Donnerstag, 31. Januar 2013
"Der lange Krieg gegen die Familie"
Es soll zwar so aussehen, als seien es einzelne, von einander unabhängige Aktionen und Initiativen, die "den Fortschritt" bringen, den Fortschritt der sich angeblich aus der Abschaffung des Naturrechts, der tradierten Werte, der Auflösung der Ehe, der Abschaffung der Familie und last but not least der Zwangsegalisierung aller via Genderideologie ergeben soll -für eine selbsterlöste Menschheit.
Dazu gibt es interessante Untersuchungen, die die Ideologie, die dieser anthropologischen Revolution zugrunde liegt, ans Tageslicht bringen, wie z.B. die von Ryan N.S.Topping- hier im Original zu lesen.
Auch die französische Soziologin Nathalie Heinrich hat sich mit den Zielen der Urheber der jüngst in Frankreich lanzierten Kampagne "mariage pour tous" auseinandergesetzt. Mit den Pseudoargumenten aus der Trickkiste links-grünen Schwätzertums und dessen nützlichen Idioten muß man sich nicht auseinandersetzen., sie haben dank ihrer Scheuklappen gar nicht verstandenen, wofür sie da instrumentalisiert werden.
Hier eine zusammenfassende Übersetzung des Topping-Aritkels , Teil I
Im langen Krieg gegen die Familie habe es 3 Angriffswellen gegeben:
1. die marxistische
2. die eugenische
3. die auf der Gender-Theorie basierende.
Die Konservativen-so Topping- versuchen zu oft, mit den "Progressisten" gleichzuziehen, " so grübeln wir über Abtreibung, Scheidung und wundern uns über den Erfolg der Homosexuellen-Lobby."
Richtigerweise sind konservative Menschen und Institutionen alarmiert.
Bevor wir uns aber mit den Folgen dieses langen Krieges auseinandersetzen, müssen wir aufdecken, wie es kam, daß die traditionelle Familie "ihren Weg verlor."
"Ich möchte die 3 Phasen des langen Krieges gegen die Familie aufdecken " so Topping-"um dann einige vielleicht hilfreiche Antworten vorzuschlagen."
Mittwoch, 30. Januar 2013
Fundstück: Der Blindgänger der Woche
wo? Bei elsa.......
"Daniel Bax von der TAZ wurde schon einmal zum Blindgänger der Woche gekürt."
Das war im Januar 2011 und wie es zu seiner Wahl dazu kam, kann man hier nachlesen
Jetzt ist es wieder so weit - er hat seinen Titel verteidigt,. Dazu bei elsa und bei Joseph Bordat (unter dem Titel : "Alles halb so schlimm") mehr.
Seit Jahren kämpft der Herr Bax beharrlich und faktenresistent gegen Beweise und Augenschein. Es kann nach seiner stalinistischen Denke keine Christenverfolgung geben-basta.
Es ist zu befürchten, daß ein Blindenhund hier nicht weiter helfen kann. Deshalb sehen wir von einem Spendenaufruf ab.
"Daniel Bax von der TAZ wurde schon einmal zum Blindgänger der Woche gekürt."
Das war im Januar 2011 und wie es zu seiner Wahl dazu kam, kann man hier nachlesen
Jetzt ist es wieder so weit - er hat seinen Titel verteidigt,. Dazu bei elsa und bei Joseph Bordat (unter dem Titel : "Alles halb so schlimm") mehr.
Seit Jahren kämpft der Herr Bax beharrlich und faktenresistent gegen Beweise und Augenschein. Es kann nach seiner stalinistischen Denke keine Christenverfolgung geben-basta.
Es ist zu befürchten, daß ein Blindenhund hier nicht weiter helfen kann. Deshalb sehen wir von einem Spendenaufruf ab.
Tweet zum Tage
Jeder Mensch ist von Gott, dem Vater, geliebt. Niemand fühle sich vergessen; sein Name ist eingeschrieben in das liebende Herz des Herrn.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 30. Januar 2013
Generalaudienz
Bei der heutigen Credo-Katechese im Jahr des Glaubens hat der Hl. Vater über Gott, den allmächtigen Vater, gesprochen.
