Der Hl. Vater ging heute- beim letzten spätsommerlichen Angelus in Castel Gandolfo auf die Zweite Lesung ein.
Johannes beklagt sich bei Jesus, daß auch Männer " die uns nicht nachfolgen" im Namen Christi Kranke heilen und fordert: "hindere sie daran!" Das tut Jesus nicht- "wer nicht gegen uns ist für uns" .
Der Hl. Vater leitete für uns und die Kirche unserer Zeit daraus ab: laßt uns großzügig sein, seien wir nicht neidisch, wenn jemand,von dem wir glauben: der gehört nicht zu uns, Großes vollbringt. Das kann aucgh außerhalb der Katholischen Kirche geschehen.
Sonntag, 30. September 2012
Samstag, 29. September 2012
Abschied.....
Bevor er nach Rom zurückkehrt, hat sich der Hl. Vater von den Mitarbeitern der Ville Pontificie und den Einwohnern von Castel Gandolfo verabschiedet.
Er sagte ihnen:
" Alles auf dieser Welt geht vorüber. Alle Dinge, die beginnen, auch die schönsten und positivsten, tragen unausweichlich ihr eigenes Ende in sich.
So ist es auch mit der heiteren und ruhigen Zeit, die ich hier mit euch verbracht habe - im schönen Castel Gandolfo, wo ich noch einmal das familäre Klima gelebter Herzlichkeit atmen durfte.
Ich freue mich, euch alle hier am Ende meines Sommeraufenthaltes empfangen zu dürfen, der mir eine Periode des Studiums, von Ruhe und Gebet gewährte, während der ich voller Bewunderung die Anstrengungen aller beteiligten Personen miterleben konnte, mir und meinen Mitarbeitern, den Gästen und den Pilgern, die hierher kamen, um dem Nachfolger Petri zu begegnen, Hilfe und Gastfreundschaft zuteil werden zu lassen."
Dabei schloß er alle, vom Bischof von Albano Latium bis zu den Sicherheitskräften, in seinen Dank ein und bat sie für das Gelingen seiner für den 4. Oktober zum 50. Jahrestag des Konzilsbeginns vorgesehenen Reise nach Loreto zu beten.
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Er sagte ihnen:
" Alles auf dieser Welt geht vorüber. Alle Dinge, die beginnen, auch die schönsten und positivsten, tragen unausweichlich ihr eigenes Ende in sich.
So ist es auch mit der heiteren und ruhigen Zeit, die ich hier mit euch verbracht habe - im schönen Castel Gandolfo, wo ich noch einmal das familäre Klima gelebter Herzlichkeit atmen durfte.
Ich freue mich, euch alle hier am Ende meines Sommeraufenthaltes empfangen zu dürfen, der mir eine Periode des Studiums, von Ruhe und Gebet gewährte, während der ich voller Bewunderung die Anstrengungen aller beteiligten Personen miterleben konnte, mir und meinen Mitarbeitern, den Gästen und den Pilgern, die hierher kamen, um dem Nachfolger Petri zu begegnen, Hilfe und Gastfreundschaft zuteil werden zu lassen."
Dabei schloß er alle, vom Bischof von Albano Latium bis zu den Sicherheitskräften, in seinen Dank ein und bat sie für das Gelingen seiner für den 4. Oktober zum 50. Jahrestag des Konzilsbeginns vorgesehenen Reise nach Loreto zu beten.
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Aktualisiertes Update zum Gabriele-Prozess
Wie die Sala Stampa zum Verlauf der heutigen Verhandlung mitteilte, sind alle im Vorfeld des Prozesses während der Untersuchungen gesammelten Indizien, Beweise und Aussagen vom Gericht akzeptiert und als Beweismittel zugelassen worden.
Die von der Verteidigung Gabrieles eingebrachten Anträge, u.a. daß das Vaticanische Gericht nicht zuständig sei und der
Prozess nicht nach kirchenstaatlichem sondern nach kanonischem Recht vor dem Kirchengericht geführt werden müsse, sowie die Forderung nach genauen Planskizzen des päpstlichen Appartamentos wurden von den 3 Richtern des Tribunals zurückgewiesen.
Der Prozess gegen den Elektroniker Sciarpeletti wurde abgetrennt und wird separarat stattfinden.
Als nächster Verhandlungstag ist Dienstag der 2. Oktober vorgesehen. Dann wird auch der Angeklagte Gabriele vernommen werden.
Auch Papstsekretär G.Gänswein steht auf der zur Befragung vorgesehenen Zeugenliste
Obwohl offiziell keine Kameras zugelassen sind- gibt es ein Video vom Prozessbeginn. Die Reporterin beschreibt Gabrieles Verhalten als das eines Menschen, der unter Stress steht
Die von der Verteidigung Gabrieles eingebrachten Anträge, u.a. daß das Vaticanische Gericht nicht zuständig sei und der
Prozess nicht nach kirchenstaatlichem sondern nach kanonischem Recht vor dem Kirchengericht geführt werden müsse, sowie die Forderung nach genauen Planskizzen des päpstlichen Appartamentos wurden von den 3 Richtern des Tribunals zurückgewiesen.
Der Prozess gegen den Elektroniker Sciarpeletti wurde abgetrennt und wird separarat stattfinden.
Als nächster Verhandlungstag ist Dienstag der 2. Oktober vorgesehen. Dann wird auch der Angeklagte Gabriele vernommen werden.
Auch Papstsekretär G.Gänswein steht auf der zur Befragung vorgesehenen Zeugenliste
Obwohl offiziell keine Kameras zugelassen sind- gibt es ein Video vom Prozessbeginn. Die Reporterin beschreibt Gabrieles Verhalten als das eines Menschen, der unter Stress steht
Freitag, 28. September 2012
Rom: Videos vom Tage
Hier werden die beiden Ratzinger-Preisträger noch einmal in Bild und Wort von Kardinal C. Ruini, dem Vorsitzenden der Joseph-Ratzinger-Stiftung, vorgestellt:
und der Hl. Vater hat den neuen Botschafter Israels beim Hl. Stuhl empfangen und sein Akkreditierungsschreiben entgegen genommen.
und der Hl. Vater hat den neuen Botschafter Israels beim Hl. Stuhl empfangen und sein Akkreditierungsschreiben entgegen genommen.
Das irdische Orchester des Hl. Erzengels Michael
Die vor einigen Jahren auf Anregung und mit Unterstützung von Kardinal Lajolo 2007 wieder neugegründete Musikkapelle der Vaticanischen Gendarmerie, die allerdings zuvor schon mehr als 200 Jahre bestanden hatte, hat zum 150. Jahrestag der nationalen Einheit Italiens eine CD herausgebracht.
Sie enthält eine Art musikalische Reise durch die verschiedenen Epochen der Italienische Geschichte.
U.a. spielt die Gendarmeriekapelle zu offiziellen Anlässen, z.B. wenn der Segen Urbi et Orbi erteilt wird, die vaticanische und die italienische Hymne und verkürzt die bei diesen Anlässen doch lange Wartezeit auf dem Petersplatz auch einmal mit schmissigen Klängen.
Morgen, am 29. September feiert die vaticanische Gendarmerie wie alljährlich ihren Heiligen und Schutzpatron, den Hl. Erzengel Michael.
Sie enthält eine Art musikalische Reise durch die verschiedenen Epochen der Italienische Geschichte.
U.a. spielt die Gendarmeriekapelle zu offiziellen Anlässen, z.B. wenn der Segen Urbi et Orbi erteilt wird, die vaticanische und die italienische Hymne und verkürzt die bei diesen Anlässen doch lange Wartezeit auf dem Petersplatz auch einmal mit schmissigen Klängen.
Morgen, am 29. September feiert die vaticanische Gendarmerie wie alljährlich ihren Heiligen und Schutzpatron, den Hl. Erzengel Michael.
Die J.-Ratzinger-Preisträger 2012
Bei einer Pressekonferenz in der Sala Stampa wurden heute offiziell die Namen der beiden diesjährigen Preisträger des J.Ratzinger-Preises, eine Art Nobelpreis der Theologie, der alljährlich von der Joseph-Ratzinger-Stiftung für herausragende wissenschaftlich-theologische Verdienste verliehen wird, bekannt gegeben.
Es sind der 65-jährige französische Philosoph und Historiker Prof. Rémi Brague, derzeit Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls an der LMU München und der in Orange/ NewJersey/ USA geborene 72 jährige Jesuit Pater Brian E. Daley.
Daley ist anerkannter Kirchenhistoriker für Patristische Theologie und u.a. Mitherausgeber von "Die Hoffnung der frühen Kirche. Handbuch der patristischen Eschatologie" und " Handbuch der Dogmengeschichte".
Der Preis wird den beiden Preisträgern am 20.Oktober vom Hl. Vater überreicht werden.
Quelle: tägliches Bulletin der Sala Stampa
Es sind der 65-jährige französische Philosoph und Historiker Prof. Rémi Brague, derzeit Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls an der LMU München und der in Orange/ NewJersey/ USA geborene 72 jährige Jesuit Pater Brian E. Daley.
Daley ist anerkannter Kirchenhistoriker für Patristische Theologie und u.a. Mitherausgeber von "Die Hoffnung der frühen Kirche. Handbuch der patristischen Eschatologie" und " Handbuch der Dogmengeschichte".
Der Preis wird den beiden Preisträgern am 20.Oktober vom Hl. Vater überreicht werden.
Quelle: tägliches Bulletin der Sala Stampa
Was der Hl. Vater den Sportmedizinern sagte
Gestern hat der Hl. Vater in Castel Gandolfo die Teilnehmer des 107. Weltkongresses für Sportmedizin, der zur Zeit in Rom stattfindet, empfangen.
Dabei ging er in seiner Ansprache auf die Grenze vom fairen Wettkampf und dem Bestreben der Athleten zu gewinnen zum Gewinnenwollen um jeden Preis ein. Durch dieses Gewinnenwollen um jeden Preis, das in seinen Konsequenzen zu Doping und Mißbrauch der medizinischen Möglichkeiten führe, werde der wahre Geist des Sports zerstört
Die Sportmediziner rief er auf, nicht nur "Agenten im Dienst der Höchstleistung zu ein, sondern auch die Person hinter dem wettkämpfenden Athleten mit ihrer moralischen und spirituellen Dimension zu sehen und zu fördern."
Dabei ging er in seiner Ansprache auf die Grenze vom fairen Wettkampf und dem Bestreben der Athleten zu gewinnen zum Gewinnenwollen um jeden Preis ein. Durch dieses Gewinnenwollen um jeden Preis, das in seinen Konsequenzen zu Doping und Mißbrauch der medizinischen Möglichkeiten führe, werde der wahre Geist des Sports zerstört
Die Sportmediziner rief er auf, nicht nur "Agenten im Dienst der Höchstleistung zu ein, sondern auch die Person hinter dem wettkämpfenden Athleten mit ihrer moralischen und spirituellen Dimension zu sehen und zu fördern."
Donnerstag, 27. September 2012
Heiliger Vincent de Paul bitte für uns !
Heute feiert die Kirche den Gedenktag des Hl. Vincent de Paul. Er wurde am 24.4.1581 in Pouy (heute Saint-Vincent-de-Paul) in der Gascogne in eine Bauernfamilie geboren. Auf deren Beschluß hin studierte er Theologie und wurde 1600 zum Priester geweiht, nach einigen Umwegen, zu denen auch die Gefangenschaft und das Verkauftwerden als Sklave in Tunis gehörte, wurde er Pfarrer in Clichy, Hauskaplan der Königin Marguerite de Valois und Hauslehrer bei der Adelsfamilie Gondi.
Bei dieser Tätigkeit lernte er die Not und das Elend der Landbevölkerung kennen und gründete mit Gleichgesinnten die Kongregation der Mission (Vinzentiner), die sich um die Seelsorge für die Armen kümmerte.
1617 gründete er in Chatillon-sur-Chalaronne die erste Confrererie des Dames de la Charité, eine cairtative Frauenvereinigung, die Arme und Kranke versorgte und aus der sich auch der Orden der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vincent de Paul entwickelte.
Er wurde somit zum Begründer der neuzeitlichen Caritas. Sein Leitsatz war : "Liebe sei Tat"
1618 begegnete er Franz von Sales, der einen tiefen Eindruck auf ihn machte und mit dem er fortan befreundet blieb.
Am 27.9.1660 starb er 79-jährig in Paris.
Er wurde 1729 von Papst Benedict XIII selig und am 16.6.1737 von Papst Clemens XII heilig gesprochen.
Bei dieser Tätigkeit lernte er die Not und das Elend der Landbevölkerung kennen und gründete mit Gleichgesinnten die Kongregation der Mission (Vinzentiner), die sich um die Seelsorge für die Armen kümmerte.
1617 gründete er in Chatillon-sur-Chalaronne die erste Confrererie des Dames de la Charité, eine cairtative Frauenvereinigung, die Arme und Kranke versorgte und aus der sich auch der Orden der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vincent de Paul entwickelte.
Er wurde somit zum Begründer der neuzeitlichen Caritas. Sein Leitsatz war : "Liebe sei Tat"
1618 begegnete er Franz von Sales, der einen tiefen Eindruck auf ihn machte und mit dem er fortan befreundet blieb.
Am 27.9.1660 starb er 79-jährig in Paris.
Er wurde 1729 von Papst Benedict XIII selig und am 16.6.1737 von Papst Clemens XII heilig gesprochen.
