das Wort "Homosexualität" ist nie ausgesprochen worden.
Es braucht Genie oder eine außergewöhnliche Unverschämtheit, einen Weltkongress über Kaffee einzuberufen, ohne Koffein jemals zu erwähnen.
Hut ab vor solchen Meistern!
Quelle: LNBQ. M. Tosatti
Quelle: LNBQ. M. Tosatti
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"DIE RACHE VON MSGR. VIGANÒ"
Auch wenn alle Grenzen des Gipfeltreffens bereits aufgezeigt wurden, muß allgemein anerkannt werden, was sich nach dem Memorandum von Msgr. Carlo Maria Viganò im vergangenen August abgespielt hat, das die Gruppe derer, die die Kirche leiten, zwang, eine Medienantwort auf die Herausforderung durch den Ex-Nuntius in den USA zu geben.
In seinem Exil könnte und sollte Erzbischof Carlo Maria Viganò zufrieden sein. Sein mutige Zeugnis vom vergangenen August- nie von einer der betroffenen Personen- angefangen mit dem amtierenden Pontifex- dementiert- hat die Kirchenleitung dazu gezwungen, ein Gipfeltreffen aller Bischofskonferenzen einzuberufen. Heute untersuchen wir nicht die Details dieses Treffens -auch wenn einige Bemerkungen zu machen wären.
Aber man kann nicht umhin, festzustellen, daß ohne das dramatische Memorandum über seine persönlichen Erfahrungen als Staatssekretär und als Nuntius in den USA bzgl. des Vermögens und der Vertuschung durch einen mißbrauchenden Kardinal und dessen Verbindungen nicht nur vor Ort sondern auch in Rom - sich die Machtgruppe, die die Kirche leitet, sich nicht verpflichtet gefühlt, eine Medienantwort und Bilder zu erfinden, um die substantielle Sprachlosigkeit angesichts der Krise zu überwinden.
Als vor mehr als einem Jahr die chilenische Krise explodierte- mit dem Skandal der Antworten von Papst Bergoglio während des Fluges-indem er die Opfer kritisierte, wurde die Affäre allgemein als eine Frage des örtlichen Episkopates behandelt. Auf die gleiche Weise hat das Schweigen fast sofort den Skandal von Teguicalpa bedeckt, wo Weihbischof Pineda, rechte Hand der rechten Hand des Pontifex, Kardinal Maradiagas- gezwungen wurde, wegen der öffentlichen Beschuldigung durch Dutzende von belästigten Seminaristen, zurückzutreten. Und auch der Bericht der Grand Jury von Pennsylvania -mit dem desolaten Bild von Skandalen und Vertuschungen, die den Erzbischof von Washington, Kardinal Wuerl, betrafen, wurde zu einem amerikanischen Problem herabgestuft.
Aber Viganòs Zeugnis hat alles Herunterspielen beendet und eine Antwort zwingend gemacht.
Nicht die wünschenswerte sondern die offensichtliche unmögliche auf die direkten Vorwürfe.
Aber eine Antwort, die ausreichte, um vor den Augen des Öffentlichkeit als Chor-und Theatermoment zur Schau gestellt zu werden.
Die Ironie bei der Sache ist, daß Msgr. Viganò - offensichtlich beim Treffen der Bischöfe abwesend- stiller Komparse bei diesem Spektakel- ist hier und da in den Presseberichten über die Demonstration erschienen.
Das geschah, als Kardinal O´Malley - unglaublicherweise von der Organisation ausgeschlossen um Platz für den Manipulator Cupich zu machen, für eine Pressekonerenz herausgefischt wurde (Scham? Reue? Opportunismus?), bei der er das Motto von Johannes Paul II wiederholte: "sie Leute sollten wissen, daß es im Priestertum und im Geweihten Leben keinen Platz für die gibt, die den Jungen weh tun." Und er hat verlangt, daß die Geschichte von McCarrick nicht mit den Enthauptung enden solle sondern daß die Komplizenschaft und die Freundschaften ans Licht kommen sollten. Genau das, was Msgr. Viganò mit seinem Zeugnis erreichen wollte.
Dann war unerwarteterweise Kardinal Reinhard Marx an der Reihe, einer der starken Männer in Bergoglios Truppe, der indirekt den Ex-Nuntius in den USa von einem der Fehler , die ihm zugesprochen und vorgeworfen wurden, freigesprochen hat. Ich beziehe mich darauf, daß er gefordert hat, die "Definition und Grenzen des Papstgeheimnisses" zu ändern.
"Die sozialen Veränderungen in unserer Zeit" sagte Marx "zeichnen sich immer mehr durch eine Veränderung in den Modellen der Kommunikation aus. In der Ära der sozialen Medien, in der es uns allen möglich ist dast augenblicklich einen Kontakt herzustellen und via Facebook, Twitter etc Informationen auszutauschen, ist es nötig Vertraulichkeit und Geheimnis neu zu definieren und sie vom Datenschutz zu unterscheiden. Wenn uns das nicht gelingt, verpassen wir die Gelegenheit, ein Niveau der Selbstbestimmung bzgl. der Information aufrecht zu erhalten oder setzen uns dem Verdacht und der Denunziation aus." Hat also Msgr. Viganò das Richtige getan?
Und schließlich war da die Rede von Valentina Alazraki, Fernsehkorrespondentin von Televisa (Mexiko) und "historische" Vaticanspezialistin. Sie hat vom Schweigen gesprochen: "Das Risiko für diese Art des Verhaltens ist sehr hoch- und der Preis dafür noch viel höher. Das Schweigen verursacht das Gefühl, daß die Vorwürfe vollkommen falsch sein könnten oder im besten Fall halb wahr, wenn man aber mit Schweigen antwortet, denken alle, daß deise Vorwürfe wahr sind. Und wenn sie nicht antworten, denken wir, daß sie Angst haben zu antworten, weil sie fürchten, unmittelbar danach widerlegt zu werden.
Sie hat sicher im Allgemeinen gesprochen. Aber auf der Kirche lastet seit dem 26. August ein Schweigen und das ist das Schweigen der Pontifex, der nie gesagt hat, ob es wahr ist, daß Msgr. Viganò ihm am 23. Juni 2013 erklärt hat, was McCarrick getan und wie ihn Benedikt XVI bestraft hat. Und er hat nie gesagt, warum -wenn es wahr ist, daß er informiert war, er McCarrick in den USA und außerhalb benutzt hat, bis die Situation durch die Beschuldigung eines Minderjährigen 2018 unbeherrschbar wurde.
Deshalb kann man in diesen Tagen wirklich sagen, daß sie den Ex-Nuntius für das Erlittene gerächt haben. Auch wenn einige Widersprüche ans Paradoxe rühren. Opfer des Mißbrauchs in der Kirche sind zu über 80% junge Männer zwischen 14 und 18 Jahren - also postpubertär, die von anderen Männern belästigt werden. Aber das Wort "Homosexualität" ist nie ausgesprochen worden.
Es braucht Genie oder eine außergewöhnliche Unverschämtheit, einen Weltkongress über Kaffee einzuberufen, ohne Koffein jemals zu erwähnen.
Hut ab vor solchen Meistern!
Quelle: LNBQ. M. Tosatti
Quelle: LNBQ. M. Tosatti
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aus der Kurie und der Casa Santa Marta,
aus gegebenem Anlass,
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Tosatti
Cascioli "Richtig angewandt würden die bestehenden Strukturen der Kirche in Mißbrauchsfällen ausreichen".
Riccardo Cascioli kommentiert in La Nuova Bussola Quotidiana kritisch den Verlauf und die Ergebnisse des Mißbrauchsgipfels in Rom und erklärt sein negatives Urteil.
Hier geht´s zum Original: klicken
"WARUM DER MISSBRAUCHSGIPFEL DIE OPFER NICHT ZUFRIEDEN STELLEN KONNTE."
Wie vorhergesehen folgte der gestern im Vatican beendete Mißbrauchsgipfel einem bereits vorher geschriebenen Skript, in dem die Parolen Klerikalismus, Synodalität, Transparenz sind, die mehr verdecken als enthüllen, um den Gedanken an einen radikalen Wechsel aufkommen zu lassen, statt dessen widersetzte es sich den schon von Johannes Paul II eingeleiteten Änderungen.
Den Opfern zuhören- das hat Papst Franziskus nicht nur in diesen Tagen immer wieder wiederholt. Und der gestern beendete Vatican-Gipfel zum Schutz Minderjähriger begann mit dem Zeugnis einiger Opfer sexuellen Mißbrauchs durch Priester. Den Opfern zuhören ist richtig-weil wenn man über sexuellen Mißbrauch -besonders an Jugendlichen, aber auch an Erwachsenen.- spricht man meistens auf abstrakte Weise darüber, wie über ein Problem- ja, aber eines, das uns im Grunde nicht näher berührt und ein zu lösendes Korn ist.
Nach diesen Tagen , nachdem wir zahlreiche Zeugnisse gehört haben, ist zu erwarten, daß die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen mit einem anderen Bewußtsein sei es über die Konsequenzen des Mißbrauchs sei es über die Schwere der von Priestern und Bischöfe begangenen Taten in ihre Länder zurück kehren. Und daraus könnte etwas Gutes entstehen, wenn dieses größere Bewußtsein in konkrete Aktionen umgesetzt werden würde.
Aber nachdem das gesagt ist und wir uns an die Stelle der Opfer versetzen, könnten wir mit dem, was in diesen Tagen der Begegnungen gesagt und getan wurde zufrieden sein?
Das bezweifeln wir sehr. Wir haben so viele Worte gehört, besonders Losungen: Klerikalismus, Synodalität, Kollegialität, Transparenz.
Wir haben bereits über die Falschheit oder Parteilichkeit dieser Konzepte gesprochen. Aber darüber hinaus gibt es den starken Eindruck, daß das Worte waren, die mehr dazu dienen, etwas zu verbergen und um Rauch zu erzeugen, als zu enthüllen und zu erklären, den Eindruck eines radikalen Wechsels zu erzeugen, während man sich der von Johannes Paul II und Benedikt XVI begonnenen Veränderung widersteht. Kurz gesagt, eine Art Prestige-Spiel, das den Anschein erweckt, daß etwas passiert, während in Wirklichkeit etwas ganz anderes geschieht.
Man spricht über konkrete Aktionen, Transparenz: aber die Hauptsache ist, daß man erwartet hätte, daß jetzt Klarheit über das Geschehen um Ex-Kardinal Theodore McCarrick geschaffen würde, der die Ursache für diesen Kongress war. Statt dessen wurde alles getan, um zu vermeiden, daß Licht auf dieses Netz der Komplizenschaft geworfen wird, das den langen Mißbrauch und die gleichzeitige Kirchenkarriere ermöglichte.
Nicht nur, die Bischöfe und Kardinäle- die das Dank der Freundschaft zu McCarrick geworden sind, wurden direkt befördert. Was sollten die vielen Opfer McCarricks denken, wenn sie sahen, daß Kardinal Cupich das Gipfeltreffen zum sexuellen Mißbrauch organisierte, daß Kardinal Wuerl durch eine Botschaft des Papstes gelobt wurde, der seine persönlichen Qualitäten pries und ihn fast als Märtyrer beschrieb, daß Kardinal Farrell - der viele Jahre mit McCarrick zusammen lebte- gerade zum Camerlengo der Hl.Römischen Kirche ernannt wurde?
Und was sollten sie aus der Tatsache schließen, daß der amerikanischen Bischofskonferenz nicht erlaubt wurde, eine tiefergehende Untersuchung des gesamten Geschehens - einschließlich der Komplizenschaft in der Römischen Kurie durchzuführen?
Hier geht´s zum Original: klicken
"WARUM DER MISSBRAUCHSGIPFEL DIE OPFER NICHT ZUFRIEDEN STELLEN KONNTE."
Wie vorhergesehen folgte der gestern im Vatican beendete Mißbrauchsgipfel einem bereits vorher geschriebenen Skript, in dem die Parolen Klerikalismus, Synodalität, Transparenz sind, die mehr verdecken als enthüllen, um den Gedanken an einen radikalen Wechsel aufkommen zu lassen, statt dessen widersetzte es sich den schon von Johannes Paul II eingeleiteten Änderungen.
Den Opfern zuhören- das hat Papst Franziskus nicht nur in diesen Tagen immer wieder wiederholt. Und der gestern beendete Vatican-Gipfel zum Schutz Minderjähriger begann mit dem Zeugnis einiger Opfer sexuellen Mißbrauchs durch Priester. Den Opfern zuhören ist richtig-weil wenn man über sexuellen Mißbrauch -besonders an Jugendlichen, aber auch an Erwachsenen.- spricht man meistens auf abstrakte Weise darüber, wie über ein Problem- ja, aber eines, das uns im Grunde nicht näher berührt und ein zu lösendes Korn ist.
Nach diesen Tagen , nachdem wir zahlreiche Zeugnisse gehört haben, ist zu erwarten, daß die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen mit einem anderen Bewußtsein sei es über die Konsequenzen des Mißbrauchs sei es über die Schwere der von Priestern und Bischöfe begangenen Taten in ihre Länder zurück kehren. Und daraus könnte etwas Gutes entstehen, wenn dieses größere Bewußtsein in konkrete Aktionen umgesetzt werden würde.
Aber nachdem das gesagt ist und wir uns an die Stelle der Opfer versetzen, könnten wir mit dem, was in diesen Tagen der Begegnungen gesagt und getan wurde zufrieden sein?
Das bezweifeln wir sehr. Wir haben so viele Worte gehört, besonders Losungen: Klerikalismus, Synodalität, Kollegialität, Transparenz.
Wir haben bereits über die Falschheit oder Parteilichkeit dieser Konzepte gesprochen. Aber darüber hinaus gibt es den starken Eindruck, daß das Worte waren, die mehr dazu dienen, etwas zu verbergen und um Rauch zu erzeugen, als zu enthüllen und zu erklären, den Eindruck eines radikalen Wechsels zu erzeugen, während man sich der von Johannes Paul II und Benedikt XVI begonnenen Veränderung widersteht. Kurz gesagt, eine Art Prestige-Spiel, das den Anschein erweckt, daß etwas passiert, während in Wirklichkeit etwas ganz anderes geschieht.
Man spricht über konkrete Aktionen, Transparenz: aber die Hauptsache ist, daß man erwartet hätte, daß jetzt Klarheit über das Geschehen um Ex-Kardinal Theodore McCarrick geschaffen würde, der die Ursache für diesen Kongress war. Statt dessen wurde alles getan, um zu vermeiden, daß Licht auf dieses Netz der Komplizenschaft geworfen wird, das den langen Mißbrauch und die gleichzeitige Kirchenkarriere ermöglichte.
Nicht nur, die Bischöfe und Kardinäle- die das Dank der Freundschaft zu McCarrick geworden sind, wurden direkt befördert. Was sollten die vielen Opfer McCarricks denken, wenn sie sahen, daß Kardinal Cupich das Gipfeltreffen zum sexuellen Mißbrauch organisierte, daß Kardinal Wuerl durch eine Botschaft des Papstes gelobt wurde, der seine persönlichen Qualitäten pries und ihn fast als Märtyrer beschrieb, daß Kardinal Farrell - der viele Jahre mit McCarrick zusammen lebte- gerade zum Camerlengo der Hl.Römischen Kirche ernannt wurde?
Und was sollten sie aus der Tatsache schließen, daß der amerikanischen Bischofskonferenz nicht erlaubt wurde, eine tiefergehende Untersuchung des gesamten Geschehens - einschließlich der Komplizenschaft in der Römischen Kurie durchzuführen?
Kardinal Pell- eine Justizfarce
Steve Skojec analysiert und kommeniert für OnePeterFive noch einmal den unsäglichen Prozess gegen Kardinal George Pell, der -jeder Voirstellung eines ordentlichen Verfahrens Hohn spricht und mit einem Schuldspruch endete.
Hier geht´s zum Original: klicken
"NACH DEM SCHEITERN EINES WEITEREN PROZESSES ANKÜNDIGUNG DER VERURTEILUNG VON KARDINAL PELL"
Ich versuche nicht einmal, das als neue Nachricht zu präsentieren. Was man unausweichlich denkt, wenn man auf diese Geschichte schaut, ist daß es eine Farce ist.
Nach Monaten einer vom australischen Gericht angeordenten Nachrichtensperre, uwrde gerade die aus dem vergangenen Dezember stammende Verurteilung Kardinal George Pells wegen jahrzehntelanger Vorwürfe wegen sexuellen Mißbrauchs verkündet.
Diese Nachricht erschien nachdem ein weiteres für diesen Monat geplantes Gerichtsverfahren geplatzt ist. Die Frage, ob der Kardinal schuldig oder unschuldig ist, bleibt.
