Freitag, 31. Mai 2013

Dies und das

Ein Telefonat
Der Exsekretär des seligen Papstes Johannes XXIII, Erzbischof Loris Capovilla, hat Papst Franziskus persönlich eingeladen, an den zum 50.Todestag Angelo Roncallis am 3. Juni geplanten Erinnerungsfeierlichkeiten teilzunehmen.
Als das Telefon klingelte und am anderen Ende eine Stimme sagte: "Monsigor Capovilla ich bin Papa Francesco" glaubte  der Angerufene zunächst an einen Scherz.
Der Papst sagte: " Sie haben mich zu dem Erinnerungstreffen eingeladen und ich danke Ihnen. Wo wir nun zusammen sprechen, bitte ich Sie um einen Gefallen. Bitten Sie Papa Giovanni, er möge mir helfen, besser zu werden."
Quelle : AGI, Salv. Izzo

Großes Glück
"Das Glück für Papst Franziskus ist, daß er die 68-er Jahre versäumte, weil er nicht Europa war."
So überschreibt Martino Cervi seinen Artikel in "Tempi" über das Pontifikat des argentinischen Papstes.
Hier der Link

Als mitentscheidend für die Art Papst Franziskus´ mit den Gläubigen zu sprechen, betrachtet Prof. Giovanni Gobber, Ordinarius für Deutsche Linguistik an der Universität Mailand, die Tatsache, daß der die 68er Jahre nicht in Europa miterlebt hat:
"Die Distanz zu Europa hat sich als großes Glück für ihn herausgestellt. Er hat die 68-er Jahre nicht miterlebt wie wir, auch wenn er die Befreiungstheologie kannte, so wie er sie auf dem Feld der Theorie bekämpfte - wie es auch Papst Johannes Paul II tat. (....)

Nachtrag: die Prozession

Die Fronleichnamsprozession gestern  in Rom

Corpus Domini, Heilige Messe und Prozession in Rom

im CTV-Video

Donnerstag, 30. Mai 2013

Corpus Domini in Rom 2013

Heute nun feierte Papst Franziskus die Heilige Messe auf dem Vorplatz von San Giovanni in Laterano.



In seiner Predigt sagte er:  "In der Eucharistie läßt uns der Herr seinen Weg gehen- den des Dienens, des Teilens, des Gebens- von dem bißchen , was wir haben und dem bißchen was wir sind. Wenn wir das teilen, wird es Reichtum, weil die Macht Gottes die Liebe sist und er steigt in unsere Armut herab , um sie zu verwandeln."

Im Anschluss an die Messe folgte er dem Allerheiligsten, das wie in den Jahren zuvor auf einem Wagen gefahren wurde, zu Fuß nach.


Quelle: Radio Vatican

Corpus Domini

am 16. Juni 1960 . Am gleichen Ort feierte damals, vor 53 Jahren,  der sel. Papst Johannes XXIII die Hl. Messe und erteilte vor dem Beginn der Prozession den Gläubigen vor der Lateranbasilika den eucharistischen Segen.



Quelle: Cantuale Antonianum

Vor 80 Jahren

Nach 63 jähriger Unterbrechung  feierte vor 80 Jahren am 25.Mai 1933 dem Hochfest Christi Himmelfahrt erstmals wieder ein Papst die Heilige Messe in der päpstlichen Bischofskirche San Giovanni in Laterano. Das war durch die Unterzeichnung der Lateranverträge möglich geworden.
Wie man auf den alten Filmaufnahmen sehen kann, wurde Papst Pius XI von einer riesigen Menschenmenge  begeistert begrüßt, als er auf der Benediktionsloggia der Basilika erschien um die Menge zu segnen.

Dass es sich hier um eine italienische Filmaufnahmen handelt, nehmen wir gern in Kauf.


Heute nachmittag wird Papst Franziskus dort traditionsgemäß die Fronleichnamsmesse zelebrieren und die Prozession von San Giovanni zu Santa Maria Maggiore anführen.

Quelle: Cantuale Antonianum

Mittwoch, 29. Mai 2013

"Talking to the Pope"

50 berühmte Spanier (Politiker, Sportler, Künstler) haben gemeinsam ein Buch "Talking to the Pope" über ihre Begegnungen mit Papa emeritus Benedetto geschrieben. Das Buch wurde heute in Rom in Anwesenheit des spanischen Kardinals Antonio Canizares, der den intellektuellen Einfluß des emeritierten Pontifex hervorhob, vorgestellt.
Die vorläufige Endfassung des Buches war dem Verleger am 8. Februar, 3 Tage vor der historischen Rücktrittserklärung Papst Benedikts XVI , vorgelegt worden. Das Buch, das aus Respekt vor einem wirklich außerordentlichen Menschen geplant wurde, ist nun  eine Hommage für sein Pontifikat geworden.

Tweet zum Tege

Generalaudienz

Bei der heutigen Generalaudienz war der Hl. Petrus wohl abgelenkt- jedenfalls regnete es anhaltend- was Papst Franziskus aber nicht daran hinderte, unbeschirmt im offenen Jeep durch die Reihen der Besucher auf dem Petersplatz zu fahren. Er machte ihnen ein Kompliment für ihre Ausdauer, mit der sie dem Regen trotzten.



In seiner Ansprache forderte er die Gläubigen auf, "die Kirche immer zu lieben, trotz der Fehler und Sünden, weil die Barmherzigkeit Gottes immer größer ist."
"Die Kirche ist die Familie Gottes" , sagte er, " was ist sein Plan?  Aus uns allen die einzige Familie seines Sohnes zu machen, in der alle ihm nahe sein und sich von IHM geliebt fühlen können." (......)
"Fragen wir uns heute: wie sehr liebe ich die Kirche? Bete ich für sie? Fühle ich mich als Teil der Kirchenfamilie? Was tue ich, damit wir eine Gemeinschaft sind? (....) und jeder sich willkommen fühlen kann?
Bitten wir den Herrn -besonders in diesem Jahr des Glaubens, daß wir immer mehr eine wahre, richtige Familie werden, die lebt und die Wärme Gottes in sich trägt."