Wo und wie ab Samstag der "Vatileaks"-Prozess stattfinden wird
Am 29.9. um 9:30 beginnt im Vatican der präzedenzlose Prozess gegen den päpstlichen Exkammerdiener Gabriele und den Elektroniker Sciarpeletti.
Prof Giacobbe, Jurist am Vaticanischen Appellationsgericht, sagte bei einer Pressekonferenz zum Strafmaß, mit dem der Hauptangeklagte zu rechnen hat, es liege zwischen einigen Monaten und 4 Jahren Haft.
Im Video wird als Ort des kommenden Geschehens der einzige Gerichtssaal des Kirchenstaates gezeigt
Die Beschränkung der zugelassenen Medienvertreter auf einen Pool von 10 hat im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Besonders die in der AIGAV ( Internationale Assoziation der beim Vatican akkreditierten Journalisten) zusammengeschlossenen Vaticanisti fühlten sich benachteiligt und ausgegrenzt.
Nun wurden 6 feste, für die gesamte Prozessdauer gültige Zulassungen erteilt : Osservatore Romano, Radio Vatican, Associated Press, Reuters, Agence France Presse & ANSA.
Die restlichen 4 Plätze werden alternierend an Vertreter italienischer und nichtitalienischer elektronischer -&-PrintMedien vergeben. Fotoapparate und Kameras, sowie akustische Mitschnitte sind nicht zugelassen.
Wie die Öffentlichkeit bei der öffentlichen Verhandlung aussehen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Darüber erhofft man sich Aufschluß bei der für morgen Mittag angesetzten Pressekonferenz der Sala Stampa.
Prof Giacobbe, Jurist am Vaticanischen Appellationsgericht, sagte bei einer Pressekonferenz zum Strafmaß, mit dem der Hauptangeklagte zu rechnen hat, es liege zwischen einigen Monaten und 4 Jahren Haft.
Im Video wird als Ort des kommenden Geschehens der einzige Gerichtssaal des Kirchenstaates gezeigt
Die Beschränkung der zugelassenen Medienvertreter auf einen Pool von 10 hat im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Besonders die in der AIGAV ( Internationale Assoziation der beim Vatican akkreditierten Journalisten) zusammengeschlossenen Vaticanisti fühlten sich benachteiligt und ausgegrenzt.
Nun wurden 6 feste, für die gesamte Prozessdauer gültige Zulassungen erteilt : Osservatore Romano, Radio Vatican, Associated Press, Reuters, Agence France Presse & ANSA.
Die restlichen 4 Plätze werden alternierend an Vertreter italienischer und nichtitalienischer elektronischer -&-PrintMedien vergeben. Fotoapparate und Kameras, sowie akustische Mitschnitte sind nicht zugelassen.
Wie die Öffentlichkeit bei der öffentlichen Verhandlung aussehen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Darüber erhofft man sich Aufschluß bei der für morgen Mittag angesetzten Pressekonferenz der Sala Stampa.
Mittwoch, 26. September 2012
Atheisten und ihr Verbalradikalismus
Müssen die missionierenden Atheisten unter welcher Flagge sie auch segeln ( Humanisten mit oder ohne Union, Diesseitigkeitsfetischisten etc.) ihren Intelligenzmangel, möglicherweise durch blindwütigen Aktionismus hervorgerufen, mit jeder medialen Äußerung wieder unter Beweis stellen, während sie sich gleichzeitig mit angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnissen brüsten?
Müssen sie immer wieder beweisen, daß sie (wie jetzt wieder Thomas Hummitzsch auf diesseits.de mit seinem ebenso dummen, wie von Fehlern und urältesten Antikirchenklischees nur so strotzenden Elaborat, das mit dem Wort Hasspamphlet noch euphemistisch beschrieben würde und einem Strickleiternervensystem-Besitzer gut zu Gesicht stünde) nicht in der Lage sind, zu differenzieren, einfachste Sachverhalte zu verstehen und richtig wiederzugeben - zu denen sie dann ihre Meinung sagen könnten?
Joseph B. und alipius haben sich bereits mit dem Jaucheschwall auseinandergesetzt, den dieser augenscheinliche Kinderhasser (nach seiner eigenen Diktion wäre er ein "selbsternannter Lebenszerstörer") über die Teilnehmer des Marsches für das Leben ausgießen zu müssen glaubte?
Im Dienste welcher Ideologie mußte er das tun?
Im Dienste der Diktatur des Relativismus, des Nihilimus und der Negierung des Lebensrechtes ungeborener Kinder.
Wer nach seiner Feststellung nicht für ungehemmte Abtreibung ist, wer das Lebensrecht verteidigt, ist Rechtspopulist- bis extremist, Antisemit (wieso das denn?), homophob und Nazi.
Er glaubt mit dem Attribut "selbsternannt" die Lebensschützer diskreditieren zu können, versäumt es aber, uns zu erklären, von wem denn seiner Meinung nach Lebensschützer ernannt werden müssten, um sein placet zu bekommen.
Müssen sie immer wieder beweisen, daß sie (wie jetzt wieder Thomas Hummitzsch auf diesseits.de mit seinem ebenso dummen, wie von Fehlern und urältesten Antikirchenklischees nur so strotzenden Elaborat, das mit dem Wort Hasspamphlet noch euphemistisch beschrieben würde und einem Strickleiternervensystem-Besitzer gut zu Gesicht stünde) nicht in der Lage sind, zu differenzieren, einfachste Sachverhalte zu verstehen und richtig wiederzugeben - zu denen sie dann ihre Meinung sagen könnten?
Joseph B. und alipius haben sich bereits mit dem Jaucheschwall auseinandergesetzt, den dieser augenscheinliche Kinderhasser (nach seiner eigenen Diktion wäre er ein "selbsternannter Lebenszerstörer") über die Teilnehmer des Marsches für das Leben ausgießen zu müssen glaubte?
Im Dienste welcher Ideologie mußte er das tun?
Im Dienste der Diktatur des Relativismus, des Nihilimus und der Negierung des Lebensrechtes ungeborener Kinder.
Wer nach seiner Feststellung nicht für ungehemmte Abtreibung ist, wer das Lebensrecht verteidigt, ist Rechtspopulist- bis extremist, Antisemit (wieso das denn?), homophob und Nazi.
Er glaubt mit dem Attribut "selbsternannt" die Lebensschützer diskreditieren zu können, versäumt es aber, uns zu erklären, von wem denn seiner Meinung nach Lebensschützer ernannt werden müssten, um sein placet zu bekommen.
GA
Bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz hat der Hl. Vater seine Katechese über die Bedeutung des Gebets und der Liturgie für die "Interaktion" zwischen Gott und Gläubigem fortgesetzt.
Er bezog sich dabei auch auf einige Konzilstexte, die vor 50 Jahren erarbeitet wurden.
Kleines Memo: heute um 17:30 übertragen RV und CTV die Auffürung der Kirchenoper "Augustinus" , die zu Ehren des Hl. Vaters als nachträgliches Geburtstagsgeschenk der Diözese Würzburg im Innenhof des apostolischen Palastes stattfindet.
Kleines Memo: heute um 17:30 übertragen RV und CTV die Auffürung der Kirchenoper "Augustinus" , die zu Ehren des Hl. Vaters als nachträgliches Geburtstagsgeschenk der Diözese Würzburg im Innenhof des apostolischen Palastes stattfindet.
Hl. Kosmas und Hl. Damian bittet für uns
Heilige Kosmas und Damian bittet für uns ! |
Sie wirkten als Ärzte, behandelten die Kranken unentgeltlich und bekehrten sie zum Christentum. Den römischen Göttern verweigerten sie die auch in den mittelöstlichen Provinzen obligatorischen Opfer und wurden deshalb von den Priestern beim Landpfleger Lysias verklagt. Der versuchte, sie auf allerlei verschieden Arten vom Leben zum Tode zu befördern, was zunächst mißlang.
Als sie dem Wasser- und dem Feuertod auf wunderbare Weise entkamen, die Steine der Steiniger auf die Werfer zurückflogen, griff man zum Schwert und sie wurden beide mit einigen ihrer Brüder und Gefährten im Jahre des Herrn 307 enthauptet.
Sie sind Schutzpatrone zahlreicher Städte (u.a. Essen) und Professionen ( u.a. Ärzte, Apotheker) und ihre Reliquien werden in mehreren Kirchen verehrt- so im Stephansdom /Wien und in Hildesheim.
Auch in St. Michael in München gibt es Reliquien der beiden Heiligen.
Hier finden einmal im Monat, an jedem zweiten Samstag
Krankengottesdienste statt, mit anschließender Einzelsegnung
am Schrein.
Kosmas-Damian Schrein in einem Seitenaltar der Kirche St. Michael in München Bild ©chris73 via Wikimedia Commons |
Dienstag, 25. September 2012
Website
Für die Begegnungsstätte im ehemaligen Haus des Hl. Vaters in Pentling gibt es jetzt auch eine Website, die man unter diesem Link finden kann: http://www.papst-in-pentling.de/
Termine, Termine...
Mit dem Oktoberprogramm des Hl. Vaters beschäftigt sich dieses Video:
4. Oktober: am 50. Jahrestag des Besuches von Papst Johannes XXIII , der dort für das Gelingen des beginnenden II.Vaticanischen Konzils betete, fährt auch der Hl. Vater nach Loreto und wird dort eine hl. Messe zelebrieren.
7.Oktober : Der Hl. Vater eröffnet mit einer Hl. Messe auf dem Petersplatz die diesjährige Bischofssynode ( Thema Neuevangelisierung) , außer den katholischen Hirten werden auch der Griech. Orthodoxe Patriarch von Konstaninopel, Bartholomäus und der Erzbischof von Canterbury Rowans teilnehmen.
11. Oktober : Auf dem Petersplatz zelebriert der Papst eine Heilige Messe zum Beginn des Jahres des Glaubens
21.Oktober : Hl. Messe auf dem Petersplatz , Kanonisierung von 7 neuen Heiligen
28.Oktober : Der Papst feiert die Hl. Messe zum Abschluß der Bischofssynode
4. Oktober: am 50. Jahrestag des Besuches von Papst Johannes XXIII , der dort für das Gelingen des beginnenden II.Vaticanischen Konzils betete, fährt auch der Hl. Vater nach Loreto und wird dort eine hl. Messe zelebrieren.
7.Oktober : Der Hl. Vater eröffnet mit einer Hl. Messe auf dem Petersplatz die diesjährige Bischofssynode ( Thema Neuevangelisierung) , außer den katholischen Hirten werden auch der Griech. Orthodoxe Patriarch von Konstaninopel, Bartholomäus und der Erzbischof von Canterbury Rowans teilnehmen.
11. Oktober : Auf dem Petersplatz zelebriert der Papst eine Heilige Messe zum Beginn des Jahres des Glaubens
21.Oktober : Hl. Messe auf dem Petersplatz , Kanonisierung von 7 neuen Heiligen
28.Oktober : Der Papst feiert die Hl. Messe zum Abschluß der Bischofssynode
Montag, 24. September 2012
Was der Hl. Vater christlich-demokratischen Politikern zu sagen hatte
Heute hat der Hl. Vater in Castel Gandolfo 100 Politiker der Internationalen Vereinigung Christlich Demokratischer Parteien in Castel Gandolfo empfangen.
Er sprach zu ihnen über den Ursprung des aktuellen Krise, die nicht nur ökonomische sondern auch ethische Gründe habe.
Sie biete so die Gelegenheit, das ethische Fundament der Gesellschaft zu erneuern und die fundamentalen Werte wie Familie, Lebensrecht und unantastbare Würde jedes Menschen zu schützen. Eine Aufgabe, die sie-die Politker- hätten.
Er sprach zu ihnen über den Ursprung des aktuellen Krise, die nicht nur ökonomische sondern auch ethische Gründe habe.
Sie biete so die Gelegenheit, das ethische Fundament der Gesellschaft zu erneuern und die fundamentalen Werte wie Familie, Lebensrecht und unantastbare Würde jedes Menschen zu schützen. Eine Aufgabe, die sie-die Politker- hätten.
Noch ein musikalisches Geburtstagsgeschenk
Am kommenden Mittwoch, 26.9., überreicht das Bistum Würzburg dem Hl. Vater sein Geburtstagsgeschenk:
eine halbszenische Aufführung der Kirchenoper Augustinus im Innenhof des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo, der dafür mit einem Podest ausgestattet wurde.
"Augustinus" wurde nach einem Libretto von Winfried Böhm von Wilfried Hiller komponiert und 2005 uraufgeführt.
Viele außergewöhnliche Intrumente mußten jetzt per LKW über die Alpen transportiert werden. ( Wenigstens nicht mehr wie kurz vor den Lebzeiten des Hl. Kirchenvaters von einem Feldherrrn seiner Heimat noch mit Elefanten )
Unter der Leitung von Domkapellmeister Martin Berger wird die Würzburger Dommusik zusammen mit Solisten das Werk aufführen..
RV und CTV übertragen ab 17:30.
Die Mainpost hat Näheres dazu geschrieben, das kann man hier lesen.
eine halbszenische Aufführung der Kirchenoper Augustinus im Innenhof des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo, der dafür mit einem Podest ausgestattet wurde.
"Augustinus" wurde nach einem Libretto von Winfried Böhm von Wilfried Hiller komponiert und 2005 uraufgeführt.
Viele außergewöhnliche Intrumente mußten jetzt per LKW über die Alpen transportiert werden. ( Wenigstens nicht mehr wie kurz vor den Lebzeiten des Hl. Kirchenvaters von einem Feldherrrn seiner Heimat noch mit Elefanten )
Unter der Leitung von Domkapellmeister Martin Berger wird die Würzburger Dommusik zusammen mit Solisten das Werk aufführen..