Das sind fast überall die derzeit "breaking news".
Im Juli 2017 habe ich einen Artikel mit dem Titel "die Zerstörung Kardinal Pells" geschrieben. Darin stellte ich fest, daß er bei Franziksus in Ungnade gefallen ist, als er den Brief der 13 Kardinäle unterschrieb und sofort die jahrealten Vorwürfe wegen einesjahrzehntealten sexuellen Mißbrauchs formal wurden- Zeichen für eine Hexenjagd. Damals schrieb ich:
- Man kann sich nur fragen, ob jahrzehntealte Beschuldigungen- die normalerweise nicht zu beweisen sind- zu irgendetwas führen werden, außer daß Pell mit einer ruinierten Reputation zurückbleibt. Sicher erscheint ein Schuldspruch unter diesen Bedingungen als unwahrscheinlich.
Aber nach den Schlagzeilen "Der Pädophile des Papstes?" in der Mainstreampresse wird nicht mal ein totaler Freispruch jemals seinen guten Namen wieder herstellen. "
Offensichtlich habe ich die australischen Gerichte unterschätzt.
Trotz der Nachrichtesperre für die Australischen Medien fuhr die Katholische Nachrichtenagentur CNA unter der Leitung von J.D. Flynn im vergangenen Dezember mit Berichten über Pells Verurteilung fort, sogar nach einer von einem australischen Richter erlassenen Unterlassungsverfügung. In einem Text von Ed Condon wird das Urteil so beschrieben, daß sogar sehr fraglich erschien, ob Gerechtigkeit wenigstens angestrebt wurde.
Erlauben Sie mir ein langes Zitat:
CNA hat mit diversen Quellen gesprochen, die mit dem Pell-Fall vertraut sind, von denen keine an eine Verurteilung glaubte. Die Quellen äußerten sic wegen der gerichtlichen Nachrichtensperre nur anonym.
"Sie haben einen unschuldigen Mann verurteilt" sagte eine Quelle mit direkten Kenntnissen der Beweise gegenüber CNA. "Und was schlimmer ist, daß sie das wissen."
Eine Person, die während des gesamten Prozesses anwesend war-aber nichts mit Pells Verteidiger team zu tun hat, berichtete CNA, daß Pells Anwälte eine "unwiderlegbare Verteidigung" vorbrachten.
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"NACH DEM SCHEITERN EINES WEITEREN PROZESSES ANKÜNDIGUNG DER VERURTEILUNG VON KARDINAL PELL"
Ich versuche nicht einmal, das als neue Nachricht zu präsentieren. Was man unausweichlich denkt, wenn man auf diese Geschichte schaut, ist daß es eine Farce ist.
Nach Monaten einer vom australischen Gericht angeordenten Nachrichtensperre, uwrde gerade die aus dem vergangenen Dezember stammende Verurteilung Kardinal George Pells wegen jahrzehntelanger Vorwürfe wegen sexuellen Mißbrauchs verkündet.
Diese Nachricht erschien nachdem ein weiteres für diesen Monat geplantes Gerichtsverfahren geplatzt ist. Die Frage, ob der Kardinal schuldig oder unschuldig ist, bleibt.
Das sind fast überall die derzeit "breaking news".
Im Juli 2017 habe ich einen Artikel mit dem Titel "die Zerstörung Kardinal Pells" geschrieben. Darin stellte ich fest, daß er bei Franziksus in Ungnade gefallen ist, als er den Brief der 13 Kardinäle unterschrieb und sofort die jahrealten Vorwürfe wegen einesjahrzehntealten sexuellen Mißbrauchs formal wurden- Zeichen für eine Hexenjagd. Damals schrieb ich:
- Man kann sich nur fragen, ob jahrzehntealte Beschuldigungen- die normalerweise nicht zu beweisen sind- zu irgendetwas führen werden, außer daß Pell mit einer ruinierten Reputation zurückbleibt. Sicher erscheint ein Schuldspruch unter diesen Bedingungen als unwahrscheinlich.
Aber nach den Schlagzeilen "Der Pädophile des Papstes?" in der Mainstreampresse wird nicht mal ein totaler Freispruch jemals seinen guten Namen wieder herstellen. "
Offensichtlich habe ich die australischen Gerichte unterschätzt.
Trotz der Nachrichtesperre für die Australischen Medien fuhr die Katholische Nachrichtenagentur CNA unter der Leitung von J.D. Flynn im vergangenen Dezember mit Berichten über Pells Verurteilung fort, sogar nach einer von einem australischen Richter erlassenen Unterlassungsverfügung. In einem Text von Ed Condon wird das Urteil so beschrieben, daß sogar sehr fraglich erschien, ob Gerechtigkeit wenigstens angestrebt wurde.
Erlauben Sie mir ein langes Zitat:
CNA hat mit diversen Quellen gesprochen, die mit dem Pell-Fall vertraut sind, von denen keine an eine Verurteilung glaubte. Die Quellen äußerten sic wegen der gerichtlichen Nachrichtensperre nur anonym.
"Sie haben einen unschuldigen Mann verurteilt" sagte eine Quelle mit direkten Kenntnissen der Beweise gegenüber CNA. "Und was schlimmer ist, daß sie das wissen."
Eine Person, die während des gesamten Prozesses anwesend war-aber nichts mit Pells Verteidiger team zu tun hat, berichtete CNA, daß Pells Anwälte eine "unwiderlegbare Verteidigung" vorbrachten.
Magister : Nach dem Gipfel kündigt Pater Lombardi konkrete Schritte an
Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo abschließend des zu Ende gegangene Gipfeltreffen in Rom und sieht - besonders wegen der causa Zanchetta- die Glaubwürdigkeit des Pontifex beschädigt.
Hier geht´s zum Original: klicken
"SEXUELLER MISSBRAUCH WEGEN ZU VIEL MACHT, SAGT FRANZISKUS. ABER INZWISCHEN VERLIERT ER MACHT UND GLAUBWÜRDIGKEIT."
"Nach dem Gipfeltreffen vom 21.-24. Februar von Papst Franziskus mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der ganzen Welt zum Schutz Minderjähriger vor sexuellem Mißbrauch, das gerade zuende gegangen war, hat der Moderator des Treffens Pater Federico Lombardi angekündigt, daß "bald konkrete Initiativen folgen würden."
Speziell folgende vier:
1. "Ein neues motu proprio des Papstes zum Schutz Minderjähriger und verletzlicher Personen, um die Prävention und den Kampf der Römischen Kurie und des Vaticans gegen Mißbrauch zu stärken.
Dieses Dokument wird ein neues Gesetz des Vatican-Staates und Richtlinien für das Vikariat des Vatican-Staates zum selben Thema begleiten. "
2. "Die Glaubenskongregation wird ein Vademecum veröffentlichen, das den Bischöfen der Welt helfen wird, ihre Pflichten und Aufgaben klar zu verstehen. "
3. "Zusätzlich hat der Papst in Geist der Kommunion mit der Universalen Kirche die Absicht ausgedrückt, Task-forces aus kompetenten Personen zu gründen, die den Bischofskonferenzen und Diözesen, die Probleme mit der Handhabung der Probleme haben, helfen und Initiativen zum Schutz Minderjähriger starten."
4. "Montag, den 25. Februar wird sich das Organisationskomitée mit den Vorsitzenden der Römischen Kurie treffen, die an diesem Meeting teilnehmen, um die notwendige Folgearbeit zu den Vorschlägen und Ideen, über die in diesen Tagen entschieden wurde, nach den Wünschen des Hl. Vaters sicher zu stellen. "
So spricht Pater Lombardi. Aber zu einer Gesamtwürdigung des Gipfels muß man die Rede, die Papst Franziskus am Ende der Arbeiten hielt, bedenken.
Es ist eine ungewöhnliche Rede, was die gewaltige Dosis Statistik angeht, die den ersten Teil und die Fußnoten aufgreift, um die universale Dimension des sexuellen Mißbrauchs an Minderjährigen in allen seinen Formen und allen Zusammenhängen hervorzuheben.
Was in der katholischen Kirche passiert- betont der Papst- ist Teil dieses Phänomens von großen und vielfältiger Dimensionen, mit eigener besonderer Schwere, weil es von geweihten Dienern begangen wird, die das Gegenteil von dem tun, was sie tun sollten.
Aber indem er an die Wurzel des Phänomens geht, verallgemeinert Franziskus wieder auf seine eigene Weise. Sexueller Mißbrauch Minderjähriger -sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche ist "immer das Ergebnis von Machtmißbrauch" Und das trifft zu auf die anderen Formen von Mißbrauch, die 85.000 von allen vergessenen Kindern betreffen- Kindersoldaten.- Kinderprostitution, hungernde Kinder, gekidnappte Kinder- oft Opfer des schrecklichen Organhandels oder versklavt, Kinder, die Kriegsopfer sind, Flüchtlingskinder, abgetriebene Kinder und so viele andere."
Ein Machtmißbrauch, der für Franziskus - woran er auch in seiner Rede erinnert-in der Kirche ein Synonym für "Klerikalismus" ist.
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"SEXUELLER MISSBRAUCH WEGEN ZU VIEL MACHT, SAGT FRANZISKUS. ABER INZWISCHEN VERLIERT ER MACHT UND GLAUBWÜRDIGKEIT."
"Nach dem Gipfeltreffen vom 21.-24. Februar von Papst Franziskus mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der ganzen Welt zum Schutz Minderjähriger vor sexuellem Mißbrauch, das gerade zuende gegangen war, hat der Moderator des Treffens Pater Federico Lombardi angekündigt, daß "bald konkrete Initiativen folgen würden."
Speziell folgende vier:
1. "Ein neues motu proprio des Papstes zum Schutz Minderjähriger und verletzlicher Personen, um die Prävention und den Kampf der Römischen Kurie und des Vaticans gegen Mißbrauch zu stärken.
Dieses Dokument wird ein neues Gesetz des Vatican-Staates und Richtlinien für das Vikariat des Vatican-Staates zum selben Thema begleiten. "
2. "Die Glaubenskongregation wird ein Vademecum veröffentlichen, das den Bischöfen der Welt helfen wird, ihre Pflichten und Aufgaben klar zu verstehen. "
3. "Zusätzlich hat der Papst in Geist der Kommunion mit der Universalen Kirche die Absicht ausgedrückt, Task-forces aus kompetenten Personen zu gründen, die den Bischofskonferenzen und Diözesen, die Probleme mit der Handhabung der Probleme haben, helfen und Initiativen zum Schutz Minderjähriger starten."
4. "Montag, den 25. Februar wird sich das Organisationskomitée mit den Vorsitzenden der Römischen Kurie treffen, die an diesem Meeting teilnehmen, um die notwendige Folgearbeit zu den Vorschlägen und Ideen, über die in diesen Tagen entschieden wurde, nach den Wünschen des Hl. Vaters sicher zu stellen. "
So spricht Pater Lombardi. Aber zu einer Gesamtwürdigung des Gipfels muß man die Rede, die Papst Franziskus am Ende der Arbeiten hielt, bedenken.
Es ist eine ungewöhnliche Rede, was die gewaltige Dosis Statistik angeht, die den ersten Teil und die Fußnoten aufgreift, um die universale Dimension des sexuellen Mißbrauchs an Minderjährigen in allen seinen Formen und allen Zusammenhängen hervorzuheben.
Was in der katholischen Kirche passiert- betont der Papst- ist Teil dieses Phänomens von großen und vielfältiger Dimensionen, mit eigener besonderer Schwere, weil es von geweihten Dienern begangen wird, die das Gegenteil von dem tun, was sie tun sollten.
Aber indem er an die Wurzel des Phänomens geht, verallgemeinert Franziskus wieder auf seine eigene Weise. Sexueller Mißbrauch Minderjähriger -sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche ist "immer das Ergebnis von Machtmißbrauch" Und das trifft zu auf die anderen Formen von Mißbrauch, die 85.000 von allen vergessenen Kindern betreffen- Kindersoldaten.- Kinderprostitution, hungernde Kinder, gekidnappte Kinder- oft Opfer des schrecklichen Organhandels oder versklavt, Kinder, die Kriegsopfer sind, Flüchtlingskinder, abgetriebene Kinder und so viele andere."
Ein Machtmißbrauch, der für Franziskus - woran er auch in seiner Rede erinnert-in der Kirche ein Synonym für "Klerikalismus" ist.
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Magister,
Mißbrauch,
Papst Franziskus
Montag, 25. Februar 2019
Papst Franziskus im Hintergrund der Kurienreform in Zeiten des Mißbrauchsskandals
In seiner montäglichen Kolumne in "Monday in the Vatican" setzt sich A. Gagliarducci heute mit der aktuellen Situation im Vatican angesichts der Mißbrauchsskandals und seiner realen oder angenommenen Hintergründe auseinander.
Hier geht´s zum Original: klicken
"PAPST FRANZISKUS IM HINTERGRUND"
Am Ende des Vatican-Gipfels zum Schutz Minderjähriger-während heute ein Folgetreffen, das auf die Teilnahme von Vatican-Dicasterien beschränkt ist, stattfindet- stehen immer noch die Themén kleiner Machtlobbys und vaticanischer Karrierismus im Hintergrund.
Diese Thema betreffen jedes Pontifikat. Das von Papst Franziskus ist keine Ausnahme.
Die Art und Weise wie sich dieses Thema während seines Pontifikates entwickelt hat, ist irgendwie anders, auch wenn das schwer erklärbar ist. Esw gibt keine Beweise nur Schlußfolgerungen.
Nur Spekulationen können dabei helfen, zu verstehen, wie sich die Dinge bewegen, eine Linie zu ziehen und alles zu ordnen.
Da gibt es ein Buch "In the closet of the Vatican" - geschrieben vom LGTB-Aktivisten Frederic Martel. Das Buch ist am 21. Februar erschienen, als das Gipfeltreffen zum Schutz Minderjähriger begann und erfreute sich einer riesigen Marketing-Kampagne.
In 8 Sprachen übersetzt, innerhalb von 3 Jahren mit Hilfe von 80 Mitarbeitern formuliert, sollte das von Martel geschriebene Buch nicht einmal erwähnt werden, weil es voller Ungenauigkeiten, Vorurteile, Anspielungen und schwerer Angriffe ist- meistens gegen Personen, die verstorben sind oder die sich einfach nicht wehren können.
Martels Buch ist tatsächlich ein Signal, Wie gesagt- die anvisierten Personen sind immer alt und Teil der alten vaticanischen Welt. Diese Leute werden wegen ihrer Heuchelei angeprangert - wenn sie als im Geheimen praktizierende Homosexuelle beschrieben werden, die aber in der Öffentlichkeit als starke Anti-LGBT-Aktivisten auftreten.
Das Buch spart die Welt des neuen Vaticans aus, und lobt sie sogar ein bißchen, weil diese Welt nicht anzugreifen, oder Zustimmung zu ihren Aktionen zu signalisieren, ein indirektes aber wirkliches Lob ist. Diese neue Welt ist "homophiler", mehr darauf bedacht mit dem Weltgeist übereinzustimmen und sogar begierig, einige Öffnungen bei der Wahrnehmung von Familie zu akzeptieren.
So können sogar homosexuelle Paare als Familie wahrgenommen werden-auch in juristischer Hinsicht. Am Ende denkt diese neue Welt, daß die Kirche nicht widersprechen soll, wenn das Zivilrecht Gesetze zu Zivilehen plant.
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"PAPST FRANZISKUS IM HINTERGRUND"
Am Ende des Vatican-Gipfels zum Schutz Minderjähriger-während heute ein Folgetreffen, das auf die Teilnahme von Vatican-Dicasterien beschränkt ist, stattfindet- stehen immer noch die Themén kleiner Machtlobbys und vaticanischer Karrierismus im Hintergrund.
Diese Thema betreffen jedes Pontifikat. Das von Papst Franziskus ist keine Ausnahme.
Die Art und Weise wie sich dieses Thema während seines Pontifikates entwickelt hat, ist irgendwie anders, auch wenn das schwer erklärbar ist. Esw gibt keine Beweise nur Schlußfolgerungen.
Nur Spekulationen können dabei helfen, zu verstehen, wie sich die Dinge bewegen, eine Linie zu ziehen und alles zu ordnen.
Da gibt es ein Buch "In the closet of the Vatican" - geschrieben vom LGTB-Aktivisten Frederic Martel. Das Buch ist am 21. Februar erschienen, als das Gipfeltreffen zum Schutz Minderjähriger begann und erfreute sich einer riesigen Marketing-Kampagne.
In 8 Sprachen übersetzt, innerhalb von 3 Jahren mit Hilfe von 80 Mitarbeitern formuliert, sollte das von Martel geschriebene Buch nicht einmal erwähnt werden, weil es voller Ungenauigkeiten, Vorurteile, Anspielungen und schwerer Angriffe ist- meistens gegen Personen, die verstorben sind oder die sich einfach nicht wehren können.
