"Propheten", Fra Angelico 1447
Prophets, 1447 #earlyrenaissance #fraangelico pic.twitter.com/xqK07t151u
— Fra Angelico (@artistangelico) October 30, 2021
"Propheten", Fra Angelico 1447
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Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae anläßlich des Reformationstages einen Beitrag von Americo Mascarucci zun fortschreitenden Protestantisierungsprozess in der Katholischen Kirche.
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"WIE MARTIN LUTHER SICH DARAUF VORBEREITETE, MIT GROSSEM POMP IN SANKT PETER EINZUZIEHEN"
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Americo Mascarucci bietet uns diese Überlegung dazu an, zu was eine fortschreitende Protestantisierung der Katholischen Kirche - beginnend mit ihrem Hauptexponenten, dem Ex-Augustiner-Mönch Martin Luther der Katholischen Kirche führen könnte. Gute Lektüre.
Bergoglio und der Hochstapler Luther durch die Synode vereint
Es ist beunruhigend zu lesen, wie der Betrüger Martin Luther längst mit allen Ehren in die Kirche aufgenommen ist, etwas, was zunehmend als vollständige Rehabilitierung des rebellischen Mönchs erscheint. Autor des protestantischen Schismas und der von der katholischen Kirche unter dem Pontifikat Leos X. exkommuniziert wurde. Es geht hier nicht darum, für oder gegen den Dialog zwischen Katholiken und Lutheranern zu sein, sondern daß die Aufwertung des ehemaligen Augustinermönchs durch die Kirchenführer inakzeptabel ist, des Zerstörers der Glaubensdogmen, der in Weltlichkeit und Perversion lebte, und den die selige Schwester Serafina Micheli an dem einzigen Ort sah, wo er sein konnte, nämlich in der Hölle.
Die 1911 verstorbene und 2011 seliggesprochene Nonne, Gründerin des Instituts der Schwestern der Engel, kam am 10.November 1883 durch Eisleben in Sachsen, der Geburtsstadt Luthers, wo an jenem Tag sein 400. Geburtstag gefeiert wurde. Irgendwann blieb sie vor einer Kirche stehen, der einzigen, die sie auf ihrem Weg gefunden hatte, aber da die Türen geschlossen waren, kniete sie auf den Stufen nieder. Während sie betete, erschien ihr der Schutzengel und sagte: "Steh auf, denn dies ist ein protestantischer Tempel. Aber ich möchte Dir den Ort zeigen, an dem Martin Luther verurteilt wird und die Strafe, die er als Strafe für seinen Stolz erleidet“.
"Die Nonne sah dann einen schrecklichen Feuerschlund, in dem eine unübersehbare Anzahl von Seelen grausam gequält wurde. Am Grund dieses Abgrunds befand sich ein Mann, Martin Luther, der sich von den anderen unterschied: Er war von Dämonen umgeben, die ihn zwangen, auf den Knien zu bleiben und alle, mit Hämmern ausgestattet, versuchten, vergeblich einen großen Nagel in seinen Kopf zu treiben. Die Nonne dachte: wenn die feiernden Menschen diese dramatische Szene sehen würden, würden sie einer solchen Figur sicherlich keine Ehrungen, Erinnerungen, Gedenkfeiern und Feiern widmen. Später, als sich die Gelegenheit bot, erinnerte sie ihre Schwestern daran, in Demut und Verborgenheit zu leben. Sie war überzeugt, daß Martin Luther in der Hölle vor allem für die erste Todsünde, den Stolz, bestraft wurde“ (entnommen aus der website "Milizia" von San Michele Arcangelo).
bei liturgicalnotes heute über.Verständigungsschwierigkeiten zwischen Briten und Franzosen.
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"SIE HABEN IHM DIE KRONE GENOMMEN" ERZBISCHOF LEFEBVRE...UND ERIC ZEMMOUR?"
An diesem lieblichen Fest Christ-König frage ich mich wieder, ob ein Prophet-vor der Zeit jemals durch die folgenden Ereignisse so gerechtfertigt wurde wie Marcel Lefebvre. Hier ein Text, den ich 2017 geschrieben habe.
Ich erinnere mich an Erzbischof Lefebvres Buch mit dem obigen Titel. Als ich es zum erstenmal las, war ich durch ein starkes Gefühl von Vertrautheit beeindruckt- zusammen mit einem überwältigenden Bewußtsein der Fremdheit.
Vertrautheit? Das Verständnis von Gesellschaft, das ich auf seinen Seiten fand, ist dem, was seit 1559 während der meisten Zeit als charakteristisches Merkmal des Anglikanismus angesehen worden wäre. radikal ähnlich...ja noch mehr als das Bischofstum oder die Patristik.
Ich lade die Leser ein, ihre Phantasie in die englische Landschaft vor der industriellen Revolution oder der katholischen Wiedergeburt zurück kehren zu lassen: zum Gutsherrn und zum Pfarrer, (beides wahrscheinlich "Zwei-Flaschen-Männer" oder besser), die auf "Kirche und König" oder "Kirche und Staat" trinken. Was verstanden wurde, ist, daß die Krone die Kirche verteidigte und die Kirche die Krone bewahrte (eine Ansicht, die gallikanische Franzosen geteilt haben könnten). Im 17. Jahrhundert hatte es eine jahrzehntelange Lücke gegeben, aber von der ist nur eine schlechte Erinnerung geblieben. Zwar hatte es nach der holländischen Invasion Unklarheiten gegeben; vielleicht fiel das Kerzenlicht, wenn Gutsherr und Pfarrer ihre Gläser gemeinsam erhoben, auf einige Worte, die in ihre Gläser eingraviert waren ...Redeat Magnus ille Genius Britanniae...und vielleicht stand eine Schale Wasser auf dem Tisch...und vielleicht hörte Sophie Western auf ihrem luftigen Balkon die betrunkenen Stimmen unten das Lied "Bless our King...soon reign over us" ...anstimmen, oder in die Zukunft spähend "Wenn dem König sein Eigentum wieder gehören wird". Aber unter diesem Ganzen lag die ausdrückliche Ideologie eines Christlichen Staates, eines Königreiches.
Wenn Sie in diesem Sinne Lefebvrianer klassische "Kultur-Anglikaner" nennen wollten, könnten die Leute Sie vielleicht ziemlich exzentrisch finden, aber Sie könnten Ihre Exzentrizität gut begründen;so lange Sie klar machen, daß Sie sich dabei eher auf die alten "High and Dry"Kirchenmänner berufen als auf die neuen Enthusiasten der Traktarianer (Oxford-Bewegung*-) und Evangelikalen Bewegungen.
bei liturgicalnotes heute über die Bischöfe und ihr Tun und Lassen in und nach den Zeiten der Verfolgung durch Diokletian.
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"BISCHÖFE UND IHRE KAMELE"
Dom Gregory Bux liefert einen lebhaften und lustigen Bericht über bischöfliche Unzulänglichkeiten während der diokletianischen Verfolgung.
"Man kann nicht dagen, daß der Episkopat als Ganzes gut aus der universalen Kriss der Diokletinaischen Verfolgung hervorgegangen ist.
Als sie begann, waren nur wenige Männer von hohem Rang. Eusebius, der als Bischof und Zeitgenosse einen gewissen Anspruch auf Gehör hatte, sagt offen, daß sie im Großen und Ganzen ein armer Haufen waren, und schreibt die Verfolgung weitgehend dem göttlichen Zorn zu. Er ist eher frommen Gedanken dieser Art zugeneigt, die nicht ganz den Wert historischer Urteile haben. Aber die präzisen und eindeutigen Beweise für bischöfliches Versagen überall zu dieser Zeit können kaum außer Acht gelassen werden ... Die besseren Bischöfe natürlich, die sich als treu erwiesen und den Märtyrertod erlitten. Aber eine erschreckend große Zahl wurde bei der ersten Frage zu Verrätern – d.h. sie übergaben den Behörden die Heilige Schrift und die heiligen Gefäße zur Vernichtung, in dem von ihnen verlangten förmlichen Akt, den Kirche und Staat als konstitutiven Akt der Apostasie betrachteten. Andere leugneten, sie in ihrem Besitz zu haben, gaben aber die Namen der Lektoren an, die sie besaßen. Andere wiederum beruhigten ihr Gewissen, indem sie stattdessen andere Bücher übergaben ...