Es sei heute besonders in der westlichen Welt schwer, von Gott überhaupt als vom Vater zu sprechen, ist der Vater doch fast aus unserer Gesellschaft mit ihren zerfallenden Familien und unserem Denken verschwunden und er zitierte einen Theologen, der gesagt hat: " Heute müßte man nicht das Gleichnis "Vom Verlorenen Sohn" sondern das "Vom Verlorenen Vater" schreiben..
"Die geduldige Allmacht Gottes uns gegenüber zeigt sich darin" -so der Hl.Vater- "daß er auf unsere Umkehr, unsere Einsicht wartet , uns von der Sünde befreie und uns so erlöst und rettet. Sie drückt sich auch in seiner Barmherzigkeit aus, uns die freie Entscheidung zu überlassen, ihn zu lieben."
Es sei heute besonders in der westlichen Welt schwer, von Gott überhaupt als vom Vater zu sprechen, ist der Vater doch fast aus unserer Gesellschaft mit ihren zerfallenden Familien und unserem Denken verschwunden und er zitierte einen Theologen, der gesagt hat: " Heute müßte man nicht das Gleichnis "Vom Verlorenen Sohn" sondern das "Vom Verlorenen Vater" schreiben..
"Die geduldige Allmacht Gottes uns gegenüber zeigt sich darin" -so der Hl.Vater- "daß er auf unsere Umkehr, unsere Einsicht wartet , uns von der Sünde befreie und uns so erlöst und rettet. Sie drückt sich auch in seiner Barmherzigkeit aus, uns die freie Entscheidung zu überlassen, ihn zu lieben."
Dienstag, 29. Januar 2013
Mein wunderbarer Medien-Watch-Salon
Die Hannover-Zeitung schreibt nachgewiesen und leicht überprüfbar Falsches aus dem National Geographic ab, warum auch nicht, wenn´s der Meinungsmache dient? Hier der Link
Dazu hat Pater Lombardi ( der einem wirklich leid tun kann, sich immer wieder mit derlei Schwachsinn auseinandesetzen zu müssen) ausführlich Stellung genommen.
Zur wahrscheinlich großen Überraschung der Hannover Zeitung stellt er richtig, daß es im Vatican keine Läden gibt, in denen man Elfenbeinernes kaufen kann, die Kunstwerke im Besitz des Vaticans, in denen Elfenbein verarbeit wurde, alle alten bis sehr alten oder antiken Ursprungs sind.....
Leider müssen wir-weil wir unsere Pappenheimer kennen- davon ausgehen, daß derlei Richtigstellungen es nicht bis in die Großhirnrinde der Redakteure -und somit zur Inkenntnisnahme-schaffen.
Die SZ und die Lukas-Schule
Nachdem die SZ wochenlang gegen die Lukas-Schule polemisierte und mit zwar in ihren Leserkreisen populären aber dummerweise keiner Nachprüfiung standhaltenden, falschen Behauptungen-ein massives Drohszenario ( nach bewährtem Muster -wir erinnern uns an Bischof Mixa) aufgebaut hatte, das Jagdhorn schon zum Halali an die Lippen heben wollte, mußte sie vor Gericht eine herbe Schlappe einstecken.
Man unterschrieb strafbewehrte Unterlassungserklärungen, löschte die phantasievollsten Behauptungen aus der Online-ausgabe und darf auch sonst nicht mehr alles über den Rektor, den Unterrichtsplan etc. schreiben, was einem so in den antichristlichen Sinn kommt.
Und als Sahnehäubchen schmückt die Ehrung von Rektor Jörg Birnbacher als Pädagoge des Jahres das bittere Urteil.
Aber das verdrießt unsere wackeren SZ-Kreuzzügler gegen alles was romtreu und/oder konservativ ist nicht- jetzt haben sie ein neues Opfer für eine saftige Denunziationskampagne ausgemacht.: Michael Hesemann.
Der ist zur medialen Liquidation freigegeben, ohne Möglichkeit zur Stellungnahme zum Tod unter dem selbstgerechten Jakobinerfallbeil der Prantlianer verurteilt.