Martels Buch ist tatsächlich ein Signal, Wie gesagt- die anvisierten Personen sind immer alt und Teil der alten vaticanischen Welt. Diese Leute werden wegen ihrer Heuchelei angeprangert - wenn sie als im Geheimen praktizierende Homosexuelle beschrieben werden, die aber in der Öffentlichkeit als starke Anti-LGBT-Aktivisten auftreten.
Das Buch spart die Welt des neuen Vaticans aus, und lobt sie sogar ein bißchen, weil diese Welt nicht anzugreifen, oder Zustimmung zu ihren Aktionen zu signalisieren, ein indirektes aber wirkliches Lob ist. Diese neue Welt ist "homophiler", mehr darauf bedacht mit dem Weltgeist übereinzustimmen und sogar begierig, einige Öffnungen bei der Wahrnehmung von Familie zu akzeptieren.
So können sogar homosexuelle Paare als Familie wahrgenommen werden-auch in juristischer Hinsicht. Am Ende denkt diese neue Welt, daß die Kirche nicht widersprechen soll, wenn das Zivilrecht Gesetze zu Zivilehen plant.
Marco Tosatti stellt sein Buch "Viganò und der Papst" vor.
Marco Tosatti hat ein Buch zum Drama um Erzbischof Viganò und sein Zeugnis - mit dem Titel "Viganò und der Papst" geschrieben, das am 20. Februar in einem Video-Interview mit Aldo Maria Valli vorgestellt wurde. Heute berichtet er bei Stilum Curiae über sein Buch.
Hier geht´s zum Original: klicken
"VIGANÒ UND DER PAPST. DAS ERLEBTE DRAMA AUS DER SICHT EINES ZEUGEN"
Liebe Freunde von Stilum Curiae, heute spreche ich in eigener Sache: ich kündige Ihnen die Veröffentlichung eines traurigen Buches an, das aus Sicht eines Zeugen - das dramatische Geschehen im Zeugnis von Erzbischof Viganò. Ich gehöre zur alten Schule des Journalismus, die mich lehrte, nicht in erster Person über Dinge zu schreiben und wenn -nur bei äußerst seltenen Ereignissen.
Und ich glaube, daß er einzige Artikel dieser Art- oder fast- den ich geschrieben habe, der über das Auffinden der Leiche von Aldo Moro war, bei dem ich -aus einer Reihe von Gründen, von denen ich vielleicht eines Tages berichte werde, als einziger Journalist anwesend war und was der "Stampa Sera" ermöglichte eine halbe Stunde vor allen anderen mit einem Welt-Scoop zu erscheinen. Alles das, um zu sagen: Sie werden das in dritter Person lesen - aus Scham, nicht um Cäsar nachzuahmen.
Als am Mittwoch, 22. August Erzbischof Carlo Maria Viganò mit einem schwarzen Köfferchen das Haus von Marco Tosatti betrat, konnte niemand- außer dem Prälaten selber wissen, daß ein Sturm von beispiellosem Ausmaß sich gegen die Kirche entfesseln würde, dazu bestimmt auch den amtierenden Papst mit einzubeziehen, der laut dem ehemaligen Nuntius dafür verantwortlich ist, Theodore McCarrick bevorzugt und benutzt zu haben, obwohl er über das sexuelle Fehlverhalten des Purpurträgers zum Nachteil von Seminaristen und jungen Priestern informiert war.
Dieses Buch, geschrieben von der Person, die als erste das Zeugnis von Carlo Maria Viganò gesehen hat, hat mit seiner Berufserfahrung eines halben Jahrhunderts geholfen hat es herauszugeben und zu verbreiten, möchte auf diese Geschichte zurückkommen, auf die der Papst und der Vatican noch nicht geantwortet haben, die durch die Veröffentlichung von "Sodoma", dem Buch von Frederic Martel über die Schwulenlobby im Vatican auf bedauernswerte Weise bestätigt wird.
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"VIGANÒ UND DER PAPST. DAS ERLEBTE DRAMA AUS DER SICHT EINES ZEUGEN"
Liebe Freunde von Stilum Curiae, heute spreche ich in eigener Sache: ich kündige Ihnen die Veröffentlichung eines traurigen Buches an, das aus Sicht eines Zeugen - das dramatische Geschehen im Zeugnis von Erzbischof Viganò. Ich gehöre zur alten Schule des Journalismus, die mich lehrte, nicht in erster Person über Dinge zu schreiben und wenn -nur bei äußerst seltenen Ereignissen.
Und ich glaube, daß er einzige Artikel dieser Art- oder fast- den ich geschrieben habe, der über das Auffinden der Leiche von Aldo Moro war, bei dem ich -aus einer Reihe von Gründen, von denen ich vielleicht eines Tages berichte werde, als einziger Journalist anwesend war und was der "Stampa Sera" ermöglichte eine halbe Stunde vor allen anderen mit einem Welt-Scoop zu erscheinen. Alles das, um zu sagen: Sie werden das in dritter Person lesen - aus Scham, nicht um Cäsar nachzuahmen.
Als am Mittwoch, 22. August Erzbischof Carlo Maria Viganò mit einem schwarzen Köfferchen das Haus von Marco Tosatti betrat, konnte niemand- außer dem Prälaten selber wissen, daß ein Sturm von beispiellosem Ausmaß sich gegen die Kirche entfesseln würde, dazu bestimmt auch den amtierenden Papst mit einzubeziehen, der laut dem ehemaligen Nuntius dafür verantwortlich ist, Theodore McCarrick bevorzugt und benutzt zu haben, obwohl er über das sexuelle Fehlverhalten des Purpurträgers zum Nachteil von Seminaristen und jungen Priestern informiert war.
Dieses Buch, geschrieben von der Person, die als erste das Zeugnis von Carlo Maria Viganò gesehen hat, hat mit seiner Berufserfahrung eines halben Jahrhunderts geholfen hat es herauszugeben und zu verbreiten, möchte auf diese Geschichte zurückkommen, auf die der Papst und der Vatican noch nicht geantwortet haben, die durch die Veröffentlichung von "Sodoma", dem Buch von Frederic Martel über die Schwulenlobby im Vatican auf bedauernswerte Weise bestätigt wird.
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aus der Kurie und der Casa Santa Marta,
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Papst Franziskus,
Tosatti
Sonntag, 24. Februar 2019
Fr. Hunwicke spricht.....
bei liturgicalnotes auf gewohnt spitzzüngige Weise über die aktuellen Bemühungen der Spin-Doktoren des Vaticans die entscheidende Frage zur aktuellen Mißbrauchskrise -wer wann was wußte- zu verhindern.
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"WER WUSSTE WAS UND WANN?"
In den Zusammenfassungen dessen was Kardinal Cupich und Msgr. Scicluna bei der Pressekonferenz beim aktuellen Gipfeltreffen in Rom gesagt haben- gelingt es nicht, einige der essentiellen Elemente der derzeitigen Krise zu benennen. Z.B. den Mißbrauch von Seminaristen und Homosexualität.
Es siseht auch so aus, als ob Rom für alle die, die der großen Frage nähern "WER WUSSTE WAS UND WANN?" eine rigide Bremse eingebaut hat.
Bischof Steven Lopes, Ordinarius der Amerikanischen Ordinariate in der amerikanischen Tradition der voller Parrhesia sagte:
"Ich sage Ihnen,,welche Antwort nicht gut genug ist. Das ist die Parade von Kardinälen und Bischöfen, die vor die Fernsehkameras eilen, ihr Pektoralkreuz umklammern und sagen "ich wußte nichts" [glauben Sie das nicht und ich bin einer von ihnen. Ich glaube ihnen nicht. Ich war Seminarist als Theodore McCarrick zum Erzbischof von Newark ernannt wurde. Und er hat das Seminar oft besucht und wir alle wußten."]
Kardinal DiNardo, Präsident der amerikanischen Bischofskonferenz wollte eine ordentliche Untersuchung ; er wurde vor den Augen der Welt gedemütigt, er bekam einen Klaps auf die Hand und man hat ihm kategorisch befohlen, alles Daddy zu überlassen.
Es ist schwierig kein negatives Urteil über PFs sture Entschlossenheit fällen, selbst seine eigenen rigide Kontrolle über die aktuelle "Spin-Operation" zu behalten.
Wuerl ist schändlicherweise noch für seine Diözese verantwortlich, Farrell steigt -nicht überraschenderweise- immer noch die Leiter hinauf und erntet die unverdienten Belohnungen für Kriecherei. Obwohl-wie die meisten seiner Truppe auf intellektueller Ebene zu vernachlässigen- scheint der kleine Cupich zunehmend "die Stimme seines Herrn" zu werden. Unter seiner Herrschaft hat kein Mitglied der Spießgesellen je wirklich gelitten-bis die Tatsachen zu bekannt wurden, um geheil gehalten zu werden.
Von Danneels, der in jener furchtbaren Nacht seiner Wahl und noch lange danach an PFs Seite war, war ein Beispiel dafür.Ein krankes Muster für den Einfluss der Vetternwirtschaft und Protektion und Beförderung von Kumpanen.
Vor einigen Jahren mußte ein englischer Bischof zurücktreten und offensichtlich fortwährendes unkeusche Beziehungen mit mehr als einer Frau zugeben (Pädophilie ist nicht die einzige Sünde). Es fand eine geheime Untersuchung statt; es war in der Tat richtig, daß einige der beteiligten Personen nicht genannt wurden. Aber
WER WUSSTE WAS UND WANN?
Und dann ein anglikanischer Priester, den ich kannte. Berichte, die zur Zeit der Weihe von Kieran Conry sogar in Druckform erschienen.
Aus dem Bulletin habe ich entnommen, daß Murphy O´Connor (der Hauptoragnisator der katastrophalen Wahl von 2013 war) -nur ein paar Tage bevor der Conry-Skandal ausbrach, nachdem ein verzweifelter Ehemann sich an die Presse gewandt hatte- eine Privataudienz bei PF hatte.
Das ist also in Ordnung, Abgehakt. Geregelt. Jungs sprechen mit Jungs.
Vielleicht- sei es während dieses Pontifikates oder während des zukünftigen "sauberer Schnitt" Pontifkates, für das so viele sowohl in Amerika als auch hier in Rom beten, werden Fragen beantwortet werden müssen. Archive werden geöffnet werden müssen. Je später das geschieht, desto schlechter wird es für die weniger als klaren öffentlichen Darstellungen aussehen.
Und für die, die den "spin" organisiert haben.
Und für jeden Schatten auf PFs Reputation.
Damit bin ich eine Weile lang mit Vetternwirtschaft fertig. Kardinal Müller sagt das, was dazu zu sagen ist auf alle Fälle besser als ich es kann. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
Hier geht´s zum Original.: klicken
"WER WUSSTE WAS UND WANN?"
In den Zusammenfassungen dessen was Kardinal Cupich und Msgr. Scicluna bei der Pressekonferenz beim aktuellen Gipfeltreffen in Rom gesagt haben- gelingt es nicht, einige der essentiellen Elemente der derzeitigen Krise zu benennen. Z.B. den Mißbrauch von Seminaristen und Homosexualität.
Es siseht auch so aus, als ob Rom für alle die, die der großen Frage nähern "WER WUSSTE WAS UND WANN?" eine rigide Bremse eingebaut hat.
Bischof Steven Lopes, Ordinarius der Amerikanischen Ordinariate in der amerikanischen Tradition der voller Parrhesia sagte:
"Ich sage Ihnen,,welche Antwort nicht gut genug ist. Das ist die Parade von Kardinälen und Bischöfen, die vor die Fernsehkameras eilen, ihr Pektoralkreuz umklammern und sagen "ich wußte nichts" [glauben Sie das nicht und ich bin einer von ihnen. Ich glaube ihnen nicht. Ich war Seminarist als Theodore McCarrick zum Erzbischof von Newark ernannt wurde. Und er hat das Seminar oft besucht und wir alle wußten."]
Kardinal DiNardo, Präsident der amerikanischen Bischofskonferenz wollte eine ordentliche Untersuchung ; er wurde vor den Augen der Welt gedemütigt, er bekam einen Klaps auf die Hand und man hat ihm kategorisch befohlen, alles Daddy zu überlassen.
Es ist schwierig kein negatives Urteil über PFs sture Entschlossenheit fällen, selbst seine eigenen rigide Kontrolle über die aktuelle "Spin-Operation" zu behalten.
Wuerl ist schändlicherweise noch für seine Diözese verantwortlich, Farrell steigt -nicht überraschenderweise- immer noch die Leiter hinauf und erntet die unverdienten Belohnungen für Kriecherei. Obwohl-wie die meisten seiner Truppe auf intellektueller Ebene zu vernachlässigen- scheint der kleine Cupich zunehmend "die Stimme seines Herrn" zu werden. Unter seiner Herrschaft hat kein Mitglied der Spießgesellen je wirklich gelitten-bis die Tatsachen zu bekannt wurden, um geheil gehalten zu werden.
Von Danneels, der in jener furchtbaren Nacht seiner Wahl und noch lange danach an PFs Seite war, war ein Beispiel dafür.Ein krankes Muster für den Einfluss der Vetternwirtschaft und Protektion und Beförderung von Kumpanen.
Vor einigen Jahren mußte ein englischer Bischof zurücktreten und offensichtlich fortwährendes unkeusche Beziehungen mit mehr als einer Frau zugeben (Pädophilie ist nicht die einzige Sünde). Es fand eine geheime Untersuchung statt; es war in der Tat richtig, daß einige der beteiligten Personen nicht genannt wurden. Aber
WER WUSSTE WAS UND WANN?
Und dann ein anglikanischer Priester, den ich kannte. Berichte, die zur Zeit der Weihe von Kieran Conry sogar in Druckform erschienen.
Aus dem Bulletin habe ich entnommen, daß Murphy O´Connor (der Hauptoragnisator der katastrophalen Wahl von 2013 war) -nur ein paar Tage bevor der Conry-Skandal ausbrach, nachdem ein verzweifelter Ehemann sich an die Presse gewandt hatte- eine Privataudienz bei PF hatte.
Das ist also in Ordnung, Abgehakt. Geregelt. Jungs sprechen mit Jungs.
Vielleicht- sei es während dieses Pontifikates oder während des zukünftigen "sauberer Schnitt" Pontifkates, für das so viele sowohl in Amerika als auch hier in Rom beten, werden Fragen beantwortet werden müssen. Archive werden geöffnet werden müssen. Je später das geschieht, desto schlechter wird es für die weniger als klaren öffentlichen Darstellungen aussehen.
Und für die, die den "spin" organisiert haben.
Und für jeden Schatten auf PFs Reputation.
Damit bin ich eine Weile lang mit Vetternwirtschaft fertig. Kardinal Müller sagt das, was dazu zu sagen ist auf alle Fälle besser als ich es kann. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
Sandro Magister: zum zweiten Tag des römischen Gipfeltreffens
Sandro Magister hat für Settimo Cielo die Geschehnisse des 2. Tages des Gipfeltreffens in Rom zusammengefaßt und kommentiert.
Hier geht´s zum Original: klicken
"ZWEITER TAG DES GIPFELTREFFENS. MIT NEUEN ANSCHULDIGUNGEN GEGEN BERGOGLIO -AUS SEINEM ARGENTINIEN"
Folgende fünf Eintragungen stammen aus dem Notizbuch des 22. Februars, des 2. Tages des Gipfeltreffens von Papst Franziskus mit den Leitern der Kirchenhierarchie aus aller Welt zum Thema des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger.
1: Zur Frage der Homosexualität, die den meisten Fällen von Priestern -zumeist an sehr jungen, männlichen Jugendlichen an der Schwelle der Pubertät begangenem sexuellen Mißbrauch zugrunde liegt, wird weiterhin eine unüberwindliche Mauer des Schweigens errichtet.
2. . Bei der mittäglichen Pressekonferenz befragt, antwortete Erzbischof Charles Scicluna, der die Schlüsselposition im Organisationskomitée des Gipfels inne hat -wie er se am Tag zuvor getan hatte, daß "Homosexualität nichts mit dem Mißbrauch Minderjähriger zu tun hat:"
Bei der Pressekonferenz erschien Kardinal Sean P. O´Malley wieder, der bis vor einem Jahr-und das aus stichhaltigen Gründen- der höchste Vertreter des Papstes auf diesem Gebiet war, aber später in Ungnade fiel und von der Vorbereitung des Gipfeltreffens ausgeschlossen wurde- trotz der Tatsache, der er weiterhin dem Päpstlichen Rat zum Schutz Minderjähriger vorsitzt.
