Es ist immer noch Krieg...
J. Haydn : Missa in tempore belli (Paukenmesse) in C-Dur, Hob. XXII 9
Es ist immer noch Krieg...
J. Haydn : Missa in tempore belli (Paukenmesse) in C-Dur, Hob. XXII 9
Nach der Veröffentlichung der neuesten Mitgliedszahlen und Stellungnahmen deutscher Hirten kommentiert Luisella Scrosati in La Nuova Bussola Quotidiana den Zustand der Kirche in Deutschland. Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE KIRCHE IN DEUTSCHLAND BRICHT ZUSAMMEN UND DIE THERAPIE IST SCHLIMMER ALS DIE KRANKHEIT"
Rorate Caeli veröffentlicht ein Statement von Bischof A. Schneider zum Verbot der TLM, das er als klerikalen Machtmißbrauch bezeichnet. Hier geht´s zum Original: klicken
Das folgend Statement von Bischof Athanasius Schneider wird heute an vielen Orten veröffentlicht.
"DAS VEROT DER TRADITIONELLEN LATEINISCHEN MESSE IST EIN MISSBRAUCH KIRCHLICHER MACHT UND NICHTBEFOLGUNG IHRES VERBOTS STELLT DE FACTO KEINEN UNGEHORSAM DAR"
1. Die traditionelle römische Messe-Liturgie war die Liturgie unserer katholischen Vorfahren. Sie war die Form der Messe mit der die meisten europäischen Nationen (außer die osteuropäischen Länder, außer den ambrosianischen und den mozarabischen Riten), alle amerikanischen Völker und die meisten Nationen Afrikas, Asiens und Ozeaniens evangelisiert wurden.
2. "Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch für uns heilig und groß" (Papst Benedikt XVI)
3. "Das Problem mit dem neuen Missale liegt in der Aufgabe der immer fortwährende Geschichte vor und nach dem Hl. Pius V und in der Schaffung eines ganz neuen Buches (wenn auch aus altem Material) (Kardinal J. Ratzinger)
"Die Statue des Hl. Petrus in der Peters-Basilika wird mit päpstlichen Gewändern bekleidet - in Vorbereitung für die Feier der Festtags-Messe für die Hl. Petrus und Paulus. Die Statue wird dem florentinischen Bildhauer Arnolfo di Cambio zugeschrieben...."
The statue of Saint Peter in the Basilica of Saint Peter being vested with papal attire in preparation for the celebration of the Solemnity of Saint Peter and Saint Paul.
— Father V (@father_rmv) June 29, 2023
The bronze statue is attributed to the Florentine sculptor Arnolfo di Cambio, who is said to have created it… pic.twitter.com/PtYHkLKsKw
Der Catholic World Report veröffentlich anläßlich des heutigen Hochfestes der Hl. Petrus und Paulus einen Text von Carl E. Olson, der bereits 2009 im "Our Sunday Visitor" erschienen war.
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"SÜNDER, APOSTEL, MÄRTYRER: ZUM HOCHFEST DER HEILIGEN PETRUS UND PAULUS"
Nach Jesus dominieren Petrus und Paulus das Neue Testament und sie bestimmten den Kurs für die frühe Kirche.
Einer verleugnete Christus, nachdem er von ihm berufen worden war. Der andere wurde von Christus gewählt, nachdem er viel Zeit und Energie damit verbracht hatte, Christen zu verfolgen. Einer war ein Geschäftsmann mit einer großen, ungestümen Persönlichkeit. Der andere war ein Rabbi, dessen emotionale Leidenschaft mit seiner verblüffenden Intelligenz übereinstimmte.
Beide Männer hatten Fehler, beide wurden durch die Begegnung mit Christus verwandelt. Beide erlitten das Martyrium wegen ihres Glaubens. Beide starben laut der Tradition in der Stadt Rom, fast 40 Jahre nach der Auferstehung ihres Herrn.
Nach Jesus sind es Petrus und Paulus, die das Neue Testament dominieren und deren Führung die Weichen für die frühe Kirche stellte. Petrus wird im Neuen Testament weit über zweihundert Mal erwähnt, während fast die Hälfte der Bücher im Neuen Testament Paulus zugeschrieben werden. Die Apostelgeschichte, ein von Lukas verfasster Bericht über Schlüsselereignisse in der frühen Kirche, gliedert sich im Wesentlichen in das, was man die „Taten des Petrus“ (Kapitel 1–12) und die „Taten des Paulus“ (Kapitel 13-12) nennen könnte. 28).