Wessen hat er sich schuldig gemacht- außer romtreu und konservativ zu sein? Er hat ohne Beschönigung den Werdegang eines Ex-Theologen ins Abseits geschildert, zu dessen Sprachrohr sich das kränkelnde Münchner Journal machte.
Es sieht so aus, als glaube Heribert Prantl, Rettung & Heil für sein Blatt in einer militanten Frontstellung gegen Rom, Papst und Kirche einerseits ( Evangelikale der Einfachheit halber eingeschlossen) und einer absoluten, kriecherischen Unterordnung unter grün-rotes Gedankengut andererseits zu finden.
Und als sei das alles noch nicht schlimm genug- in zwei Sätzen konstruiert man -wider besseren Wissens-(man nennt das gemeinhin auch lügen ) aus der Tatsache, daß Hesemann einen von der SZ falsch beschuldigten und diffamierten Priester verteidigte und daß er zusammen mit Papstbruder Msgr. Georg Ratzinger ein Buch "Mein Bruder der Papst" gemacht hat, einen Zusammenhang-und versucht, den Eindruck zu erwecken, die ominösen Hintermänner von Kreuznet seien der Klerus- voran der Papst und seine Entourage. Das ist an Niedertracht nicht so leicht zu überbieten.
Kein Wunder , daß die SZ inzwischen zum "Neuen Deutschland" für alle Kampfatheisten avancierte.
Hier der Link zum neuen Meisterwerk aus der Isarmetropole
Noch eine Paarung: Guardian & Spiegel in kompletter Unkenntnis der Geschichte, von Verträgen und anderen Tatsachen, was sie aber nicht hindert, ihrer Phamtasie bzgl. teilweise angeblich von Mussolini erworbenen Millionen-ach was schreib ich- Milliarden im Vatikanbesitz freien Lauf zu lassen und das Ergebnis als ernstzunehmende, belastbare Recherche zu vermarkten - sie kennen halt ihre Klientel.
Angesichts der zum Himmel schreienden Unwissenheit der Guardianredakteure , sah sich Pater Lombardi veranlaßt , zu mutmaßen , diese müßten Extraterrestrische sein. Das trifft natürlich auch uneingeschränkt auf die Spiegel(ab)schreiber zu
Dazu hat Pater Lombardi ( der einem wirklich leid tun kann, sich immer wieder mit derlei Schwachsinn auseinandesetzen zu müssen) ausführlich Stellung genommen.
Zur wahrscheinlich großen Überraschung der Hannover Zeitung stellt er richtig, daß es im Vatican keine Läden gibt, in denen man Elfenbeinernes kaufen kann, die Kunstwerke im Besitz des Vaticans, in denen Elfenbein verarbeit wurde, alle alten bis sehr alten oder antiken Ursprungs sind.....
Leider müssen wir-weil wir unsere Pappenheimer kennen- davon ausgehen, daß derlei Richtigstellungen es nicht bis in die Großhirnrinde der Redakteure -und somit zur Inkenntnisnahme-schaffen.
Die SZ und die Lukas-Schule
Nachdem die SZ wochenlang gegen die Lukas-Schule polemisierte und mit zwar in ihren Leserkreisen populären aber dummerweise keiner Nachprüfiung standhaltenden, falschen Behauptungen-ein massives Drohszenario ( nach bewährtem Muster -wir erinnern uns an Bischof Mixa) aufgebaut hatte, das Jagdhorn schon zum Halali an die Lippen heben wollte, mußte sie vor Gericht eine herbe Schlappe einstecken.
Man unterschrieb strafbewehrte Unterlassungserklärungen, löschte die phantasievollsten Behauptungen aus der Online-ausgabe und darf auch sonst nicht mehr alles über den Rektor, den Unterrichtsplan etc. schreiben, was einem so in den antichristlichen Sinn kommt.
Und als Sahnehäubchen schmückt die Ehrung von Rektor Jörg Birnbacher als Pädagoge des Jahres das bittere Urteil.
Aber das verdrießt unsere wackeren SZ-Kreuzzügler gegen alles was romtreu und/oder konservativ ist nicht- jetzt haben sie ein neues Opfer für eine saftige Denunziationskampagne ausgemacht.: Michael Hesemann.