An seiner Seite hatte O´ Malley niemanden anderes als die beiden Männer, derer sich papst Franziskus jetzt als Ausführende seiner Wünsche bedient: Kardinal Blase Cupich und Erzbischof Charles Scicluna.
Aber das bedeutet nicht, daß O´Malley auf dem Weg ist, rehabilitiert zu werden. Es wurde angekündigt, daß Franziskus am 25. Februar, dem Tag nach Ende des Gipfels, ein Treffen des Organisationskomitées einberufen hat - in primis- Cupich und Scicluna -zusammen mit den Vorsitzenden der für dieses Thema wichtigen Kuriendicasterien und mit einigen Experten.
Und der Päpatliche Rat für den Schutz Minderjähriger mit seinem Präsidenten O´Malley?
Nicht eingeladen. Der Papst macht ohne ihn weiter.
3. Der Zusammenstoß zwischen der us-amerikanischen Bischofskonferenz und Rom, der im vergangenen November durch das Verbot des Papstes über zwei praktische Entscheidungen, wie dem Mismanagement in Fällen sexuellen Mißbrauchs durch einzlen Bischöfe zu begegnen sei, abzustimmen "explodierte , hat sich- wie vielfach vorhergesagt-.zugespitzt.
Tatsächlich fiel Kradinal Cupich, Erzbischof von Chicago, beinharter Bergoglianer und Protegé des jetzt wegen seiner Missetaten in den Laienstand zurückversetzten früheren Kardinals Theodore McCarricks die Aufgabe zu, beim Gipfeltreffen die alternative Lösung zu präsentieren, der er selbst- in Übereinstimmung mit Rom- bei der Amerikanischen Bischofskonferenz widersprochen hatte.
Kurz gesagt- die Lösung von Cupich und Papst Franziskus sieht vor, die erste Phase der Untersuchung des Fehlverhaltens von Bischöfen in Fällen sexuellen Mißbrauchs nicht einer Körperschaft unabhängiger Laien anzuvertrauen-wie es die amerikanische Bischofskonferenz vorsah- sondern dem Metropoliten der eigenen Provinz des Bischofs. Das Ergebnis der Untersuchung soll dann an den Hl. Stuhl geschickt werden, der dann über sein Schicksal entscheidet.
Hier geht´s zum Original: klicken
"ZWEITER TAG DES GIPFELTREFFENS. MIT NEUEN ANSCHULDIGUNGEN GEGEN BERGOGLIO -AUS SEINEM ARGENTINIEN"
Folgende fünf Eintragungen stammen aus dem Notizbuch des 22. Februars, des 2. Tages des Gipfeltreffens von Papst Franziskus mit den Leitern der Kirchenhierarchie aus aller Welt zum Thema des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger.
1: Zur Frage der Homosexualität, die den meisten Fällen von Priestern -zumeist an sehr jungen, männlichen Jugendlichen an der Schwelle der Pubertät begangenem sexuellen Mißbrauch zugrunde liegt, wird weiterhin eine unüberwindliche Mauer des Schweigens errichtet.
2. . Bei der mittäglichen Pressekonferenz befragt, antwortete Erzbischof Charles Scicluna, der die Schlüsselposition im Organisationskomitée des Gipfels inne hat -wie er se am Tag zuvor getan hatte, daß "Homosexualität nichts mit dem Mißbrauch Minderjähriger zu tun hat:"
Bei der Pressekonferenz erschien Kardinal Sean P. O´Malley wieder, der bis vor einem Jahr-und das aus stichhaltigen Gründen- der höchste Vertreter des Papstes auf diesem Gebiet war, aber später in Ungnade fiel und von der Vorbereitung des Gipfeltreffens ausgeschlossen wurde- trotz der Tatsache, der er weiterhin dem Päpstlichen Rat zum Schutz Minderjähriger vorsitzt.
An seiner Seite hatte O´ Malley niemanden anderes als die beiden Männer, derer sich papst Franziskus jetzt als Ausführende seiner Wünsche bedient: Kardinal Blase Cupich und Erzbischof Charles Scicluna.
Aber das bedeutet nicht, daß O´Malley auf dem Weg ist, rehabilitiert zu werden. Es wurde angekündigt, daß Franziskus am 25. Februar, dem Tag nach Ende des Gipfels, ein Treffen des Organisationskomitées einberufen hat - in primis- Cupich und Scicluna -zusammen mit den Vorsitzenden der für dieses Thema wichtigen Kuriendicasterien und mit einigen Experten.
Und der Päpatliche Rat für den Schutz Minderjähriger mit seinem Präsidenten O´Malley?
Nicht eingeladen. Der Papst macht ohne ihn weiter.
3. Der Zusammenstoß zwischen der us-amerikanischen Bischofskonferenz und Rom, der im vergangenen November durch das Verbot des Papstes über zwei praktische Entscheidungen, wie dem Mismanagement in Fällen sexuellen Mißbrauchs durch einzlen Bischöfe zu begegnen sei, abzustimmen "explodierte , hat sich- wie vielfach vorhergesagt-.zugespitzt.
Tatsächlich fiel Kradinal Cupich, Erzbischof von Chicago, beinharter Bergoglianer und Protegé des jetzt wegen seiner Missetaten in den Laienstand zurückversetzten früheren Kardinals Theodore McCarricks die Aufgabe zu, beim Gipfeltreffen die alternative Lösung zu präsentieren, der er selbst- in Übereinstimmung mit Rom- bei der Amerikanischen Bischofskonferenz widersprochen hatte.
Kurz gesagt- die Lösung von Cupich und Papst Franziskus sieht vor, die erste Phase der Untersuchung des Fehlverhaltens von Bischöfen in Fällen sexuellen Mißbrauchs nicht einer Körperschaft unabhängiger Laien anzuvertrauen-wie es die amerikanische Bischofskonferenz vorsah- sondern dem Metropoliten der eigenen Provinz des Bischofs. Das Ergebnis der Untersuchung soll dann an den Hl. Stuhl geschickt werden, der dann über sein Schicksal entscheidet.
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Samstag, 23. Februar 2019
Moral & Ethik der Kirche in Zeiten des vaticanischen Gipfeltreffens
Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Text, den Giorgio Spallone zum aktuellen Gipfeltreffen in Rom und den heterodoxen Aussagen des Erzbischofs von Bologna zu Moral und Ethik verfaßt hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"MISSBRÄUCHE. SPALLONE: VOM GÜRTEL ABWÄRTS. ETHIK, MORAL UND KIRCHE"
Liebe Freunde voin Stilum Curise,
der Rechtsanwalt Giorgio Spallone hat uns eine Überlegung sowohl zum einzigartigen Medienereignis im Vatican geschickt, bei dem es um den Schutz von Minderjährigen (20% der Fälle) geht- nicht aber um die 80%- einige sagen sogar 90% der Mißbräuche im Zusammenhang mit Homosexualität geht, als auch um eine vor kurzem getätigten Äußerung des Erzbischofs von Bologna, dem superprogressistischen St. Egidio-Mann Matteo Zuppi zu Ethik und Moral.
Und wir sprechen immer noch über dieses Gipfeltreffen und die Glaubwürdigkeit der Kirche und empfehlen Ihnen bei La Nuova Bussola Quotidiana -den von etlichen Fotografien aus dem Haus Gustavo Zanchettas, nach dem Willen des Vaticans Assessor bei der APSA, dokumentierten Artikel
zu lesen.
Erinnern Sie sich, daß er arme Interims-Direktor der Sala Stampa des Vaticans, gezwungen war, zu sagen, man habe im Vatican erst vor wenigen Monaten von der "causa Zanchetta" erfahren?
Lesen Sie den Artikel und fragen Sie sich, wieviel Glaubwürdigkeit diese Kirchenführung noch haben kann. Möge Gott uns helfen!
VOM GÜRTEL ABWÄRTS
Die anläßlich des von Papst Franziskus einberufenen Gipfeltreffens zum "Schutz Minderjähriger in der Kirche" stattfindenden Diskussionen rufen einen Satz ins Gedächtnis , der von Bischof Matteo Zuppi - einem der engsten Mitarbeiter des Pontifex- im Verlauf eines Streitgesprächs mit dem jüdischen Intellektuellen Wlodeck Goldkorn, der sich als"ungläubigen Laien" bezeichnet,das in einem bekannten Wochenmagazin im Januar 2018 erschien, formuliert wurde.
"MISSBRÄUCHE. SPALLONE: VOM GÜRTEL ABWÄRTS. ETHIK, MORAL UND KIRCHE"
Liebe Freunde voin Stilum Curise,
der Rechtsanwalt Giorgio Spallone hat uns eine Überlegung sowohl zum einzigartigen Medienereignis im Vatican geschickt, bei dem es um den Schutz von Minderjährigen (20% der Fälle) geht- nicht aber um die 80%- einige sagen sogar 90% der Mißbräuche im Zusammenhang mit Homosexualität geht, als auch um eine vor kurzem getätigten Äußerung des Erzbischofs von Bologna, dem superprogressistischen St. Egidio-Mann Matteo Zuppi zu Ethik und Moral.
Und wir sprechen immer noch über dieses Gipfeltreffen und die Glaubwürdigkeit der Kirche und empfehlen Ihnen bei La Nuova Bussola Quotidiana -den von etlichen Fotografien aus dem Haus Gustavo Zanchettas, nach dem Willen des Vaticans Assessor bei der APSA, dokumentierten Artikel
zu lesen.
Erinnern Sie sich, daß er arme Interims-Direktor der Sala Stampa des Vaticans, gezwungen war, zu sagen, man habe im Vatican erst vor wenigen Monaten von der "causa Zanchetta" erfahren?
Lesen Sie den Artikel und fragen Sie sich, wieviel Glaubwürdigkeit diese Kirchenführung noch haben kann. Möge Gott uns helfen!
VOM GÜRTEL ABWÄRTS
Die anläßlich des von Papst Franziskus einberufenen Gipfeltreffens zum "Schutz Minderjähriger in der Kirche" stattfindenden Diskussionen rufen einen Satz ins Gedächtnis , der von Bischof Matteo Zuppi - einem der engsten Mitarbeiter des Pontifex- im Verlauf eines Streitgesprächs mit dem jüdischen Intellektuellen Wlodeck Goldkorn, der sich als"ungläubigen Laien" bezeichnet,das in einem bekannten Wochenmagazin im Januar 2018 erschien, formuliert wurde.
Maike Hickson: Was Frederic Martel über die Familiensynoden schreibt.
Maike Hickson faßt bei LifeSiteNews den Inhalt des Martel-Buches zusammen und berichtet über den Versuch, die Glaubwürdigkeit des Autors im Gespräch mit Quellen, die von Martel zitiert werden, zu verifizieren.
Hier geht´s zum Original: klicken
"AUTOR PRÄSENTIERT BEWEISE, DASS PAPST FRANZISKUS DIE FAMILIENSYNODE BENUTZTE, UM DIE KIRCHE ZUR AKZEPTANZ VON HOMOSEXUALITÄT ZU STEUERN"
"Dr. Frederic Martel, der homosexuelle französische Autor des neuen Buchs" In the Closet in the Vatican", beschreibt in seinem Kapitel mit dem Titel "Die Synode" wie Papst Franziskus seinen "geheimen Plan" erstellte, um die Kirche während der beiden Familien-Synoden dazu zu bringen, Ehebruch und Homosexualität zu akzeptieren.
Martel betont die essentielle Rolle, die Kardinal Kasper (!) bei der Synode hatte, den er zu den
"offensten und schwulenfreundlichsten Kardinälen" zählt. Kardinal Lorenzo Baldisseri wird zitiert, daß die steuernde Kraft hinter der Synode, unsere Linie, im Wesentlichen die Linie Kaspers war. "
Martel behauptet in diesem Kapitel auch, daß Papst Franziskus - mit Hilfe von Kardinal Kasper- einen Autoren dazu einlud, ein Buch zu schreiben und darin den Hl. Thomas von Aquin in einem Versuch zu benutzen, homosexuellen Beziehungen zuzustimmen, und das Buch dann an die Teilnehmer der zweiten Familiensynode 2015 verteilen ließ.
Kardinal Baldisseri hat Martel auch berichtet, daß diese Methode bei den Familien-Synoden 2014 und 2015 "wichtig" war. Der Papst wollte Türen und Fenster öffnen" erklärte der Prälat laut Martel.
Nach dieser Methode sollte die Diskussion überall stattfinden "auch in den Diözesen und bei den Gläubigen" "Das Volk Gottes sollte wählen" wird der Kardinal zitiert. Baldisseri ist der Generalsekretär der Bischofssynode und wurde von Papst Franziskus im September 2013 für dieses Amt ernannt.
Dieses Kapitel in Martels Buch ist besonders wichtig, weil Martel selber- Dank seiner eigenen Homosexualität und seiner linken Einstellung wahrscheinlich einen besseren Zugang zu einigen Organisatoren der Synode und engen Mitarbeitern des Papstes - wie Baldisseri, Spadaro und Kasper- hatte, als die meisten anderen Journalisten. Er zitiert häufig -wie er sagt- die Hauptakteure wörtlich. LifeSiteNews hat bei mehreren vaticanischen Quellen, die an der Synode beteiligt waren, nachgefragt- von denen einige diesen Teil von Martels Buch für zuverlässig halten.
Wie eine gut informierte Quelle in Rom erklärt, scheint das Buch insgesamt eher dort glaubwürdiger zu sein, wo Martel diejenigen zitiert, die mit seinen eigenen homophilen Ansichten übereinstimmen, als wenn es sich um seine "homophoben Gegenspieler" handelt.
Er behauptet, daß Baldisseris Bande schnelle Arbeiter sind und weist darauf hin, "daß Kardinal Kasper tollkühn öffentlich verkündete- sogar schon vor der Synode-.daß "homosexuelle Verbindungen, wenn sie in auf stabile und verantwortliche Weise gelebt werden, zu respektieren sind." Der französische Autor behauptet, daß einer der Sekretäre, die mit dem Entwurf dessen beauftragt waren, was dann "Amoris Laetitia" werden sollte- ein "homosexueller Aktivist" war.
Martel behauptet, daß Baldisseri ihm gegenüber das massive Eingreifen von Papst Franziskus in den gesamten Prozess der beiden Familiensynoden zugegeben habe: "Franziskus ist jede Woche hierher gekommen" zitiert er Baldisseri und fügt hinzu, daß "er persönlich die Sitzungen, in denen die Vorschläge diskutiert wurden, leitete."
Martel behauptete, daß der umstrittene Paragraph zur Frage der Homosexualität im Textentwurf , in dem über positive Aspekte homosexueller Beziehungen gesprochen wird, die aber nie genügend Unterstützung von der Gruppe von Synodenvätern bekam dann vom "Team Franziskus" vorsätzlich hinzugefügt wurde.
Hier geht´s zum Original: klicken
"AUTOR PRÄSENTIERT BEWEISE, DASS PAPST FRANZISKUS DIE FAMILIENSYNODE BENUTZTE, UM DIE KIRCHE ZUR AKZEPTANZ VON HOMOSEXUALITÄT ZU STEUERN"
"Dr. Frederic Martel, der homosexuelle französische Autor des neuen Buchs" In the Closet in the Vatican", beschreibt in seinem Kapitel mit dem Titel "Die Synode" wie Papst Franziskus seinen "geheimen Plan" erstellte, um die Kirche während der beiden Familien-Synoden dazu zu bringen, Ehebruch und Homosexualität zu akzeptieren.
Martel betont die essentielle Rolle, die Kardinal Kasper (!) bei der Synode hatte, den er zu den
"offensten und schwulenfreundlichsten Kardinälen" zählt. Kardinal Lorenzo Baldisseri wird zitiert, daß die steuernde Kraft hinter der Synode, unsere Linie, im Wesentlichen die Linie Kaspers war. "
Martel behauptet in diesem Kapitel auch, daß Papst Franziskus - mit Hilfe von Kardinal Kasper- einen Autoren dazu einlud, ein Buch zu schreiben und darin den Hl. Thomas von Aquin in einem Versuch zu benutzen, homosexuellen Beziehungen zuzustimmen, und das Buch dann an die Teilnehmer der zweiten Familiensynode 2015 verteilen ließ.
Kardinal Baldisseri hat Martel auch berichtet, daß diese Methode bei den Familien-Synoden 2014 und 2015 "wichtig" war. Der Papst wollte Türen und Fenster öffnen" erklärte der Prälat laut Martel.
Nach dieser Methode sollte die Diskussion überall stattfinden "auch in den Diözesen und bei den Gläubigen" "Das Volk Gottes sollte wählen" wird der Kardinal zitiert. Baldisseri ist der Generalsekretär der Bischofssynode und wurde von Papst Franziskus im September 2013 für dieses Amt ernannt.