Nachdem während der Verfolgung in diesen Gegenden erste Gewalt ausgeübt wurde, als das Afrikanische Konzil 305 in Cirta zusammentrat, zeigte es einen bedauernswerten Stand der Dinge. Alle anwesenden Bischöfe- bis auf zwei- waren in irgendeinem Sinn Verräter. Der Vorsitzende selbst war kompromittiert und stimmte zu, alle Untersuchungen zu unterlassen, um Unanehmlichkeiten zu vermeiden. Auch war der einzige Fehler nicht der Mangel an Mut.. Mehr als einer dieser Männer wurde hinterher des direkten Diebstahls für schuldig befunden; andere der Simonie und des Ehebruchs, und der Spekulation mit Kirchengeldern. Ein Bischof, der zwei Morde zugab, behielt seinen Platz in dieser Versammlung durch die zeitgerechte Zurschaustellung teuflisch schlechter Laune.
Wir können hoffen, daß so etwas nicht die Norm war, aber die Beweise sind nicht beruhigend. Wir hören z.B. von Bischöfen in Palästina, die nach der Verfolgung "weil sie die vernümftige Herde Christi nicht richtig gehütet hatten, durch die "göttliche Gerechtigkeit" in Hirten für Kamele verwandelt wurden, ein Tier von natürlicher Perversität, für das sie geeignet waren. Es ist eine Tatsache, daß .obwohl es in Palästina eine Reihe voin Bistümern gab, dort in 10 Jahren der Verfolgung kein Bischof den Märtyrer erlitt...."
Father Hunwicke fragt:
1) Gibt es kein lustiges altes Lied über die Anpassung der Strafe an das Verbrechen?
2) Hat das Päpstliche Jahrbuch eine sorgfältige Statistik vom Verhältnis Bischof zu Kamelen im Gebiet jeder Bischofskonferenz erstellt?
3) Müßten einem neuen, reformierenden Papst genau diese Informaton zur Verfügung stehen?
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae die Behauptung des us-amerikanischen Präsidenten, der Papst habe ihm- ungeachtet seiner Abtreibungsdpolitik- geraten, weiterhin die Kommunion zu empfangen und die Weigerung des vaticanischen Pressebüros, dazu Stellung zu nehmen.
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"LIEBE KATHOLISCHE FREUNDE, SIE MÜSSEN HOFFEN, DASS BIDEN GELOGEN HAT. WENN NICHT, IST ES SCHLIMM..."
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, inzwischen wissen wir alle, die Ohren gaben zu hören und sie nicht verschließen, daß dieser Papst je nach Gesprächspartner in sehr kurzer Zeit alles und vielleicht das Gegenteil von allem sagen kann, aber ich glaube, es gibt Grenzen. Und so denke ich, daß Joe Biden höchstwahrscheinlich gelogen hat, als er sagte, wie Sie in dem Kommentar einer alten Klinge der vatikanischen Nachrichtenmaschine, Vik van Brantegem, lesen können, daß der Papst ihm gesagt habe, er könne die Kommunion empfangen. Ich kann nicht glauben, daß der Papst einen solchen Satz zu dem abtreibungsfreundlichsten Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten gesagt hat, der mit finanzieller Unterstützung von Planned Parenthood, der kolossalsten und skrupellosesten Abtreibungsfabrik der Welt, gewählt wurde. Bei allem, was mir persönlich über die Handlungen, Meinungen und Unterlassungen des Papstes einfällt, glaube ich nicht, dass er so weit gehen konnte. ODER…? Viel Spaß beim Lesen.
Der Präsident der USA Joe Biden behauptet, daß Papst Franziskus während ihrer privaten Begegnung am 29. Oktober 2021 im Apostolischen Palast gesagt habe, er sein ein "guter Katholik" und solle weiterhin die Kommunion empfangen. Biden sagte den Jourbnalisten, daß sie die Abtreibungsfrage nicht diskutiert hätten, eine Frage, die sich als einer der kritischen Punkte zwischen dem Prtäsidenten und der us-amerikanischen Katholischen Hierarchie. Die Stegreif-Äußerungen Bidens sind während des Fototermins mit Premier-Minister Draghi im Palazzo Chigi gefallen.
Der Hl. Stuhl weigert sich, zu kommentieren, ob Papst Franziskus Joe Biden sagte, er solle weiterhin die Kommunion empfangen. Matteo Bruni, Direktor der Sala Stampa des Hl. Stuhls sagte den Journalisten: "Ich betrachte das als privates Gespräch - und beschränke mich auf das, was im offiziellen Comuniqué gesagt wird."
Biden weiß sicher, daß es als Stillosigkeit angesehen wirde, das, was bei privaten Gesprächen diskutiert wird, öffentlich zu machen und nicht zwischen dem State Department und dem Staatssekretariat verhandelt wurde (das weiß worüber gesprochen wurde).
Und Franziskus weiß sicher, was wir in der Hl. Schrift lesen.
" Wer also unwürdig das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der macht sich des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig. Daher prüft jeder sich selbst und isst dann von diesem Brot und trinkt von diesem Kelch; denn wer isst und trinkt, ohne den Leib des Herrn zu erkennen, isst und trinkt seine eigene Verdammnis. Deshalb gibt es unter euch viele Kranke und Gebrechliche, und viele sind gestorben. Wenn wir aber mit uns selbst ins Gericht gingen, würden wir nicht gerichtet. Wenn wir jedoch vom Herrn gerichtet werden, werden wir in Zucht ge3nommen, damit wir nicht zusammen nit der Welt verdammt werden." (1Kor 11, 27-32)
Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen,Ihr könnt nicht Tischgenossen des Herrn sein und Tischgenossen der Dämonen. Oder wollt ihr die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir etwa stärker als er" (1 Kor 10, 21-22)
§ § §
Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae
Thorsten Paprotny veröffentlicht bei CNA in einer 5-teiligen Serie geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Papst Benedikts XVI.
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unter dem Titel:
"LIEBE WÄCHST DURCH LIEBE"
beginnt die Betrachtung so- ZITAT
"Die Liebe bedarf des sichtbaren Gegenübers. Gott aber begegnet uns in der Gestalt des ganz Anderen: „Können wir Gott überhaupt lieben?“ Eine berechtigte Frage, die Benedikt XVI. in „Deus caritas est“ noch erweitert: „Keiner hat Gott gesehen — wie sollten wir ihn lieben?“ Liebe könne auch nicht befohlen werden. Begreifen wir Liebe nicht mehr als ein Gefühl auf Zeit, als eine subjektive Disposition, die sich einstellt – und nicht willentlich hervorgebracht, sondern einfach dann da ist oder nicht? Wie also sollten wir Gott, den wir nicht sehen können wie unsere Mitmenschen, dann lieben?
Benedikt XVI. verweist auf den ersten Johannesbrief. Dort werde die „unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe“ benannt: „Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt." (...)
Quelle: T.Paprotny, CNA
Damian Thompson veröffentlicht beim "Spectator" im Rahmen seiner Interview-Reihe "Holy Smoke" ein Interview mit der Autorin des Buches über die St. Gallen-Mafia Julia Meloni.
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"HAT EINE "MAFIA" VON LIBERALEN KARDINÄLEN BENEDIKT ZUM RÜCKTRITT GEDRÄNGT?"
In dieser Episode von Holy Smoke interviewe ich Julia Meloni, Autorin von "Die St. Gallen Mafia", das die geheime Reformisten-Gruppe innerhalb der Kirche entlarvt. Das ist die erste detaillierte Studie über die selbst so genannte "Mafia" liberaler Kardinäle, die unermüdlich daran arbeiteten, das Pontifikat von Benedikt XVI zuerst zu verhindern und dann zu unterminieren.