RV und CTV übertragen ab 17:30.
Die Mainpost hat Näheres dazu geschrieben, das kann man hier lesen.
Das vorläufige Ende einer Affäre, Vatileaks XVI
In dieser Woche, Samstag , 29.9. beginnt um 9:30 der öffentliche Prozess gegen die beiden Angeklagten Gabriele und Sciarpelletti vor dem vatikanischen Gericht.
Für die- hoffentlich kompetentere, sachlichere und weniger verlogene- Berichterstattung (bezogen auf die bisherigen "Leistungen" der Journalisten) durch die Medien ist ein Presse-Pool gebildet worden.
Aber sie jammern schon wieder und munkeln, weil keine elektronischen Medien zugelassen sind, nur Vertreter der Zeitungen und da auch nur 8 fest (bei über 50 Anfragen an die Sala Stampa). Zu den 8 gehören u.a. der Osservatore Romano, die Agentur Reuters, AFP, AP, alternierend AGI und ANSA (Italien) darüber hinaus werden ebenfalls in einem Rotationsverfahren andere Zeitungen und Agenturen zugelassen.
Der Dokumentenklau ist wieder in die Medien zurückgekehrt.
Repubblicca bringt heute bereits 2 Artikel zum Thema."Der Heilige Prozess" (Il santo processo) so überschreibt der Vaticanista des Blattes, Marco Ansaldi, launig seinen Beitrag und
"Ein Fall ohne Präzedenz- spezielle Vorsichtsmaßnahmen im Saal"
titelt Orazio LaRocca, Kirchenhistoriker und Dozent für Kirchenrecht im selben Blatt und fährt fort:
"Es ist unzweifelhaft, daß der Hl. Stuhl will, daß die Rechte des Angeklagten respektiert werden....(...)
Für die- hoffentlich kompetentere, sachlichere und weniger verlogene- Berichterstattung (bezogen auf die bisherigen "Leistungen" der Journalisten) durch die Medien ist ein Presse-Pool gebildet worden.
Aber sie jammern schon wieder und munkeln, weil keine elektronischen Medien zugelassen sind, nur Vertreter der Zeitungen und da auch nur 8 fest (bei über 50 Anfragen an die Sala Stampa). Zu den 8 gehören u.a. der Osservatore Romano, die Agentur Reuters, AFP, AP, alternierend AGI und ANSA (Italien) darüber hinaus werden ebenfalls in einem Rotationsverfahren andere Zeitungen und Agenturen zugelassen.
Der Dokumentenklau ist wieder in die Medien zurückgekehrt.
Repubblicca bringt heute bereits 2 Artikel zum Thema."Der Heilige Prozess" (Il santo processo) so überschreibt der Vaticanista des Blattes, Marco Ansaldi, launig seinen Beitrag und
"Ein Fall ohne Präzedenz- spezielle Vorsichtsmaßnahmen im Saal"
titelt Orazio LaRocca, Kirchenhistoriker und Dozent für Kirchenrecht im selben Blatt und fährt fort:
"Es ist unzweifelhaft, daß der Hl. Stuhl will, daß die Rechte des Angeklagten respektiert werden....(...)
Sonntag, 23. September 2012
Angelus
Beim heutigen Angelus in Castel Gandolfo hat der Hl. Vater allen, die für das Gelingen seiner Libanonreise gebetet haben, gedankt.
Das haben wir gern getan Hl. Vater.
Heute hat Papst Bendikt auch den 94 jährigen Don Alessandro de Sanctis empfangen, der seit rekordverdächtigen 70 Jahren Pfarrer der Gemeinde Filettino in der Provinz Frosinone ist. Der hat- wie er in einem Interview berichtete, 8 Päpste gekannt, beginnend mit Papst Benedikt XV.
Bauern und Winzer der Umgebung, die ihre Felder und Weinberge auf traditionelle Weise bearbeiten, waren zu Tausenden beim Angelus erschienen- sie schenkten dem Hl. Vater für die Fattoria der Ville Pontifiche einen Weinstock.
Ab jetzt kommt auch der Honig, der von den "päpstlichen" Bienen auf dem Landgut produziert wird und das Etikett "Miele del Papa" trägt,sowohl auf die Tafel des Hl. Vaters als auch in den Verkauf, ebenso wie die anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Das haben wir gern getan Hl. Vater.
Heute hat Papst Bendikt auch den 94 jährigen Don Alessandro de Sanctis empfangen, der seit rekordverdächtigen 70 Jahren Pfarrer der Gemeinde Filettino in der Provinz Frosinone ist. Der hat- wie er in einem Interview berichtete, 8 Päpste gekannt, beginnend mit Papst Benedikt XV.
Bauern und Winzer der Umgebung, die ihre Felder und Weinberge auf traditionelle Weise bearbeiten, waren zu Tausenden beim Angelus erschienen- sie schenkten dem Hl. Vater für die Fattoria der Ville Pontifiche einen Weinstock.
Ab jetzt kommt auch der Honig, der von den "päpstlichen" Bienen auf dem Landgut produziert wird und das Etikett "Miele del Papa" trägt,sowohl auf die Tafel des Hl. Vaters als auch in den Verkauf, ebenso wie die anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Fundstück
Passend zum vorigen Beitrag - hier ein lesenswertes Fundstück: Mitblogger Thermometer hat sich auf kompetente und mustergültige Weise der Worte von Bundestagspräsident Lammert angenommen, die dieser zum Thema " Einigkeit jetzt" sprach, ganz so wie sie es verdienen. (Näheres dort)
Dafür Dank !
Wer sich auch einmal als Sprachanalytiker oder Linguistiker versuchen möchte - bitte schön:
"Wir wollen nicht Versöhnung bei Fortbestehen der Trennung,
sondern gelebte Einheit im Bewußtsein historisch gewachsener Vielfalt. "
Kein Wunder , daß man mit Thermometer sofort an Loriot denken muß.
Was der Teufel Berlicché in seinem italienischen blog "berlicchi?" über den Papst und den Medien ins Stammbuch schreibt
Achtung Satire !
"Dieser Papst ist peinlich."
So überschreibt Teufel Berlicché ( der italienische Name Screwtapes aus C.S.Lewis Buch "Dienstanweisungen für einen Unterteufel", das im Italienischen " Briefe von Berlicché" heißt ) seinen Bericht zur Libanonreise des Hl. Vaters und ihrer Wiedergabe in den Medien.
"Viel peinlicher als Kate Middleton, als ein häßlicher Film über Mohammed oder der Kitzel der Skandale unserer Politiker. Er ist so peinlich, daß er -während Kate, die Politiker und der Film die Titelseiten füllen, ins Innere der Journale verbannt oder ganz ignoriert wird, auch weil es über sein Outfit nichts zu berichten gibt.
Aber was hat dieser Papst so Furchtbares getan, daß er das Schweigen nicht nur der italienischen Medien sondern der ganzen Welt verdient hat?
Ich werde es euch sagen: er hat mitten in der Öffentlichkeit im Libanon über den wahren Frieden und Jesus Christus gesprochen!
Das darf man nicht. Das ist verboten, sogar am allerverbotensten, besonders in einem Augenblick in dem Islamisten in der ganzen Welt Botschaften und Botschafter verbrennen.
Sicher, wäre er angegriffen worden, wäre die Sache anders verlaufen. Ein Attentat wäre noch besser gewesen. Ich bin sicher , sie haben darauf gewartet, wie sie, wenn sie einem Formel-I-Rennen zuschauen, auf einen Unfall warten.
Der Friede verkauft sich nicht, Christus ist keine Meldung.
Der Gedanke , daß auch Muslime Frieden möchten, erscheint vielen fremd (....)"
"Dieser Papst ist peinlich."
So überschreibt Teufel Berlicché ( der italienische Name Screwtapes aus C.S.Lewis Buch "Dienstanweisungen für einen Unterteufel", das im Italienischen " Briefe von Berlicché" heißt ) seinen Bericht zur Libanonreise des Hl. Vaters und ihrer Wiedergabe in den Medien.
"Viel peinlicher als Kate Middleton, als ein häßlicher Film über Mohammed oder der Kitzel der Skandale unserer Politiker. Er ist so peinlich, daß er -während Kate, die Politiker und der Film die Titelseiten füllen, ins Innere der Journale verbannt oder ganz ignoriert wird, auch weil es über sein Outfit nichts zu berichten gibt.
Aber was hat dieser Papst so Furchtbares getan, daß er das Schweigen nicht nur der italienischen Medien sondern der ganzen Welt verdient hat?
Ich werde es euch sagen: er hat mitten in der Öffentlichkeit im Libanon über den wahren Frieden und Jesus Christus gesprochen!
Das darf man nicht. Das ist verboten, sogar am allerverbotensten, besonders in einem Augenblick in dem Islamisten in der ganzen Welt Botschaften und Botschafter verbrennen.
Sicher, wäre er angegriffen worden, wäre die Sache anders verlaufen. Ein Attentat wäre noch besser gewesen. Ich bin sicher , sie haben darauf gewartet, wie sie, wenn sie einem Formel-I-Rennen zuschauen, auf einen Unfall warten.
Der Friede verkauft sich nicht, Christus ist keine Meldung.
Der Gedanke , daß auch Muslime Frieden möchten, erscheint vielen fremd (....)"
Auszeichnung für Kardinalstaatssekretär T. Bertone in Barcelona
Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone reist am kommenden Dienstag nach Barcelona, wo er vom spanischen König Juan Carlos mit dem Preis der Stiftung " Graf von Barcelona" ausgezeichnet werden wird.
Die Stiftung wird derzeit von der Zeitung La Vanguardia betreut und der Preis wird alle 3 Jahre verliehen.
Kardinal Bertone wird u.a. für seine Arbeit in der Außenpolitik des Vatikans, für die Kirche und die gesamte Christliche Familie geehrt, sowie auch für die Unterstützung, die der Vatikan Spanien in dieser Krisenzeit gewährt.
Die Stiftung wird derzeit von der Zeitung La Vanguardia betreut und der Preis wird alle 3 Jahre verliehen.
Kardinal Bertone wird u.a. für seine Arbeit in der Außenpolitik des Vatikans, für die Kirche und die gesamte Christliche Familie geehrt, sowie auch für die Unterstützung, die der Vatikan Spanien in dieser Krisenzeit gewährt.
Samstag, 22. September 2012
Eingeweiht
Das Pentlinger Haus des Hl. Vaters ist heute als Theologische Begegnungsstätte vom Präfekten der Glaubenskongregation und ehemaligen Bischof von Regensburg EB G.L.Müller eingeweiht worden. Anwesend waren u.a. auch der Apostolische Nuntius Périsset, Papstsekretär Gänswein- mit dem Spezialauftrag seines " Chefs" Fotos zu machen und zu berichten- Papstbruder G.Ratzinger & Gloria von Thurn und Taxis.
Erzbischof Müller verabschiedet sich an diesem Wochenende auch von seiner alten Diözese und hat dazu alle Regensburger eingeladen.
Die Welt berichtet .
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es hier ein kurzes Video und die Mittelbayrische hat eine Fotostrecke und einen Bericht zu bieten, in dem auch eines der Ausstellungsstücke, der Brief an das Christkind von 1934 erwähnt wird..
Erzbischof Müller verabschiedet sich an diesem Wochenende auch von seiner alten Diözese und hat dazu alle Regensburger eingeladen.
Die Welt berichtet .
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es hier ein kurzes Video und die Mittelbayrische hat eine Fotostrecke und einen Bericht zu bieten, in dem auch eines der Ausstellungsstücke, der Brief an das Christkind von 1934 erwähnt wird..
Benedikt XVI, tragende Säule der heutigen Kirche
So titelt Pater Dominique Hélou in der französischsprachigen libanesischen Tageszeitung L`Orient, LeJour
"Der Besuch des Heiligen Vaters im Libanon war ein großes Fest der Kirche, ein Augenblick der Freude, in dem die Kirche sich um den Papstscharte, um ihm ihre Liebe zu bezeugen.
In der großen Unsicherheit unserer Zeit ist er die Säule, die die Kirche trägt. Er tut das mit Einfachheit und ohne großen Wirbel. Seine gelassene Heiterkeit is beeindruckend.
Es ist die Kraft des Hl. Geistes, die sein Leben leitet. Es ist sein Glaube.Die spezielle Berufung Petri ist, den Gauuben seiner Brüder aufrecht zu erhalten und zu stärken.
Er mag ein wenig müde gewirkt haben aber er hat in diesen TAgen einewunderbare Synthese geschaffen, wie die Haltung der Gläubigen sein sollte: in der Nachfolge Jesu Christi, die die Macht suchend sondern den Dienst, wenn erforderlich bis zum Martyrium.
Dem liegt immer dieser eine Schlüsselgedanke zugrunde, daß das Grundproblem die Notwendigkeit der Re-Evangelisierung wegen des Glaubensverlustes ist.
Das ist die Hauptlinie seines Pontifikates: Die Einladung, den Blick auf die Liebe Christi zu wenden, auf die Eucharistie, auf die zentralen Themen des Glaubens, die man auf 7 Worte reduzieren kann.
"Der Besuch des Heiligen Vaters im Libanon war ein großes Fest der Kirche, ein Augenblick der Freude, in dem die Kirche sich um den Papstscharte, um ihm ihre Liebe zu bezeugen.
