Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae noch einmal den Erlass, der die Privatmessen im Petersdom verbietet und zwingend Konzelebrationen vorschreibt und veröffentlicht einen Text, den ihm ein alter Freund aus dem Inneren des Vaticans zukommen ließ.
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"ZION IST VERLASSEN.WER HAT DEN UKAS ZU DEN MESSEN IN SANKT PETER VORGESCHLAGEN?"
"Zion ist verlassen" schreibt uns ein Freund aus dem Inneren der Hl. Mauern und bezieht sich auf die Peters-Basilika nach dem merkwürdigen, verheerenden Ukas seitens des Staatssekretariates zu den Privatmessen in der Kirche im Herzen des Katholizismus.
"Die täglichen Konzelebranten kann man an den Fingern einer Hand abzählen, vier, fünf, außer einigen Spionen des Staatssekretariates"
Es hat uns neugierig gemacht, dieses Diktat, das sehr verdächtig ist, illegitim zu sein, das durch eine Bekanntmachung durch eine Körperschaft auferlegt wurde, die in Wirklichkeit kein Mitspracherecht dabei hat und das vom Substituten unterschrieben wurde, dem -wenn auch mehr als nur etwas undurchsichtigen- Mann für alle Fälle des amtierenden Pontifex´.
Wir behaupten nicht, die Gründe für diese Entscheidung gefunden zu haben, die die Zahl der eucharistischen Opfer drastisch einschränkt, die jeden Tag aus der Basilika aufsteigen. Aber ein langjähriger Prälat hat uns mit einem kleinen Hinweis versorgt. Den teilen wir Ihnen mit, weil er das wert.ist.
Der Ideengeber des UKAS könnte- laut unserem Freund- raten Sie wer?- der Elektriker-Kardinal Konrad Krajewski sein, der von dem von ACEA im Sozial-Zentrum besetzten Haus ( à propos : ist diese Rechung, die zu bezahlen er versprochen hat, beglichen worden?)
Schon deswegen, weil Seine Eminenz Krajewski - laut unserem Freund- seit langem eine fixe Idee zu den Zelebrationen in Sankt Peter hat und weil er das Ohr des amtierenden Pontifex hat.
Das könnte eine kühne Rekonstruktion sein, aber der Freund hinter den Mauern hat weiße Haare bekommen. Es scheint also so, daß Krajewski, Zeremoniar von Johannes Paul II (weil in den letzten fünf Jahren von Johannes Paul II Dzwisz gesagt hatte, daß wir einen polnischen Zeremoniar brauchen, der nahe beim Papst ist, wenn er zelebriert, weil der Papst mehrmals in polnisch fragt...) Liturgie studiert hat.
Aber ihn störte das Durcheinander in der Sakristei und er wollte, daß während die Priester sich für die Messe ankleideten, der geführte Rosenkranz gebetet wurde, um Geschwätz zu vermeiden.
Dann die Wendung gegen die Privatmessen: "Mindesten zwei-oder dreimal habe ich gehört, daß diese Messen nicht liturgisch sind...daß es keine Konzelebration gibt...Messen an allen Altären- man scheint sich in einem Kloster des 7. Jahrhunderts zu befinden."
Aber- läßt mich der Freund wissen- man kann nicht verurteilt werden, sein ganzes Leben lang zu konzelebrieren....
Man hat das Recht, die Messe zu feiern, wie man will....seine ganze Hingabe hinein zu geben. Aber das gefiel Krajewski nicht.