Das Buch enthält viele beunruhigende Ent6hüllungen und auch die wohl-begrümdete Spekulation, daß der Gründer der Gruppe, den gelehrten Jesuiten Kardinal Martini von Mailand kurz vor seinem Tod Benedikt aufgesucht hat, um ihn zum Rücktritt zu drängen. 2013, als das passierte, war Martini tot, aber er hatte dem St. Gallen-Kandidaten seinen Segen gegeben: seinem Mit-Jesuiten Kardinal Bergoglio von Buenos Aires, dessen Initiativen als Papst - und da besonders der bösartige Versuch, die traiditonelle lateinische Messe zu unterdrücken- stimmen sehr gut mit Martinis eigener Agenda überein.
Hören Sie sich mein GEspräch mit Julia Meloni, früher einer der größten Fans von Papst franziskus an. Ich verspreche, daß sie das so schnell nicht vergessen werden.
Quelle: D. Thompson, Spectator, J.Meloni
Der H. Petrus weiht Stephanos zum Diakon. Fra Angelico, 1449
St. Peter Consacrates Stephen as Deacon, 1449 #earlyrenaissance #fraangelico pic.twitter.com/Ygnt1mIlTQ
— Fra Angelico (@artistangelico) October 27, 2021
bei liturgicyalnotes heute über die mal wieder bevorstehende Vigil von Allerheiligen "All Hallow´s Eve" - oder wie mehr oder weniger infantile Heiden es nennen Halloween.
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"ALL HALLOW´S EVE"
Ein lieblicher Tag, der Tag vor Allerheiligen, an dem die Römische Liturgie mit ihrer schönen Messe für den Abend, die Vigil vor Allerheiligen einen großen Einschnitt gegen die heidnischen Kinderkrankheiten von "Hallow Een" darstellt. Und stellt die Themen des sozialen Königtums Christi in den Vordergrund. Ich bin sicher, daß sowohl der Klerus als auch die frommen Laien diesen Messe-Text genießen werden.If, following the complicated current usages of the modern English Catholic Church, you observe All Saints, this year, on Sunday, it will still be mighty suitable to celebrate the Vigil on Saturday ... wo'n't it?
Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae das Schreiben des Papstes an seinen Spezial-Delegaten beim Malteser Orden, Kardinal Tomasi, und seinen eigenen Kommentar zu dieser "Generalermächtigung"
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"DIE EISERNE FAUST DES PAPSTES BEIM MALTESER ORDEN. EIN TOTALER POLIZEISTAAT."
Liebe Leser von Stilum Curiae, in den vergangenen Tagen ist etwas besonders Wichtiges in der Saga des Malteser Ordens passiert. Der regierende Pontifex hat dieses Dokument verfaßt, mit dem er praktisch die Aufsicht über den Souveränen Malteser Orden gänzlich Kardinal Tomasi anvertraut, einem Prälaten aus dem diplomatischen Dienst. Hier ist der Text und dann ein Kommentar:
Lieber Bruder,
am 1. November 2020 sind Sie von mir als Spezial-Delegat des Souveränen Militär Hospitaler Orden des Hl. Johannes von Jersualem, von Rhodos und von Malta (S.M.O.M) ernannt worden Ich habe mit Dankbarkeit die positiven Schritte zur Kenntnis genommen, die für die spirituelle und moralische Erneuerung des Ordens, besonders bei den Mitgliedern mit Profess unternommen worden sind, ebenso wie beim Prozess der Modernisierung der Konstitutions-Charta und des Kodex des Malteser-Ordens, die nicht nur im Hinblick auf das bevorstehende Außerordentliche Generalkapitel, sondern insbesondere für die Erneuerung des Ordens von grundlegender Bedeutung sind.
Heute ist das Fest der Hl. Simon und Judas, Apostel und Märtyrer. Orate pro nobis.
Today is the Feast of Sts. Simon and Jude, Apostles and Martyrs.
— Catholic Sat (@CatholicSat) October 28, 2021
Orate pro nobis pic.twitter.com/Ym4zKp3NMk
heute bei liturgicalnotes über Kurzgeschichten einer englischen Schriftstellerin aus den 30-er Jahren, die aus dem offiziellen Lese-Kanon gesrichen wurden und sein irrtümliche erste Fehleinschätzung,wann diese Zensurmaßnahme wohl passiert sei.
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"ZENSUR"
Jene, die sehr freundlich und nachsichtig sogar die flüchtigeren der Flüchtigkeiten lesen, die ich veröffentliche, werden bemerkt haben, daß ich mich kürzlich für die "Just William" Geschichten von Richmal Crompton interessiert habe. insbesondere für die Kurzgeschichte "William und die Nasties".
Ich habe ein wichtige Lektion gelernt. Und ich danke Ihnen allen, die mir geholfen haben, diesen Text zu finden und so meine sehr beschränkte Bildung voranzubringen. Hier ist die Lektion, die Sie mich gelehert haben:
Ziehe nie voreilige Schlüsse. Nimm nie das Offensichtliche an.
Diese 1935 geschriebene Geschichte beschreibt William, der vorschlägt 'Him Hitler' und die 'Nasties' und die Storm Troopers zu imitieren; einen jüdischen Ladenbesitzer aus ihrem englischen Dorf zu vertreiben und seinen riesigen Vorrat an Süßigkeiten zu durchsuchen. Tatsächlich ist der Subtext der Geschichte elegant anti-Nazi; Es wird klargestellt, daß Hitlers Behandlung der Juden in England illegal wäre. Man würde im Gefängnis landen! William und seine Mitarbeiter erkennen dies nach und nach und verlieren jegliche Zuversicht in ihre Enteignungspläne. (In einer etwas manierierten Wendung der Handlung endet alles glücklich mit einem echten "Dieb", der von der Polizei ins Gefängnis geschleift wird, während William und Mr. Isaacs sich in glücklicher Freundschaft vereinen.)
Ich nahm an...mea maxima culpa...daß die Geschichte während des 2. Weltkrieges aus dem Kanon gestrichen wurde.
Das war ganz falsch.
Das wurde sie nicht. Sie wurde 1986 entfernt.
Während der ...Kriegsjahre erschien sie in einer Neuauflage nach der anderen. Aber für die Sensiblen der (wie das II. Vaticanum sie nennt) hodiernum tempus war das viel zu starker Tobak.
Was hat 1986 so Anstößiges gefunden?
HEILIGER SIMON UND HEILIGER JUDAS THADDÄUS BITTET FÜR UNS!
Am 11. Oktober 2006 hat Papast Benedikt XVI in seiner Katechese Papst Benedikts XVI die Apostel Simon und Thaddäus vorgestellt. Anläßlich ihres Festes, das die Kirche heute feiert, zitieren wir diesen Text. Hier geht´s zum Original: klicken
"Die Apostel Simon und Judas Thaddäus"
"Liebe Brüder und Schwestern!
Heute widmen wir unsere Betrachtung zwei Aposteln aus der Reihe der Zwölf: Simon Kananäus und Judas Thaddäus (nicht zu verwechseln mit Judas Iskariot). Wir betrachten sie nicht nur deswegen gemeinsam, weil sie in den Listen der Zwölf immer nebeneinander angeführt werden (vgl. Mt 10,4; Mk 3,18; Lk 6,15; Apg 1,13), sondern auch, weil es nur wenige Nachrichten über sie gibt, abgesehen davon, daß der Kanon der neutestamentlichen Schriften einen Brief enthält, der Judas Thaddäus zugeschrieben wird.