Quelle Radio Vatican

Hier ist das komplette Video der Generalaudienz

Kontinuität

oder eine weitere Enttäuschung für die Progressisten innerhalb der Kirche, die nach der Wahl Kardinal Bergoglios auf die Cathedra Petri, seinen Verzicht auf die Roten Schuhe, die Mozetta, den Mercedes und das Apartamento frohlockten und hofften, nun werde im Rahmen einer katholischen Revolution endlich auch wieder die Heilige Messe in ihrer außerordentlichen Form abgeschafft und der 2007 aus seinem Amt gelobte päpstliche Zeremonienmeister Piero Marini reaktiviert und an seiner Stelle Guido Marini in die Wüste- pardon-als Bischof in ein Bistum geschickt.
Wie man in Il Foglio liest, haben die Bischöfe Apuliens bei ihrem ad-limina-Besuch Papst Franziskus direkt darum ersucht, das Motu Proprio Summorum Pontificum zurückzunehmen  und der habe ihnen mit einem kurzen und klaren nein geantwortet.
Es müsse auch Platz für das Althergebrachte -und überlieferte geben.  Hier der link  zum Artikel mit der Überschrift: "Die Alte Messe wird nicht angerührt!"
Und da die Bischöfe Apuliens -voran Msgr. di Molfetta -so gut wie alles, was zwischen ihnen und dem Bischof von Rom bei diesem Anlass besprochen wurde, ausgeplaudert haben, blieb auch dieser Wortwechsel nicht verborgen.
Man sieht, wenn es kein Vatileaks mehr gibt, springen gern die ein oder anderen Mitraträger ein.

Quelle Il Foglio/ Mattea Matzuzzi

Dienstag, 28. Mai 2013

Der deutsche Mainstream krümmt und windet sich

- um die pädophilen Verstrickungen der Grünen möglichst klein und unbedeutend erscheinen  zu lassen oder sie gar tot zu schweigen.... aber es gibt auch Ausnahmen:  in der Wirtschaftswoche schreibt Bettina Röhl darüber. Natürlich ist sie ein rotes Tuch für alle Exsympathisanten ihrer Mutter, die nach dem Scheitern der RAF schnell den Schafspelz übergezogen und ein mehr oder weniger gutes Auskommen in der ein oder anderen Partei, Journalen & Redaktionen und Organisationen gefunden haben und ihre doktrinären Überzeugungen jetzt von dort aus unter das Volk bringen.
Titel:  "Die grüne Pädophiliekröte" -in ihrem Text verschweigt sie auch nicht die heuchlerische Beteiligung grüner Spitzenfunktionäre an der Kollektivverunglimpfung der Katholischen Kirche als perversem Pädophilenverein nach Bekanntwerden der Kindesmißbrauchsfälle durch Priester und Kleriker vor 30- 50 Jahren. Sie setzt sich kritisch mit den Entschuldigungs- und Relativierungsbemühungen grünen Parteispitzenpersonals und der Feigheit der konservativen Parteien auseinander, die sie daran hinderte,die  ihnen längst bekannten Verstrickungen und Einlassungen Grüner zu thematisieren.

Wer den ganzen Artikel lesen möchte: hier klicken

Kardinal Meisner & die deutschen Medien

Wir kennen es schon : immer wenn Kardinal Meisner auf seine unnachahmlich klare Art zu Problemen der Gegenwart -besonders in unserem Lande- Stellung nimmt, laufen die Reflexbahnen der Medienschaffenden heiß- die Rückenmarkssynapsen feuern, was das Zeug hält und heraus kommt ein kollektiver Empörungshype. Daß dem dann noch regelmäßig die neandertalerartigen Kommentare der User der einschlägigen Foren folgen, die miteinander in einem nie endenden, verbissenen Wettstreit um das unterste Niveau liegen, muß nicht extra erwähnt werden.
Wir haben gerade wieder ein solche Episode hinter uns ( Familie, Frauen & Mütter, Kinder) -aber nun hat sich doch in einer großen Tageszeitung jemand aufgemacht, für etwas mehr Fairness und etwas weniger blinde Voreingenommenheit zu werben.
Hildegard Stausberg schreibt den Artikel:  "Wenn einer zum Poltergeist gemacht wird."
Hier geht´s zum Artikel 

Fundstück des Tages

Unter dem wunderschönen Titel: "Mein Gott Heiner:  Heiner Geißler knutscht mit David Berger." erklärt uns Johannes  in seinem blog Thermometer, was Heiner-ich-bin Jesus-Geißler uns heute zum Thema homosexuelle Theologen zu sagen hat.

Wo ? Bei Thermometer -bitte hier klicken

Montag, 27. Mai 2013

Gehirnwäsche, Weichspülgang

Gestern also wieder in Paris : "La manif pour tours" gegen das Zivilisationsbruchgesetz der Madame Taubira.
Aus Erfahrung klug geworden, daß bei den ersten Demonstrationen die Pariser Präfektur die Devise an die Polizei ausgegeben hatte, beim Zählen der Teilnehmer bei 750.000 aufzuhören, gestern lag diese Marge bei 150.000, (was unsere porentief rein gehirngewaschenen mainstream Medien Print & elektronische gleichermaßen dazu veranlaßte, von einigen Tausend oder Zehntausend Demonstranten zu schreiben und zu sprechen-oder um es klar zu sagen, zu lügen ) haben die Veranstalter selbst gezählt und zählten über 1.000.000 Teilnehmer.
Ebenso fehlinformiert -um es mal ganz vornehm auszudrücken -wurden die deutschen Medienkonsumenten über das Fernbleiben der Mitinitiatorin Frigide Barjot. Man hatte ihr vom Innenministerium bedeutet, man könne nicht für ihre Sicherheit garantieren.
In unseren Gazetten las man´s anders- "sie halte die Demo für sinnlos " schrieb man und erlaubte uns einen Einblick ins eigene Wunschdenken.



Heute in Santa Marta: päpstlicher Klartext gegen die "Faszination des Provisorischen"

"Die Ehe soll eine definitive Wahl für immer sein und nur 1 Kind in einer Familie genügt nicht."
Derlei politisch höchst unkorrekte, dem mittelalterlichen Weltbild ( so die Diagnose aller Familien-und Kinderfeinde) verhafteten Worte, die der Genderideologie, dem Radikalfeminismus & der hippen Wellness-Religion in so gar keiner Weise Rechnung tragen, hat Papst Franziskus bei seiner heutigen Predigt in der Kapelle von Santa Marta gesprochen.
Man darf sich fragen, wie unsere im päpstlichen Honeymoon der Illusionen von einem "Modernen Papst, der die ganzen alten katholischen Zöpfe ruckzuck abschneidet",  herumschwebenden  "liberalen" und linken Medien mit diesem Schlag fertig werden.
Nur ein Kind, weil man sich sonst das neue Haus oder den Urlaub nicht leisten könne, hat er, wie u.a. die Repubblica berichtet, ausdrücklich verurteilt. Hier der Link 