Jede der heutigen drei Lesungen offenbart etwas darüber, wie die Herzen und das Leben dieser beiden großen Apostel von Jesus Christus kennengelernt, erfüllt und verwandelt wurden. Bekannt ist die Lesung aus dem Matthäusevangelium, die das dramatische Gespräch beschreibt, das in der Region Caesarea Philippi stattfand. Jesus stand vor einer gewaltigen, 30 Meter hohen Felswand, auf der Schreine und Statuen heidnischer Götter standen, und stellte seinen Jüngern zwei Fragen: "Für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ und "Aber wer glaubst du, daß ich bin?“ Das Bekenntnis des Petrus, daß Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes, kam nicht aus überlegenem Verstand oder menschlicher Klugheit, sondern aus Glauben und der Offenbarung des Vaters: "Denn Fleisch und Blut haben euch das nicht offenbart, sondern mein himmlischer Vater“ (vgl. Katechismus, Abs. 552).
Schönes Hochfest Petrus & Paulus! Heilige Petrus und Paulus bittet für uns!
Happy Feast of St Peter and St Paul! pic.twitter.com/XoQMjq5TtO
— Sachin Jose (@Sachinettiyil) June 29, 2023
das jedenfalls stellt Stefano Montana in La Nuova Bussola Quotidiana auf traurig überzeugende Weise fest und belegt es anhand von Beispielen. Hier geht´s zum Original: klicken
George Weigel kommentiert bei Firstthings kritisch das Instrumentum Laboris für die kommende Synode der Synodalität als in jeder Hinsicht nichtssagend und mangelhaft. Hier geht´s zum Original: klicken
"EIN UMSTÄNDLICHES UND NICHTS-SAGENDES INSTRUMENT"
Es wäre nicht ganz angemessen das Arbeitsdokument für die kommende Oktober-Synode (das Instrumentum Laboris, IL) als enttäuschend zu beschreiben. Keiner, der den "synodalen Prozess" verfolgt hat , der seit 2021 auf dem Weg ist, konnte vernünftigerweise ein Instrumentum Laboris von spiritueller Tiefe und evangelikaler Leidenschaft erwarten - ein IL, das Papst Franziskus´ frühen Aufruf an die Kirche "in ständiger Mission zu sein" reflektiert: für eine Kirche missionarischer Jünger, die einer Welt, die an ihrer Verbindung mit den falschen Göttern leidet, die frohe Botschaft bringen, daß das Königreich Gottes unter euch ist " (Luk. 17:21)"Der moderne Mensch hat einen schrecklichen Krieg gegen Gott und gegen den Menschen gestartet: einen satanischen Kieg. Deshalb ist der spirituelle Kampf Teil des christlichen Lebens" -Kardinal Robert Sarah
"Modern man has started a terrible war against God and against man: a satanic war. This is why the spiritual battle with evil is part of the Christian life."—Cardinal Robert Sarah pic.twitter.com/LglgCC7B1q
bei liturgicalnotes heute über einen der früheren, großen Tagesheiligen: den Hl. Papst Leo II., seine Entfernung aus dem Kalender der Kirche und über die Möglichkeit, daß hinter einigen Entscheidungen von Papst Franziskus der alte Screwtape steht.
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"SCREWTAPE BEI DER ARBEIT?"
Der 28. Juni ist überfüllt.
Er hat natürlich einen Status wie der Tag zuvor, Vigil des großen Festtags der Apostel Roms.
Aber dann bekam er den Hl. Papst Leo II hinzu.
Dann ...als der polemische Wert des Hl. Iraeneus offenbar wurde, besetzte er den Tag und der Hl. Leo wanderte auf den 3. Juli.
Bis die Mode zur Beachtung der Vigil zurückkehrte, als der Hl. Iraeneus auf den 3. Juli verbannt wurde.
Und was passierte dem Hl. Leo?
Wen kümmert der Hl. Papst Leo II ?
Der Grund, warum er mich kümmert, ist, daß der Hl. Leo ein einzigartiger Papst ist. Er ist, glaube ich, der einzige Papst, der die Dekrete eines Ökumenischen Konzils formal ratifizierte und der, indem er das tat, einen früheren Papst durch ein Anathema verdammte und ihn zu den Häretikern zählte. Durch sein Versäumnis hatte Honorius- so dachte der Hl. Leo- zugelassen, daß die Reinheit des Katholischen Glaubens der Römischen Kirche beschmutzt wurde.
Mir liegt nicht wirklich etwas daran, Kommentare zuzulassen, die versuchen, mich zu überzeugen, daß der Hl. Leo tatsächlich nichts derartiges getan hat.
Ich will mich nicht an der Relevanz dieses Punktes für unsere gegenwärtige kirchliche Situation abarbeiten, in der PF meiner Ansicht nach erlaubt hat, daß der Katholische Glaube der Römischen Kirche und vieler anderer Kirchen verunreinigt wird. Der Präzedenzfall des Hl. Leo II ist sehr wichtig. Katholiken sind in keiner Weise verpflichtet, zu versuchen sich selbst davon zu überzeugen, daß PF nichts Falsches tun kann; unfähig ist, irgendetwas zu tun, daß nicht superduper ist.