Simon erhält einen Beinamen, der in den vier Listen variiert: Während Matthäus und Markus ihn als »Kananäus« bezeichnen, heißt er bei Lukas »der Zelot«. Tatsächlich entsprechen sich die beiden Bezeichnungen, da sie dasselbe bedeuten: Das hebräische Verb »qanà’« bedeutet nämlich »eifersüchtig, leidenschaftlich sein« und kann sowohl von Gott gesagt werden – da er eifersüchtig über das von ihm erwählte Volk wacht (vgl. Ex 20,5) –, als auch von Menschen, die vor Eifer brennen und mit voller Hingabe dem einzigen Gott dienen, wie Elia (vgl. 1 Kön 19,10). Auch wenn dieser Simon nicht wirklich der nationalistischen Bewegung der Zeloten angehörte, ist es also gut möglich, daß ihn zumindest ein glühender Eifer für die jüdische Identität und damit für Gott, für sein Volk und für das göttliche Gesetz auszeichnete. Wenn das zutrifft, steht Simon in diametralem Gegensatz zu Matthäus, der als Zöllner einer Tätigkeit nachgegangen war, die als ganz und gar unrein angesehen wurde: ein offenkundiges Zeichen dafür, daß Jesus seine Jünger und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten sozialen und religiösen Schichten beruft, ohne jemanden von vornherein auszuschließen. (....)"
Quelle: Papst Benedikt XVI, La Santa Sede, LEV
Cortney Mares kommentiert für CNA die Ernennung von Kardinal Silvano Maria Thomas zum Spezialdelegierten des Papstes beim Malteser Orden und dessen Entscheidungbefugnisse, und rekapituliert noch einmal die Ereignisse, die zur augenblicklichen Situation im Orden geführt haben.
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Während der Malteser Orden in seinem Reformprozess fortfährt, hat Papst Franziskus einen Spezialdelegierten ermächtigt, zu entscheiden, wann und wie der nächste Großmeister des fast 1000-jährigen Ordens gewählt wird.
Papst Franziskus hat diese Woche Kardinal Slivano Maria Tomasi einen Brief geschieht, in dem er ihm die Vollmacht erteilt, den gesamten Staatsrat zur Wahl des Großmeisters einzubestellen und das nächste Außerordentliche Generalkapitel an einem Datum seiner Wahl einzuberufen.
"Um in der Lage zu sein, dieses wichtige Erneuerungswerk fortzuführen, haben Sie als mein Spezialdelegat alle nötige Macht, um alle Fragen zu entscheiden, die sich aus dem Ihnen erteilten Mandat ergeben könnten" hat Papst Franziskus in seinem am 25. Oktober unterzeichneten Brief an Kardinal Tomasi geschrieben.
"Als mein Spezialdelegat haben Sie die Macht, Aspekte der gewöhnlichen Leitung des Ordens zu übernehmen, und sogar- wenn nötig Teile aus der aktuellen Konstitutions-Charta des Ordens und dem aktuellen Codex Melitense zu widerrufen sowie auch ex auctoritate Summi Pontificis interne Konflikte zu lösen."
Papst Franziskus hat Kardinal Tomasi im November letzten Jahres nach dem Rücktritt von Kardinal Angelo Becciu zu seinem Sonderdelegierten ernannt, um die Reform des Souveränen Malteserordens zu überwachen.
Innerhalb einer Woche nach Tomasis Ernennung wählte der Malteserorden Fra' Marco Luzzago für eine einjährige Amtszeit zum Statthalter des Großmeisters.
In seinem Brief verlängert Papst Franziskus die Amtszeit von Fra' Marco Luzzago auf unbestimmte Zeit bis zur Wahl eines neuen Großmeisters, eine Position, die traditionell auf Lebenszeit ausgeübt wird.
"Es ist wichtig, daß das Außerordentliche Generalkapitel unter Bedingungen abgehalten wird, die die notwendige Erneuerung im Leben des Ordens gewährleisten“, schreibt der Papst.
Papst Franziskus dankt Tomasi für "die positiven Schritte, die bei der geistlichen und moralischen Erneuerung des Ordens“ im vergangenen Jahr seit seiner Ernennung unternommen wurden, insbesondere im Hinblick auf die Professmitglieder des Ordens und die Aktualisierung seiner Satzung.
In seinem Schreiben wurden fünf besondere Befugnisse beschrieben, die dem Kardinal zustehen, wenn bei der Planung des Außerordentlichen Generalkapitels Probleme auftreten. Dazu gehört die Befugnis, die Verfassungscharta und den Codex Melitense zu approbieren und "mit der Erneuerung des Souveränen Rates gemäß den neuen Rechtsregeln fortzufahren“.
"Ich habe keinen Zweifel, dass der gesamte Orden auf jeder Ebene bereitwillig mit Ihnen im Geiste von echtem Gehorsam und Respekt zusammenarbeiten wird“, fügt er am Ende des Briefes hinzu.
Der Malteserorden hat die Entscheidung des Papstes in einer Erklärung, begrüßt, die CNA am 26. Oktober veröffentlicht hat."
"Madonna des Meeres" Sandro Botticelli, 1477
Madonna del Mare, 1477 #botticelli #sandrobotticelli pic.twitter.com/U29qCBheX1
— Sandro Botticelli (@artbotticelli) October 26, 2021
bei liturgicalnotes heute über Germaine Greer und die Entwicklung des Feminismus seit den 60-er Jahren. Hier geht´s zum Original: klicken
"PROFESSOR GERMAINE GREER"
Ich will die Informationen über sie, die Sie leicht auf Wikipedia finden können, nicht wiederholen. Aber -kurz für diejenigen, die nie von ihr gehört haben....Greer war einer der großen Namen des Feminismus-von den 1960-Jahren an. Intelligent, eloquent und akademisch, besaß sie einen Namen, den man beschwören -durch den man aber auch bedroht werden konnte.
Jetzt nicht mehr. Sie ist nicht mehr auf Sendung. Oder eher der Feminismus hat sich selbst in Positionen manövriert, die sie nie hatte, nie akzeptiert hat und die zurückzuweisen, für sie keinen Sinn machen. Ebenso wie bei "Der weibliche Eunuch", ein Werk, mit dem sie sich ihren Namen machte, werden Sie nicht bedauern, mit ihrem Buch "Die ganze Frau" Zeit verbracht zu haben.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich führe Ihnen Greer nicht als eine viktorianische Konvertitin zur Rchtschaffenheit vor. Sie zu lesen, wird nicht alle Ihre eigenen Überzeugungen über Dinge, zu denen Sie eine starke Meinung haben, bestätigen. Sie ist z.B. keiner Anti-Abtreibungs-Organisation beigetreten. Sie schwenkt kein Pro-Life-Banner. Aber lesen Sie, was sie über Abtreibung schreibt ... und viele andere Dinge ...bei TWW, und Sie werden sehen, mit wie viel scharfem Verstand sie über die Abtreibungsindustrie spricht, als eine Art und Weise, in der Männer Frauen ausbeuten, erniedrigen, und mit denen sie Geld verdienen. Ich mag ihre wütende Rhetorik über "den gynäkologischen Schlachthof". (Sie lobte übrigens die Initiative von Cardinal Winning, Frauen in Schottland eine echte Alternative zur Abtreibung zu bieten.)
Politische Korrektheit in der gesamten westlichen Welt beschäftigt sich derzeit besonders mit 'Transgender People'. Und Dr. Greer hat die einfache und offensichtliche Position vertreten, daß ein Mann, auch wenn er unvollständig gemacht und mit weiblichen Hormonen angefüllt ist, keine Frau ist. Greer ist bereit, aus Höflichkeit für eine solche Person weibliche Pronomen zu verwenden; sie will sie nicht daran hindern, die Sache mit ihnen tun zu lassen; aber sie sieht nicht ein, warum sie gezwungen werden sollte, zu sagen, daß Schwarz Weiß ist. Sie hat sich gegen die Wahl einer "Transfrau“ als Fellow ihres Colleges in Cambridge mit der Begründung eingesetzt, daß die Statuten vorschreiben, daß Fellows Frauen sein müssen … und der Stipendienkandidat dies nicht sei. Totaler universeller Aufruhr. Von einer feministischen Ikone verwandelte sie sich in eine Haupthass-Figur.