Sonntag, 26. Mai 2013

Große Ereignisse

werfen auch in den Medien ihre Schatten voraus- so auch im Natíonal Catholic Reporter- wo sich John Allen  Gedanken über die Herausforderungen des WJT macht, die auf Papst Franziskus in Rio zukommen. Hier geht´s zum Artikel : klicken
Nebenbei bemerkt er, daß Vatileaks seit dem Pontifikatswechsel so gut wie ausgetrocknet ist- nicht mal ein kleines Rinnsal leckt da mehr durch, was natürlich zu mancherlei Interpretation Anlass gibt.
Allen schließt daraus, daß der Pontifex alle Entscheidungen mehr oder weniger allein und im allerkleinsten Kreis Vertrauter trifft, man könnte aber auch daraus folgern, daß das plötzliche Verstummen auf ein gezieltes gemeinschaftliches Wirken ínner-und außervaticanischer Kräfte zu Zeiten Benedettos  mit fraglicher Motivation schließen läßt , die sich nun ( vielleicht nur zunächst) erledigt hat.

Angelus

´"Mafiosi bekehrt Euch zu Gott!"
Mit diesem Satz aus der Ansprache von Papst Franziskus beim heutigen Angelus übertitelt der Vatican Videochannel seinen Video-clip.
Hoffentlich erreicht dieser Apell wenigstens das Ohr und Herz einiger der Angesprochenen.

zur Zeit liegt wieder nur die italienische Fassung vor

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Doch kein Gordischer Knoten?

Nach einer weiteren Pressekonferenz von Pater Lombardi scheint das Knäuel , das sich um die Vollendung der unfertigen letzten Enzyklika Papst Benedikts über den Glauben gebildet hatte, entwirrt- und es sieht so aus, als seien wir gerade noch einmal vor der Verknüpfung zu einem Gordischen Knoten bewahrt worden.
Neuester Stand der Verlautbarungen: Papst Franziskus wird die Unvollendete- ohne Mitwirken des Emeritus- beenden, unterschreiben und veröffentlichen.
Wir dürfen auf das Ergebnis dieser Zweipäpsteenzyklika gespannt sein ( auch wenn sie natürlich offiziell so auf gar keinen Fall genannt werden darf).

Quelle: Salvatore Izzo/ AGI

Erster Besuch des Bischofs von Rom in einer Kirche seiner Diözese

Heute am Dreifaltigskeitssonntag hat Papst Franziskus die Gemeinde  SS.Elisabetta und Zaccaria im Norden Roms besucht und mit der Gemeinde die Hl. Messe gefeiert.
In seiner Predigt sprach er vom trinitarischen Geheimnis- als der Grundlage des christlichen Glaubens.Die Dreifaltigkeit sei das christliche Leben- wir sprechen mit Gott, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Die Stärke eines Christen beruhe auf der Kommunion mit Jesus Christus, der mit und geht, uns hilft, leitet, uns lehrt vorwärts zu gehen und uns dazu die Kraft gibt. Gott gibt uns das Leben, Christus Erlösung und der Heilige Geist gibt uns die Liebe.
Nach der Messe trat er in einen lebhaften Dialog mit den Erstkommunionskindern ein.
Anschließend kehrte er per Helikopter in den Vatican zurück.


Freitag, 24. Mai 2013

Heute in Rom

Heute hat Papst Franziskus Delegationen aus Bulgarien und Mazedonien in Audienz empfangen, die am 24.Mai das Fest der Heiligen Cyrill und Methodios feiern, der Missionare des Balkans und Wegbereiter des kyrillischen Alphabets.




Auch eine Delegation aus Rio de Janeiro. Organisatoren des WJT unter der Leitung von Erzbischof Orani Joao Tempesta, machten dem Pontifex ihre Aufwartung, sie überreichten ihm den offiziellen Pilgerrucksack.




Den Mitgliedern der Päpstlichen Rates für Migranten und Flüchtlinge legte Papst Franziskus ans Herz, ihr Möglichstes zu tun, um Lösungen für die drängenden Probleme im Zzsammenhang mit Migration und Flucht zu finden.

quod licet jovi.....

und schon hat sich dieser der Antike entstammende Spruch auch in unserer Zeit wieder bewährt und bewahrheitet.
Da hat doch Pater Hagenkordt sich in seinem blog Laudetur Jesus Christus erlaubt, eine milde Kritik am prominentesten Vertreter des deutschsprachigem Lehrkörpers des Großen Häretikum, dem Weltethiker - (als solcher Religionsstifter von eigenen Gnaden), Hätschelkind aller Katholiken- und besonders Romfeinde in Medien und Gremien, Zentral-und anderer Komitees, am verhinderten Papst - ja richtig- an Hans Küng zu üben und schon formiert sich eine Armada von Jüngern und Jüngerinnen des Tübinger Exprofessors zur gemeinsamen Empörung und Verteidigung um jeden Preis.
Daß Pater H. mit seiner pointierten Aussage zum alles überlagernden ME, MYSELF and I des Tübingers den Nagel auf den Kopf trifft: für die Küng-Kombattanten unerheblich.
Merke: wer selbst am schärfsten, so unerbittlich wie unsachlich kritisiert, unfähig seine eigene Person nicht  nur nicht in den Mittelpunkt sondern auch nicht in den Vordergrund aller Diskussionen und Texte zu stellen, reagiert am empfindlichsten, beleidigsten. Mit ihm leiden die Anhänger seiner parakatholischen Lehre.
Auf ihren Guru lassen sie nichts kommen.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Das Gehirnwaschprogramm - unaufhaltsam?