In der großen Unsicherheit unserer Zeit ist er die Säule, die die Kirche trägt. Er tut das mit Einfachheit und ohne großen Wirbel. Seine gelassene Heiterkeit is beeindruckend.
Es ist die Kraft des Hl. Geistes, die sein Leben leitet. Es ist sein Glaube.Die spezielle Berufung Petri ist, den Gauuben seiner Brüder aufrecht zu erhalten und zu stärken.
Er mag ein wenig müde gewirkt haben aber er hat in diesen TAgen einewunderbare Synthese geschaffen, wie die Haltung der Gläubigen sein sollte: in der Nachfolge Jesu Christi, die die Macht suchend sondern den Dienst, wenn erforderlich bis zum Martyrium.
Dem liegt immer dieser eine Schlüsselgedanke zugrunde, daß das Grundproblem die Notwendigkeit der Re-Evangelisierung wegen des Glaubensverlustes ist.
Das ist die Hauptlinie seines Pontifikates: Die Einladung, den Blick auf die Liebe Christi zu wenden, auf die Eucharistie, auf die zentralen Themen des Glaubens, die man auf 7 Worte reduzieren kann.
Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche, oder wie der Hl. VAter den französischen Bischöfen den Rücken stärkte
Zwei Sätze können die Botschaft an die ad-limina-Besucher aus Frankreich umreißen.
"Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche "
&
"Es ist nicht rückwärtsgewandt, Ehe und Familie zu verteidigen, sondern fortschrittlich."
Beim ad-limina-Besuch der französischen Bischöfe in Castel Gandolfo sagte der Hl. Vater in seiner Ansprache:
"Es ist in keiner Weise rückwärtsgewandt, die Familie zu verteidigen sondern fortschrittlich und entsprechende Aktionen der Kirche ( wie derzeit in Frankreich gegenüber den Plänen der Regierung Hollande) sind prophetisch,insofern sie die Familie wiederherstellen und fördern.
Das Gute, das Ehe und Familie in der Kirche innerhalb der Gesellschaft darstellen, ist zu groß, um sich nicht kraftvoll dieser spezifischen Pastoral zu widmen.
Ehe und Familie," betonte der deutsche Pontifex, "sind Institutionen, die gefördert und gegen jede mögliche Bedrohung ihres Wertes verteidigt werden müssen."
"Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche "
&
"Es ist nicht rückwärtsgewandt, Ehe und Familie zu verteidigen, sondern fortschrittlich."
Beim ad-limina-Besuch der französischen Bischöfe in Castel Gandolfo sagte der Hl. Vater in seiner Ansprache:
"Es ist in keiner Weise rückwärtsgewandt, die Familie zu verteidigen sondern fortschrittlich und entsprechende Aktionen der Kirche ( wie derzeit in Frankreich gegenüber den Plänen der Regierung Hollande) sind prophetisch,insofern sie die Familie wiederherstellen und fördern.
Das Gute, das Ehe und Familie in der Kirche innerhalb der Gesellschaft darstellen, ist zu groß, um sich nicht kraftvoll dieser spezifischen Pastoral zu widmen.
Ehe und Familie," betonte der deutsche Pontifex, "sind Institutionen, die gefördert und gegen jede mögliche Bedrohung ihres Wertes verteidigt werden müssen."
Freitag, 21. September 2012
Neues aus Rom
Offizielles Bulletin des Hl. Stuhles
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Libreria Editrice Vaticana und das Verlagshaus Rizzoli ihre Übereinkunft über die Herausgabe des neuen Papstbuches, das sich mit der Kindheit Jesu Christi befaßt, bekannt gegeben.
Die LEV überträgt Rizzoli die universalen Verlagsrechte außer für die deutsche Ausgabe, die das Verlagshaus Herder bekommt. Beide arbeiten zusammen an den Ausgaben in den gängigen Hauptsprachen.
Wie Andrea Tornielli in VaticanInsider berichtet, soll Rizzoli 2 Mill.Euro für die Verlagsrechte geboten haben
Der endgültige Titel des Buches, das um Weihnachten herum erscheinen wird, steht noch nicht fest.
Termine des Hl. Vaters im Oktober
wie sie Zeremoniar Msgr. G.Martini heute bekannt gab:
4.Oktober
der Hl. Vater reist nach Loreto um dort die Hl. Jungfrau um ihren Beistand für das Gelingen der Synode zur Neuevangelisierung zu bitten und sie ihr zu weihen, wie das auch der selige Papst Johannes XXIII zu Beginn des II.Vaticanums getan hat.
7.10.
Inaugurationsmesse der Synode. Giovanni d´Avila und die Hl. Hildegard von Bingen werden zu Kirchenlehrern erhoben.
Trotzköpfchen im Blätterwald oder wie Leo Fischer uns seinen Mut beweisen will
Nun will Titanic-Kapitän Leo Fischer es aber allen zeigen. Was und wem?
Allen denen, die ihm nach der wohlfeilen, gratismutigen Bahnhofsklo-humorattacke auf den Papst unterstellt hatten, er würde sich an keine Mohammedkarikatur ähnlicher Art herantrauen. Das konnte der Dauerpubertäre nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen und will jetzt beweisen, daß er doch ein ganz ganz tapferer Kämpfer für die Meinungsfreiheit ist, wie furchterregend der Gegner auch immer sei.
Und was ist ihm dazu eingefallen ? Ein Cover, das zahmer nicht sein könnte.
"Bettina Wulff dreht einen Film über Mohammed" steht quer über dem Konterfei der Ex-First-Lady und eines Phantasiemohammeds nach Hollywoodart.
Witzig ? Negativ. Satire? Dito. Mutig? Nein.
Hier hat ein Maulheld, wie unser Leo Fischer nun mal einer wie aus dem Bilderbuch ist, die Klappe gewaltig zu einem Löwengebrüll ( Leo!) aufgerissen, aber heraus kam nur das leise Fauchen eines zahmen Hauskätzchens. Seine Sympathisanten versuchen zu retten, was zu retten ist und uns zu überzeugen, wie mutig doch unser notorischer Satire-Nichtversteher dem Islamismus und seinen Gewalttätern mit diesem "Kunstwerk" auf den Pelz rückt.
Das aber kann nicht gelingen, angesichts der Zahmheit des Bildes und des wiederum Gratismutes, jetzt noch einmal Bettina Wulff durch den Kakao zu ziehen.
Leo: gewogen und für zu leicht befunden.
Hier kann, wer mag, sich das kommende Titelbild des Havaristen ansehen.
Allen denen, die ihm nach der wohlfeilen, gratismutigen Bahnhofsklo-humorattacke auf den Papst unterstellt hatten, er würde sich an keine Mohammedkarikatur ähnlicher Art herantrauen. Das konnte der Dauerpubertäre nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen und will jetzt beweisen, daß er doch ein ganz ganz tapferer Kämpfer für die Meinungsfreiheit ist, wie furchterregend der Gegner auch immer sei.
Und was ist ihm dazu eingefallen ? Ein Cover, das zahmer nicht sein könnte.
"Bettina Wulff dreht einen Film über Mohammed" steht quer über dem Konterfei der Ex-First-Lady und eines Phantasiemohammeds nach Hollywoodart.
Witzig ? Negativ. Satire? Dito. Mutig? Nein.
Hier hat ein Maulheld, wie unser Leo Fischer nun mal einer wie aus dem Bilderbuch ist, die Klappe gewaltig zu einem Löwengebrüll ( Leo!) aufgerissen, aber heraus kam nur das leise Fauchen eines zahmen Hauskätzchens. Seine Sympathisanten versuchen zu retten, was zu retten ist und uns zu überzeugen, wie mutig doch unser notorischer Satire-Nichtversteher dem Islamismus und seinen Gewalttätern mit diesem "Kunstwerk" auf den Pelz rückt.
Das aber kann nicht gelingen, angesichts der Zahmheit des Bildes und des wiederum Gratismutes, jetzt noch einmal Bettina Wulff durch den Kakao zu ziehen.
Leo: gewogen und für zu leicht befunden.
Hier kann, wer mag, sich das kommende Titelbild des Havaristen ansehen.
Die Mutter aller Papyrazzi
Hier kommt die in den letzten Tagen vielzitierte Dame selbst zu Wort und siehe da- es liest und hört sich alles ein bißchen anders an, als man´s vor Tische las und hörte.
Es waren- was nun wirklich niemanden mehr erstaunt- unsere lieben Journalisten, die das Süppchen, das Karen L.King aus ihrem kleinen Paryusfragmentchen gekocht hatte, kräftig nachgewürzt und um etliche eigene Zutaten "bereichert" , den geneigten Lesern, Zuhörern und Zuschauern schmackhafter machen wollten.
Daß die Kirchenhistorikerin als stramme Feministin Jesus nur zu gern ins sonst eher geschmähte Ehejoch zwängen würde, steht da auf einem anderen Blatt. Wer will, kann sich ja ihre "wissenschaftlichen" Veröffentlichungen z.B. " Das Maria-Magdalena-Evangelium. Die Frau Jesu" zu Gemüte führen.
Es waren- was nun wirklich niemanden mehr erstaunt- unsere lieben Journalisten, die das Süppchen, das Karen L.King aus ihrem kleinen Paryusfragmentchen gekocht hatte, kräftig nachgewürzt und um etliche eigene Zutaten "bereichert" , den geneigten Lesern, Zuhörern und Zuschauern schmackhafter machen wollten.
Daß die Kirchenhistorikerin als stramme Feministin Jesus nur zu gern ins sonst eher geschmähte Ehejoch zwängen würde, steht da auf einem anderen Blatt. Wer will, kann sich ja ihre "wissenschaftlichen" Veröffentlichungen z.B. " Das Maria-Magdalena-Evangelium. Die Frau Jesu" zu Gemüte führen.
Donnerstag, 20. September 2012
Neues aus der Universalen Kirche
Der brasilianische Botschafter beim Hl. Stuhl erwartet, wie er der Presse mitteilte, mindestens 2 Millionen Teilnehmer am kommenden WJT, 2013 in Rio. In Brasilien leben geschätzte 123 Millionen Katholiken.
Papyrazzi und ihre Funde, eine hoffentlich nicht unendliche Geschichte
Nein, noch ist die Pa-pyromanie nicht ausgestanden, noch kommen immer neue Details ans Tageslicht- aber die drehen sich mehr um die Kirchenhistorikerin King, die unklugerweise nicht bei ihren angestammten Leisten geblieben ist, wie ordentliche Schuster das tun würden und die darüber hinaus eh schon unter starkem ideologischen Stress steht, weil sie alle Erkenntnisse, die ihr im Laufe ihres Lebens zuteil wurden, ideologisch umbauen und feminismustauglich machen muss.
So nun auch das ominöse Papyrusfetzchen, das zuvor ein namentlich nicht bekannter Tourist - ohne jeden Herkunftshinweis oder auch Zertifikat bei einem "Antiquitätenhändler" käuflich erworben hatte.
Es ist ja nicht so, daß die überaus rege Fälschertätigkeit in Ägypten was Papyri angeht, unbekannt und verborgen geblieben wäre..
Es wurde kein Papyrologe, kein Ägyptologe und kein Koptologe befragt, was ja eigentlich auf der Hand gelegen hätte, (die Frage warum wohl nicht, verkneifen wir uns) sondern die gute Karen l. King, eine kampffeministische Kirchenhistorikerin. Eines ihrer Bücher heißt denn auch: "Das Evangelium der Maria Magdalena. Die Frau Jesu"
So nun auch das ominöse Papyrusfetzchen, das zuvor ein namentlich nicht bekannter Tourist - ohne jeden Herkunftshinweis oder auch Zertifikat bei einem "Antiquitätenhändler" käuflich erworben hatte.
Es ist ja nicht so, daß die überaus rege Fälschertätigkeit in Ägypten was Papyri angeht, unbekannt und verborgen geblieben wäre..
Es wurde kein Papyrologe, kein Ägyptologe und kein Koptologe befragt, was ja eigentlich auf der Hand gelegen hätte, (die Frage warum wohl nicht, verkneifen wir uns) sondern die gute Karen l. King, eine kampffeministische Kirchenhistorikerin. Eines ihrer Bücher heißt denn auch: "Das Evangelium der Maria Magdalena. Die Frau Jesu"
Mittwoch, 19. September 2012
Ton, Steine, Scherben und Papyri- oder jeder findet im Hl. Land und ringsumher Beweise, für alles, was er gern beweisen möchte
"Never change a winning plot" könnte man in Abwandlung der alten Trainerweisheit zu den periodisch wie Wechselfieber wiederkehrenden archäologischen Funden im Hl. Land sagen, die angeblich immer auch ein sofortiges Umschreiben der Bibel nötig machen oder gar den ganzen Christlichen Glauben als Irrtum beweisen.
Daran halten sich unsere Medien beflissen und darunter tun sie´s nicht . Wir erinnern uns an die geradezu überbordenden Verschwörungstheorien und immer üppiger wuchernden Phantasien über den Inhalt der Rollen von Qumran- bis ihr Inhalt, der so gar nichts Umstürzlerisches hatte, veröffentlicht wurde.
Nun tauchen also in regelmäßigen Abständen Papyri- gerollt oder nicht-, Scherben, Siegelfragmente, bekritzelte Mauerreste, apokryphe Evangelien- die nun gleich dutzendweise- auf etc.etc. und werden von ihren Ausgräbern und Findern sogleich zu dem Fund, der schlechthin alles alles ändert, deklariert.