Unter uns Cis-Pontinen (los, geben Sie schon zu, daß dieses Wort ziemlich klasse ist) : der Feminismus ist zur Zeit zerrissen. Unsere Grünen und unsere Frauengleichheitspartei sind sich uneinig darüber, ob sie (exempli gratia) Frauen das Recht auf Zugang zu sicheren Orten zugestehen wollen, von denen penile Menschen ausgeschlossen sind; oder ob ein Mensch, der erklärt, eine Frau zu sein, von nirgendwo ausgeschlossen werden darf.
Das macht das Leben weniger trist. In der Times gibt es an den meisten Samstagen eine Kolumne einer "Feministin“ namens Janyce Turner. Es war die Zeit, in der Sie angenommen hätten, daß Sie, die Leserin, und ich, mit ihr nicht einverstanden waren. Aber ihre Argumente und Rhetorik über Trans- und Cis- sind bewundernswert.
Ich hasse es, meine Vorgesetzten zu kritisieren. Aber ich frage mich eher, ob die Lowerarchie vielleicht einen strategischen Fehler gemacht hat. Angeführt von unserem Vater unten, haben sie vielleicht gedacht, daß die Gender-Selbstidentifikation ihr Meister-(äh!)streich sein würde.
Aber sind sie auf dem Weg, die Unterwerfung unter manifeste Widersprüche zu fordern, nicht ein bisschen zu weit gegangen?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
M. Tosatti veröfffentlicht bei Stilum Curiae die bange Frage von Msgr. ICS, was uns von Seiten des amtierenden Pontifex noch alles erwartet..
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"MSGR. ICS: DER PAPST WIRD AN EINER NETFLIX-SERIE MITWIRKEN. WAS ERWARTET UNS NOCH?"
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Msgr. Ics hat uns zwei Notizen geschickt, die Sie am Ende finden. Überlassen wir ihm das Wort, Gute Lektüre.
Msgr. Ics an Tosatti
Ich füge zwei Links an, die das erklären, was eigentlich nicht mehr erklärt werden muß. Die Bergoglio- Aktionäre verlangen ihre "Investition" zurück, d.h. das Ergebnis dessen, in das sie investiert haben.
Das Resultat ist die Schließung der römisch-katholischen Apostolischen Kirche. Das ist so klar und offensichtlich, daß ich mich sogar schäme, es mit jeder Mitteilung des Papst-Franziskus-Kommunikationsteams an die Presse neu formulieren zu müssen.
Hier unten zunächst die Nachricht, daß Bergoglio Jeffrey Sachs, einen erklärten Abtreibungsbefürworter und jüdischen Umweltaktivisten, Ex-Berater von Obama, mit unzähligen akademischen Titeln und verfaßten Büchern (in den USA durch Spenden verschiedener Mäzene à la Soros unterhalten) n die Päpstliche Akademie der Wissenschaften im Vatican berufen hat.
Ein amerikanischer Intellektueller, der eine Biographie über ihn geschrieben hat, definiert ihn als "einen Schizophrenen, der sich dem Rocksänger Bono, der Pop-Sängerin Madonna und der Schauspielerin Angelina Jolie anschließt, und jetzt auch Bergoglio.
Donnerwetter! Les jeux sont faits! Werden Bono, Madonna, Angelina Jolie und Bergoglio mit Sachs zum San Remo-Festival kommen?
Vielleicht erklärt dieses außergewöhnliche Team den zweiten Link unten, der berichtet, daß Bergoglio an einem Netflix-Film mitwirken wird.
Netflix ist ein amerikanisches Netzwerk, das im Internet Filme ausstrahlt, Netflix hat auch die Ausstrahlungsrechte der in der ganzen Welt "SQUID Games" genannten Filme erworben, einer koreanischen. auf Sadismus und Gewalt spezialisierten TV-Serie.
..."Es ist deshalb eine Sache einer wohlverstandenen Hamonisierung der beiden Aspekte des Petrinischen Amtes- der Ortskirche und der Universalen Kirche- auch in der Art, wie die Papstwahl stattfindet. Ein Ausgangspunkt für die Überlegungen in diesem Sinne könnte sein, daß das Recht zu wählen und gewählt zu werden, oder das aktive und passive Wahlrecht nicht unbedingt zusammen gehören.
Gemäß der geltenden Regeln verlieren die Kardinäle im Alter von 80 Jahren ihr aktives Wahlrecht aber seltsamerweise nicht das passive. Außerdem ist es bis heute fast nie passiert, daß jemand, der nicht Kardinal ist, zum Papst gewählt wurde. Das letztemal war 1378 in Bari die Wahl Bartolomeos Prignanos, der den Namen Urban VI annahm.
Wir müssen dann fragen, wie die Spannung zwischen Zentrum und Peripherie in der Art, wie der Papst gewählt wird, eine passende Lösung finden könnte
Zuerst sollte man sich erinnern, daß der Papst nicht auch der Bischof von Rom ist, sondern das Gegenteil ist wahr: der Bischof von Rom ist auch Papst. Wenn er gewählt wird, ist der Nachfolger Petri auf den Römischen Stuhl gewählt. Und das bedeutet, daß die Wahl ursprünglich dem Klerus und Volk von Rom zusteht.
Die Wahl des Papstes betrifft jedoch auch die gesamte Kirche. Und es ist offensichtlich, daß vor und nach einem Konklave mehr über den universalen Charakter des Petrinischen Amtes als über die Bedürfnisse und Interessen der örtlichen römischen Kirche nachgedacht wird. Daraus folgt, daß die Päpste ihre Pflichten als Bischof von Rom eher als zweitrangig betrachten, einen Kardinal-Vikar beauftragen, d.h. den Titular der Basilika San Giovanni in Laterano - die KAthedrale des Papstes- der ihre bischöflichen Pflichten erfüllt.
Um auf besodnere Weise den universalen Aspekt des Pegtrinischen Amtes zu reflektieren, ist vorgeschlagen worden,. daß den Vorsitzenden der nationalen Bischofskonferenzen ein Wahlrecht im Konklave gewährt wird. Aber es muß nachdrüpcklich daran erinnert werden, daß die Bischofskonferenzen keinerlei strukturelles Element der Kirche darstellen und daß eine solche Lösung nicht den Erfordernissen die das Band zwischen dem Stuhl Petri und der Stadt Rom entsprechen würde. Die Lösung des Problems muß daher nicht in irgendeiner Ausweitung des Wahlrechts gesucht werden kann.
"Madonna mit dem Kind und Engeln" . Fra Angelico, 1436
Madonna with the Child and Angels, 1436 https://t.co/67ln9W6XD4 #earlyrenaissance #fraangelico pic.twitter.com/1mv3DgpwmP
— Fra Angelico (@artistangelico) October 26, 2021
heute bei liturgicalnotes über Probleme, die Männer mit intelligenten Frauen haben können...und ob man da was tun kann.
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"WAS IST BLOSS MIT ALL DIESEN SCHAUSPIELERINNEN PASSIERT? AUTOREN?"
Ich frage nur, weil auf dieser Seite des Wassers das Wort "Schauspielerin" nur in formelhaften Witzen zu existieren scheint, die aus Phrasen wie "Als der Bischof zur Schauspielerin sagte" und "Wie die Schauspielerin zum Bischof sagte..." bestehen. Ich vermute, die Magie würde ausgelöscht, wenn der Satz in " Als der Bischof zum Schauspieler sagte" geändert würde. (Gibt es diese Art Humor trans undas (jenseits der Wellen)?
Vielleicht sollten es in der Katholischen Kirche Witze geben, die so lauten:"Wie der Kardinal zum Schauspieler sagte"
Wie auch immer. FRAGE 1
Eine englische Schauspielerin namens Beckindale ist in den Nachrichten, weil sie sagt, daß in Hollywood, wenn du
a) eine Frau bist und
b) klug
diese Kombination ein schwerer Nachteil für die Karriere ist..