Dieses Kapitel in Martels Buch ist besonders wichtig, weil Martel selber- Dank seiner eigenen Homosexualität und seiner linken Einstellung wahrscheinlich einen besseren Zugang zu einigen Organisatoren der Synode und engen Mitarbeitern des Papstes - wie Baldisseri, Spadaro und Kasper- hatte, als die meisten anderen Journalisten. Er zitiert häufig -wie er sagt- die Hauptakteure wörtlich. LifeSiteNews hat bei mehreren vaticanischen Quellen, die an der Synode beteiligt waren, nachgefragt- von denen einige diesen Teil von Martels Buch für zuverlässig halten.
Wie eine gut informierte Quelle in Rom erklärt, scheint das Buch insgesamt eher dort glaubwürdiger zu sein, wo Martel diejenigen zitiert, die mit seinen eigenen homophilen Ansichten übereinstimmen, als wenn es sich um seine "homophoben Gegenspieler" handelt.
Er behauptet, daß Baldisseris Bande schnelle Arbeiter sind und weist darauf hin, "daß Kardinal Kasper tollkühn öffentlich verkündete- sogar schon vor der Synode-.daß "homosexuelle Verbindungen, wenn sie in auf stabile und verantwortliche Weise gelebt werden, zu respektieren sind." Der französische Autor behauptet, daß einer der Sekretäre, die mit dem Entwurf dessen beauftragt waren, was dann "Amoris Laetitia" werden sollte- ein "homosexueller Aktivist" war.
Martel behauptet, daß Baldisseri ihm gegenüber das massive Eingreifen von Papst Franziskus in den gesamten Prozess der beiden Familiensynoden zugegeben habe: "Franziskus ist jede Woche hierher gekommen" zitiert er Baldisseri und fügt hinzu, daß "er persönlich die Sitzungen, in denen die Vorschläge diskutiert wurden, leitete."
Martel behauptete, daß der umstrittene Paragraph zur Frage der Homosexualität im Textentwurf , in dem über positive Aspekte homosexueller Beziehungen gesprochen wird, die aber nie genügend Unterstützung von der Gruppe von Synodenvätern bekam dann vom "Team Franziskus" vorsätzlich hinzugefügt wurde.
Freitag, 22. Februar 2019
Fr. Hunwicke spricht....
heute bei liturgicalnotes über eine Fabel von Äsop und stellt einen Zusammnenhang zwischen der Fabel und dem Umgang von Papst Franziskus mit einem seiner früheren Protegés, Bischof Juan Carlos Maccarone- als einem typischen Vorgehen- her.
Hier geht´s Original: klicken
"GOTT SEGNE IHRE NANNY UND IHREN BUTLER UND ALLE IHRE TREUEN KUMPANE"
Natürlich kennen Sie die Fabeln von Äsop. Vielleicht hat Ihre Nanny sie ihnen zur Schlafenszeit vorgelesen. Wahrscheinlich habe Sie- bei einer der seltenen Gelegenheiten davon gespeist- wenn der Butler ihrem Großvater ins Ohr flüsterte "und ich decke heute Abend das Meissner Porzellan My Lord?" Deshalb werden Sie mich nicht an den Mann erinnern müssen, der auf Empfehlung einen Esel kaufte und seien Charakter prüfte, indem er ihn in einen Stall voller Esel stellte. Er bewies seinen zweifelhaften Charakter, indem er sich sofort neben den faulsten und gierigsten stellte.
Die Moral?
" MAN ERKENNT EINEN MANN AN DER GESELLSCHAFT, MIT DER ER SICH UMGIBT."
Eigentlich brauchen wir Äsop nicht mehr, jetzt wo wir PF haben. Mit resoluter Entschlossenheit beweist er Äsops Maxime "bis ans Heft". Und er tut das mit einem Spießgesellen nach dem anderen. Nur ein Beispiel.
Hören Sie jetzt-Mr. Henry Sire, Malteser Ritter und Autor des bahnbrechenden "Diktator Papst" sei Dank- die Fabel von Bischof Juan Carlos Maccarone:
"Bergoglio hat Maccarone zu Beginn seiner Amtszeit 1995 zum Weihbischof gemacht. 2005 wurde Maccarone von Papst Benedikt aus dem Bischofsamt entlassen, nachdem er bei sexuellen Handlungen mit einem homosexuellen Prostituierten in der Sakristei der Kathedrale gefilmt worden wat. Dennoch verteidigte ihn Kardinal Bergoglio öffentlich und behauptete, daß der Film gemacht worden sei, um den Bischof wg. seines linken politischen Engagements zu Fall zu bringen. Es ist bemerkenswert, daß jeder von seinen homosexuellen Aktivitäten wußte und er trotzdem zum Bischof ernannt worden war."
Ein Biograph könnte aus den verschiedenen wiederkehrenden Merkmalen von PFs Beziehungen ein stabiles Muster zusammenstellen: seine erschreckende Auswahl von Kumpanen, seine Neigung sie in seinem Dienst zu halten, auch wenn ihr Versagen öffentlich bekannt wurden, und wenn das nicht möglich ist, wie er ihnen entweder einen anderen Posten gibt oder sie mit den übertriebenen Zeichen seiner Gunst und Wertschätzung belohnt.
Die andere Seite der Bergoglio-Medaille ist, wenn die Gunst für Gefolgschaft jemandem angeboten wird, wie es bei Kardinal O´Malley war und er den Erwartungen nicht entspricht, wird die Welt plötzlich ein viel kälterer Ort.
Gott sei Dank sind Kumpanei und Korruption nicht identisch.
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
Tweet zum Tage
22. Februar 2006 hält Benedikt XVI Generalaudienz. In der Katechese zum Festtag konzentriert sich seine Katechese der Meditation über "Die Kathedra Petri in seiner Kirche"
Hier geht´s zum deutschen Text der Katechese: klicken, der so beginnt:
"Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein."
Hier geht´s zum deutschen Text der Katechese: klicken, der so beginnt:
"Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein."
22 febbraio 2006 - Benedetto XVI tiene l'Udienza generale. Nella catechesi, nel giorno della festa, incentra la meditazione su "La Cattedra di Pietro, dono di Cristo alla sua Chiesa"— La Vigna del Signore (@vignadelsignore) 22. Februar 2019
Catechesi: https://t.co/Lb6MPtiZoX
Video: https://t.co/XcawFrAbMp#BenedettoPontificato
Labels:
aus gegebenem Anlass,
Benedikt XVI Pontifex emeritus,
Blick über den Tellerrand,
echte Traditionen,
Heilige,
Nostalgie,
Tweet zum Tage,
zum Freuen
Tosatti: Schockierende "heiße Fotos" von Zanchetta, der Vatican wußte seit 2015 Bescheid
Marco Tosatti kommentiert in La Nuova Bussola Quotidiana den Artikel einer argentinischen Zeitung, der äußerst kompromittierende Fotos des Ex-Bischofs von Oran enthält und alle bisherigen Schutzbehauptungen des Vaticans bis vor wenigen Monaten nichts vom Verhalten Zanchettas gewußt zu haben, Lügen straft und die Glaubwürdigkeit der vaticanischen Kommunikation massiv beschädigt. Hier geht´s zum Original: klicken (cave- harter Tobak!)
"HEISSE FOTOS, DER VATICAN WUSSTE VON ZANCHETTA, ABER HAT IHN BEFÖRDERT"
"Aus Argentinien erreicht uns ein Bericht von fünf Priestern, aus dem hervorgeht, daß der Vatican und der Pontifex seit 2015 Kenntnis vom Fall Zanchetta hatten, gegen den jetzt schwerwiegende Mißbrauchsvorwürfe erhoben werden:
Peinliche Fotos mit Seminaristen . dennoch ist er nur einen Monat nach seinem Rücktritt für ein wichtiges Verwaltungsamt im Vatican nominiert worden. Aber noch vor wenigen Tage fuhr man fort, zu behaupten, man habe erst im vergangenen Herbst davon erfahren.
GIPFEL: "21 THESEN ABER MAN KOMMT NICHT ZUM PROBLEM" Nico Puntoni
Die argentinische Tageszeitung "El Tribuno", die erste, die den Fall Zanchetta explodieren ließ0t, hat gestern Dokumente veröffentlicht, die beweisen, wie Bischöfe, der Kardinal-Primas von Argentinien. der Nuntius des Vaticans und der Pontifex persönlich seit 2015 Kenntnis vom Fall des Bischofs hatten, gegen den heute ein schwerwiegender Mißbrauchsvorwurf erhoben wird.
Der Fall ist in den vergangenen Tagen nach der von den Opfern des früheren Bischofs von Oran eingereichten Klage vor Gericht gekommen.
Aus den Fotos von 2016 -unterschrieben von fünf Priestern- unter ihnen drei frühere Vikare der Diözese- scheint klar hervorzugehen, daß Gutavo Zanchetta nicht nur beschuldigt wird, obszöne Fotos von homosexuellem Sex auf seinem Handy zu haben, sondern auch von Belästigungen von Seminaristen und den Verkauf eines wichtigen Eigentums der Diözese nicht gemeldet und die Finanzen und das Personal von Oran schlecht verwaltet zu haben.
Aus dem Bericht, der in den Besitz von El Tribuno gelangte (hier der Originalartikel) aus dem die Fotos veröffentlicht wurden, geht hervor, wie die Diözese zufällig Fotos von Zanchetta und anderen Nackten in eindeutigen Posen entdeckt hat. Der Kanzler sah diese Fotos, als er auf dem PC nach einigen amtlichen, von Zanchettas Handy heruntergeladenen Fotos suchte, die dieser selbst angefordert hatte. Das hat er den Autoritäten gemeldet -an erster Stelle den General-Vikar, Unmittelbar danach wurden Msgr,. Marcelo Colombo, Erzbischof von Salta Mario Cargnello, der Primas Kardinal Poli, Erzbischof von Buenos Aires, die Nuntiatur und der Pontifex.
Im Oktober 2015 wurde Gustavo Zanchetta dringend nach Rom einberufen und in der Diözese dachten alle, es handele sich um eine Sache, die mit der Familien-Synode in Verbindung stehe-angesichts der engen Beziehung, die ihn seit der Zeit als der Kardinal und Vorsitzender der argentinischen Bischofskonferenz war, mit Jorge Mario Bergoglio verband.
Zanchetta kehrte nach Oran zurück, ohne daß etwas passiert war und man weiß nicht, was mit dem Pontifex besprochen wurde, aber einige stellten fest, daß der Bischof behauptet habe, die Fotos seien manipuliert worden,
2016 haben sein General-Vikar und zwei Monsignori - wie die Fotos von El Tribuno beweisen- der Nuntiatur eine formale interne Anklage übergeben, in der auf die "seltsamen Stellungen" Zanchettas mit den Seminaristen hingewiesen wird.Er traf sich mit ihnen ohne den Rektor, verbrachte die Nacht in ihren Zimmern und setzte sich, wenn sie aufstehen mußten auf ihr Bett, ermutigte sie, Alkohol zu trinken und zeigte eine gewisse Vorliebe für die "etwas Grazileren".
"HEISSE FOTOS, DER VATICAN WUSSTE VON ZANCHETTA, ABER HAT IHN BEFÖRDERT"
"Aus Argentinien erreicht uns ein Bericht von fünf Priestern, aus dem hervorgeht, daß der Vatican und der Pontifex seit 2015 Kenntnis vom Fall Zanchetta hatten, gegen den jetzt schwerwiegende Mißbrauchsvorwürfe erhoben werden:
Peinliche Fotos mit Seminaristen . dennoch ist er nur einen Monat nach seinem Rücktritt für ein wichtiges Verwaltungsamt im Vatican nominiert worden. Aber noch vor wenigen Tage fuhr man fort, zu behaupten, man habe erst im vergangenen Herbst davon erfahren.
GIPFEL: "21 THESEN ABER MAN KOMMT NICHT ZUM PROBLEM" Nico Puntoni
Die argentinische Tageszeitung "El Tribuno", die erste, die den Fall Zanchetta explodieren ließ0t, hat gestern Dokumente veröffentlicht, die beweisen, wie Bischöfe, der Kardinal-Primas von Argentinien. der Nuntius des Vaticans und der Pontifex persönlich seit 2015 Kenntnis vom Fall des Bischofs hatten, gegen den heute ein schwerwiegender Mißbrauchsvorwurf erhoben wird.
Der Fall ist in den vergangenen Tagen nach der von den Opfern des früheren Bischofs von Oran eingereichten Klage vor Gericht gekommen.
Aus den Fotos von 2016 -unterschrieben von fünf Priestern- unter ihnen drei frühere Vikare der Diözese- scheint klar hervorzugehen, daß Gutavo Zanchetta nicht nur beschuldigt wird, obszöne Fotos von homosexuellem Sex auf seinem Handy zu haben, sondern auch von Belästigungen von Seminaristen und den Verkauf eines wichtigen Eigentums der Diözese nicht gemeldet und die Finanzen und das Personal von Oran schlecht verwaltet zu haben.
Aus dem Bericht, der in den Besitz von El Tribuno gelangte (hier der Originalartikel) aus dem die Fotos veröffentlicht wurden, geht hervor, wie die Diözese zufällig Fotos von Zanchetta und anderen Nackten in eindeutigen Posen entdeckt hat. Der Kanzler sah diese Fotos, als er auf dem PC nach einigen amtlichen, von Zanchettas Handy heruntergeladenen Fotos suchte, die dieser selbst angefordert hatte. Das hat er den Autoritäten gemeldet -an erster Stelle den General-Vikar, Unmittelbar danach wurden Msgr,. Marcelo Colombo, Erzbischof von Salta Mario Cargnello, der Primas Kardinal Poli, Erzbischof von Buenos Aires, die Nuntiatur und der Pontifex.
Im Oktober 2015 wurde Gustavo Zanchetta dringend nach Rom einberufen und in der Diözese dachten alle, es handele sich um eine Sache, die mit der Familien-Synode in Verbindung stehe-angesichts der engen Beziehung, die ihn seit der Zeit als der Kardinal und Vorsitzender der argentinischen Bischofskonferenz war, mit Jorge Mario Bergoglio verband.
Zanchetta kehrte nach Oran zurück, ohne daß etwas passiert war und man weiß nicht, was mit dem Pontifex besprochen wurde, aber einige stellten fest, daß der Bischof behauptet habe, die Fotos seien manipuliert worden,
2016 haben sein General-Vikar und zwei Monsignori - wie die Fotos von El Tribuno beweisen- der Nuntiatur eine formale interne Anklage übergeben, in der auf die "seltsamen Stellungen" Zanchettas mit den Seminaristen hingewiesen wird.Er traf sich mit ihnen ohne den Rektor, verbrachte die Nacht in ihren Zimmern und setzte sich, wenn sie aufstehen mußten auf ihr Bett, ermutigte sie, Alkohol zu trinken und zeigte eine gewisse Vorliebe für die "etwas Grazileren".
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Sandro Magister: Ist das Wort "Homosexualität" beim Mißbrauchs-Gipfel tabu?
Sandro Magister, der selber bei der Pressekonferenz in der Sala Stampa fragte, warum das Thema Homosexualität nicht auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens steht, kommentiert bei Settimo Cielo die "21 Denkanstöße " des Papstes für die teilnehmenden Bischöfe und die ersten Wortmeldungen zur Thematik. Hier geht´s zum Original: klicken
"BEIM GIPFEL IST HOMOSEXUALITÄT EIN TABU. ABER ES GIBT EINE WARNUNG ZUR NULL-TOLERANZ"
Am 21. Februar, am Eröffnungsmorgen des Gipfeltreffens zwischen Papst Franziskus und den Vorsitzenden der Weltkirche zum Thema Mißbrauch Minderjähriger, war der große Abwesende das Wort "Homosexualität". Und das trotz der Tatsache, daß der Großteil der registrierten Mißbrauchsfälle an jungen Männern und Jungen an der Schwelle der Pubertät begangen wurde.
Das Wort Homosexualität kam weder in der Eröffnungsrede des Papstes noch in den "21 Denkanstöße" vor, die er in der Halle verteilen ließ, noch in den Einführungsgesprächen von Kardinal Luis Antonio G. Tagle , Erzbischof Charles J. Scicluna und am Nachmittag von Kardinal Rubén Salazar Gómez vor.
Im Gegenteil, als er bei der Mittags-Pressekonferenz dazu befragt wurde, sagte Scicluna daß "Verallgemeinerungen über Personengruppen niemals zulässig sind "weil Homosexualität nicht etwas ist, was einen zur Sünde prädisponiert "weil wenn etwas diese Neigung verursacht, das Lüsternheit ist."