Wenn die fündig gewordenen Resteverwerter der Ausgrabungsstätten, die im Hl. Land jeden Quadratmillimeter umpflügen, bei der Pressekonferenz auf Journalisten treffen, die am Dan-Brown-Virus erkrankt oder eingefleischte Atheisten der aggressiven Variante sind und sich dann noch vielleicht ein bißchen blumig ausdrücken - ist es wieder soweit- ist das Öl im Feuer und die munteren Spekulationen, wie und warum die Bibel umzuschreiben sei, die Kirche sich selbst schnell und unauffällig selbst auflösen und endlich zugeben soll, daß die Gnostiker doch Recht hatten , schießen üppigst ins Kraut.
Daran halten sich unsere Medien beflissen und darunter tun sie´s nicht . Wir erinnern uns an die geradezu überbordenden Verschwörungstheorien und immer üppiger wuchernden Phantasien über den Inhalt der Rollen von Qumran- bis ihr Inhalt, der so gar nichts Umstürzlerisches hatte, veröffentlicht wurde.
Nun tauchen also in regelmäßigen Abständen Papyri- gerollt oder nicht-, Scherben, Siegelfragmente, bekritzelte Mauerreste, apokryphe Evangelien- die nun gleich dutzendweise- auf etc.etc. und werden von ihren Ausgräbern und Findern sogleich zu dem Fund, der schlechthin alles alles ändert, deklariert.
Wenn die fündig gewordenen Resteverwerter der Ausgrabungsstätten, die im Hl. Land jeden Quadratmillimeter umpflügen, bei der Pressekonferenz auf Journalisten treffen, die am Dan-Brown-Virus erkrankt oder eingefleischte Atheisten der aggressiven Variante sind und sich dann noch vielleicht ein bißchen blumig ausdrücken - ist es wieder soweit- ist das Öl im Feuer und die munteren Spekulationen, wie und warum die Bibel umzuschreiben sei, die Kirche sich selbst schnell und unauffällig selbst auflösen und endlich zugeben soll, daß die Gnostiker doch Recht hatten , schießen üppigst ins Kraut.
Aus dem Sant´ Uffizio
Der Präfekt der Glaubenskongregation, des ehemaligen Sant´Uffizio, EB Müller hat in einem Interview mit Radio Vatican zur Frontstellung zwischen Traditionalisten und Progressisten in der Kirche Stellung genommen.
Er sagte.
" In vielen Ländern ist die Polarisierung in der Kirche, der Kontrast zwischen sogenannten Traditionalisten und sogenannten Progressisten groß. Wir müssen diese Konfrontation überwinden und eine von grundauf neue Einheit für die Kirche finden....
Ich glaube, daß ich nicht vom Hl. Vater in dieses Amt berufen worden bin, um bürokratische Arbeiten zu verrichten sondern als Theologe. Deshalb versuche ich, zu verstehen, was heute das Unbehagen in der Kirche auslöst.
Um die Einigkeit wieder herzustellen, genügt es nicht, nach einem vielleicht von einem hoffentlich fähigen Parteiredner vorgegebenen Plan zu arbeiten. Wir sind keine Gemeinschaft von Personen, die sich um ein Parteiprogramm sammeln oder eine Runde vom Forschern bei einer wissenschaftlichen Recherche. Unsere Einheit ist eine Gabe Gottes."
Quelle:ASCA
Er sagte.
" In vielen Ländern ist die Polarisierung in der Kirche, der Kontrast zwischen sogenannten Traditionalisten und sogenannten Progressisten groß. Wir müssen diese Konfrontation überwinden und eine von grundauf neue Einheit für die Kirche finden....
Ich glaube, daß ich nicht vom Hl. Vater in dieses Amt berufen worden bin, um bürokratische Arbeiten zu verrichten sondern als Theologe. Deshalb versuche ich, zu verstehen, was heute das Unbehagen in der Kirche auslöst.
Um die Einigkeit wieder herzustellen, genügt es nicht, nach einem vielleicht von einem hoffentlich fähigen Parteiredner vorgegebenen Plan zu arbeiten. Wir sind keine Gemeinschaft von Personen, die sich um ein Parteiprogramm sammeln oder eine Runde vom Forschern bei einer wissenschaftlichen Recherche. Unsere Einheit ist eine Gabe Gottes."
Quelle:ASCA
GA
Bei der heutigen Generalaudienz in Rom hielt der Hl. Vater Rückschau auf seine apostolische Reise in den Libanon, die in der Region einmütig als historisch bezeichnet wird.
Zunächst aber wurde er von den Pilgern in der Audienzhalle stürmisch begrüßt.
Zunächst aber wurde er von den Pilgern in der Audienzhalle stürmisch begrüßt.
Was wirklich bei MessainLatino it. steht
Wir haben den Artikel "Gründe für einen Namen" übersetzt, um unnötigen Gerüchten die Grundlage zu entziehen:
"Gründe für einen Namen"
"Für die Erneuerung der Liturgie auf dem Boden der Tradition
Wir haben unserer Seite diesen Namen gegeben, um Neugierige, Unwissende und in semantische Dispute Verwickelte anzulocken....
Der zweite Grund ist unser Interesse nicht nur für den unvergeßlichen Hl. Papst Pius V sondern auch an der Reform der Reform ( Worte des Hl. Vaters B16) . Die Messe im Vetus Ordo wird immer in lateinischer Sprache zelebriert , die nach dem Novus Ordo wahlweise auch und sollte es auch besser.
Der Begriff Lateinische Messe wird sehr oft unpräzise und falsch verwendet. So kann er sowohl auf die Messe ab cirka dem 4. Jahrhundert, in dem die ursprüngliche griechische Göttliche Liturgie ins Lateinische übersetzt wurde und im Prinzip bis 1969 gültig war, als auch auf eine Messe im Novus Ordo in lateinischer Sprache angewandt werden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck benutzt, um die Messe nach dem Vetus Ordo zu benennen, die auch tridentinisch oder Messe nach dem Missale Pius´V genannt wird.
Im Missale Pius V ist der Ritus fixiert, der in Rom bereits seit Jahrhunderten zelebriert wurde und der eigentlich auf den Hl. Gregor zurückgeführt werden kann.
Auf diesen geht also der korrekte Name ( den auch der Präsident von Ecclesia Dei benutzt) zurück: gregorianischer Ritus und schließlich ist da noch der Begriff, den Papst Benedict XVI in Summorum Pontificium benutzt: Außerordentliche Messe.
Nach den Wünschen des Pontifex sind am Wichtigsten: die Resakralisierung der OM sowie die Wiedereinführung bestimmter traditioneller Elemente in die Liturgie-wie die Lingua Sacra-, die Reinstallierung des Kreuzes im Mittelpunkt des Altares und die Hinwendung des Priesters ad deum, die Anbetung während der Kommunion, der Gregorianische Gesang sowie die Entfernung vieler Banalitäten, Mißbräuche etc.
"Gründe für einen Namen"
"Für die Erneuerung der Liturgie auf dem Boden der Tradition
Wir haben unserer Seite diesen Namen gegeben, um Neugierige, Unwissende und in semantische Dispute Verwickelte anzulocken....
Der zweite Grund ist unser Interesse nicht nur für den unvergeßlichen Hl. Papst Pius V sondern auch an der Reform der Reform ( Worte des Hl. Vaters B16) . Die Messe im Vetus Ordo wird immer in lateinischer Sprache zelebriert , die nach dem Novus Ordo wahlweise auch und sollte es auch besser.
Der Begriff Lateinische Messe wird sehr oft unpräzise und falsch verwendet. So kann er sowohl auf die Messe ab cirka dem 4. Jahrhundert, in dem die ursprüngliche griechische Göttliche Liturgie ins Lateinische übersetzt wurde und im Prinzip bis 1969 gültig war, als auch auf eine Messe im Novus Ordo in lateinischer Sprache angewandt werden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck benutzt, um die Messe nach dem Vetus Ordo zu benennen, die auch tridentinisch oder Messe nach dem Missale Pius´V genannt wird.
Im Missale Pius V ist der Ritus fixiert, der in Rom bereits seit Jahrhunderten zelebriert wurde und der eigentlich auf den Hl. Gregor zurückgeführt werden kann.
Auf diesen geht also der korrekte Name ( den auch der Präsident von Ecclesia Dei benutzt) zurück: gregorianischer Ritus und schließlich ist da noch der Begriff, den Papst Benedict XVI in Summorum Pontificium benutzt: Außerordentliche Messe.
Nach den Wünschen des Pontifex sind am Wichtigsten: die Resakralisierung der OM sowie die Wiedereinführung bestimmter traditioneller Elemente in die Liturgie-wie die Lingua Sacra-, die Reinstallierung des Kreuzes im Mittelpunkt des Altares und die Hinwendung des Priesters ad deum, die Anbetung während der Kommunion, der Gregorianische Gesang sowie die Entfernung vieler Banalitäten, Mißbräuche etc.
Begegnungsstätte in Pentling
Wie die Welt berichtet, ist das Pentlinger Haus des Hl. Vaters in eine internationale Begegnungsstätte umgebaut worden.
Hier der Bericht.
Zur Eröffnung am kommenden Samstag werden auch der Apostolische Nuntius Perisset und der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L.Müller erwartet.
Hier der Bericht.
Zur Eröffnung am kommenden Samstag werden auch der Apostolische Nuntius Perisset und der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L.Müller erwartet.
San Gennaro bitte für uns
Heute ist der Gedenktag des Hl.Januarius ( San Gennaro) . Er war im 3./ 4. Jahrhundert Bischof von Neapel und Benevent und starb wohl 305 den Märtyrertod durch das Schwert. Mit ihm starben weitere 7 Männer, einfache Gemeindemitglieder, sowie der Lektor Desiderius und die Diakone Socius, Festus und Proclus. Der Legende nach waren vorherige diverse und phantasievolle Tötungsversuche nach Gusto spätrömischer Despoten, hier ware es Diokletian, prominenter Christenverfolger, gescheitert.
Seine Gebeine und Reliquien ( Blutampullen) werden im Dom von Neapel , der nach ihm benannt ist, bewahrt. Sein ursprüngliches Grab findet man in einer nahen Katakombe.
Seinen Blutreliquien wird ein wiederkehrendes Blutwunder zugesprochen, das den Neapolitanern als Omen gilt, sie verehren den Heiligen Januarius als Schutzpatron gegen die Ausbrüche des Vesuvs.
Natürlich konnten Versuche nicht ausbleiben, diese Blutwunder als hinterlistige Trickserei mittelalterlicher Chemiegenies im Mönchsgewand zu " entlarven"- nur daß ein derart banales Verständnis komplett am Wesen der Heiligenverehrung und der Bedeutung von Wundern vorbeigeht.
Seine Gebeine und Reliquien ( Blutampullen) werden im Dom von Neapel , der nach ihm benannt ist, bewahrt. Sein ursprüngliches Grab findet man in einer nahen Katakombe.
Seinen Blutreliquien wird ein wiederkehrendes Blutwunder zugesprochen, das den Neapolitanern als Omen gilt, sie verehren den Heiligen Januarius als Schutzpatron gegen die Ausbrüche des Vesuvs.
Natürlich konnten Versuche nicht ausbleiben, diese Blutwunder als hinterlistige Trickserei mittelalterlicher Chemiegenies im Mönchsgewand zu " entlarven"- nur daß ein derart banales Verständnis komplett am Wesen der Heiligenverehrung und der Bedeutung von Wundern vorbeigeht.
Dienstag, 18. September 2012
Hommage an einen Unerschrockenen
Philippe Sollers hat Sonntag Abend, am 16.9. diese Hommage an den Hl.Vater, die anzusehen sich lohnt, ins Netz gestellt.
Untermalt werden die Bilder von der Libanonreise mit dem Choral: "Trotz dem alten Drachen!" aus der Bachmotette "Jesu meine Freude" BWV 227
Der eingeschobene Text übersetzt sich in etwa so:
Es lebe Benedikt XVI in Beirut!
Schande den Mördern, wer sie auch seien,
Mut in Deinem Schiff, alter Mann,
auf dem entfesselten Ozean
des menschlichen Wahnsinns.
Vive Benoit XVI à Beyrouth
Trotz dem alten Drachen,
trotz dem Todesrachen,
trotz der Furcht darzu!,
Tobe, Welt, und springe,
ich steh´ hier und singe
in gar sichrer Ruh!
Gottes Macht hält mich in acht.
Erd und Abgrund muß verstummen
ob sie noch so brummen.
Untermalt werden die Bilder von der Libanonreise mit dem Choral: "Trotz dem alten Drachen!" aus der Bachmotette "Jesu meine Freude" BWV 227
Der eingeschobene Text übersetzt sich in etwa so:
Es lebe Benedikt XVI in Beirut!
Schande den Mördern, wer sie auch seien,
Mut in Deinem Schiff, alter Mann,
auf dem entfesselten Ozean
des menschlichen Wahnsinns.
Vive Benoit XVI à Beyrouth
Trotz dem alten Drachen,
trotz dem Todesrachen,
trotz der Furcht darzu!,
Tobe, Welt, und springe,
ich steh´ hier und singe
in gar sichrer Ruh!
Gottes Macht hält mich in acht.
Erd und Abgrund muß verstummen
ob sie noch so brummen.
Politiker können auch anders
zumindest in Italien. Der italienische Außenminister Terzi hat der Zeitung avvenire ein Interview gegeben, dabei ging es auch um die Libanonreise.