Warum haben so viele Männer Problene mit klugen Frauen? Ich lade zu ernsthaften Antworten ein.
Im folgenden Ausschnitt finden wir Studentinnen....ungefähr 1935 ..die auf das Phänomen eingehen:
"Ich hoffe" sagte Miss Millibanks "daß [Miss Flaxham] nicht versucht hat, deinen Geoffrey zu vereinnahmen.
"Ich werde ihr die Gelegenheit dazu nicht geben" sagte Miss Layton "Geoffrey ist zuverlässig, ja, Darlings, definitiv zuverlässig, aber ich lasse es nicht darauf ankommen. Als wir ihn letztes mal im JCR zum Tee hatten, kam Flaxman herein geschlängelt- "oh Entschuldigung, ich wußte nicht, daß hier jemand ist" und daß sie ein Buch vergessen hätte. Mit einem Besetzt-Zeichen in Lebensgröße an der Tür. Ich habe Geoffrrey nicht vorgestellt."
"Wollte er, daß Du das tust?" fragte Miss Haydock
"Hat gefragt, wer sie ist. Ich habe gesagt, sie sei die Templeton-Stipendiatin und Schwergewichtsweltmeisterin im Lernen. Das hat ihn abgeschreckt."
"Was wird Geoffrey tun, wenn Du Dein "summa cum" herausziehst, mein Kind? "
"Naja Eve, wenn ich das tue, wird es peinlich. Poor lamb, ich werde ihn glauben lassen müssen, daß ich das nur geschafft habe, indem ich im Rigorosum zerbrechlich und rührend ausgesehen habe"...
FRAGE 2
Ich habe gerade im Radio eine Diskussion darüber gehört, warum heutzutage fast alle Romane von Frauen geschrieben werden; 80% der Leser Frauen sind ; und was man da machen könnte.
Muß etwas getan werden?
Sind Frauen anders als Männer? Wenn nicht, warum nicht?
Quelle: liturgicalnotes, Fr. Hunwicke
Sandro Magister veröffentlicht bei Settimo Cielo die Gedanken und Wünsche Kardinal Brandmüllers zum zukünftigen Konklave.
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"WENIGER WÄHLER UND MEHR KANDIDATEN. KARDINAL BRANDMÜLLERS TRAUM"
Die neuen Kardinäle, die Papst Franziskus "in pectore" hat, werden bald die Zahl derer vergrößern. die seinen Nachfolger wählen, aber nichts dazu beitragen, die Qualität des Kardinalskollegiums zu verbessern, das zunehmend geographisch zersplittert ist, voller unbekannter Persönlichkeiten, die einander nicht bekannt sind und sich seit Februar 2014 nicht mehr bei Konsistorien treffen.
Es ist deshalb keine Überraschung, daß die Vermutungen über das Ergebnis eines künftigen Konklaves auch von Vorschlägen für eine Reform des Papstwahlsystems begleitet werden.
Der neueste und vielleicht am besten begründete dieser Vorschläge wird heute bei Settimo Cielo veröffentlicht. Er trägt die Unterschrift von Kardinal Walter Brandmüller, 92, langjähriger Kirchenhistoriker und von 1998 bis 2009 Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften.
Brandmüller schlägt vor, daß das zur Wahl des Nachfolgers Petri bestimmte Konklave seinen historischen Ursprüngen und seiner theologischen Grundlage besser entsprechen solle. Der Papst ist vor allem Bischof von Rom und sollte deshalb von einem Kollegium gewähl werden, das nur aus Kardinälen besteht, die wirklich "römisch" sind. Aber er ist auch der oberste Hirte der Universalen Kirche und deshalb sollte der Kreis der Kandidaten auf Bischöfe der gesamten Kirche erweitert werden.
Weniger Wähler und mehr Kandidaten. Das ist in der kürzesten Zusammenfassung sein Vorschlag. Ein schlankeres und römischeres Konklav und eine längere und universalere Kandidatenliste.
Aber mit der Einschränkung, daß nur diejenigen wählbar sind, die mindestenw einige Jahre in Rom gelebt und eine wichtige Rolle in der Römischen Kurie gespielt haben.
Diese Beschränkung könnte einigen einschränkend erscheinen, oder sogar irritierend. Brandmüller erklärt seine Gründe. Auf alle Fälle sind die nicht weit von der Realität entfernt. Eine Rolle in der Römischen Kurie gespielt zu haben, war für fast alle Päpste des vergangenen Jahrhunderts Voraussetzung gewesen: Benedikt XV, Pius XI, Pius XII, Johannes XXIII, Paul VI, Benedikt XVI. Das gilt auch für einige Papabili, die jetzt im Gespräch sind- die Kardinäle Luis Antonio Gokim Tagle, Marc Ouellet und Pietro Parolin.
Aber überlassen wir Kardinal Brandmüller das Wort, Gute Lektüre!
"DIE WAHL DES PAPSTES IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN ZENTRUM UND PERIPHERIE: EIN VORSCHLAG"
von Walter Brandmüller
In einer Kirche, die so wie die Katholische; die ganze Welt umfaßt, wird die Spannung zwischen dem römischen Zentrum und der geographischen Peripherie auf besondere Weise aktiviert, wenn ein Papst gewählt werden soll. Das beruht darauf, daß der Nachfolger Petri, der Papst, sowohl Bischof von Rom ist als auch oberster Hirte der Universalen Kirche.
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Unter dem Titel
" THEOLOGE WEIGEL: BIDEN SOLLTE SICH NICHT ZUR KOMMUNION PRÄSENTIEREN"
beginnt der Artikel so -ZITAT
..."In unvollkommener Gemeinschaft mit der Kirche
In einem Essay für das US-Magazin „First Things“ schreibt der 70-Jährige Publizist und Papst-Biograf, zwar wisse er nicht, ob Biden, Pelosi und andere katholische Amtsträger, die Abtreibung aktiv befürworteten, sich in "einem Zustand tödlicher Sünde“ befinden würden. "Was ich weiß – da Präsident Biden, Sprecherin Pelosi und diejenigen katholischen Amtsträger, die aktiv für freien Zugang zu Abtreibung eintreten, es mir mit ihrer Taten sagen – ist, daß diese Männer und Frauen objektiv in unvollkommener Gemeinschaft mit der Kirche stehen. Diese Entfremdung sei von solcher Schwere, daß sie sich nicht zur Kommunion präsentieren sollten." (...)
Quelle: G.Weigel, FirstThings, Die Tagespost
Detailansicht vom Genter Altar , Ian van Eyck, 1432
The Ghent Altarpiece (detail), 1432 #janvaneyck #belgianart pic.twitter.com/02lmjvXGWX
— Jan van Eyck (@artistvaneyck) October 25, 2021
Der emeritierte Erzbischof von Philadelphia Charles Chaput liest bei FirstThings den beiden unermüdlkichen Hofschreibern und Höflingen von Papst Franziskus, Austen Ivereigh und Massimo Faggioli, klar und deutlich die Leviten.
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"EINE KLEINE WEISHEIT VON BERNARD"
von Charles J.Chaput O.F.M. Cap.
Bernard von Clairvaux, der große Heilige und Kirchenlehrer der 12. Jahrhunderts, der die Tradition des westlichen Mönchstum erneuert hat, warnte einmal, daß "die schmerzlichste Gefahr für jeden Papst die Tatsache ist, daß er - der so von Schmeichlern umgeben ist- nie die Wahrheit über seine eigene Person hört und sie am Ende auch nicht hören möchte."
Jedes Pontifikat hat seine Höflinge. Das aktuelle ist da keine Ausnahme- ganz im Gegenteil. Deshalb kamen mir die Worte Bernards leicht in den Sinn, als ich einen kürzlich von Austen Ivereigh im America-Magazin veröffentlichten Artikel las. Darin behauptet Ivereigth, daß in den vergangenen 8 Jahren eine machtvolle us-amerikanische Medien-Vereinigung ihren ungeheuren Reichtum und ihre Macht dazu benutzt hat, um große Teile des Gottesvolkes gegen Rom und seinen aktuellen Amtsinhaber zu beeinflussen. Und zu großen Teilen gegen die Schlüsselreformen des II.Vaticanischen Konzils.