Ich glaube daß von ganz tief aus der Lowerarchy die Anordnung kam, daß der Hl. Leo II aus den Akten ,...und sicher aus dem Kalender gestrichen werden sollte.
Es wird nicht als sicher erachtet, ihm zu erlauben, sich in dieser Zeit zu zeigen, in der die überpapalistischen Fanatiker so hoch oben und mit solcher Arroganz unterwegs sind.
Aber halt: es gibt die Gesetzgebung der Glaubenskongregation von 2000. Erlaubt die dem Hl. Leo seinen roten Schuh in die heutige Tür zu bekommen?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
Bei Rorate Caeli stellt Peter Kwasniewski eine ahnungsvolle Frage zur kommenden Synode und veröffentlicht einen Kommentar zum Thema von Joachim Heimel, der bei kathnet erschienen ist.
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"STEHT UNS 2023 /24 EINE HORROR-SYNODE BEVOR?"
"Schon wird sie in den Medien als "Kirchenparlament" oder "Mini-Konzil" betrachtet und die Proteste des Synoden-Sekretariates verstärken im Gegenteil nur diesen unglücklichen Eindruck". Ein Gastkommentar von Joachim Heimerl
Vor kurzem hörte ich, wie man eine Dame nach der "synodalen Kirche“ fragte. Ihre Antwort fiel so knapp wie zutreffend aus: "Ich bitte Sie! Ich bin katholisch und nicht synodal.“ Dem kann ich mich selbst nur anschließen, auch wenn die Rede von der "synodalen Kirche“ inzwischen so selbstverständlich in aller Munde ist, als wäre sie ein Glaubenssatz.
Tatsächlich findet sich dieser Begriff aber in keinem lehramtlichen Dokument und in keinem Katechismus; auch im "Credo“ taucht er nicht auf. Wer von der "synodalen Kirche“ spricht, spricht deshalb von etwas, das es gar nicht gibt.
Auch Bischofssynoden haben mit der "synodalen Kirche“ nichts zu tun, und in der heutigen Form existieren sie noch nicht einmal lange, sondern wurden erst 1967 von Paul VI. zur Beratung der Päpste eingeführt. Wer anderes behauptet, verbreitet fake news, auch wenn dies inzwischen sogar Kardinäle tun. Slogans wie "Synodalität gehöre zur DNA der Kirche“ sind bestenfalls ideologisch, katholisch sind sie aber nicht.
Natürlich ist auch die kommende Bischofssynode 2023/24 offiziell nur ein Beratungsorgan; inoffiziell ist sie aber schon jetzt sehr viel mehr. Das wird unter anderem daran erkennbar, daß Laien an der Synode teilnehmen und obendrein auch noch stimmberechtigt sind. Daß dies der Definition einer Bischofssynode grundsätzlich widerspricht, ist klar. Klar ist aber auch, daß sich die Bedeutung dieser Synode dadurch enorm erhöht. Bereits heute gilt sie in den Medien als "Kirchenparlament“ oder "Minikonzil“ und die gegenteiligen Beteuerungen des Synodensekretariats verstärken diesen unglücklichen Eindruck nur.
Theo Howard veröffentlicht bei OnePeterFive sein Pilger-Tagebuch von der Pfingst-Wallfahrt von Paris nach Chartres. Hier geht´s zum Original: klicken
"CHARTRES TAGEBUCH"
Samstag, 27. Mai, Pfingst-Vigil
Ist das das wichtigste jährliche Ereignis in der traditionellen Katholische Welt von heute? Jedes Pfingsten wächst und wächst die Zahl der Pilger, die an der berühmten Chartres-Wallfahrt unter der Schirmherrschaft von Notre Dame de Chrétienté teilnehmen (um ungefähr 10% jährlich). Heute ist das leicht die größte Versammlung traditioneller Katholiken in der Welt. Dieses Jahr gab es das präzedenzlose Anwachsen um 33%; 16000 Pilger sind außerhalb der monumentalen, robusten Kirche Saint Sulpice im Zentrum von Paris versammelt- im Vergleich zu 12. 000 im vergangenen Jahr. Viele Pilger mehr werden sich der Prozession in verschiedenen Abschnitten des Weges anschließen. Am Freitag, 12. Mai mußten die Organisatoren erstmals die Registrierung beenden, als die logistischen Kapazitäten der Wallfahrt ihre Grenzen erreichten.