Frage av. :
"Ungeachtet der antiwestlichen Spannungen in vielen islamischen Ländern hat der Hl. Vater an seiner Pilgerreise in den Libanon festgehalten. Ist das eine Lehre für die Diplomatie?"
Terzi: "Diese Reise Benedikts XVI hat historischen Wert- auch wegen der Entscheidung an ihr trotz der klar erkennbaren Risiken festzuhalten.Die Botschaft ist, daß der Libanon fortfahren muß, Modell des Zusammenlebens zu sein, Dank der Toleranz und der Dialogbereitschaft, die das Christentum eingeboren in sich trägt.Nicht nur im Libanon -sondern in der ganzren Region.
Die riesige Menschenmenge, die den Hl. Vater empfangen hat, ist eine beredte Antwort. Sie hat nicht auf die Stimmen der Polemik gehört.Dieses Modell ist keine Uttopie aber ein erreichbares Ziel. Der Hl. Vater hat auch den Wilklen der Christen des Mittleren Ostens gestärkt, nicht zu emigrieren, das würde die Kräfte des Dialoges schwächen. Das ist eine notwendige Politik auch für Syrien."
Frage av. :
"Ungeachtet der antiwestlichen Spannungen in vielen islamischen Ländern hat der Hl. Vater an seiner Pilgerreise in den Libanon festgehalten. Ist das eine Lehre für die Diplomatie?"
Terzi: "Diese Reise Benedikts XVI hat historischen Wert- auch wegen der Entscheidung an ihr trotz der klar erkennbaren Risiken festzuhalten.Die Botschaft ist, daß der Libanon fortfahren muß, Modell des Zusammenlebens zu sein, Dank der Toleranz und der Dialogbereitschaft, die das Christentum eingeboren in sich trägt.Nicht nur im Libanon -sondern in der ganzren Region.
Die riesige Menschenmenge, die den Hl. Vater empfangen hat, ist eine beredte Antwort. Sie hat nicht auf die Stimmen der Polemik gehört.Dieses Modell ist keine Uttopie aber ein erreichbares Ziel. Der Hl. Vater hat auch den Wilklen der Christen des Mittleren Ostens gestärkt, nicht zu emigrieren, das würde die Kräfte des Dialoges schwächen. Das ist eine notwendige Politik auch für Syrien."
Ist das nun Rassismus oder Schizophrenie
wenn unsere Großkopfeten in Politik und Medien ob eines angeblich den Propheten M. verunglimpfenden Filmchens und dem mehr oder weniger globalen Massenausbruch ungehemmter Gewalt nach altbewährtem Muster ( in Windeseile sind in den letzten und entlegendsten Dörfern hinter den 7 Bergen die zur Verbrennung nötigen Fahnen zur Hand ) nun im lange eingeübten Betroffenheitsritus reagieren, verständnistriefend, abwechselnd nach Verbot und Bestrafung rufend, sich in vorauseilender Servilität gramgebeugt reuig geben?
Rassismus- weil sie da sagen, die Muslime dieser Welt sind " noch nicht soweit". daß sie Kritik ertragen können, sie brauchen dazu noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte-oder hunderte oder ist es Schizophrenie?
Wie war das doch noch vorher mit dem absolut unsäglichen Titanic-Titelbild Herr Kleber, Frau Slomka, Frau Merkel, Herr Steinmeyer, Grüne und liebe Praktikanten in den Redaktionen von SZ, SpOn & Spiegel, TAZ & WAZ , ZEIT, ARD & ZDF etc.?
Da durften wir je nach Standort Häme, mehr oder weniger gut verborgene Freude, geradezu überbordendes Verständnis für die Kreativitätsbedürfnisse eines untalentierten Chefredakteurs und seine beleidigende Fotomontage vernehmen. Man müsse die Meinungsfreiheit um jeden Preis verteidigen, hieß es da, Satire und Kunst dürften buchstäblich alles-aber auch wirklich alles. Blasphemie sei quasi Bürgerpflicht. Strafe und Verbot seien mittelalterlich.
Und nun?
Rassismus- weil sie da sagen, die Muslime dieser Welt sind " noch nicht soweit". daß sie Kritik ertragen können, sie brauchen dazu noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte-oder hunderte oder ist es Schizophrenie?
Wie war das doch noch vorher mit dem absolut unsäglichen Titanic-Titelbild Herr Kleber, Frau Slomka, Frau Merkel, Herr Steinmeyer, Grüne und liebe Praktikanten in den Redaktionen von SZ, SpOn & Spiegel, TAZ & WAZ , ZEIT, ARD & ZDF etc.?
Da durften wir je nach Standort Häme, mehr oder weniger gut verborgene Freude, geradezu überbordendes Verständnis für die Kreativitätsbedürfnisse eines untalentierten Chefredakteurs und seine beleidigende Fotomontage vernehmen. Man müsse die Meinungsfreiheit um jeden Preis verteidigen, hieß es da, Satire und Kunst dürften buchstäblich alles-aber auch wirklich alles. Blasphemie sei quasi Bürgerpflicht. Strafe und Verbot seien mittelalterlich.
Und nun?
Sonntag, 16. September 2012
Päpstliche Abschiedworte an die Gastgeber
Im Rahmen der Abschiedszeremonie fügte der Hl. Vater an seine Gastgeber gewandt seiner Rede diese Dankesworte hinzu:
"Es ist im Mittleren Osten Tradition, einen Gast mit Aufmerksamkeit und Respekt zu empfangen und das haben Sie getan. Dafür bin ich Ihnen allen dankbar.
Aber der Aufmerksamkeit und dem Respekt haben Sie noch eine Zutat hinzugefügt, man kann sie mit einem der berühmten orientalischen Gewürze vergleichen, das den Geschmack der Speisen bereichert.
Ihre Wärme und Ihr Herz, die in mir den Wunsch erwecken, wiederzukommen. Dafür danke ich Ihnen besonders. Gott segne Sie dafür!"
"Es ist im Mittleren Osten Tradition, einen Gast mit Aufmerksamkeit und Respekt zu empfangen und das haben Sie getan. Dafür bin ich Ihnen allen dankbar.
Aber der Aufmerksamkeit und dem Respekt haben Sie noch eine Zutat hinzugefügt, man kann sie mit einem der berühmten orientalischen Gewürze vergleichen, das den Geschmack der Speisen bereichert.
Ihre Wärme und Ihr Herz, die in mir den Wunsch erwecken, wiederzukommen. Dafür danke ich Ihnen besonders. Gott segne Sie dafür!"
Abschied aus Beirut
Vor einigen Minuten hat die Maschine, die den Hl. Vater nach Rom zurückbringen wird, in Beirut vom Flughafen Rafic Hariri abgehoben. Noch einmal wurde er von tausenden von begeisterten Jugendlichen begleitet.
Vor der Abschiedszeremonie hatte der Hl. Vater außerplanmäßig noch das Karmelitinnenkloster Maria Theotókos besucht und war dort von der über 90-jährigen Äbtissín Madre Teresa de Jesus begrüßt worden. Er hat mit den in Klausur lebenden Nonnen gebetet, einem kurzen Gesang gelauscht und sie gesegnet. Als Geschenk überreichte er ein Mosaik, das die Hl. Madonna mit dem Kind darstellt. Bevor er zum Flughafen aufbrach, hat er den ersten Stein für das neue Kloster, das in Kana im Libanon gebaut werden wird, gesegnet.
Im Gegensatz zu einsam giftspeienden Imamen in irgendwelchen gold-und ölgetränkten Emiraten haben die libanesischen Moslems dem Hl. Vater gesagt, eine Kirche anzugreifen sei das gleiche wie eine Moschee zu attackieren.
Der Papst hat sich mit folgenden Wünschen vom Libanon verabschiedet:
" Ich wünsche dem Libanon, daß er fortfährt, die Pluralität der religiösen Traditionen zuzulassen und nicht auf die Stimmen hört, die sie verbieten und verhindern wollen. Ich wünsche dem Libanon, daß die Gemeinschaft seiner Bewohner gestärkt wird, welche ihre Religion auch sei, daß alles das resolut zurückgewiesen wird, das zur Uneinigkeit führen kann und energisch für die Brüderlichkeit einzutreten.
Das sind die Blumen, die Gott gefallen und Tugenden, die man erreichen kann....Der Libanon möge mit Mut dem widerstehenn, was ihn zerstören könnte."
Vor der Abschiedszeremonie hatte der Hl. Vater außerplanmäßig noch das Karmelitinnenkloster Maria Theotókos besucht und war dort von der über 90-jährigen Äbtissín Madre Teresa de Jesus begrüßt worden. Er hat mit den in Klausur lebenden Nonnen gebetet, einem kurzen Gesang gelauscht und sie gesegnet. Als Geschenk überreichte er ein Mosaik, das die Hl. Madonna mit dem Kind darstellt. Bevor er zum Flughafen aufbrach, hat er den ersten Stein für das neue Kloster, das in Kana im Libanon gebaut werden wird, gesegnet.
Im Gegensatz zu einsam giftspeienden Imamen in irgendwelchen gold-und ölgetränkten Emiraten haben die libanesischen Moslems dem Hl. Vater gesagt, eine Kirche anzugreifen sei das gleiche wie eine Moschee zu attackieren.
Der Papst hat sich mit folgenden Wünschen vom Libanon verabschiedet:
" Ich wünsche dem Libanon, daß er fortfährt, die Pluralität der religiösen Traditionen zuzulassen und nicht auf die Stimmen hört, die sie verbieten und verhindern wollen. Ich wünsche dem Libanon, daß die Gemeinschaft seiner Bewohner gestärkt wird, welche ihre Religion auch sei, daß alles das resolut zurückgewiesen wird, das zur Uneinigkeit führen kann und energisch für die Brüderlichkeit einzutreten.
Das sind die Blumen, die Gott gefallen und Tugenden, die man erreichen kann....Der Libanon möge mit Mut dem widerstehenn, was ihn zerstören könnte."
Nachwort zum Treffen des Hl. Vaters mit den Jungendlichen
"Der Weltjugendtag des Mittleren Orients"
so überschreibt Alessandro Speciale in VaticanInsider seinen Artikel zum gestrigen Treffen des Hl. Vaters mit den Jugendlichen in Bkerké.
Jeanne, eine Studentin der Jesuitenuniversität St. Joseph in Beirut, faßt es so zusammen: Das Wichtigste an diesem päpstlichen Besuch sei, daß der Hl. Vater trotz der augenblicklichen Krise und der Nähe zum Pulverfaß Syrien nicht auf ihn verzichtet habe. "Es ist sehr mutig, im Augenblick in den Libanon zu kommen".
Sie ist nicht die Einzige. In Zehnergruppen versuchen die jungen Gläubigen in die für die Presse reservierte Zone zu gelangen, um den Papst besser sehen zu können (die Ordner schauen dabei meistens woanders hin) , viele von ihnen tragen Fußballtrikots mit dem Namen Benoit und der Rückennummer 16.
Masar L. ist mit dem Bus aus Kurdistan gekommen, er hat schon am WJT in Madrid teilgenommen, hofft aber jetzt den Hl. Vater aus der Nähe sehen zu können.Im kurdischen Gebiet sei das Leben für die Christen derzeit nicht so gefährlich wie im Rest Iraks berichtet er.
Die Jugendlichen , die aus Syrien gekommen sind, schwenken im Gegensatz zu allen anderen, nicht ihre Landesfahne, so kann man sie in der Menge nicht ausmachen.
Allen gemeinsam ist eine unsichere Zukunft in einer Region, die ihnen, den Christen, gegenüber immer feindlicher zu werden scheint.
so überschreibt Alessandro Speciale in VaticanInsider seinen Artikel zum gestrigen Treffen des Hl. Vaters mit den Jugendlichen in Bkerké.
Jeanne, eine Studentin der Jesuitenuniversität St. Joseph in Beirut, faßt es so zusammen: Das Wichtigste an diesem päpstlichen Besuch sei, daß der Hl. Vater trotz der augenblicklichen Krise und der Nähe zum Pulverfaß Syrien nicht auf ihn verzichtet habe. "Es ist sehr mutig, im Augenblick in den Libanon zu kommen".
Sie ist nicht die Einzige. In Zehnergruppen versuchen die jungen Gläubigen in die für die Presse reservierte Zone zu gelangen, um den Papst besser sehen zu können (die Ordner schauen dabei meistens woanders hin) , viele von ihnen tragen Fußballtrikots mit dem Namen Benoit und der Rückennummer 16.
Masar L. ist mit dem Bus aus Kurdistan gekommen, er hat schon am WJT in Madrid teilgenommen, hofft aber jetzt den Hl. Vater aus der Nähe sehen zu können.Im kurdischen Gebiet sei das Leben für die Christen derzeit nicht so gefährlich wie im Rest Iraks berichtet er.
Die Jugendlichen , die aus Syrien gekommen sind, schwenken im Gegensatz zu allen anderen, nicht ihre Landesfahne, so kann man sie in der Menge nicht ausmachen.
Allen gemeinsam ist eine unsichere Zukunft in einer Region, die ihnen, den Christen, gegenüber immer feindlicher zu werden scheint.
Kurze Zwischenbilanz von Pater Lombardi
In einem kurzen Pressebriefing sagte Pater Lombardi, daß der Hl. Vater über den herzlichen Empfang, den ihm die Libanesen- auch die Muslime- bereitet haben, sehr bewegt und froh sei.
Von muslimischer Seite sei mit Dankbarkeit vermerkt worden, daß Papst Benedict XVI die Beleidigungen des Propheten Mohammeds verurteilt hat.