Angsteinflößendes Zeug; wo also könnte dieses muskelstarke Böse entspringen? Comcast? Facebook? George Soros´ Offene-Gesellschaft-Stiftungen? Nein, der heutige Geist des Schismas- Mr. Ivereigh beschreibt ihn als den "diabolos" und indem er das als "einem Schwein Lippenstift aufzutragen" nennt, als das Werk dieser sündigen Teufel bei...EWTN. Ja, das ist der von dieser Erzunruhestifterin und Nonne, Mother Angelica gegründete und weitgehend durch zehntausende kleiner Spenden einfacher, gläubiger katholischer Einzelpersonen und Familien finanzierte Sender.
Um fair zu sein, Ivereighs Artikel läßt sich da einfach über Kommentare aus, die Papst Franziskus vor kurzem gegenüber Jesuiten in der Slowakei gemacht hat. Papst Franziskus hat die kränkende Medienorganisation nicht genannt, aber wie von Journalisten schnell bestätigt wurde, meinte er EWTN. Es überrascht, zu hören daß irgendein Papst so öffentlich und so persönlich empfindlich gegenüber empfundener Böswilligkeiten weniger Kommentatoren ist -in einem (nach säkularen Maßsäben) bescheidenen Netzwerk, das auf einem anderen Kontinent beheimatet ist. Viele Konflikte - innerhalb und außerhalb der Kirche- kommen auf jeden Bischof mit dem Job zu. Der Bischof von Rom ist von dieser unglücklichen Last nicht ausgenommen. Und Raymond Arroyo von EWTN, den Ivereigh für ein Spezialwerkzeug des Teufels zu halten scheint, stellt für die Kirche nicht die gleiche beängstigende Bedrohung für die Kirche dar, wie -sagen wir- Chinas Xi Jinping. Oder leitende Personen der aktuellen amerikanischen Führung.
Mr. Ivereigh hat Recht, wenn er jeden überwollenden Kirchen-Kritizismus als Gift für die Einheit der Kirche betrachtet. Aber er sollte sich seine eigenen früheren Worte zu Herzen nehmen. Außerdem ist nicht jede Kritik in einer Familie böswillig oder unloyal oder ungenau. Einiger Ärger, sogar Ärger über die legitime Autorität ist gerechtigt. Die Tugend christlichen Gehorsams wurzelt im Aussprechen der Wahrheit- mit Liebe, aber frei und bestimmt- und wahre Religion hat nichts mit einer Haltung von Servilität zu tun.
bei liturgicalnotes heute über Politisches, u.a. Vladimir Vladimirovich und westliche Pendants...
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"VLADIMIR VLADIMIROVICH"
Im internet gibt es einen interessanten Text von VV. Er schlägt vor, daß die "wokery" und Versuche einer kulturellen oder linguistischen Transformation, die in den westlichen Gesellschaften zur Zeit gestartet werden, den gleichen Versuchen ähneln, die zur Zeit der Bolschewistischen Revolution in diesem Land gemacht wurden.
Ich hoffe, daß ich bzgl, VV nicht naiv bin; ich weiß von seinem Hintergrund. Er könnte tatsächlich Mordkomplize sein, nicht zuletzt in meinem eigenen Land.
Aber er ist nicht der einzige, der solche Spiele spielt. Osama bin Laden wurde durch eine amerikanische Einheit getötet, die -ohne Zustimmung- auf dem Gebiet eines anderen Landes operierte, Pakistan.
Es gibt Fotos von Obama und seinen Kumpeln, die die Aktion am Fernsehschirm verfolgen, so daß wir wissen, daß die Operation von höchster Ebene genehmigt war. Russkiland ist nicht er einzige Ort, an dem man entscheiden kann. daß unbequeme Leute aus der Gleichung entfernt werden müssen.
Und ja- ich nehme wahr, daß VV ein Politiker ist und daß... selbst wenn sie Recht haben-...Politiker eine Agenda für das haben, was sie sagen...
Aber..."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
In seiner heutige Kolumne in Monday in the Vatican setzt sich A. Gagliarducci kritisch mit den Plänen von Papst Franziskus für die Katholischen Krankenhäuser und ihre Finanzierung auseinander
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"PAPST FRANZISKUS, DAS DILEMMA DER KATHOLISCHEN GESUNDHEITSPOLITIK"
Papst Franziskus´ Beschluss, eine Stiftung für Katholische Krankenhäuser im Vatican einzurichten, ist wenig diskutiert worden. Dennoch ist es eine wichtige Entscheidung, die verschiedene Konsequenzen haben kann.
Eine der ersten Konsequenzen war die Entscheidung des Hl. Stuhls, den Verkauf des Fatebenefratelli-Krankenhauses in Rom zu verhindern. Das Krankenhaus, Flaggschiff des katholischen Gesundheitswesens in Rom, hatte seit Jahren schwere wirtschaftliche Probleme. Wie es bereits anderen römischen Krankenhäusern passiert war, schien sein Schicksal schon besiegelt zu sein. Der Verkauf an die San Donato-Gruppe war beschlossen und San Donato hatte sogar ein Abkommen unterzeichnet, das dem Krankenhaus erlaubte, einige Schulden zu tilgen und andere zu verringern,
Papst Franziskus jedoch machte schon beim Angelus vom 11. Juli von einem Fenster der Gemelli-Klinik aus bekannt, daß Katholische Gesundheitseinrichtungen nicht zum Verkauf stehen sollten oder nach Profit streben sollten. Der Kommunikations-Manager des Hl. Stuhls bezieht sich auf diesen Angelus. Der Hl. Stuhl dankte der Donato-Gruppe dafür, dem Krankenhaus geholfen zu haben, gab aber bekannt, daß der Hl. Stuhl von jetzt an selbst dafür sorgen werde.
Daß der Papst seine Aufmerksamkeit den katholischen Finanzen widmete, war andererseits offensichtlich. 2015 hat Papst Franziskus- von einigen Skandalen erschüttert- eine Kommission gegründet. die überwachen sollte, wie und ob die im Besitz der Kongregationen befindlichen Krankenhäuser den Werten ihrer Gründer treu blieben.
2017, als das Dermopathic Institute der unbefleckten Empfängnis vor dem Bankrott stand, bat der Papst den Päpstlichen Fond das Krankenhaus zu retten und vertraute es dann einer direkt an den Hl. Stuhl gebundenen Stiftung, der Monti-Foundation an.
Auf alle Fälle hat Papst Franziskus persönlich- mit seinem ganzen institutionellen Gewicht- interveniert. Die Katholische-Gesundheits-Stiftung ist keine Ausnahme. Das zeigt tatsächlich den institutionellen Willen, auf diesem Weg weiterzugehen.
José Garcia beschreibt für "Die Tgespost" die Rückeroberung der seit Jahrhunderten von Arabern und Berbern besetzten iberuischen Halbinsel durch die Christen- über die es nur wenige verläßliche Quellen aber umso mehr Legenden gibt und berichtet über das Santo Sudario, das Hl. Schweißtuch, das in der Kathedrale San Salvador in Oviedo aufbewahrt wird
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Unter dem Titel
"DIE SCHÄTZE VON EL SALVADOR"
beginnt der Artikel so - ZITAT
"Anfang des neunten Jahrhunderts befindet sich so gut wie die gesamte Iberische Halbinsel unter muslimischer Herrschaft, nachdem im Jahre 711 Tariq Ibn Ziyad mit seinem Heer aus Arabern und Berbern den letzten westgotischen König Rodrigo vernichtend geschlagen hatte. Schnell war das gesamte Westgoten-Reich unterworfen, das seit Beginn des fünften Jahrhunderts über die Halbinsel herrschte. Über den Beginn der „Reconquista“, der Rückeroberung der Iberischen Halbinsel durch christliche Reiche, die sich bis 1492 erstrecken sollte, vermischen sich die wenigen überlieferten geschichtlichen Daten mit legendenhaften Erzählungen." (...)