Scicluna hat die Schlüsselposition im Organisationskomitée des Gipfeltreffens inne und ist zudem Erzbischof von Malta, jahrelang war er Rechtsberater bei der Glaubenskongregation , wohin er als beigeordneter Sekretär mit besonderen Kompetenz für das Thema sexueller Mißbrauch zurück kehrte. Er ist der Mann, der in dieser Zeit Franziskus´Willen am direktesten ausdrückt, nachdem der Kardinal Sean P. O´ Malley praktisch abgesetzt hat, der bis vor einem Jahr der höchste Vertreter in dieser Sache war- jetzt aber nur noch der pro-forma-Präsident des Päpstlichen Rates zum Schutz Minderjähriger ist
Es stellt sich also heraus, daß der Appell der Kardinäle Walter Brandmüller und Raymond Burke - und nicht weniger anderer Kleriker und Laien- auf taube Ohren gestoßen ist, die Plage der Homosexualität unter den Hl. Dienern frontal anzugehen, ein Symptom daß die Wahrheit des Evangeliums weitgehend verlassen wurde.
Statt dessen ging aus den ersten Statements beim Gipfeltreffen direkt die Absicht hervor, ein Gleichgewicht im Umgang mit dem sexuellen Mißbrauch und einem größeren Respekt für die Rechte der Beschuldigten herzustellen.
"BEIM GIPFEL IST HOMOSEXUALITÄT EIN TABU. ABER ES GIBT EINE WARNUNG ZUR NULL-TOLERANZ"
Am 21. Februar, am Eröffnungsmorgen des Gipfeltreffens zwischen Papst Franziskus und den Vorsitzenden der Weltkirche zum Thema Mißbrauch Minderjähriger, war der große Abwesende das Wort "Homosexualität". Und das trotz der Tatsache, daß der Großteil der registrierten Mißbrauchsfälle an jungen Männern und Jungen an der Schwelle der Pubertät begangen wurde.
Das Wort Homosexualität kam weder in der Eröffnungsrede des Papstes noch in den "21 Denkanstöße" vor, die er in der Halle verteilen ließ, noch in den Einführungsgesprächen von Kardinal Luis Antonio G. Tagle , Erzbischof Charles J. Scicluna und am Nachmittag von Kardinal Rubén Salazar Gómez vor.
Im Gegenteil, als er bei der Mittags-Pressekonferenz dazu befragt wurde, sagte Scicluna daß "Verallgemeinerungen über Personengruppen niemals zulässig sind "weil Homosexualität nicht etwas ist, was einen zur Sünde prädisponiert "weil wenn etwas diese Neigung verursacht, das Lüsternheit ist."
Scicluna hat die Schlüsselposition im Organisationskomitée des Gipfeltreffens inne und ist zudem Erzbischof von Malta, jahrelang war er Rechtsberater bei der Glaubenskongregation , wohin er als beigeordneter Sekretär mit besonderen Kompetenz für das Thema sexueller Mißbrauch zurück kehrte. Er ist der Mann, der in dieser Zeit Franziskus´Willen am direktesten ausdrückt, nachdem der Kardinal Sean P. O´ Malley praktisch abgesetzt hat, der bis vor einem Jahr der höchste Vertreter in dieser Sache war- jetzt aber nur noch der pro-forma-Präsident des Päpstlichen Rates zum Schutz Minderjähriger ist
Es stellt sich also heraus, daß der Appell der Kardinäle Walter Brandmüller und Raymond Burke - und nicht weniger anderer Kleriker und Laien- auf taube Ohren gestoßen ist, die Plage der Homosexualität unter den Hl. Dienern frontal anzugehen, ein Symptom daß die Wahrheit des Evangeliums weitgehend verlassen wurde.
Statt dessen ging aus den ersten Statements beim Gipfeltreffen direkt die Absicht hervor, ein Gleichgewicht im Umgang mit dem sexuellen Mißbrauch und einem größeren Respekt für die Rechte der Beschuldigten herzustellen.
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Donnerstag, 21. Februar 2019
Martels neues Buch wirft auch ein Licht auf die möglichen Gründe für den Rücktritt Papst Benedikts XVI
Maike Hickson analysiert und kommentiert bei LifeSiteNews die Aussagen, die Frederic Martel in seinem neuen Buch zu den Ursachen macht, die zum Rücktritt Papst Benedikts XVI führten und die eng mit der Korruption der Kirche in Kuba und Mexiko verbunden sind.
Hier geht´s zum Original: klicken
"EIN NEUES BUCH DEUTET AN, DASS BENEDIKTS REISE NACH KUBA VOR DEM RÜCKTRITT DES DEUTSCHEN PAPSTES DER TROPFEN WAR, DER DAS FASS ZUM ÜBERLAUFEN BRACHTE"
Frederic Martel widmet in seinem demnächst erscheinenden Buch "In the Closet of the Vatican": Power, Homosexuality, Hyposcrisy" dem Besuch von Benedikt XVI in Kuba 2012 und das, was er dort über die moralische Korruption der Katholischen Kirche dieses Landes erfuhr, ein ganzes Kapitel. Martel, der sich auf mehrere Quellen beruft, behauptet, daß Benedikt vom "moralischen Schmutz" (ein früher- 2005 - ausgesprochenes Wort) so überwältigt war, daß er weinte. Martel behauptet, daß es diese Entdeckung war, die Papst Benedikt dazu brachte, über seinen Rücktritt nachzudenken.
Martel, der LifeSiteNews Kapitel 23 ("Der Rücktritt") zur Verfügung stellte,sagte, daß er für diese Investigationen fünfmal nach Kuba gereist ist und zahlreiche Katholische Laien, Dissidenten, Journalisten und Kleriker befragt hat.
Er hat herausgefunden, daß auf Grund der Diktatur und der fehlenden freien Presse ("die Zensur auf der Insel ist total") sich in Kuba -und besonders in der Erzdiözese Havanna, der Hauptstadt, eine nachgiebige Kultur sexueller Ausschweifung unter dem Klerus.
Weil die kubanische Regierung daran interessiert ist, die Kontrolle über die Katholische Kirche zu behalten, beschränkt sie sich darauf, Fotos und anderen Aufzeichnungen in ihre Akten aufzubewahren- teilweise zum Zweck der Erpressung- reagiert aber sonst nicht auf diese unmoralische Subkultur. deutet Martel an.
Während er über Papst Benedikt XVI spricht, sagt er, daß als dieser Papst 2012 na ch Kuba reiste, er "sich des sexuellen Mißbrauchs in Latein Amerika bewußt war, aber sein Ausmaß noch unterschätzte. Dieser Papst - der sich in der hispanischen Welt nicht besonders gut auskannte, "wußte nicht, daß die Pädophilie dort epidemisch geworden war" und aus irgendeinem Grund dacht er, "Daß Kuba davon verschont geblieben war".
Martel weiß nicht, wann genau der Papst über die moralische Korruption auf der Insel informiert wurde, aber er erfuhr davon.
"Nach dem, was mir von zwei unterschiedlichen vaticanisch-diplomatischen Quellen versichert wurde, begann Benedikt XVI schnell das Ausmaß der sexuellen Korruption der Ortskirche zu entdecken."
Hier geht´s zum Original: klicken
"EIN NEUES BUCH DEUTET AN, DASS BENEDIKTS REISE NACH KUBA VOR DEM RÜCKTRITT DES DEUTSCHEN PAPSTES DER TROPFEN WAR, DER DAS FASS ZUM ÜBERLAUFEN BRACHTE"
Frederic Martel widmet in seinem demnächst erscheinenden Buch "In the Closet of the Vatican": Power, Homosexuality, Hyposcrisy" dem Besuch von Benedikt XVI in Kuba 2012 und das, was er dort über die moralische Korruption der Katholischen Kirche dieses Landes erfuhr, ein ganzes Kapitel. Martel, der sich auf mehrere Quellen beruft, behauptet, daß Benedikt vom "moralischen Schmutz" (ein früher- 2005 - ausgesprochenes Wort) so überwältigt war, daß er weinte. Martel behauptet, daß es diese Entdeckung war, die Papst Benedikt dazu brachte, über seinen Rücktritt nachzudenken.
Martel, der LifeSiteNews Kapitel 23 ("Der Rücktritt") zur Verfügung stellte,sagte, daß er für diese Investigationen fünfmal nach Kuba gereist ist und zahlreiche Katholische Laien, Dissidenten, Journalisten und Kleriker befragt hat.
Er hat herausgefunden, daß auf Grund der Diktatur und der fehlenden freien Presse ("die Zensur auf der Insel ist total") sich in Kuba -und besonders in der Erzdiözese Havanna, der Hauptstadt, eine nachgiebige Kultur sexueller Ausschweifung unter dem Klerus.
Weil die kubanische Regierung daran interessiert ist, die Kontrolle über die Katholische Kirche zu behalten, beschränkt sie sich darauf, Fotos und anderen Aufzeichnungen in ihre Akten aufzubewahren- teilweise zum Zweck der Erpressung- reagiert aber sonst nicht auf diese unmoralische Subkultur. deutet Martel an.
Während er über Papst Benedikt XVI spricht, sagt er, daß als dieser Papst 2012 na ch Kuba reiste, er "sich des sexuellen Mißbrauchs in Latein Amerika bewußt war, aber sein Ausmaß noch unterschätzte. Dieser Papst - der sich in der hispanischen Welt nicht besonders gut auskannte, "wußte nicht, daß die Pädophilie dort epidemisch geworden war" und aus irgendeinem Grund dacht er, "Daß Kuba davon verschont geblieben war".
Martel weiß nicht, wann genau der Papst über die moralische Korruption auf der Insel informiert wurde, aber er erfuhr davon.
"Nach dem, was mir von zwei unterschiedlichen vaticanisch-diplomatischen Quellen versichert wurde, begann Benedikt XVI schnell das Ausmaß der sexuellen Korruption der Ortskirche zu entdecken."
Fundstück
Marco Gallina kommentiert in seinem Löwen-blog die Jagd auf "Dunkelkatholiken", zu der Björn Odenthal bei katholisch.de geblasen hat.
Hier geht´s zum Fundstück: klicken
Titel:
"LAUTE JAGD AUF DUNKELKATHOLIKEN IM NEBEL"
und das beginnt so- Zitat:
"Manche mögen einwenden, dass es wenig sinnvoll ist, irgendwie geartete Beiträge eines Portals zu kommentieren, das in gewissen Kreisen bereits den Namen „häretisch.de“ erhalten hat; die Befassung mit dieser Institution fördert Übellaune, Gastritis, schlechten Geschmack und zuletzt auch ein Stück weit Unglauben, also ziemlich genau das Gegenteil dessen, was der Verfasser dieser Zeilen allgemein mit dem Begriff „katholisch“ verbindet."
Hier geht´s zum Fundstück: klicken
Titel:
"LAUTE JAGD AUF DUNKELKATHOLIKEN IM NEBEL"
und das beginnt so- Zitat:
"Manche mögen einwenden, dass es wenig sinnvoll ist, irgendwie geartete Beiträge eines Portals zu kommentieren, das in gewissen Kreisen bereits den Namen „häretisch.de“ erhalten hat; die Befassung mit dieser Institution fördert Übellaune, Gastritis, schlechten Geschmack und zuletzt auch ein Stück weit Unglauben, also ziemlich genau das Gegenteil dessen, was der Verfasser dieser Zeilen allgemein mit dem Begriff „katholisch“ verbindet."
Quelle: Löwenblog, M. Gallina
De Mattei: Der Katholische Widerstand macht sich bemerkbar.
Rorate Caeli hat einen Beitrag von Roberto De Mattei veröffentlicht, in dem der sich mit den Ereignissen des 19. Februars in Rom befaßt und stellt fest, daß erstmals in diesem Pontifikat der Katholische Widerstand deutlich von sich hören läßt.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DE MATTEI: DER KATHOLISCHE WIDERSTAND LÄSST VON SICH HÖREN"
"Nach dem traditionellen Kalender fällt der erste Dienstag nach Septuagesima dieses Jahr auf den 19. Februar- und ist der Agonie Jesu im Garten Gethsemane geweiht, dem vielleicht schmerzvollsten Augenblick Seiner Passion - des spirituellen nicht physischen Leidens - das in seinem Blutschwitzen gipfelt. (Lk 22, 43-44).
Einer der Hauptgründe für Sein Leiden war Seine Vision der Untreue- nicht nur der des auserwählten Volkes, sondern auch aller derer, die in den kommenden Jahrhunderten die von unserem Herrn Jesus Christus gegründete Kirche führen würden.
Quae utilitas in sanguine meo? "Was wäre gewonnen mit meinem Blut?" (Ps. 30, 10)
Diese quälende Frage durchbohrte Sein Herzt und muß auch unseres durchbohren- wie ein scharfes Schwert. Gott antwortete, daß jeder Akt von Untreue , jeder Abfall, jedes Sakrileg, das in den Jahrhunderten geschehen würde, zugelassen wird, so daß die Reinheit der Lehre und des Lebens immer mehr in jenen scheint, die im Verlauf der Jahrhunderte das blutbefleckte Banner des Kreuzes aufheben und hochhalten und den Jüngern Lucifers entgegentreten.
Heute erleben wir- wie es immer in der Geschichte war- den Kampf zwischen den beiden Bannern- dem der Freunde des Kreuzes und dem seiner Feinde, die nicht nur die Verfolger sind, sondern auch treulose Apostel. Das Gipfeltreffen, das in den nächsten Tagen im Vatican stattfindet, ist in den Augen vieler wie eine Fabel, deren Zweck es ist, die Aufmerksamkeit der Katholiken von der schrecklichen Krise abzulenken, die durch den Verlust von Glauben und Moral verursacht wurde und sich so auf ein Problem zu konzentrieren- den Mißbrauch Minderjähriger- als begrenztes Symptom eines viel größeren und tieferen Übels.
Aber ein Wort des Trostes zu Unserem Herrn wegen Seiner Betrübnis kam sicher von drei Ereignissen, die am 19. Februar stattgefunden haben. Eine Vereinigung von Laien- Acies Ordinata- 100 katholische Laien- aus aller Welt- aufgereiht wie eine Armee auf dem Schlachtfeld- standen aufrecht und still- "um von Kirchenautoritäten errichtete Mauer des Schweigens einzureißen."
Die Demonstration fand auf einem Platz direkt im Zentrum von Rom auf der Piazza San Silverstro statt, der den Namen der Kirche San Silvestro in Capite trägt, in der die Kopfreliquie des Hl. Johannes des Täufers bewahrt wird. Der Vorläufer des Messias hat vor Herodes nicht geschwiegen und hat das Martyrium erlitten, weil er das Schweigen über dessen eheliche Untreue brach. In dieser Kirche haben sich die Demonstranten hinterher im Gebet versammelt und den Hl. Rosenkranz rezitiert.
Etwas später- im Raum der Auslandspresse- haben vor einer großen Gruppe von Journalisten, die die wichtigsten internationalen Zeitungen vertraten, sieben Katholische Anführer aus verschiedenen Ländern die Gründe für den stillen Protest erklärt, und betont, daß es ein Skandal wäre, wenn die Bischöfe beim Gipfeltreffen über das Problem Homosexualität schweigen würden. das eng mit dem der Pädophilie verbunden ist.
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"DE MATTEI: DER KATHOLISCHE WIDERSTAND LÄSST VON SICH HÖREN"
"Nach dem traditionellen Kalender fällt der erste Dienstag nach Septuagesima dieses Jahr auf den 19. Februar- und ist der Agonie Jesu im Garten Gethsemane geweiht, dem vielleicht schmerzvollsten Augenblick Seiner Passion - des spirituellen nicht physischen Leidens - das in seinem Blutschwitzen gipfelt. (Lk 22, 43-44).
Einer der Hauptgründe für Sein Leiden war Seine Vision der Untreue- nicht nur der des auserwählten Volkes, sondern auch aller derer, die in den kommenden Jahrhunderten die von unserem Herrn Jesus Christus gegründete Kirche führen würden.
Quae utilitas in sanguine meo? "Was wäre gewonnen mit meinem Blut?" (Ps. 30, 10)
Diese quälende Frage durchbohrte Sein Herzt und muß auch unseres durchbohren- wie ein scharfes Schwert. Gott antwortete, daß jeder Akt von Untreue , jeder Abfall, jedes Sakrileg, das in den Jahrhunderten geschehen würde, zugelassen wird, so daß die Reinheit der Lehre und des Lebens immer mehr in jenen scheint, die im Verlauf der Jahrhunderte das blutbefleckte Banner des Kreuzes aufheben und hochhalten und den Jüngern Lucifers entgegentreten.