Während wir uns die Köpfe heißreden über rote und schwarze Papstschuhe, Exorzismus ja oder nein- schon häufiger über das Ansinnen, das Kreuz aus öffentlichen Räumen zu entfernen, erschrecken und dagegen protestieren, wird in einigen Ländern Europas bereits das neuheidnische Entchristlichungsprogramm rigoros vorangetrieben. Die geschichtlichen Wurzeln, die die Identität der Europäer ausmachen, werden konsequent und radikal gekappt, nachdem ihre Existenz vorbeugend geleugnet wurde.
Dafür wird auf idolatrische Weise dem Relativismus und der allgemeinen Unverbindlichkeit als oberster Gottheit gehuldigt.In vollendetem Kotau liegen Parlamentarier und Regierende bzw. regelaufstellende Beamte ihrer Gottheit zu Füßen und verkünden dabei-wie frei und selbstbestimmt sie doch seien.
Worauf müssen wir uns gefaßt machen ?
Bekanntlich fängt es immer mit der Sprache an, das wußten durch die Menschheitsgeschichte alle Vertreter totalitärer Systeme und Ideen, dazu mußten sie nicht erst "Schöne Neue Welt" lesen, wenngleich ihre Idee dort klar und kompakt verständlich gemacht wird.
Die Ideologen der Französischen Revolution wußten das genau so wie Lenin, Stalin, Hitler, Pol Pot und Mao mitsamt seinen Roten Garden, die Genderideologen wissen und setzen es in die Tat um und nun die linken Entchristlicher Europas.
Sie haben ein fein austariertes Sterbehilfeprogramm für Europa erdacht.

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weil er so unglaublich schön ist

wollen auch wir das Gloria t.v. Video vom Pfau hier zeigen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Heute in Rom


"Die wahre Macht besteht darin, anderen zu dienen" so die Worte von Papst Franziskus bei der Morgenmesse.



(K)ein Exorzismus
zwischen dem Fernsehsender der Italienischen Bischofskonferenz CEI,  TV 2000 und Pressesprecher Lombardi kam es zu verbalen Differenzen über die von TV 2000 aufgestellte Behauptung, Papst Franziskus habe nach der Pfingstmesse bei einem der teilnehmenden Kranken am Rande des Petersplatzes einen Exorzismus ausgeführt.
Der Videoclip von TV 2000 ging u.a. durch die Übernahme durch die üblichen Journale ( z.B. Repubblica)  gleich über youtube in die Welt. Von denen hinzugezogene "Fachleute" bestätigten denn auch , daß es sich um ein typisches Exorzismusgebet gehandelt habe.
Das wurde von Pater Lombardi rigoros bestritten, der sagte- es habe sich um ein Gebet für einen Kranken und eine Segensgeste gehandelt.
Der Chef von TV 2000 Dino Boffo hat sich inzwischen offiziell  für die "!Falschbehauptung" seines Senders entschuldigt.

Aller guten Dinge sind 3

dachte sich Marcello Finizio, 47 jähriger Barbesitzer aus Triest. Heute hat er es zum dritten mal innerhalb eines Jahres als protestierender Einzelkämpfer gegen den Euro auf die Kuppel des Petersdomes geschafft, wo ihm dann die ersehnte Medienaufmerksamkeit zuteil wurde.

Wir dürfen uns fürchten....

oder wo man die Auswirkungen von Hybris kombiniert mit Gottlosigkeit mit Händen fassen kann.
Wir haben ja bereits mehrmals über die "Fortschritte" und neuen Anläufe der Genetiker, Eugeniker und Vertreter der Kultur des Todes zu neuen Eingriffen ins menschliche Leben, sein Genom und seiner Reproduktion berichtet.
Ohne größeres Aufsehen verläuft derweil das vielleicht beängstigendste Projekt der Bioingenieure und Gottimitatoren in den Labors. Mit Hochdruck wird an der " Schaffung" eines ganz neuen und rein künstlichen Einzellers aus Aminosäuresequenzen gebastelt- dann dem dann zunächst die Wirkungsweise der einzelnen Chromosomen untersucht und die Auswirkungen eventueller Gendefekte nachgeahmt und verstanden werden sollen.
Das aber ist ja nur ein Durchgangsstadium- sie wollen woanders hin und weiter.
Der "Erschaffung" oder besser Synthese neuer Lebensformen- seien sie nun pflanzlicher oder tieríscher Art- in der Retorte steht dann langfristig nichts mehr im Wege.

Die Schönheit und das Böse, oder heute vor 41 Jahren....

Heute findet in Rom in den Vaticanischen Museen die Fachtagung  "Die Pietà von Sankt Peter. Zur Erinnerung an den 21.Mai 1972. Geschichte einer Restaurierung." statt.
Vor 41 Jahren hatte ein Psychopath- leider kann man ihn nicht anders charakterisieren- mit Hammerschlägen das Gesicht der Madonna, das Michelangelo in nie zuvor gesehener Perfektion und Schönheit dem Stein abgerungen hatte, entstellt und eigentlich zerstört.
Unter Überschreitung und Mißachtung aller hehren Restaurierungsgesetze- und Dogmen wurden anhand glücklicherweise vorhandener Abgüsse des Originals die zerstörte Nase  und das linke Auge kopiert und eingefügt.


                               


"Bereits existierende Abgüsse erlaubten es, die beschädigten Partien des Gesichts der Jungfrau in praktisch völliger Perfektion wieder herzustellen. Auf diese Weise wurde verhindert, dass das Trauma des Jahres 1972 »die glattpolierte und mondartige Blässe jenes unvergesslichen Kopfes« verdunkeln konnte (Brandi 1994). " (.....)

Montag, 20. Mai 2013

Heute in Rom

"Wir müssen ans Gebet glauben. Ein mutiges, demütiges Gebet kann Wunder bewirken..." sagte Papst Franziskus heute bei der Hl. Messe in der Casa Santa Marta.
Dazu schreibt NEWS.VA Folgendes: klicken !

Veni Creator Spiritus!

Neben den 7 Gaben des Heiligen Geistes - Weisheit, Wissen, Einsicht, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht gibt es auch die 6 Sünden wider ihn.
Diese hat im Mittelalter der Theologe Petrus Lombardus benannt, in einer Zeit klaren, einfachen und tiefen Glaubens.

Vermessene Hoffnung auf das Heil ohne Verdienst
Verzweiflung am Heil
Zurückweisung der erkannten Wahrheit
Neid auf die Gnadengabe eines anderen
Verstockung in den Sünden
Unbußfertigkeit bis zum Tod

Sie können wir- wenn wir Schwierigkeiten haben, die Gaben in einer religionsfeindlichen, egomanisch-oberflächlichen Vergnügungswelt ( ist noch ein Unterschied zu Brot und Spiele? Wo?) zu erkennen, vielleicht eher sehen und wir können wohl zahlreiche Beispiele für sie finden- auch wenn das Wort Sünde ( außer im Zusammenhang mit Mode-Diät- & Umweltsünden )-und von Angleichungstheologen explizit die 7 Todsünden-  wegretuschiert und auch aus dem Leben der Christen eliminiert wurden,