Quelle: J. Garcia, Die Tagepost
Peter Hitchens kommentiert in der Daily Mail kritisch die Entscheidung der Polizei von Essex einem Sterbenden die Sterbesakramente zu verweigern.
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"PETER HITCHENS: WER HATTE DAS RECHT, EINEM STERBENDEN MANN DEN TROST EINES PRIESTERS ZU VERWEIGERN?"
Respektieren wir in Britannien den Glauben anderer nicht mehr? Ich war schockiert darüber, wie wütend ich war, als ich erfuhr, daß einem römisch-katholischen Priester von der Polizei gesagt wurde, daß er das Gebäude nicht betreten dürfe, in dem Sir David Amess erstochen wurde, um ihm die Sterbesakramente zu spenden.
Ich selber bin ein sehr protestantischer Protestant und erwarte oder wünsche nicht, daß ein Priester in meiner Todesstunde anwesend ist. In meiner Kindheit, in meinem Stück Britannien, wurden Katholiken immer noch als Außenseiter betrachtet, etwa so wie heute anscheinend Muslime, nur noch mehr. Aber in jener Zeit- da bin ich absolut sicher- hätte die Polizei nicht so gehandelt.
Wir waren wegen der Katholiken nervös, weil wir den christlichen Glauben ernst nahmen und das taten sie auch.
Jetzt ist- von allen Religionen der Welt- ist das Christentum diejenige, die vom britischen Staat und unserer nationalen Kultur am wenigsten respektiert wird.
Menschen, die z.B. sagen, sie sind Buddhisten, werden als bewundersnwert und mutig betrachtet. Christen werden als ein bißchen spleenig und seltsam angesehen und man rät ihnen, an ziemlich vielen Arbeitsplätzen über ihren Glauben zu schweigen.
Ich werde nicht versuchen, zu erklären, warum die letzten Riten den Katholiken so viel bedeuten. Aber es ist absolut offensichtlich, daß sie ihnen sehr viel bedeuten. Einer der bewegendsten Beiträge bei der Debatte zur Feier des Lebens von Sir David im Unterhaus. war der eines Labour-Abgeordneten, Mike Kane. Er sagte mit ganz einfachen und machtvollen Worten: "Katholiken glauben, daß die letzte Ölung,dabei hilft, nach dem Tod die Seele zu Gott zu führen."
Er hat ein "Amess-Novelle" vorgeschlagen, damit -ganz gleich wo sie gebraucht und gewünscht werden- die Sakramente nicht verweigert werden. Ich denke, daß das eine gute Idee ist. Aber als ich letzte Woche in den sozialen Netzwerken den Ausschluss des Priesters kritisiert habe, ist mir eine erstaunliche Explosion von Feindseligkeit begegnet.
Zuerst wurde versucht, zu behaupten, daß der Vorfall nicht passiert sei, dieser Fälschung bin ich mit dem eigenen Tweet des Priesters begegnet, in dem er sagt, daß ihm der Zutritt verweigert und ihm nicht erlaubt wurde, Sir David am Ende beizustehen" Dann sagte die Polizei von Essex, daß das alles etwas mit der größten Wichtigkeit, die Integrität des Tatortes zu bewahren, zu tun hatte.
Nun ist das ein allgemeines Problem und könnte leicht passieren. Ich hätte denken können, daß das ein besseres Argument war.. Aber ich habe vergeblich nach irgendeinem Beipiel gesucht, wo eine Staatsanwaltschaft erfolglos bliebt, weil ein Priester den Tatort kontaminiert hatte, indem er die Sterbe-Sakramente spendete. Ich sage nicht, daß das nie passiert ist, sondern nur, daß das kein häufiges Ereignis ist.
Ich habe einen früheren Ermittler gefragt, der sagte, daß es riskant sei, mir zu sagen, was genau das Risiko war. Er konnte kein Beispiel geben.
Ich habe ein Beispiel für einen angeblich durch Sanitäter kontaminierten Tatort in Shoreham-by-Sea in West-Sussex im Jahr 2019 gefunden. Aber der Prozess nahm seinen Verlauf und der Angreifer wurde schuldig gesprochen und zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Ich denke, daß die Tatort-Behauptung nur eine Entschuldigung war, um nein zu sagen.
Ich verstehe, daß viele Menschen in unserer Gesellschaft, einschließlich der Polizei. nicht an Gott glauben oder an irgendeine Religion. Aber Sir David Amess hat das getan.
Für ihn (und ich vermute für seine Familie) war der Trost eines Priesters im Augenblick des Todes genau so wichtig wie die Notfallversorgung. Vor nicht allzu langer Zeit wäre das ohne Fragen akzeptiert worden. Jetzt nicht. Viele, die das zurückweisen, tun das mit großer Bitterkeit, Verachtung und Gift, während andere nur indifferent sind,
Aber in beiden Fällen frage ich mich. ob wir als Zivilisation noch ine große Zukunft haben, wenn wir leben und denken und handeln, als ob es keine Ewigkeit gibt. Ich glaube ganz fest daran, daß das, was wir hier tun, woanders wichtig ist, oft auf eine Weise, die wir nicht ganz verstehen. Und daß. wann immer wir das vergessen, wir uns ernsthaft irren. "
Quelle: P. Hitchens, Daily Mail
befaßt sich bei liturgicalnotes mit der Bedeutung des "te igitur".
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"WEN SPRECHEN WIR IM TE IGITUR AN?"
Bitte beachten Sie, daß ich nicht "im Eucharistischen Gebet" sage.
"Geburt der Jungfrau" , Fra Angelico, 1434
Birth of the Virgin, 1434 https://t.co/wTSPKcv5CZ #fraangelico #earlyrenaissance pic.twitter.com/9CkRHiUE7U
— Fra Angelico (@artistangelico) October 22, 2021
Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen von A.M.Valli wiedergegebenen Artikel von Paul Joseph Watson über den geistigen Gesundheitszustand des amtierenden Pontifex´. Vorsicht -harter Tobak!! Hier geht´s zum Original: klicken
"DAS BILDNIS DES DORIAN BERGOGLIO GRAY, GEZEICHNET VON MSGR. ICS...UND NICHT NUR."
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Msgr. Ics hat die Botschaft des amtierenden Papstes an die Mächtigen in Silicon Valley (soz. Big Tech)gelesen. Mal sehen, was Sie denken...gute Lektüre.
CNA hat die Predigt des Dominikaner-Paters Markus zur Ehe veröffentlicht. Dankbar für seine Begleitung auf meinem Weg in die Kirche verlinke ich hier den Text seiner Predigt: klicken
"MANN UND FRAU UND EHE SIND NICHT EGAL"
Die Predigt beginnt so - ZITAT
"Jesus und das Neue Testament sind eindeutig, wenn es um das Konzept der Ehe geht: Die Ehe ist ein Bund zwischen einem Mann und einer Frau. In Anschluss an diese und andere Aussagen der Heiligen Schrift hält die katholische Kirche daran fest, dass nach dem Willen Gottes eine Ehe darin besteht, dass ein Mann und eine Frau aus freien Stücken ihr Ja zueinander sagen, um in Treue einander zu helfen, zu achten und zu ehren bis dass der Tod sie scheidet. Und auch die Bereitschaft, Kindern das Leben zu schenken und im Glauben zu erziehen, gehört zu diesem Bund. Freilich, in unserer heutigen Gesellschaft wird dieses Ehe Konzept nicht mehr allgemein anerkannt. Und auch innerhalb der katholischen Kirche besteht eine gewisse Verunsicherung. So manche fragen sich, was nun richtig ist: die Auffassung des Neuen Testaments und der Kirche – oder die Ideen, die unsere neueren gesellschaftlichen Entwicklungen mit sich bringen." (...)
Quelle: Pater Markus Langer, OP, CNA