Die Begegnung mit den Führern der islamischen Gemeinschaften sei sehr herzlich verlaufen und der Hl. Vater habe darauf bestanden, die Exemplare von "Ecclesia in Medio Oriente", die er ihnen übergab, handschriftlich zu signieren.
Von muslimischer Seite sei mit Dankbarkeit vermerkt worden, daß Papst Benedict XVI die Beleidigungen des Propheten Mohammeds verurteilt hat.
Die Begegnung mit den Führern der islamischen Gemeinschaften sei sehr herzlich verlaufen und der Hl. Vater habe darauf bestanden, die Exemplare von "Ecclesia in Medio Oriente", die er ihnen übergab, handschriftlich zu signieren.
Heilige Messe in Beirut (aktualisiert)
Heute hat der Hl.Vater auf der City Center Waterfront in Beirut die Heilige Messe mit nach aktuellen und korrigierten Angaben 500.000 Gläubigen unter ihnen 300 Bischöfe aus der Region und Würdenträgern gefeiert.
In seiner Predigt rief er die Christen im Mittleren Osten auf, sich persönlich um die Friedensschaffung zu bemühen. jeder solle in seinem täglichen Leben und wo immer er sei am Frieden in der Region mitarbeiten.
Im Anschluss übergab er dem maronitischen Patriarchen sowie Oberhäuptern anderer orientalischer Kirchen die Apostolische Exhortation "Ecclesia in Medio Oriente" und sagte:
"Liebe Kirche im Mittleren Orient,
schöpfe dein Wasser aus dem Urbrunnen der Erlösung, die sich hier auf deiner einzigartigen, von allen geliebten Erde ereignete. Gehe voran auf den Spuren deiner Glaubensväter, die mit ihrer Festigkeit und Treue den Weg für die Antwort der Menschheit auf die Botschaft Gottes bereitet haben."
und hier ist noch ein weiteres Video mit deutschem Kommentar:
In seiner Predigt rief er die Christen im Mittleren Osten auf, sich persönlich um die Friedensschaffung zu bemühen. jeder solle in seinem täglichen Leben und wo immer er sei am Frieden in der Region mitarbeiten.
Im Anschluss übergab er dem maronitischen Patriarchen sowie Oberhäuptern anderer orientalischer Kirchen die Apostolische Exhortation "Ecclesia in Medio Oriente" und sagte:
"Liebe Kirche im Mittleren Orient,
schöpfe dein Wasser aus dem Urbrunnen der Erlösung, die sich hier auf deiner einzigartigen, von allen geliebten Erde ereignete. Gehe voran auf den Spuren deiner Glaubensväter, die mit ihrer Festigkeit und Treue den Weg für die Antwort der Menschheit auf die Botschaft Gottes bereitet haben."
und hier ist noch ein weiteres Video mit deutschem Kommentar:
Samstag, 15. September 2012
Der Heilige Vater und die Jugend des Mittleren Ostens
Heute am frühen Abend traf der Hl. Vater viele tausend Jugendliche, wohl an die 25.000, nicht nur aus dem Libanon sondern auch aus den benachbarten Ländern-so auch aus Syrien. Denen sagte er, er bewundere ihren Mut und sie möchten, wenn sie nach Hause kommen, ihren Familien und Freunden sagen, daß der Papst sie nicht vergißt und mit ihnen über ihr schweres Schicksal traurig ist.
Den jungen Libanesen sagte er, sie seien nicht nur die Zukunft ihres Landes sondern auch der Kirche und bat sie mit Kreativität und Mut und der Hilfe Jesu Christi dieser Kirche und dem Glauben auch weiter Kraft und Leben zu geben.
Er nahm die Worte Johannes Pauls II auf: "Habt keine Angst" und fuhr sinngemäß fort: habt den Mut, Euch für ein richtiges, gutes Leben zu entscheiden und den Verlockungen und leeren Versprechungen des leichten Glückes und Erfolges und des tyrannischen Götzen Geld zu widerstehen.
"Es wird Zeit, daß Christen und Muslime sich vereinen, um der Gewalt ein Ende zu bereiten!" mit diesen Worten ging der Hl. Vater auf die immer neuen Gewaltausbrüche in der Region und darüber hinaus ein.
es gibt noch ein Video vom Treffen des Papstes mit den Jugendlichen
Den jungen Libanesen sagte er, sie seien nicht nur die Zukunft ihres Landes sondern auch der Kirche und bat sie mit Kreativität und Mut und der Hilfe Jesu Christi dieser Kirche und dem Glauben auch weiter Kraft und Leben zu geben.
Er nahm die Worte Johannes Pauls II auf: "Habt keine Angst" und fuhr sinngemäß fort: habt den Mut, Euch für ein richtiges, gutes Leben zu entscheiden und den Verlockungen und leeren Versprechungen des leichten Glückes und Erfolges und des tyrannischen Götzen Geld zu widerstehen.
"Es wird Zeit, daß Christen und Muslime sich vereinen, um der Gewalt ein Ende zu bereiten!" mit diesen Worten ging der Hl. Vater auf die immer neuen Gewaltausbrüche in der Region und darüber hinaus ein.
es gibt noch ein Video vom Treffen des Papstes mit den Jugendlichen
"Wenn wir den Frieden wollen....."
"Wenn wir den Frieden wollen, müssen wir das Leben verteidigen", sagte der Hl. Vater heute vor libanesischen Repräsentanten.
"Es handelt sich darum, nein zu sagen zur Rache, die eigenen Fehler zu erkennen,die Entschuldigungen zu akzeptieren,ohne sie zu verlangen und zu verzeihen.
Die Vergebung- empfangen und gegeben- ist das dauerhafte Fundament der Versöhnung und des Friedens für alle.
Nur mit ihr kann ein gutes Einvernehmen zwischen den Kulturen und Religionen wachsen, die Achtung des einen für den anderen ohne Überlegenheitsgefühl und im Respekt für die Rechte eines jeden...."
Daß am Ende seiner Ansprache das Manuskript ein wenig durcheinander geraten war, tat der Zustimmung von Seiten seiner Zuhörer keinen Abbruch.
"Es handelt sich darum, nein zu sagen zur Rache, die eigenen Fehler zu erkennen,die Entschuldigungen zu akzeptieren,ohne sie zu verlangen und zu verzeihen.
Die Vergebung- empfangen und gegeben- ist das dauerhafte Fundament der Versöhnung und des Friedens für alle.
Nur mit ihr kann ein gutes Einvernehmen zwischen den Kulturen und Religionen wachsen, die Achtung des einen für den anderen ohne Überlegenheitsgefühl und im Respekt für die Rechte eines jeden...."
Daß am Ende seiner Ansprache das Manuskript ein wenig durcheinander geraten war, tat der Zustimmung von Seiten seiner Zuhörer keinen Abbruch.
Pressestimmen zum Papstbesuch im Libanon
John Allen im National Catholic Reporter : Church at it´s best
"Die Reise des Papstes zeigt ein anderes Gesicht des Mittleren Ostens" übertitelt John Allen seinen Artikel.
Corriere della Sera
"Schluß mit den Fundamentalismen. Die Botschaft des Papstes an Christen, Juden und Muslime" titelt der Corriere della Sera und zitiert aus der päpstlichen Ansprache. "Wir müssen die Geduld Gottes nachahmen...die Lösung und die Geduld des Guten- im Gegensatz zum Fundamentalismus, der immer eine Verfälschung der Religion ist."
La Repubblica
"Am zweiten Tag des Papstbesuches im Libanon: Bad in der Menge und Treffen mit den staatlichen Repräsentanten "
Tausende Menschen mit libanesischen Fähnchen und den gelbweißen des Vatikans säumten am heutigen Vormittag die Straßen als der Hl. Vater die Apostolische Nuntiatur in Harissa verließ , um Präsident Suleiman im Präsidentenpalast in Baabda einen Höflichkeitsbesuch abzustatten und andere Würdenträger zu treffen.
Der heutige Tag ist wegen des Besuches des Hl. Vaters zum Feiertag erklärt worden.
Salvatore Izzo /AGI
"Als Handwerker des Friedens pflanzte der Hl. Vater zusammen mit Präsident Suleiman eine Zeder."
"Der Handwerker des Friedens ist demütig und gerecht", sagte der Hl. Vater als er zusammen mit Michael Suleiman im Garten des Präsidentenpalastes eine Zeder, " das Symbol Ihres Landes" pflanzte.
"Die Reise des Papstes zeigt ein anderes Gesicht des Mittleren Ostens" übertitelt John Allen seinen Artikel.
Corriere della Sera
"Schluß mit den Fundamentalismen. Die Botschaft des Papstes an Christen, Juden und Muslime" titelt der Corriere della Sera und zitiert aus der päpstlichen Ansprache. "Wir müssen die Geduld Gottes nachahmen...die Lösung und die Geduld des Guten- im Gegensatz zum Fundamentalismus, der immer eine Verfälschung der Religion ist."
La Repubblica
"Am zweiten Tag des Papstbesuches im Libanon: Bad in der Menge und Treffen mit den staatlichen Repräsentanten "
Tausende Menschen mit libanesischen Fähnchen und den gelbweißen des Vatikans säumten am heutigen Vormittag die Straßen als der Hl. Vater die Apostolische Nuntiatur in Harissa verließ , um Präsident Suleiman im Präsidentenpalast in Baabda einen Höflichkeitsbesuch abzustatten und andere Würdenträger zu treffen.
Der heutige Tag ist wegen des Besuches des Hl. Vaters zum Feiertag erklärt worden.
Salvatore Izzo /AGI
"Als Handwerker des Friedens pflanzte der Hl. Vater zusammen mit Präsident Suleiman eine Zeder."
"Der Handwerker des Friedens ist demütig und gerecht", sagte der Hl. Vater als er zusammen mit Michael Suleiman im Garten des Präsidentenpalastes eine Zeder, " das Symbol Ihres Landes" pflanzte.
Gestern in Harissa
Gestern Nachmittag besuchte der Hl. Vater die Melkitische Griechisch-Katholische St.Pauls-Basilika, die den wichtigsten Marienschrein des Mittleren Ostens beherbergt. Er segnete die Teilnehmer und die Patriarchen der Ostkirchen mit einem Kreuz, unter den Anwesenden, die er begrüßte, waren auch der christliche Präsident Michael Suleiman sowie muslimische Würdenträger.
Papst Benedikt unterzeichnete feierlich die von der Bischofssynode 2010 in Rom ausgearbeitete Apostolische Exhortation zur Situation der Kirche im Mittleren Osten.
In seiner Ansprache sagte er, daß "genau jetzt der richtige Moment sei , den Sieg der Liebe über den Haß zu feiern, der Vergebung über die Rache, des Dienens über das Beherrschen und der Demut über den Stolz."
Hier ist eine deutsche Fassung von Radio Vatikan
Papst Benedikt unterzeichnete feierlich die von der Bischofssynode 2010 in Rom ausgearbeitete Apostolische Exhortation zur Situation der Kirche im Mittleren Osten.
In seiner Ansprache sagte er, daß "genau jetzt der richtige Moment sei , den Sieg der Liebe über den Haß zu feiern, der Vergebung über die Rache, des Dienens über das Beherrschen und der Demut über den Stolz."
Hier ist eine deutsche Fassung von Radio Vatikan
Was Kardinal Vingt-Trois im Interview über das geplante Gesetz zur HS-Ehe in Frankreich sagte
und was bei unseren ihre ideologischen Maulkörbe, Bretter vor dem Kopf und Scheuklappen hingebungsvoll liebenden Medienvertretern -immer voran SpOn und SZ - absichtlich oder nicht- unverstanden blieb.
Das allfällige Hühnerhofgegacker und -geflatter der HS-Pressuregroups muß da nicht extra erwähnt werden. Sie können halt nicht anders.
Der französischen Zeitung Le Figaro gegenüber sagte der Kardinal, "man müsse in der Debatte um das von der französischen Justizministerin Christine Taubira geplante Gesetz zur Legalisierung der HS-ehe vier Fallen vermeiden."
" Man müsse Partei ergreifen, es werde aber von Seiten der französischen Bischöfe keine Stellungnahme bzgl. des von der Ministerin zu diesem Thema gegebenen Interviews geben."
Die Dringlichkeit dieser Fragen, die bei dem bevorstehenden ad-limina-Besuch in Rom Thema sein werden, veranlaßten den Vorsitzenden der Französischen Bischofskonferenz zu einer Stellungnahme anläßlich einer Pressekonferenz.
"Man müsse die Fallen und Fallstricke in dieser Debatte, die nicht zuerst eine politische sei, vermeiden.
Weil Personen glaubten, ein Recht auf Kinder zu haben, solle man nicht vergessen zu fragen, worauf die Kinder ein Recht haben."
In dieser Debatte- so der Kardinal weiter " höre man bedauerlich wenig über die Kinder."
Er machte klar, daß die Kirche nicht daran denke oder gedacht habe , die Zivilehe zu boykottieren, falls die HS-Ehe legalisiert würde.
Das allfällige Hühnerhofgegacker und -geflatter der HS-Pressuregroups muß da nicht extra erwähnt werden. Sie können halt nicht anders.
Der französischen Zeitung Le Figaro gegenüber sagte der Kardinal, "man müsse in der Debatte um das von der französischen Justizministerin Christine Taubira geplante Gesetz zur Legalisierung der HS-ehe vier Fallen vermeiden."
" Man müsse Partei ergreifen, es werde aber von Seiten der französischen Bischöfe keine Stellungnahme bzgl. des von der Ministerin zu diesem Thema gegebenen Interviews geben."
