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"AM FEST SANKT PETER UND PAUL. ÜBER DIE PFLICHT, ÖFFENTLICH DEN PAPST ZU KORRIGIEREN, AUCH WENN ES SICH UM DEN HEILIGEN PETRUS HANDELT DER (IM GEGENSATZ ZU SEINEN NACHFOLGERN) DIREKT VON CHRISTUS GEWÄHLT WURDE. UND WIE BENEDIKT XVI GESTERN BERGOGLIO KORRIGIERTE"
"Der große Kirchenlehrer, der Hl. Thomas von Aquin, (ich entnehme das Zitat dem Buch Roberto de Mattei "Vicario di Cristo") der in verschiedenen Werken gelehrt hat, daß es in besonderen Fällen eine gebotene Pflicht ist, sich öffentlich dem Papst entgegen zu stellen - wie der Hl. Paulus öffentlich dem Hl. Petrus widersprach: "Wenn es eine Gefahr für den Glauben gibt müssen die Prälaten ....
So wie der Hl. Paulus ihn öffentlich wegen einer Gefahr, die unmittelbar den Glauben bedrohte, tadelte.
Und wie der Kommentar des Hl.Augustinus sagt: der Hl. Petrus hat denen, die regieren, ein Beispiel gegeben, weil sie sich manchmal vom rechten Weg entfernen und eine Korrektur, auch wenn sie von seinen Untertanen kommt, nicht als unverdient zurückweisen. (ad gal, 2,14)
Dann der Aquinate, der in einem anderen Werk zur öffentlichen Kritik des Hl.Paulus am Hl. Petrus
schrieb:
"Wenn eine zukünftige Gefahr für den Glauben gibt, müssen die Prälaten von denen die ihnen unterstellt sind, auch öffentlich kritisiert werden. So wie der Hl. Paulus, der dem Hl. Petrus unterstellt war, ihn öffentlich wegen der Gefahr eines Skandals für den Glauben kritisierte.. Und - wie der Kommentar des Hl. Augustinus sagt - gab dieser Hl. Petrus den Regierenden ein Beispiel, so daß sie - wenn sie sicb manchmal vom rechten Weg entfernten, eine Kritik von ihren Untertanen nicht als unberechtigt zurückweisen konnten." (gal, 2,14)
Und weiter mit dem Aquinaten: er schrieb in einem anderen Werk - über die öffentliche Kritik des Hl. Paulus am Hl. Petrus:
"Der Vorwurf war gerecht und nützlich, und sein Motiv war nicht unwichtig: es handelte sich um eine Gefahr für die Erhaltung der Wahrheit des Evangeliums....Die Art des Vorwurfs war angemessen, weil sie öffentlich und offensichtlich war. Also schreibt der Hl. Paulus "Ich spreche vor allen anderen zu Kephas - (Petrus), weil die von Petrus durchgeführte Simulation eine Gefahr für alle bedeutete,
Im 1. Timotheus-Brief 5, 20 lesen wir: "Tadle die, die sündigen, vor allen anderen." Das mußten die offenkundigen Sünder verstehen, nicht jene verborgenen, weil bei denen die entsprechend der eigenen Ordnung der brüderlichen Berichtigung anzuwenden ist."
Man muß betonen, daß diese Episode exemplarisch ist - Mit ihr. sagt der Hl. Thomas - bietet die Hl. Schrift ein Beispiel dafür an, wie sich die Hirten und die einfachen Gläubigen verhalten sollten.
"Den Prälaten wurde ein Beispiel von Demut gegeben, damit sie sich nicht weigern, Anliegen ihrer Untergebenen und ihnen Anvertrauten zu akzeptieren und denen, die ihnen unterstellt waren - wurde ein Beispiel für Eifer und Freiheit gegeben, weil sie sich nicht fürchteten, ihre Prälaten zu korrigieren, besonders wenn der Fehler öffentlich war und eine Gefahr für viele darstellte.
"Wenn eine zukünftige Gefahr für den Glauben gibt, müssen die Prälaten von denen die ihnen unterstellt sind, auch öffentlich kritisiert werden. So wie der Hl. Paulus, der dem Hl. Petrus unterstellt war, ihn öffentlich wegen der Gefahr eines Skandals für den Glauben kritisierte.. Und - wie der Kommentar des Hl. Augustinus sagt - gab dieser Hl. Petrus den Regierenden ein Beispiel, so daß sie - wenn sie sicb manchmal vom rechten Weg entfernten, eine Kritik von ihren Untertanen nicht als unberechtigt zurückweisen konnten." (gal, 2,14)
Und weiter mit dem Aquinaten: er schrieb in einem anderen Werk - über die öffentliche Kritik des Hl. Paulus am Hl. Petrus:
"Der Vorwurf war gerecht und nützlich, und sein Motiv war nicht unwichtig: es handelte sich um eine Gefahr für die Erhaltung der Wahrheit des Evangeliums....Die Art des Vorwurfs war angemessen, weil sie öffentlich und offensichtlich war. Also schreibt der Hl. Paulus "Ich spreche vor allen anderen zu Kephas - (Petrus), weil die von Petrus durchgeführte Simulation eine Gefahr für alle bedeutete,
Im 1. Timotheus-Brief 5, 20 lesen wir: "Tadle die, die sündigen, vor allen anderen." Das mußten die offenkundigen Sünder verstehen, nicht jene verborgenen, weil bei denen die entsprechend der eigenen Ordnung der brüderlichen Berichtigung anzuwenden ist."
Man muß betonen, daß diese Episode exemplarisch ist - Mit ihr. sagt der Hl. Thomas - bietet die Hl. Schrift ein Beispiel dafür an, wie sich die Hirten und die einfachen Gläubigen verhalten sollten.
"Den Prälaten wurde ein Beispiel von Demut gegeben, damit sie sich nicht weigern, Anliegen ihrer Untergebenen und ihnen Anvertrauten zu akzeptieren und denen, die ihnen unterstellt waren - wurde ein Beispiel für Eifer und Freiheit gegeben, weil sie sich nicht fürchteten, ihre Prälaten zu korrigieren, besonders wenn der Fehler öffentlich war und eine Gefahr für viele darstellte.