Eine Vielzahl von Pilger-Kapiteln knien in der frühen Morgensonne auf den Gehwegen, während wir vor unserer Abreise der Pfingstmesse beiwohnen. Es gibt auch mehr als dreihundert Seminaristen und Priester, die einundzwanzig verschiedenen Nationalitäten angehören. Die französischen Kapitel führen die lange Reihe von Kapiteln an, die sich, sobald sie in Bewegung sind, stetig entfalten und über eine Meile Länge erstrecken. Hier gibt es eine Rangfolge und die älteste Tochter der Kirche steht im Vordergrund. Es sind die französischen Kapitel, die mit größtem Selbstvertrauen und Elan voranschreiten. Als die Prozession beginnt, fallen mir mehrere Banner mit den ineinander verschlungenen Heiligen und Unbefleckten Herzen der Piusbruderschaft auf, und seitdem entdecke ich, dass es in diesem Jahr ein FSSPX-Kapitel über diese „Pilgerfahrt der Christenheit“ gibt. Natürlich gibt es gleichzeitig eine FSSPX "Pilgerfahrt der Tradition“ von Chartres nach Paris mit rund 5.500 Pilgern, zu denen übrigens auf einem Abschnitt auch der Bischof von Chartres hinzukam. Das deutet stark darauf hin, daß die "kanonische Regularisierung“ der SSPX zügig voranschreitet. Vielleicht werden die beiden traditionellen Wallfahrten bald wieder so vereint sein, wie sie es bis 1988 waren.
Der erste Tag der Pilgerreise durch die Vororte der Metropole, die Umgebung von Versailles und in die Randgebiete der Île-de-France ist mit einer zurückgelegten Strecke von über 26 Meilen der längste Wandertag. Auf die Pariser Bürger machen wir einen etwas verblüffenden Eindruck, bevor wir in der ländlichen Umgebung größere Beachtung finden. Den ganzen Tag gibt es keine Wolken und die Pausen sind selten und kurz. Viele Pilgerfahrten sind heute halbluxuriöse Erholungsreisen. In gewisser Weise erinnert uns die Pilgerreise nach Chartres daran, daß das Pilgern sowohl eine Buße als auch eine anstrengende Reise sein soll! Angesichts der Größe der Pilgerreise in diesem Jahr liegen alle Wegpunkte und Ankunftszeiten etwas später als in den Vorjahren. Als wir unseren ersten Campingplatz erreichen, der sich über mehrere große Felder erstreckt, ist es bereits fast dunkel und wir haben kaum Zeit, uns um die empfindlichen Füße zu kümmern und die flüssige Moral der heißen Suppe zu genießen, die allen serviert wird.
Sonntag, 28. 5. Pfingsten
Wir waren mit einer weiteren Nacht milden Wetters gesegnet, die es einigen Pilgern ermöglichte, angesichts der überfüllten Gemeinschaftszelte unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Die heutige Route umfasst weitere etwa 25 Meilen. Den größten Teil der morgendlichen Wanderung verbringen wir im wohltuenden Schatten des ehemaligen königlichen Jagdwaldes von Rambouillet. Rambouillet ist heute einer der größten und schönsten Eichenwälder Frankreichs, vermischt mit Bereichen mit Nadelbäumen, Buchen und Kastanien.
"Im Zentrum der grünen Mandorla sitzt der Evangelist Lukas auf einem Regenbogen, beide Hände greifen in die Wolke über ihm. Direkt über seinem Kopf befindet sich sein Symbol- der Stier mit einer Schriftrolle" Evangeliar Kaiser Ottos III, ca 1000 AD.
In the centre of the green mandorla sits the Evangelist Luke on a bow and with both hands grips to the cloud above him. Directly above his head is his symbol, the bull with a scroll.@bsb_muenchen Clm 4453, f. 139v
Evangeliar Kaiser Ottos III., Reichenau, c. 1000 pic.twitter.com/qXNFeUcq17
bei liturgicalnotes heute über frühe Bemühungen englischer Katholiken, in der Downside Abbey die Hl. Messe lesen zu dürfen. Hier geht´s zum Original: klicken
"WALSINGHAM: BISCHÖFLICHE PROBLEME UND DAS WERK DES TEUFELS"
Charlotte Pearson Boyd wurde am 21. März 1837 in einer alten und aristokratischen schottischen Familie geboren; Sie starb 1906 als Katholikin. Ich bin Ethel M. Hostler für die Informationen in ihren eleganten „Notizen zu ihrem Leben“ zu Dank verpflichtet, die 1996 von der Katholischen Liga veröffentlicht wurden.
Rorate Caeli veröffentlicht einen Beitrag von Carlos Esteban bei Info Vaticana über die unerwarteten Auswirkungen von "Traditionis Custodes" .Hier geht´s zum Original: klicken
"TRADITIONIS CUSTODES UND DER STREISAND-EFFEKT"