Sonntag, 19. Mai 2013

Pfingsten in Rom

Die Pfingst-Vigil hat Papst Franziskus gestern auf dem Petersplatz mit den Angehörigen der "movimenti" gefeiert. Er forderte sie auf in ihrem Bemühen, Christus zu bezeugen, nicht nachzulassen.
http://www.news.va/en/news/pope-francis-in-saint-peters-square

Heute stand er er Heiligen Messe zum Pfingstfest vor und sagte in seiner Predigt der Hl. Geist habe den im Abendmahlssaal Versammelten mit ihrer Erleuchtung aufgetragen,  "Neuheit, Harmonie und Mission" unter die Menschen, zu denen sie " bis ans Ende der Welt" gehen sollten, zu bringen.
Mehr zum Predigttext hier :

So jetzt gibt es auch ein Video von der heutigen Hl. Messe




Das erst Video "Regina Caeli" ist auch schon da:






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Samstag, 18. Mai 2013

Tante Petras Märchenstunde 2.0

Dem ZDF sind wohl zu Pfingsten die Filme ausgegangen und so wird Tante Petra ( auch als Moderatorin Petra Gerster bekannt) - nach Weihnachten - Pfingstmontag zu einer weiteren Märchenstunde über das Christentum auf die Zuschauer losgelassen.
Das Urchristentum nun also- sie hat eine Reise an die Orte der ersten Gemeinden unternommen und wollte/sollte herausfinden ( Kraft welcher Vorbildung und Kenntnisse eigentlich?), wie und bei welchen Bevölkerungsschichten des Römischen Imperiums sich das Christentum der ersten Stunde  durchsetzte.
Was nun vom Sender vorausschauend leichtsinnigerweise als Fakten, die sie Stück um Stück erkannt haben will, deklariert wird, ist lediglich die persönliche Meinung und Interpretation der archäologischen ? und kirchenhistorischen ? Befunde der ZDF-Moderatorin, nicht mehr und nicht weniger.
Von Faktizität kann da nicht die Rede sein, aber so genau nimmt man es da in Mainz nun auch wieder nicht.
Wir erinnern uns nur ungern- wir hatten Weihnachten bereits das zweifelhafte Vergnügen: http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/12/tante-petras-marchenstunde-und-anderes.html


So schön kann Wahlkampf sein!

Frisch-frecher Kommentar von der deutschen Abteilung von CTV:

(Das hätten wir uns ja nie getraut, übernehmen es aber gerne!)

Heute morgen hat Papst Franziskus Kanzlerin Merkel in Audienz empfangen. Das als herzlich beschriebene Gespräch wurde mit Hilfe eines Dolmetschers geführt (im Gegensatz zu dem, was der deutsche mainstream zu schreiben beliebt) - wie Merkel in einer anschließenden Pressekonferenz erklärte, habe man die dringendsten aktuellen Probleme in der Welt besprochen.



NEWS.VA schreibt dazu Folgendes.
Radio Vatican Deutschland hat dem Thema etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet - wer will kann den Beitrag  hier lesen.
Auch Geschenke wurden ausgetauscht: Frau Merkel erhielt ein paar Vatikan Münzen (lt. katholisch.de waren es Euros aus der Zeit der Sedisvakanz, schade Benedikt-Münzen wären doch lustiger gewesen). Der deutsche Gast brachte dem Papst eine Hölderlin-Ausgabe und eine CD-Sammlung mit Aufnahmen von Wilhelm Furtwängler mit.
Interessant ist, daß es im Italienischen "der Kanzler" Merkel heißt.....

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Joseph Ratzingers erster Konvertit erinnert sich

Roger Dubin, amerikanischer Jude aus NewYork mit russischen Wurzeln, beschreibt in The Catholic World Report wie er 2005 als Jude zum Katholizismus konvertierte.
Vieles von dem, was er schreibt, trifft auch auf andere von Benedetto- als Nachfolger Petri- wie er  Menschenfischer -aus  dem Wasser, das uns würgt-wie er in einer Predigt 2005 sagte-Gefischte zu.
Hier geht´s zum Artikel : link
Roger Dubin hat den Augenblick seiner Gewissheit, er müsse nun katholischer Christ werden, anders in Erinnerung-als ihn die Videos vom ersten Erscheinen des neugewählten Pontifex am 19.4.2005 auf der Benediktionsloggia zeigen- er hat damals etwas anderes- von Fernsehkameras nicht Wiederzugebendes- erlebt.

Freitag, 17. Mai 2013

Und immer schneller abwärts

Wie das mit schiefen Ebenen so ist- es geht je weiter abwärts immer schneller......und so mußten wir den nächsten Schritt auf dem Weg der Hybris und der zwanghaften Wiederholung der Erbsünde, die da lautet "ich will sein wie Gott" schon kurz nach der "philosophischen Untermauerung" der Kultur des Todes zur Kenntnis nehmen: das Klonen von menschlichen Embryonen.
Natürlich versichern uns die selbsternannten Schöpfer menschlicher Embryonen oder menschlicher embryonaler Stammzellen, wie sie neusprecherisch beschwichtigend formulieren, das alles geschehe nur und ausschließlich zu therapeutischen Zwecken, und gar niemals käme es ihnen in den Sinn, einen Menschen züchten zu wollen, nach ihrem Bilde  ( wie war das doch noch mit Dr.Frankensteins Monster  und wie mit dem Golem?).
Wir würden ihnen vielleicht glauben, wenn diese Beteuerungen sich nicht bisher jedesmal als von äußerst kurzer Halbwertszeit entpuppt hätten, wenn die das Goldene Kalb der Wir-dürfen-alles-Forschung umtanzenden, von dicken Dollarbündeln und Nobelpreis-chimären geblendeten, "forschenden" Grenzübertreter nicht bisher immer gelogen hätten.

Fundstücke

Wo? 
Bei Echo Romeo, der sich über die sprachlichen Manipulationsfähigkeiten des Freiburger Professors Magnus Striet wundert: 
"So gelingt es den Wölfen, sich in Gegenwart der Hirten die Wollocken zu fönen, während die Schafe applaudieren."
Hier geht´s zum Text

Es wird Zeit
daß der Seligsprechungsprozess für Papst Pius XII fortgesetzt und zum guten Ende gebracht wird.
Wo ? Bei Orbis Catholicus Secundus - übernommen von einem spanischen blog. 
Hier der Link zum Artikel mit dem Titel "Global efforts for canonisation of venerable Pius XII"



Donnerstag, 16. Mai 2013

Heute in Rom

Audienz
Papst Franziskus hat die neuen Botschafter Luxemburgs, Kirgisistans, Botswanas und Antigua-Barbados beim Heiligen Stuhl, die ihre Akkreditierungsschreiben überreichten, in Audienz empfangen.
In seiner Ansprache sagte er: " Der finanziellen Krise ist eine ethische Krise vorausgegangen. ..Wir haben neue Idole geschaffen, ein neues Goldenes Kalb, den Fetischismus des Geldes, die Diktatur der gesichtslosen Ökonomie ohne menschliches Ziel..."