Heute erleben wir- wie es immer in der Geschichte war- den Kampf zwischen den beiden Bannern- dem der Freunde des Kreuzes und dem seiner Feinde, die nicht nur die Verfolger sind, sondern auch treulose Apostel. Das Gipfeltreffen, das in den nächsten Tagen im Vatican stattfindet, ist in den Augen vieler wie eine Fabel, deren Zweck es ist, die Aufmerksamkeit der Katholiken von der schrecklichen Krise abzulenken, die durch den Verlust von Glauben und Moral verursacht wurde und sich so auf ein Problem zu konzentrieren- den Mißbrauch Minderjähriger- als begrenztes Symptom eines viel größeren und tieferen Übels.
Aber ein Wort des Trostes zu Unserem Herrn wegen Seiner Betrübnis kam sicher von drei Ereignissen, die am 19. Februar stattgefunden haben. Eine Vereinigung von Laien- Acies Ordinata- 100 katholische Laien- aus aller Welt- aufgereiht wie eine Armee auf dem Schlachtfeld- standen aufrecht und still- "um von Kirchenautoritäten errichtete Mauer des Schweigens einzureißen."
Die Demonstration fand auf einem Platz direkt im Zentrum von Rom auf der Piazza San Silverstro statt, der den Namen der Kirche San Silvestro in Capite trägt, in der die Kopfreliquie des Hl. Johannes des Täufers bewahrt wird. Der Vorläufer des Messias hat vor Herodes nicht geschwiegen und hat das Martyrium erlitten, weil er das Schweigen über dessen eheliche Untreue brach. In dieser Kirche haben sich die Demonstranten hinterher im Gebet versammelt und den Hl. Rosenkranz rezitiert.
Etwas später- im Raum der Auslandspresse- haben vor einer großen Gruppe von Journalisten, die die wichtigsten internationalen Zeitungen vertraten, sieben Katholische Anführer aus verschiedenen Ländern die Gründe für den stillen Protest erklärt, und betont, daß es ein Skandal wäre, wenn die Bischöfe beim Gipfeltreffen über das Problem Homosexualität schweigen würden. das eng mit dem der Pädophilie verbunden ist.
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*keine Kuscheltiere,
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aus der Kurie und der Casa Santa Marta,
aus gegebenem Anlass,
Bischöfe,
Kardinäle,
Klartext,
Papst Franziskus,
Resistance,
Ruptur
Mittwoch, 20. Februar 2019
Tweet zum Tage
"Der Kampf Joseph Ratzingers, Benedikts XVI - gegen pädophile Priester-"
Quelle: La Vigna del Signore, raffaellablog
#PBC2019 La lotta di Joseph Ratzinger - Benedetto XVI contro i preti pedofili. Docufilm del @raffaellabloghttps://t.co/GYQb8elH8X— La Vigna del Signore (@vignadelsignore) 20. Februar 2019
Quelle: La Vigna del Signore, raffaellablog
Der notwendige Appell der Dubia-Kardinäle Brandmüller & Burke
Riccardo Cascioli kommentiert bei LaNuovaBussolaQuotidiana den offenen Brief der Kardinäle Burke und Brandmüller an die in Rom zum Mißbrauchs-Gipfel versammelten Bischöfe, mit dem Appell ihr Schweigen zu den wahren Gründen der Übergriffe von Klerikern gegen Seminaristen und junge Männer zu brechen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"EIN NOTWENDIGER UND FÄLLIGER APPELL VON B&B"
"Es gibt keinen Zweifel, daß die "Operation Wahrheit", auf die sich die Kardinäle Burke und Brandmüller berufen, heute die einzige notwendige Sache ist und daß das, was 2002 passierte immer als Warnung dienen sollte.
"Aufrichtig, mitleidig und zu radikalen Reformen verpflichtet, Fahnenträger der Null-Toleranz-Politik gegenüber Priester, die Minderjährige belästigen", schließlich ein "attraktives öffentliches Gesicht für die amerikanische Kirche, von keinem sexuellen Skandal berührt"
Es ist schwer zu vermeiden, einige Fragen zu stellen, wenn sich herausstellt, daß diese Beschreibung den damaligen Kardinal Theodore McCarrick betrifft: dabei handelt es sich um einen langen Artikel in der Washington Post vom 28. April 2002, der ausschließlich ihm, als "Mann des Augenblicks im Vatican" gewidmet ist - wie sich im Titel lesen läßt.
Die Begegnung mit Papst Johannes Paul II war gerade zuende gegangen und die amerikanischen Kardinäle, die nach Rom einberufen wurden, um Sexuelle Skandale zu besprechen, die die amerikanische Kirche betrafen und McCarrick, der im Jahr zuvor zum Kardinal ernannt worden war, ist der wahre Anführer der Gruppe. Man ist verblüfft über das exaltierte Lob durch eine Zeitung, die sicher nicht unter dem Verdacht steht, Sympathien für die Katholische Kirche und für den Ruf der Unnachgiebigkeit gegenüber persönlichen Sünden, der ihn umgaben, zu haben.
Das ist noch beeindruckender, wenn man bedenkt, daß bereits zwei Jahre vorher Signale im Vatican ankamen, die das unangemessene Verhalten des damaligen Kardinals gegenüber seinen Seminaristen betrafen.
Dieses Ereignis ist eine Warnung auch für das Gipfeltreffen zum sexuellen Mißbrauch, das morgen, am 21. Februar im Vatican beginnt. Da genügen weder die Gespräche, noch die Richtlinien zur "Null-Toleranz". Eine radikale Operation Wahrheit ist nötig. die nicht nur alle Fakten des Geschehenen und die Verantwortung ans Licht bringt sondern die auch an die Wurzeln dieses schrecklichen Skandals geht und die wahre Bedeutung erfaßt.
Deshalb ist der Brief der Kardinäle Raymond L.Burke und Walter Brandmüller providenziell, den wir hier veröffentlicht haben. Die beiden Überlebenden der vier, die 2016 die Dubia unterschrieben haben, stehen in der Kontinuität jener Initiative, auf die Papst Franziskus nie eine Antwort gegeben hat. Und sie gehen direkt ins Herz der Frage. "Man beschuldigt den Klerikalismus wegen des sexuellen Mißbrauchs" schreiben sie- "aber der erste und Hauptgrund des Klerus ist nicht Machtmißbrauch sondern die Entfernung von der Wahrheit des Evangeliums. Die-auch öffentliche- Leugnung in Worten und Taten des natürlichen und göttlichen Sittengesetzes, die die Wurzel des Bösen ist, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert."
Besonders durch dieses "sich entfernen von der Wahrheit des Evangeliums" stammt das skandalöse Verhalten und die "Plage der homosexuellen Agenda", die von Netzwerken organisiert und geschützt wird in einem Klima von Komplizenschaft und Schweigen."
Das ist ein Ansatz, der sehr weit von dem von Papst Franziskus und des Organisationskomitées des Gipfeltreffens entfernt ist. Wir haben Montag bei der Pressekonferenz gehört, was Kardinal Blass Cupich gesagt hat, man spricht nicht über Homosexualität, die kein Grund für den Mißbrauch sei und dann beschränkt sich die gesamte Rede auf die Gewalt gegen Minderjährige, die den größte Teil der Zeit einnimmt unb beim Treffen außen vor bleiben wird. obwohl das, was 2002 passierte, etwas lehren sollte: die damalige Eminenz konnte sich sicher fühlen, weil man sich auf Pädophilie konzentrierte (Kinder vor der Pubertät betreffend) , während der eine Leidenschaft für Seminariten hatte.
Auf alle Fälle macht der Ansatz, den dieser Gipfel wählt, den Appell der Kardinäle Burke und Brandmüller, der sich unmittelbar an die anwesenden Bischöfe wendet, damit sie nicht weiterhin schweigen und die Stimme erheben und die ganze Kirchenlehre bewahren und verkünden."
Quelle: LNBQ, R. Cascioli
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"EIN NOTWENDIGER UND FÄLLIGER APPELL VON B&B"
"Es gibt keinen Zweifel, daß die "Operation Wahrheit", auf die sich die Kardinäle Burke und Brandmüller berufen, heute die einzige notwendige Sache ist und daß das, was 2002 passierte immer als Warnung dienen sollte.
"Aufrichtig, mitleidig und zu radikalen Reformen verpflichtet, Fahnenträger der Null-Toleranz-Politik gegenüber Priester, die Minderjährige belästigen", schließlich ein "attraktives öffentliches Gesicht für die amerikanische Kirche, von keinem sexuellen Skandal berührt"
Es ist schwer zu vermeiden, einige Fragen zu stellen, wenn sich herausstellt, daß diese Beschreibung den damaligen Kardinal Theodore McCarrick betrifft: dabei handelt es sich um einen langen Artikel in der Washington Post vom 28. April 2002, der ausschließlich ihm, als "Mann des Augenblicks im Vatican" gewidmet ist - wie sich im Titel lesen läßt.
Die Begegnung mit Papst Johannes Paul II war gerade zuende gegangen und die amerikanischen Kardinäle, die nach Rom einberufen wurden, um Sexuelle Skandale zu besprechen, die die amerikanische Kirche betrafen und McCarrick, der im Jahr zuvor zum Kardinal ernannt worden war, ist der wahre Anführer der Gruppe. Man ist verblüfft über das exaltierte Lob durch eine Zeitung, die sicher nicht unter dem Verdacht steht, Sympathien für die Katholische Kirche und für den Ruf der Unnachgiebigkeit gegenüber persönlichen Sünden, der ihn umgaben, zu haben.
Das ist noch beeindruckender, wenn man bedenkt, daß bereits zwei Jahre vorher Signale im Vatican ankamen, die das unangemessene Verhalten des damaligen Kardinals gegenüber seinen Seminaristen betrafen.
Dieses Ereignis ist eine Warnung auch für das Gipfeltreffen zum sexuellen Mißbrauch, das morgen, am 21. Februar im Vatican beginnt. Da genügen weder die Gespräche, noch die Richtlinien zur "Null-Toleranz". Eine radikale Operation Wahrheit ist nötig. die nicht nur alle Fakten des Geschehenen und die Verantwortung ans Licht bringt sondern die auch an die Wurzeln dieses schrecklichen Skandals geht und die wahre Bedeutung erfaßt.
Deshalb ist der Brief der Kardinäle Raymond L.Burke und Walter Brandmüller providenziell, den wir hier veröffentlicht haben. Die beiden Überlebenden der vier, die 2016 die Dubia unterschrieben haben, stehen in der Kontinuität jener Initiative, auf die Papst Franziskus nie eine Antwort gegeben hat. Und sie gehen direkt ins Herz der Frage. "Man beschuldigt den Klerikalismus wegen des sexuellen Mißbrauchs" schreiben sie- "aber der erste und Hauptgrund des Klerus ist nicht Machtmißbrauch sondern die Entfernung von der Wahrheit des Evangeliums. Die-auch öffentliche- Leugnung in Worten und Taten des natürlichen und göttlichen Sittengesetzes, die die Wurzel des Bösen ist, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert."
Besonders durch dieses "sich entfernen von der Wahrheit des Evangeliums" stammt das skandalöse Verhalten und die "Plage der homosexuellen Agenda", die von Netzwerken organisiert und geschützt wird in einem Klima von Komplizenschaft und Schweigen."
Das ist ein Ansatz, der sehr weit von dem von Papst Franziskus und des Organisationskomitées des Gipfeltreffens entfernt ist. Wir haben Montag bei der Pressekonferenz gehört, was Kardinal Blass Cupich gesagt hat, man spricht nicht über Homosexualität, die kein Grund für den Mißbrauch sei und dann beschränkt sich die gesamte Rede auf die Gewalt gegen Minderjährige, die den größte Teil der Zeit einnimmt unb beim Treffen außen vor bleiben wird. obwohl das, was 2002 passierte, etwas lehren sollte: die damalige Eminenz konnte sich sicher fühlen, weil man sich auf Pädophilie konzentrierte (Kinder vor der Pubertät betreffend) , während der eine Leidenschaft für Seminariten hatte.
Auf alle Fälle macht der Ansatz, den dieser Gipfel wählt, den Appell der Kardinäle Burke und Brandmüller, der sich unmittelbar an die anwesenden Bischöfe wendet, damit sie nicht weiterhin schweigen und die Stimme erheben und die ganze Kirchenlehre bewahren und verkünden."
Quelle: LNBQ, R. Cascioli
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*keine Kuscheltiere,
Aktuelles,
aus gegebenem Anlass,
Bischöfe,
Blick über den Tellerrand,
dubia,
Kardinäle,
Klartext,
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Päpste,
Wahrheiten
Gestern in Rom
Rorate caeli hat einen Bericht von Corrispondenza Romana über die gestrige Demonstration gläubiger Katholiken auf der Piazza San Silvestro in Rom - die "acies ordinata"- veröffentlicht.
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"Acies Ordinata: ein stiller Protest, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Mauer des Schweigens zum Homosexualitätsskandal zu durchbrechen, der der Grund für die sexuelle Mißbrauchsskirse in der Kirche ist, der Thema des Gipfeltreffens ist, der vom 21. -24. Februar im Vatican stattfindet.
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"Acies Ordinata: ein stiller Protest, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Mauer des Schweigens zum Homosexualitätsskandal zu durchbrechen, der der Grund für die sexuelle Mißbrauchsskirse in der Kirche ist, der Thema des Gipfeltreffens ist, der vom 21. -24. Februar im Vatican stattfindet.
Rom, 19. Februar 2019- Piazza San Silvestro: die vier Symbole der Evangelisten (der Stier des Hl. Lukas, der Engel des Hl. Matthäus, der Löwe des Hl. Markus und der Adler des Hl. Johannes) rahmen die piazza San Silvestro im Herzen Roms ein- wo hunderte von Katholiken aus Italien und außerhalb (Acies Ordinata) schweigend aufgereiht stehen, den Rosenkranz beten oder Klassische Texte des Katholischen Glaubens lesen- als Protest gegen das Schweigen des Vaticans zum Homosexualitäts-Skandal - dem Urgrund der sexuellen Mißbrauchskrise, Thema des Gipfeltreffens das vom 21.-24. Februar im Vatican stattfindet. "
Corrispondenza Romana
Quelle: Rorate Caeli, CR
Fr. Hunwicke spricht.....
heute bei liturgicalnotes- in Fortsetzung eines ersten Beitrags-über das Glaubens-Manifest von Kardinal Gerhard Müller.
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"KARDINAL MÜLLERS MANIFEST (2)"
Warum hat Kardinal Müller also das Petrinische Amt in seinem Manifest nicht erwähnt? Ich bin sicher, daß seine Bindung an die Dekrete des I, Vaticanischen Konzils zur Unfehlbarkeit des Papstes so stark ist wie meine eigene.
1) Es ist gefragt worden: betrifft die Frage des Päpstlichen Lehramts den christlichen Glauben; oder geht es um die Umstände unter denen einem etwas über den Chritlichen Glauben gesagt werden könnte? Wenn Letzteres, könnte es sein, daß Statements wie "Der Papst ist unfehlbar" größere Ähnlichkeit mit Behauptungen wie "Die Bibel ist wahr" haben als es solche dogmatischen Lehren wie die Hypostatische Union, die Transsubstantiation oder Morallehren wie die Unauflöslichkeit der Ehe haben. Und es wäre sehr verständlich, wenn Kardinal Müller die Funktionen des Papstamtes bei der Gleichung ausgelassen haben würde- zu einer Zeit, in der die päpstlichen Funktionen - hmm- um es rundweg zu sagen, ...nicht funktionieren. [Denen, die vielleicht argumentieren, daß einiges von dem, was PF lehrt, orthodox ist, würde ich antworten, daß eine so verwirrte Lage gefährlicher ist, als eine Situation, in der alles falsch ist.)
2) Der anglikanische Dogmatiker Mascall hat gefragt, wie essentiell das Papsttum für die Kirche ist. Ich bin sicher, daß es dauerhaftes Element der Göttlichen Konstitution der Kirche ist. In einem Sinn ist es vollkommen essentiell. Es wurde als Institution, als Zentrum der Einheit, in die entstehenden Kirche gesetzt, zur Leitung, zur Lehre (sehr feierlich, wenn diese Lehre ex cathedra geschieht)
Aber ist es essentiell in dem Sinn, daß die Kirche während des Interregnums aufhört zu existieren?
Kaum. Mascall schreibt darüber, daß eine "extreme Schwierigkeit" durch die Tatsache entsteht, daß zwischen Tod oder Abdankung eines Papstes und der Annahme der Wahl durch seinen Nachfolger die Kirche....ohne weltliches Oberhaupt ist. Es ist eine gute Sache für die Kirche einen Papst zu haben; das zeigt aber nicht im geringsten, daß das eine Notwendigkeit ist....der Papst ist nicht für das Sein (esse) der Kirche sondern für das Wohlsein (bene esse) der Kirche. Wäre er für das Sein der Kirche essentiell, müßten wir glauben, daß während der Sedisvacanz die Kirche aufhört zu bestehen. Und das ist nicht nur ein theoretischer Punkt; nach dem Tod von Clemens IV 1268 war der Papstthron zwei Jahre, neun Monate und zwei Tage vakant.