Die Dringlichkeit dieser Fragen, die bei dem bevorstehenden ad-limina-Besuch in Rom Thema sein werden, veranlaßten den Vorsitzenden der Französischen Bischofskonferenz zu einer Stellungnahme anläßlich einer Pressekonferenz.
"Man müsse die Fallen und Fallstricke in dieser Debatte, die nicht zuerst eine politische sei, vermeiden.
Weil Personen glaubten, ein Recht auf Kinder zu haben, solle man nicht vergessen zu fragen, worauf die Kinder ein Recht haben."
In dieser Debatte- so der Kardinal weiter " höre man bedauerlich wenig über die Kinder."
Er machte klar, daß die Kirche nicht daran denke oder gedacht habe , die Zivilehe zu boykottieren, falls die HS-Ehe legalisiert würde.
Sonntag, 2. September 2012
Kleines Resumee des diesjährigen Schülerkreistreffens
Pater Stephan Horn, Vorsitzender des Ratzinger-Schülerkreises, hat für Radio Vatican ein kurzes Resumee des diesjährigen Treffens gezogen.
Der Hl. Vater habe auch über Vatileaks, den Dokumentendiebstahl aus seinen Privaträumen, berichtet.
"Er hat über diese Dinge mit großer innerer Gelassenheit und Heiterkeit gesprochen und bleibt unerschüttert und fest in seinem Amt. Er ist nicht gebrechlich sondern arbeitet wie immer. Wir hatten alle den Eindruck, daß dieses Treffen eines der besten war."
Papst Benedikt hat seinen Ex-Schülern & Doktoranden einen Rückblick auf das vergangene Jahr gegeben.
Seine größte Freude sei die Begeisterung für den Glauben gewesen, die er in Benin und Mexiko - aber auch in Cuba (wenngleich die Menschen dort ihre Gefühle nicht so offen hätten zeigen dürfen) erlebt habe und die Begegnung mit den Familien beim Weltfamilientag in Mailand.
Der Hl. Vater habe auch über Vatileaks, den Dokumentendiebstahl aus seinen Privaträumen, berichtet.
"Er hat über diese Dinge mit großer innerer Gelassenheit und Heiterkeit gesprochen und bleibt unerschüttert und fest in seinem Amt. Er ist nicht gebrechlich sondern arbeitet wie immer. Wir hatten alle den Eindruck, daß dieses Treffen eines der besten war."
Papst Benedikt hat seinen Ex-Schülern & Doktoranden einen Rückblick auf das vergangene Jahr gegeben.
Seine größte Freude sei die Begeisterung für den Glauben gewesen, die er in Benin und Mexiko - aber auch in Cuba (wenngleich die Menschen dort ihre Gefühle nicht so offen hätten zeigen dürfen) erlebt habe und die Begegnung mit den Familien beim Weltfamilientag in Mailand.
Fieberphantasien der Ewiggestrigen, oder was der Spiegel zum Tode Kardinal Martinis konfabuliert mit Update
Die Ewiggestrigen raffen sich noch einmal auf. Nach Jahren des ausweglosen Frustes glauben sie, den Tod Kardinal C.M.Martinis zur Genugtuung für die erlittenen Unbill der Erfolglosigkeit, des Ungehörtbleibens instrumentalisieren zu müssen.
So phantasiert der Spiegel von der Möglichkeit, der Kardinal habe zu den Favoriten des letzten Konklaves gehört und wäre gar gewählt worden, obwohl ein Blick in die Annalen oder in ihr angeblich so umfangreiches Archiv genügt hätte, um zu erkennen - er war nicht papabile - weil er seinen Brüdern im Amte schon unmittelbar vor Beginn der Wahlgänge seine Parkinson-Erkrankung bekannt gegeben hatte.
Aber was stört die schnöde Realität schon den Märchenerzähler im Kleide des Journalisten?
Aber doch wenigstens das Interview, das der Todkranke einem Jesuiten-Mibruder für eine italienische Zeitung gab, müsste sich zu einem giftgetränkten Angriff auf den Hl. Vater und die Kirche nutzen lassen.
Und mit ihrer wohlerprobten Manipulationstechnik, Weglassen, aus dem Zusammenhang reißen, Sinnentstellung etc. gelingt es ihnen fast- aber eben nur fast.
Einmal noch, bevor die letzten Vertreter des theologischen Küng-Drewermann-& Co-Spielmannzuges aussterben, möchte der Spiegel, der soviel Interesse am Wohlergehen und der Zukunft der Kirche hat wie ein Ameisenbär an Origami, das schnöde Lied von der Zeitgeistkirche, der liberalisierten-wertefreien, der alles-ist-möglich-nur nicht frommsein-Kirche (Wunschbild aller Relativisten) anstimmen, das der Kardinal angeblich sang.
So phantasiert der Spiegel von der Möglichkeit, der Kardinal habe zu den Favoriten des letzten Konklaves gehört und wäre gar gewählt worden, obwohl ein Blick in die Annalen oder in ihr angeblich so umfangreiches Archiv genügt hätte, um zu erkennen - er war nicht papabile - weil er seinen Brüdern im Amte schon unmittelbar vor Beginn der Wahlgänge seine Parkinson-Erkrankung bekannt gegeben hatte.
Aber was stört die schnöde Realität schon den Märchenerzähler im Kleide des Journalisten?
Aber doch wenigstens das Interview, das der Todkranke einem Jesuiten-Mibruder für eine italienische Zeitung gab, müsste sich zu einem giftgetränkten Angriff auf den Hl. Vater und die Kirche nutzen lassen.
Und mit ihrer wohlerprobten Manipulationstechnik, Weglassen, aus dem Zusammenhang reißen, Sinnentstellung etc. gelingt es ihnen fast- aber eben nur fast.
Einmal noch, bevor die letzten Vertreter des theologischen Küng-Drewermann-& Co-Spielmannzuges aussterben, möchte der Spiegel, der soviel Interesse am Wohlergehen und der Zukunft der Kirche hat wie ein Ameisenbär an Origami, das schnöde Lied von der Zeitgeistkirche, der liberalisierten-wertefreien, der alles-ist-möglich-nur nicht frommsein-Kirche (Wunschbild aller Relativisten) anstimmen, das der Kardinal angeblich sang.
Angelus
Hier die CTV-Fassung des heutigen Angelus in Castel Gandolfo ungekürzt und unübersetzt.
Der Hl. Vater spricht über das Tagesevangelium, das Verhätnis von Gesetz und Glauben und begrüßt die begeisterten Gläubigen in den verschiedenen Sprachen- den Pilgern aus dem Libanon, die er französisch willkommen hieß, sagte er, er freue sich sehr auf seine baldige Reise in den Libanon. .
Der Hl. Vater spricht über das Tagesevangelium, das Verhätnis von Gesetz und Glauben und begrüßt die begeisterten Gläubigen in den verschiedenen Sprachen- den Pilgern aus dem Libanon, die er französisch willkommen hieß, sagte er, er freue sich sehr auf seine baldige Reise in den Libanon. .
Samstag, 1. September 2012
Sie ist da......
Wer ? Die blogger-Stasi.
In der blogoezese, in der nach bestem foren-Prekariatsjargon nur stramm rechte, erzkonservative, im Mittelalter, dem finsteren, stehen gebliebene Dunkelkatholiken ihr Unwesen treiben, sind die ersten Informellen Mitarbeiter (IM) , nämlich IM Karl und IM Florian, des stramm (das muß es schon sein, sonst bietet es keinen Halt) linken bundesdeutschen Gedankensicherheitsdienstes aufgetaucht.
Es war ihnen im Sommerloch ihrer Stamm-Medien wohl zu langweilig geworden, außer einem komplett verunglückten Kleinstskandal um die vermeintliche Verschwendungssucht des Bischofs von Limburg, der kleinen indischen Kindern das letzte Reiskorn aus der Schüssel nimmt, um 1. Klasse fliegen zu können, einem Kleinstskandal also, der nach wenigen Tagen wie ein angestochener Luftballon schlaff und unansehnlich in sich zusammenfiel, nichts, einfach nichts.
Da haben sich unsere vom horror vacui befallenen, gedankenpolizeilich erfahrenen Empörungsjunkies selbst auf die Suche gemacht und im Internet und in den blogs nach Schlüsselreizen und Reflexauslösern gesucht. Und siehe da - man wurde fündig. Wer suchet, der findet....
In der blogoezese, in der nach bestem foren-Prekariatsjargon nur stramm rechte, erzkonservative, im Mittelalter, dem finsteren, stehen gebliebene Dunkelkatholiken ihr Unwesen treiben, sind die ersten Informellen Mitarbeiter (IM) , nämlich IM Karl und IM Florian, des stramm (das muß es schon sein, sonst bietet es keinen Halt) linken bundesdeutschen Gedankensicherheitsdienstes aufgetaucht.
Es war ihnen im Sommerloch ihrer Stamm-Medien wohl zu langweilig geworden, außer einem komplett verunglückten Kleinstskandal um die vermeintliche Verschwendungssucht des Bischofs von Limburg, der kleinen indischen Kindern das letzte Reiskorn aus der Schüssel nimmt, um 1. Klasse fliegen zu können, einem Kleinstskandal also, der nach wenigen Tagen wie ein angestochener Luftballon schlaff und unansehnlich in sich zusammenfiel, nichts, einfach nichts.
Da haben sich unsere vom horror vacui befallenen, gedankenpolizeilich erfahrenen Empörungsjunkies selbst auf die Suche gemacht und im Internet und in den blogs nach Schlüsselreizen und Reflexauslösern gesucht. Und siehe da - man wurde fündig. Wer suchet, der findet....
Missionierende Geheimwaffe moderner Kreuzzügler
Nachdem wir durch allerlei wissenschaftlich fundierte Beiträge der blogoezese auf das geheime Potential der Tomate aufmerksam gemacht wurden, wollen auch wir ihr unsere Reverenz als Werkzeug der Neuevangelisierung erweisen. Vorbildlich zeigt die Tomate, solanum lycopersicum, uns: auf die inneren Werte kommt es an , in diesem Fall das Kreuz, das sichtbar wird, wenn man sie halbiert. Jetzt wissen wir auch, warum die Tomate in manchen Weltgegenden Paradeiser heißt.
Doch damit nicht genug- manche Tomaten zeigen nicht nur irgendein Kreuz- nein, sie stellen das Templerkreuz, das Kreuz der Jerusalemer Tempelritter zur Innenschau.
Hier der Beweis, den wir Geistbraus verdanken:
Wahrscheinlich war die Auffindung der Tomate und ihre Verbringung ins Spanien der Reconquista der wahre und einzige Zweck, weshalb die allerchristlichsten Majestäten dem Christopher Columbus den Auftrag zu seiner bahnbrechenden Seereise erteilten. Alles andere war nur Tarnung.
Leider wurde die treue Frucht jetzt durch die nimmermüden Aktivitäten der Verschwörungstheorie-aufdeckungsagenten einer nicht unbekannten Weltreligion enttarnt.
Doch damit nicht genug- manche Tomaten zeigen nicht nur irgendein Kreuz- nein, sie stellen das Templerkreuz, das Kreuz der Jerusalemer Tempelritter zur Innenschau.
Hier der Beweis, den wir Geistbraus verdanken:
Wahrscheinlich war die Auffindung der Tomate und ihre Verbringung ins Spanien der Reconquista der wahre und einzige Zweck, weshalb die allerchristlichsten Majestäten dem Christopher Columbus den Auftrag zu seiner bahnbrechenden Seereise erteilten. Alles andere war nur Tarnung.
Leider wurde die treue Frucht jetzt durch die nimmermüden Aktivitäten der Verschwörungstheorie-aufdeckungsagenten einer nicht unbekannten Weltreligion enttarnt.
Protrahierter Untergang
Noch ein letztes up-date zum Thema entfesselter Fäkal-humor und die von seinen Erfindern ins Manische getriebenen Gier nach Aufmerksamkeit und Anerkennung.Haben es die Eltern Fischer bei ihrem ungückseligen Sprößling daran so mangeln lassen?
Die Financial-Times rückt in einem Artikel die Koordinaten ein bißchen gerade und läßt das präpotente Siegesgeschrei der intelligenzgeminderten dafür wohl testosteronüberfluteten Maulheldenjüngelchen des Havaristenmagazins, die uns in den letzten Tagen noch einmal mit allerlei Kindergeburtstagsaktivitäten in Hamburg ("Wir verkleiden uns als Papst ? ketten uns an Martin Luther und gucken dabei ganz waidwund , wir spielen nicht Taubenvergiften im Park sondern Hexenverbrennen auf dem Markt- weil das das Aktuellste überhaupt ist") zu unterhalten versucht haben, als das erscheinen, was es einzig und allein ist: lächerlich.
Die Financial-Times rückt in einem Artikel die Koordinaten ein bißchen gerade und läßt das präpotente Siegesgeschrei der intelligenzgeminderten dafür wohl testosteronüberfluteten Maulheldenjüngelchen des Havaristenmagazins, die uns in den letzten Tagen noch einmal mit allerlei Kindergeburtstagsaktivitäten in Hamburg ("Wir verkleiden uns als Papst ? ketten uns an Martin Luther und gucken dabei ganz waidwund , wir spielen nicht Taubenvergiften im Park sondern Hexenverbrennen auf dem Markt- weil das das Aktuellste überhaupt ist") zu unterhalten versucht haben, als das erscheinen, was es einzig und allein ist: lächerlich.
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