Fundstück 2- oder Frühstück im Vatican

und hier ist gleich die Papst-WG-Fortsetzung, gefunden bei Thomas sein(em) Abendland.
Bitte hier klicken

Mittwoch, 15. Mai 2013

Das war ja zu befürchten...

Die Kehrseite der medialen Aufmerksamkeitsmedaille für Papst Franziskus zeigte sich nun nach der Heiligsprechung der 800 von Otranto. Sie wurde von Leuten wahrgenommen, die normalerweise kein Ohr und kein Auge für das Geschehen in der Kirche haben.
Und nun ist das Gejammer groß. Je nach Temperament  und Gemütslage, aber vor allem je nach Geschichtsunkenntnis ( bis hin zum Geschichtsanalphabetismus)  fallen die Reaktionen aus ( alipius und die Braut des Lammes berichteten schon darüber) von Bedenkentragen ob das wohl p.c. sei bis zur Totalleugnung.
Letzteres ist natürlich angesichts der osmanischen Eroberungsfeldzüge, die historisch -besonders von den Nachfahren der Osmanen, den Türken,- minutiös belegt sind, ein schwieriges Unterfangen. Wenn da von lieben, friedvollen Gewürzhändlern fabuliert wird, die sich Otranto näherten -wahrscheinlich haben die sturen Einwohner in fremdenfeindlicher Absicht, die liebgemeinte Einladung ( die Schwerter waren doch nur Folklore!) zu einer Teeparty mißverstanden - fragt man sich unwillkürlich: war das bei der blutigen Eroberung Konstantinopels 1453 vielleicht auch so? Ahmed Pascha wollte nur Pfeffer verkaufen? Vielleicht sind im 15. und 16. Jahrhundert die Inseln  des östlichen Mittelmeeres, das byzantinische Reich  gar nicht kriegerisch erobert worden sondern dem osmanischen Reich zugelaufen?

Dienstag, 14. Mai 2013

Ein trauriger Tag für den Wald oder womit hat Dante das verdient?

Auch zu diesem Thema -wenn Verschwörungstheoretiker zu viel schreiben- hat Dávila das ultimative Urteil gefällt.
Schaut man sich die sich türmenden Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt an, Ratgeber, die niemand braucht für Situationen, die niemals eintreten, "Gebrauchsanweisungen" für Frau, Mann, Kind, Hund & Katze, Chefs, Schwiegermütter, den eigenen und andere Körper-dito und besonders heute - wo das mit medialen Trompetenstößen angekündigte neue Opus, in dem der notorische Dan Brown die Divina Comedia von Dante zu einer Verschwörungstheorieschmonzette  mit dem Titel "Inferno" verhackstückt, auf die Leser losgelassen wird,  wünscht man sich, der Buchdruck wäre nie erfunden worden.
Die meisten der gedruckten Baumvernichtungsaktionen, die sich Buch nennen, wären uns erspart geblieben, hätten die Mitteilungsmaniaks ihre "Werke" mit der Feder auf Pergament schreiben müssen.

und was Nicolas G. Dávila zu diesem Thema zu sagen hat

wie immer kurz und bündig:
"Der Tod Gottes ist eine interessante Meinung, aber sie berührt Gott nicht."

Zitat von N.G.Dávila aus "Scholien zu einem inbegriffenen Text.", Karolinger Verlag, Wien & Leipzig. Gefunden im VAtican-Magazin.

Wenn Theophobe sich Philosophen nennen ....

Unter dem netten Titel "Dem Filosof ist nix zu doof " hat sich Murat Atuglu, zu den neuesten Manifestationen der missionierenden atheistischen  Denkakrobatik des selbsternannten Fielosofen Schmidt-Salomon geäußert, Doyen aller religionshassenden Narzissten und Selbstanbeter, deren Filosofentum jedenfalls nicht aus Wissen und Kenntnissen der von ihnen so heftig bekämpften Religionen herrührt- es muß sich aus anderen undurchsichtigen Quellen speisen. Wie Ester in ihrem Beitrag,  Guardini zitierend, schrieb: aus dem Advent des Antichrist.
Zu lesen auf der "achse des guten".  Hier geht´s zum Artikel

Montag, 13. Mai 2013

Tweet zum Tage

Neuigkeiten aus Rom

Die Sala Stampa hat heute das Päpstliche Jahrbuch " Annuario Pontifico 2013 " vorgestellt.
Darin ist nun der offizielle Titel, den Papa emerito Benedetto trägt, schwarz auf weiß niedergelegt:
"Summus Pontifex emeritus" .
Es wurde die schon durch die Presse geisternde Behauptung, Papst Franziskus habe auf den Titel "Souverän des Vatican-Staates" verzichtet, dementiert und richtiggestellt- der Papst trägt neben den anderen auch weiterhin den Titel eines "Sovrano della Citta del Vaticano".
Aus den vom Staatssekretariat für die Weltkirche erstellten Statistiken geht hervor, daß die Katholische Kirche wächst, besonders in Afrika und Asien, während der negative Trend für Europa anhält.

Quelle TMNews, RadioVatican


 

Heute vor 3 Jahren

Am 13.5.2010

"Ich bin zur Hl. Jungfrau von Fatima gekommen, weil die pilgernde Kirche heute zu diesem Ort auf dem Weg ist, der von ihrem Sohn als Instrument der Evangelisierung und als Sakrament der Rettung gewollt ist.
Ich bin nach Fatima gekommen, um mit Maria und den vielen Pilgern für unsere von Unglück und Leiden betroffene Menschheit zu beten.
Ich bin auch nach Fatima gekommen- mit den gleichen Gefühlen wie die Hl. Seherkinder Francesco, Giacinta und Lucia-, um der Madonna am Ende des Jahres der Priester zu gestehen, daß ich liebe, daß die Priester Jesus Christus lieben und die Augen fest auf ihn gerichtet lassen wollen und um sie um ihren mütterlichen Schutz für alle Priester, geweihten Männer und Frauen, Missionare und für alle die Menschen zu bitten, die durch gutes Tun das Haus Gottes einladend und gesegnet gestalten."
Papst Benedikt XVI

Sonntag, 12. Mai 2013

Regina caeli und Tweet zum Tage

Beim Regina Caeli in Anschluß an die Hl. Messe auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die Teilnehmer an den Märschen unter dem Motto "Uno di Noi" (einer von uns) aller italienischen Diözesen gegrüßt. Sie demonstrieren landesweit für den juristischen Schutz der Ungeborenen und ihre Anerkennung als menschliche Wesen im ersten Stadium des Lebens sowie ihrer Menschenwürde.
                                             



        


Tweet zum Tage:

"Beten wir für die vielen Christen in der Welt, die Verfolgung und Gewalt erleiden. Daß Gott ihnen den Mut und Standhaftigkeit geben möge."