Ich würde hinzufügen, daß es laut dem Erzbischof von Westminster zwischen dem Tod von Alexanders V (den Westminster seltsamerweise für einen richtigen Papst hält) und der Wahl von Martin V 1417 ein Interregnum von sieben Jahren gab.
Aber ich bezweifle, daß das die Art von Überlegungen sind, die Kardinal Müller im Sinn hatte.
3) Ich denke, daß die Terminologie des Sel. John Henry Newman über die Arianische Krise "ein flinkerer Hase" wäre. Er sagt, daß die Lehrautorität der Kirche für rund 60 Jahre aufgehoben war, während denen Päpste, Bischöfe und Räte in der orthodoxen Lehre versagten. (Einer der englischen Bischöfe versuchte, JHN für dieses Analyse nach Rom zu delegieren, aber ohne Erfolg....vielleicht dachten die Manager von Pius IX, daß sie schon genügend Ärger mit Doellinger und Hefele hatten....)
Ich halte das schöne Manifest von Kardinal Müller für eine vernünftige und wertvolle Aktion, um die Lücke zu einer Zeit zu füllen, in der PF sein Lehramt aufgehoben hat, indem er sein Amt unsachgemäß benutzt, um Absonderlichkeiten, Irrtümer und Zweifelhaftes, die wie Häresien klingen, zu äußern, anstatt den Glauben zu lehren, wie er ihn von seinen Vorgängern empfangen hat. Das Manifest sieht aus, wie das der zuverlässigsten Lehre am nächsten Stehende, das wir während dieses Pontifikates bekommen werden. Es verdient von denen, deren Pflicht es ist, Gottes rettende Lehre weiterzuführen, genutzt zu werden.
Das Manifest ist eine bewundernswerte und orthodoxe Initiative, um einem Bedürfnis nachzukommen und um auf den Prozess an der Wiederherstellung dessen hinzuarbeiten, was wir seit der Abdankung Benedikts XVI so traurig vermissen: das lehrende Papsttum."
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J. Hunwicke
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"KARDINAL MÜLLERS MANIFEST (2)"
Warum hat Kardinal Müller also das Petrinische Amt in seinem Manifest nicht erwähnt? Ich bin sicher, daß seine Bindung an die Dekrete des I, Vaticanischen Konzils zur Unfehlbarkeit des Papstes so stark ist wie meine eigene.
1) Es ist gefragt worden: betrifft die Frage des Päpstlichen Lehramts den christlichen Glauben; oder geht es um die Umstände unter denen einem etwas über den Chritlichen Glauben gesagt werden könnte? Wenn Letzteres, könnte es sein, daß Statements wie "Der Papst ist unfehlbar" größere Ähnlichkeit mit Behauptungen wie "Die Bibel ist wahr" haben als es solche dogmatischen Lehren wie die Hypostatische Union, die Transsubstantiation oder Morallehren wie die Unauflöslichkeit der Ehe haben. Und es wäre sehr verständlich, wenn Kardinal Müller die Funktionen des Papstamtes bei der Gleichung ausgelassen haben würde- zu einer Zeit, in der die päpstlichen Funktionen - hmm- um es rundweg zu sagen, ...nicht funktionieren. [Denen, die vielleicht argumentieren, daß einiges von dem, was PF lehrt, orthodox ist, würde ich antworten, daß eine so verwirrte Lage gefährlicher ist, als eine Situation, in der alles falsch ist.)
2) Der anglikanische Dogmatiker Mascall hat gefragt, wie essentiell das Papsttum für die Kirche ist. Ich bin sicher, daß es dauerhaftes Element der Göttlichen Konstitution der Kirche ist. In einem Sinn ist es vollkommen essentiell. Es wurde als Institution, als Zentrum der Einheit, in die entstehenden Kirche gesetzt, zur Leitung, zur Lehre (sehr feierlich, wenn diese Lehre ex cathedra geschieht)
Aber ist es essentiell in dem Sinn, daß die Kirche während des Interregnums aufhört zu existieren?
Kaum. Mascall schreibt darüber, daß eine "extreme Schwierigkeit" durch die Tatsache entsteht, daß zwischen Tod oder Abdankung eines Papstes und der Annahme der Wahl durch seinen Nachfolger die Kirche....ohne weltliches Oberhaupt ist. Es ist eine gute Sache für die Kirche einen Papst zu haben; das zeigt aber nicht im geringsten, daß das eine Notwendigkeit ist....der Papst ist nicht für das Sein (esse) der Kirche sondern für das Wohlsein (bene esse) der Kirche. Wäre er für das Sein der Kirche essentiell, müßten wir glauben, daß während der Sedisvacanz die Kirche aufhört zu bestehen. Und das ist nicht nur ein theoretischer Punkt; nach dem Tod von Clemens IV 1268 war der Papstthron zwei Jahre, neun Monate und zwei Tage vakant.
Ich würde hinzufügen, daß es laut dem Erzbischof von Westminster zwischen dem Tod von Alexanders V (den Westminster seltsamerweise für einen richtigen Papst hält) und der Wahl von Martin V 1417 ein Interregnum von sieben Jahren gab.
Aber ich bezweifle, daß das die Art von Überlegungen sind, die Kardinal Müller im Sinn hatte.
3) Ich denke, daß die Terminologie des Sel. John Henry Newman über die Arianische Krise "ein flinkerer Hase" wäre. Er sagt, daß die Lehrautorität der Kirche für rund 60 Jahre aufgehoben war, während denen Päpste, Bischöfe und Räte in der orthodoxen Lehre versagten. (Einer der englischen Bischöfe versuchte, JHN für dieses Analyse nach Rom zu delegieren, aber ohne Erfolg....vielleicht dachten die Manager von Pius IX, daß sie schon genügend Ärger mit Doellinger und Hefele hatten....)
Ich halte das schöne Manifest von Kardinal Müller für eine vernünftige und wertvolle Aktion, um die Lücke zu einer Zeit zu füllen, in der PF sein Lehramt aufgehoben hat, indem er sein Amt unsachgemäß benutzt, um Absonderlichkeiten, Irrtümer und Zweifelhaftes, die wie Häresien klingen, zu äußern, anstatt den Glauben zu lehren, wie er ihn von seinen Vorgängern empfangen hat. Das Manifest sieht aus, wie das der zuverlässigsten Lehre am nächsten Stehende, das wir während dieses Pontifikates bekommen werden. Es verdient von denen, deren Pflicht es ist, Gottes rettende Lehre weiterzuführen, genutzt zu werden.
Das Manifest ist eine bewundernswerte und orthodoxe Initiative, um einem Bedürfnis nachzukommen und um auf den Prozess an der Wiederherstellung dessen hinzuarbeiten, was wir seit der Abdankung Benedikts XVI so traurig vermissen: das lehrende Papsttum."
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J. Hunwicke
Dienstag, 19. Februar 2019
Breaking.....offener Brief der Dubia-Kardinäle Brandmüller und Burke
La Nuova Bussola Quotidiana und Sandro Magister bei Settimo Cielo haben gerade einen offenen Brief der Kardinäle Brandmüller und Burke. der beiden überlebenden Dubia-Kardinäle, veröffentlicht.
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"BURKE UND BRANDMÜLLER: LEUGNUNG DES GÖTTLICHEN GESETZES IST DIE WURZEL DES SEXUELLEN MISSBRAUCHS"
"Der sexuelle Mißbrauch wird dem Klerikalismus zur last gelegt. Aber der erste und Hauptfehler des Klerus besteht nicht im Machtmißbrauch sondern in der Entfernung von der Wahrheit des Evangeliums."
Quelle: LNBQ ,S.Magister, Settimo Cielo
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"BURKE UND BRANDMÜLLER: LEUGNUNG DES GÖTTLICHEN GESETZES IST DIE WURZEL DES SEXUELLEN MISSBRAUCHS"
"Der sexuelle Mißbrauch wird dem Klerikalismus zur last gelegt. Aber der erste und Hauptfehler des Klerus besteht nicht im Machtmißbrauch sondern in der Entfernung von der Wahrheit des Evangeliums."
Offener Brief an die Präsidenten der Bischofskonferenzen
Liebe Mitbrüder!
Wir wenden uns an Euch bewegt von tiefer Sorge.
Viele Gläubige in aller Welt haben gleichsam den Kompass verloren. Sie stellen sich die bange Frage: wohin treibt die Kirche?
Es macht besorgt, zu sehen, daß man angesichts der sexuellen Skandale versucht, das eigentliche Übel nur im Mißbrauch von Kindern zu suchen. Dieser ist gewiß ein abscheuliches Verbrechen, besonders wenn es von Priestern begangen wird.
Dennoch geht es dabei um weit mehr, um das umfassendere Übel homosexueller Netzwerke, die sich hinter einem Schutzwall von Komplizenschaft und Schweigen im Inneren der Kirche ausgebreitet haben. Ein Phänomen, das in jener Atmosphäre von Materialismus, Hedonismus und Relativismus wurzelt, in der die Existenz eines absoluten, ohne Ausnahme verpflichtenden Sittengesetzes offen in Frage gestellt wird.
Verantwortlich für den sexuellen Mißbrauch, sagt man nun, sei "Klerikalismus" .Aber die wahre Ursache dafür ist nicht der Machtmißbrauch durch Priester, sondern die Abkehr von der Wahrheit des Evangeliums. Der sogar öffentlich erhobene Widerspruch in Wort und Tat gegen das natürliche und göttliche Sittengesetz ist in Wahrheit die Wurzel jenes Übels, das gewisse Kreise der Kirche korrumpiert.
Dennoch verharren angesichts dieser Situation Kardinäle und Bischöfe in Schweigen. Werdet auch Ihr. liebe Mitbrüder, schweigen, wenn Ihr nun im Vatican am kommenden 21. Februar zusammenkommen werdet?
Wir gehören zu denen, die dem Heiligen Vater im Jahr 2016 unsere Zweifelsfragen ("dubia") zu Amoris Laetitia vorgelegt haben. Heute ist es so, daß die "Dubia" nicht nur keine Antwort erfahren haben, sondern als Ausdruck einer allgemeinen Kirchenkrise erscheinen, Deshalb ermutigen wir Sie, Ihre Stimme zu erheben, um die Integrität der Lehre der Kirche zu schützen und zu bezeugen
Bitten wir den Heiligen Geist, der Kirche beizustehen und ihre Hirten zu erleuchten.
Ein mutiger Akt, der Klarheit schafft, ist nun dringend notwendig. Wir vertrauen auf das Wort des Herrn, der verheißen hat : "Ich bin bei euch alle tage bis ans Ende der Welt." (Mt.28,20)
Mit brüderlichem Gruß
Walter Kardinal Brandmüller
Raymond Leo Kardinal Burke
Tweet zum Tage
bzw. Tweet zur Demonstration der Laien in Rom
On eve of #VaticanSummit on clerical sex abuse, a silent protest of lay faithful is taking place in Piazza San Silvestro in Rome to “break down the wall of silence: the sepulchral silence of the pastors of the Church in the face of an unprecedented doctrinal and moral crisis” pic.twitter.com/0zVULnIced— Edward Pentin (@EdwardPentin) 19. Februar 2019
Demonstration der Laien in Rom: "Die Kirche fürchtet die Wahrheit nicht"
Marco Tosatti kündigt heute bei Stilum Curiae die Demonstration gläubiger Katholiken auf der Piazza San Silvestro an- die die in Rom versammelten Bischöfe dazu auffordern, die Mauer des Schweigens um die sexuelle Mißbrauchskrise zu durchbrechen. Mitprominenten Teilnehmer aus Europa, den USA und Lateinamerika- aber keinem aus Deutschland.....
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"LAIEN AUS ALLER WELT FORDERN VON DEN BISCHÖFEN: BRECHT DAS SCHWEIGEN ZUR KIRCHENKRISE! HEUTE DEMONSTRIEREN SIE IN ROM."
Heute in Rom- wird einer der zentralsten Plätze- Piazza San Silvestro- von 14:00 bis 15:00 für eine Stunde von Dutzenden gläubiger Katholiken aus aller Welt besetzt. Ein außerordentliches Ereignis - um von den Bischöfen, die sich vom 21. an im Vatican treffen, um den Mißbrauch Minderjähriger -aber nicht nur- zu diskutieren: um also von den Bischöfen aus aller Welt zu fordern, das Schweigen zur moralischen und doktrinalen Krise, die die Kirche verwüstet, zu brechen.
Unmittelbar danach wird am Sitz der Auslandspresse eine Begegnung mit einigen Teilnehmern und Organisatoren der Demonstration -unter dem Motto: " Fragen zur moralischen Krise der Katholischen Kirche" stattfinden, die so dargestellt wird: "Am Vorabend des vaticanischen Gipfeltreffens zur Frage des sexuellen Mißbrauchs werden nach einer kurzen Einführung einige Repräsentanten verschiedener internationaler Verbände, die für Verteidigung des Lebens und der Familie kämpfen, bei der Auslandspresse auf Sachfragen der Medien antworten.
Sprecher sind:
John Smeaton (GB), Präsident der Gesellschaft zur Verteidigung Ungeborener Kinder
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"LAIEN AUS ALLER WELT FORDERN VON DEN BISCHÖFEN: BRECHT DAS SCHWEIGEN ZUR KIRCHENKRISE! HEUTE DEMONSTRIEREN SIE IN ROM."
Heute in Rom- wird einer der zentralsten Plätze- Piazza San Silvestro- von 14:00 bis 15:00 für eine Stunde von Dutzenden gläubiger Katholiken aus aller Welt besetzt. Ein außerordentliches Ereignis - um von den Bischöfen, die sich vom 21. an im Vatican treffen, um den Mißbrauch Minderjähriger -aber nicht nur- zu diskutieren: um also von den Bischöfen aus aller Welt zu fordern, das Schweigen zur moralischen und doktrinalen Krise, die die Kirche verwüstet, zu brechen.
Unmittelbar danach wird am Sitz der Auslandspresse eine Begegnung mit einigen Teilnehmern und Organisatoren der Demonstration -unter dem Motto: " Fragen zur moralischen Krise der Katholischen Kirche" stattfinden, die so dargestellt wird: "Am Vorabend des vaticanischen Gipfeltreffens zur Frage des sexuellen Mißbrauchs werden nach einer kurzen Einführung einige Repräsentanten verschiedener internationaler Verbände, die für Verteidigung des Lebens und der Familie kämpfen, bei der Auslandspresse auf Sachfragen der Medien antworten.
Sprecher sind:
John Smeaton (GB), Präsident der Gesellschaft zur Verteidigung Ungeborener Kinder
Michael Matt (USA), Direktor der Zeitschrift Remnant
Scott Schittl (Kanada), Repräsentant von LifeSiteNews
Julio Loredo (Perù), Mitgründerin von Tradición y Acción für ein besseres Perú
Jean-Pierre Maugendre (Francia), Präsident der Renaissance Catholique
Arkadiusz Stelmach (Polen) – Vize-Präsident des Pjotr-Skarga-Instituts
Roberto de Mattei (Italien), Präsidente der Fondazione Lepanto
Scott Schittl (Kanada), Repräsentant von LifeSiteNews
Julio Loredo (Perù), Mitgründerin von Tradición y Acción für ein besseres Perú
Jean-Pierre Maugendre (Francia), Präsident der Renaissance Catholique
Arkadiusz Stelmach (Polen) – Vize-Präsident des Pjotr-Skarga-Instituts
Roberto de Mattei (Italien), Präsidente der Fondazione Lepanto
Moderator wird Giuseppe Rusconi. sein.
Im Stillen die Mauer des Schweigens einreißen
"Wir sind katholische Laien, die aus ganz Italien und allen Teilen der Welt kommen.
Wir nehmen an dieser Demonstration persönlich teil- oder im Namen von Vereinigungen und Zeitungen -vereint in der Liebe für die Kirche, ihre Lehre und ihre Institutionen. Wir sind zu diesem Ereignis unter dem Namen geordneter "Acies" versammelt, einem Namen, den die Kirche der Allerheiligsten Jungfrau vorbehalten hat, die die Armee ihrer Gläubigen sammelt und ihre Feinde besiegt: terribilis ut castrorum acies ordinata "furchterregend wie das geordnete Heer"(Hoheslied 6,10) Als Kinder der Ecclesia Militans sind wir hier um öffentlich unseren Katholischen Glauben zu bekennen, aber auch um die Mauer des Schweigens der Hirten der Kirche angesichts einer präzedenzlosen doktrinalen und moralischen Krise.
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