Heilige Messe

Mit rund 80.000 Gläubigen feierte Papst Franziskus heute auf dem Petersplatz die Heilige Messe und kanonisierte 802 neue Heilige, darunter die 800 Märtyrer von Otranto.




Otranto und seine Heiligen

Die 800 Männer, nur einer von ihnen ist außer dem Stadtkommandanten Ladislao de Marco,namentlich bekannt: Antonio Primaldo- die anderen waren die Bürger, Fischer, Handwerker, Hirten und Bauern der Stadt und der Umgebung-  die am 14.August 1480 auf dem Minerva-Hügel nach 14-tägiger Belagerung der Stadt und deren Einnahme durch die türkischen Invasoren unter dem Richtschwert des osmanischen Belagerers ihr Leben ließen- haben mit ihrem Opfer Italien und vor allem Rom vor dem Schicksal bewahrt, daß das 2. Rom, Konstantinopel bereits erlitten hatte.
Nach der blutigen Eroberung Konstantinopels hatte Sultan Mehmed II den Plan gefaßt, auch das 1. Rom  einer gleichen Behandlung zu unterziehen und die Petersbasilika in einen Pferdestall umzuwidmen, im August 1480 schien ihm die Zeit dazu gekommen und er schickte eine Flotte unter der Leitung von Pasha Ahmed  nach Italien, die eigentlich in Brindisi landen sollte-aber durch ungünstige Winde nach Otranto gezwungen wurde.
Durch ihr Ausharren bis zum Tod und ihre Weigerung, ihr Leben durch den Abfall vom Glauben an Christus und der Konversion zum Islam zu retten, haben sie dem König von Neapel die nötige Zeit verschaft, eine Armee, die den Osmanen entgegentreten und sie am weiteren Vordringen in Italien hindern konnte, auf den Weg zu schicken.

Samstag, 11. Mai 2013

Agni Parthene...orthodoxer Marienhymnus

Zum Marienmonat Mai ein gesungener vielstrophiger griechisch-orthodoxer Gruß an die Hl. Jungfrau



Reine Jungfrau, Herrin
unbefleckte Mutter Gottes,
gegrüßt seist Du......

Theologie

weil in Rom derzeit, was die Theologie angeht, ein bißchen Flaute herrscht, gönnen wir uns einen kleinen Rückblick. Unter dem Titel "Erik Peterson und Joseph Ratzinger: Begegnung zweier Theologen " veröffentlicht Radio Vatican dazu heute einen Artikel, den wir hier verlinken 



Audienz...oder Angela Merkel und die Päpste


Wie Radio Vatican bekannt gab, wird Bundeskanzlerin A.Merkel am 18. Mai von Papst Franziskus im Vatican in Audienz empfangen werden.
Ein 45-minütiges Treffen mit dem Bischof von Rom sowie die Teilnahme an Gesprächen im Campo Santo Teutonico seien vorgesehen.
Honi soi qui mal y pense! Da wird doch sicher nicht der bevorstehende Wahlkampf in Deutschland zu so eiliger Reise nach Rom bewogen haben, der Wunsch, vom strahlenden medialen Glanz des Bischofs von Rom zu profitieren?
Ist es vielleicht die plötzlich und unerwartet zurückgekehrte Erinnerung der Regierungschefin, deren jeweilige Prioritäten sich meistens aus den aktuellen Meinungsumfragen ergeben, daß die deutschen Katholiken dermaleinst die Stammwähler der CDU waren und die sich ( nicht nur) durch ihren während der medial so sorgfältig vorbereiteten und orchestrierten Williamson-Affäre gestarteten unverzeihlichen Frontalangriff auf Papst em. Benedikt XVI, veranlaßt sahen, der Partei als Wähler die Gefolgschaft zu verweigern?
Die Wahlanalyse nach der Bundestagswahl wird vielleicht zeigen, wie erfolgreich dieser Versuch ist.

Ein neuer Sisyphos, diesmal in Tübingen

oder zu früh gefreut
Wer gedacht hatte, der Ex-Theologe Hans Küng habe sich endlich in den Ruhestand zurückgezogen und hoffte, wir würden von nun an vor seinen im Prinzip immer gleichen Wortmeldungen verschont-sieht sich getäuscht.
Unser Weltethiker fühlte sich -wohl von den Furien seiner Eitelkeit verfolgt, die ihn seit der Papstwahl 2005, die sein ego so  fundamental kränkte, peinigen, gezwungen- in der neuen Ausgabe von The Tablet nicht nur Papst Franziskus mit merkwürdigen Ratschlägen zu "bereichern", wie er doch bitte das Papstamt zu interpretieren und zu leben habe, er mußte der Welt noch einmal seinen unstillbaren Groll und Haß auf seinen ehemaligen Weggefährten J.Ratzinger kund tun. In einem Artikel, der unter dem Titel "Don´t let spring turn to winter"  in The Tablet erscheint.

Freitag, 10. Mai 2013

Heute in Rom

Papst Franziskus hat heute den im November 2012 zum Papst der Orthodoxen Kopten gewählten Tawadros II in Audienz empfangen. Bei seinem ersten Auslandsbesuch seit seiner Wahl schlug Tawadros II Papst Franziskus vor, den 10.  Mai als "Fest der Brüderlichkeit" zwischen den beiden Kirchen zu feiern.
Er erinnerte zudem an das historische Treffen seines Vorgängers Papst Shenouda III  mit Papst Paul VI und lud den Bischof von Rom ein, Ägypten zu besuchen.




Egalitarismus - oder die Diktatur einer kleinen MInderheit

Am 3. Mai kommentierte Lucetta Scaraffa im Osservatore Romano die Befunde zweier französischer Psychologen, Monette Vacquin und Jean-Pierre Winter, die sich in der Zeitschrift "Débat"  mit der Frage beschäftigen, was hinter dem betonköpfigen Beharren  französischer Politiker auf der Durchsetzung des Gesetzes zur mariage pour tous steckt, das in der Bevölkerung auf breite Ablehnung stößt.
Hier der Link zum Artikel mit dem vielsagenden  Titel " Die Unterbrechung der Weitergabe".
Besonders fragwürdig ist dieses Beharren, weil der sog. "zivile Solidaritätspakt" für Personen gleichen Geschlechts rechtlich anerkannt ist und war, ebenso deren Recht zur Adoption von Kindern.
Vacquin und Winter sprechen von einer radikalen Minderheit von Aktivisten, die sich einer manipulativen Sprache bedienen, die erforderlich ist, um ihr Ziel, den Egalitarisums, die legalisierte Unterschiedslosigkeit durchzusetzen. Ideal einer Ideologie, die politisch als gescheitert betrachtet werden muß.
Einer Sprache, die Begriffe zu etablieren versucht, deren Falschheit evident ist und die zum Instrument zur Eliminierung der Worte für Unterschiede ( Mann-Frau, männlich-weiblich, Vater und Mutter) gemacht wird. Diese Sprache wird nun von den Verfechtern der mariage pour tous in einem erbitterten Kampf gegen die Weitergabe des Überkommenen, sowohl von Leben als auch von Werten, benutzt.
Was bedeutet diese Erbitterung, diese Diktatur von Minderheiten?

Was Papst Franziskus den rebellischen LCWR*-Schwestern noch sagte...

"Die Kirchlichkeit ist eine der grundlegenden Dimensionen des geweihten Lebens, die immer wieder erneuert, gelebt und vertieft werden muß. Eure Berufung ist für den Weg der Kirche ein fundamentales Charisma. Es ist nicht möglich, daß eine Geweihte oder ein Geweihter nicht mit der Kirche fühlt. Dieses Mit-Fühlen findet seinen Ausdruck in der kindlichen Treue zum Lehramt und in der Gemeinschaft mit den Hirten und dem Nachfolger Petri, dem Bischof von Rom, dem sichtbaren Zeichen der Einheit."

Wie man sich denken kann, waren und sind die Adressatinnen, die schon einer "alles geht-alles-ist-jetzt- erlaubt-jede/r-ist-sein-eigenes-Lehramt-Euphorie" anheim gefallen waren, not amused, was sie in einem Artikel im National Catholic Reporter kundtaten.
* Leadership Conference of Women Religious

Und Father John Zuhlsdorf hat diesem Artikel auf seinem blog Fr.Z´s Blog einen Kommentar mit der Überschrift: "Der National Schismatic Reporter beginnt, sich gegen den Papst zu wenden. Franziskus und das  LCWR." gewidmet. Hier der Link

Quelle IlFoglio, Fr.Z.´s Blog

Donnerstag, 9. Mai 2013

Warum ( nach Vaticanista Sandro Magister) Papst Franziskus nicht die Hl. Kommunion austeilt

In seinem blog chiesa.espressonline schreibt S. Magister, Papst Franziskus teile die Kommunion nicht aus, weil er nicht wisse, ob die, die sie empfangen, ihrer würdig sind und er sich nicht an einer Austeilung an Unwürdige schuldig machen wolle.
2010 sagte Kardinal Bergoglio zu dieser schon damals von ihm geübten Abstinenz-nachdem er über Menschen, z.B. Politiker, gesprochen hatte, die ein Doppelleben führten, vielen Menschen geschadet hätten und ohne jede Reue seien:
"Ich will nicht, daß sich mir solche Personen nur wegen des Fotos nähern."
Dazu zitiert Magister aus dem 2013 bei Mondadori /Mailand erschienenen Buch  "Il cielo e la terra" von Jorge Bergoglio und Abraham Skorka,

Bei der pontifikalen Inaugurationsmesse am 19.März dieses Jahres hatten US-Vizepräsident J.Biden und die demokratische Fraktionsführerin Nancy Pelosi ( beide stramme Abtreibungslobbyisten), die Mitglieder der us-amerikanischen Delegation waren, die Kommunion erhalten, aber nicht von Papst Franziskus, der hinter dem Altar sitzen blieb.

Quelle: chiesa.espressonline/ Repubblica Sandro Magister  

Tweet zum Tage

zum Tage

Als wir am 27. Februar in Rom zur letzten GA von Papst Benedikt waren
erhielten wir am Eingang zum Petersplatz diese Karte geschenkt. Das Bild
zeigt die Himmelfahrt Christi und hängt im Original im Apostolischen Palast
in Castel Gandolfo. Es ist das Symbol des heutigen Tages, aber auch eine
schöne Erinnerung an den Tag, als Benedikt auf den Berg stieg, um dem
Herrn im Gebet noch näher zu sein.
"Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel entrückt wurde, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt zum Himmel auffahren sehen."

Allen ein gesegnetes Fest Christi Himmelfahrt !

Mittwoch, 8. Mai 2013

Tweet des Tages

Generalaudienz

In seiner heutigen Katechese hat Papst Franziskus über den Heiligen Geist und sein Wirken gesprochen
"Wir durchleben eine Zeit des Heiligen Geistes und der Gnade, die Pfingsten mit der Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger und Maria  im Abendmahlssaal endet....wer ist der Heilige Geist?
Er ist die dritte Person der Heiligen Trinität, er ist es, der uns zu glauben ermöglicht. ...er ist die Quelle des Lebens, die Gott uns gegeben hat, aus der wir das Wasser des Lebens schöpfen können, damit wir uns von Gott führen lassen und so leben können, wie es IHM gefällt. Der Heilige Geist ist die Liebe Gottes, von Gott und dem Auferstandenen in unsere Herzen gegossen."
Quelle CTV




Keine "Alten Jungfern"

Bei einer Audienz zu der Papst Franziskus kürzlich 800 Ordensschwestern empfing, sagte er:
"Ordensschwestern sind Mütter und Schwestern, keine alten Jungfern. Die Keuschheit muß fruchtbar sein und spirituelle Kinder hervorbringen. Die Geweihte ist Mutter- sie muß Mutter sein- nicht "alte Jungfer". Entschuldigt, daß ich das so sage.
Ihr seid Mütter, Abbilder der Mutter Kirche. Man kann ohne Mütterlichkeit und ohne Muttersein weder Maria noch die Kirche begreifen...."

Quelle: ANSA