Der ist zur medialen Liquidation freigegeben, ohne Möglichkeit zur Stellungnahme zum Tod unter dem selbstgerechten Jakobinerfallbeil der Prantlianer verurteilt.
Wessen hat er sich schuldig gemacht- außer romtreu und konservativ zu sein? Er hat ohne Beschönigung den Werdegang eines Ex-Theologen ins Abseits geschildert, zu dessen Sprachrohr sich das kränkelnde Münchner Journal machte.
Es sieht so aus, als glaube Heribert Prantl, Rettung & Heil für sein Blatt in einer militanten Frontstellung gegen Rom, Papst und Kirche einerseits ( Evangelikale der Einfachheit halber eingeschlossen) und einer absoluten, kriecherischen Unterordnung unter grün-rotes Gedankengut andererseits zu finden.
Und als sei das alles noch nicht schlimm genug- in zwei Sätzen konstruiert man -wider besseren Wissens-(man nennt das gemeinhin auch lügen ) aus der Tatsache, daß Hesemann einen von der SZ falsch beschuldigten und diffamierten Priester verteidigte und daß er zusammen mit Papstbruder Msgr. Georg Ratzinger ein Buch "Mein Bruder der Papst" gemacht hat, einen Zusammenhang-und versucht, den Eindruck zu erwecken, die ominösen Hintermänner von Kreuznet seien der Klerus- voran der Papst und seine Entourage. Das ist an Niedertracht nicht so leicht zu überbieten.
Kein Wunder , daß die SZ inzwischen zum "Neuen Deutschland" für alle Kampfatheisten avancierte.
Hier der Link zum neuen Meisterwerk aus der Isarmetropole
Noch eine Paarung: Guardian & Spiegel in kompletter Unkenntnis der Geschichte, von Verträgen und anderen Tatsachen, was sie aber nicht hindert, ihrer Phamtasie bzgl. teilweise angeblich von Mussolini erworbenen Millionen-ach was schreib ich- Milliarden im Vatikanbesitz freien Lauf zu lassen und das Ergebnis als ernstzunehmende, belastbare Recherche zu vermarkten - sie kennen halt ihre Klientel.
Angesichts der zum Himmel schreienden Unwissenheit der Guardianredakteure , sah sich Pater Lombardi veranlaßt , zu mutmaßen , diese müßten Extraterrestrische sein. Das trifft natürlich auch uneingeschränkt auf die Spiegel(ab)schreiber zu
Montag, 28. Januar 2013
Heute in Rom
"Die Kirche betet für den Mittleren Osten"
Wie das Presseamt des Hl. Stuhles heute bekannt gab, hat der Hl. Vater die diesjährige Kreuzwegmeditation zwei jungen Libanesen anvertraut.
Sie werden ihren Text zusammen mit Kardinal Bechará Rai , dem Patriarchen von Antiochia verfassen.
Quelle: VaticanInsider
Wie das Presseamt des Hl. Stuhles heute bekannt gab, hat der Hl. Vater die diesjährige Kreuzwegmeditation zwei jungen Libanesen anvertraut.
Sie werden ihren Text zusammen mit Kardinal Bechará Rai , dem Patriarchen von Antiochia verfassen.
Quelle: VaticanInsider
Gestern auf dem Petersplatz: Möwe gegen Taube
Ob unsere auf Kulturkampf und Kirchen-bashing um jeden Preis eingeschworenen Medien aus dieser Fotosequenz etwas Negatives basteln können? Wer weiß.....
Die Fotos zeigen, wie gestern auf dem Petersplatz beim Angelus- die vom Hl. Vater freigelassene Taube von einer Möwe angegriffen wird- sich aber an einem Fensterladen des Apostolischen Palastes in Sicherheit bringen kann. Eine symbolträchtige Geschichte.
Hier die Fotos der Repubblicca,
um zum nächsten Foto zu gelangen auf der weißen Leiste über dem Foto auf successivo klicken
Auch die Welt hat inzwischen einen Artikel dazu
Und ein Video gibt es inzwischen auch- allerdings sieht man dort trotz des Titels so gut wie nichts von der Möwen-Attacke....
Die Fotos zeigen, wie gestern auf dem Petersplatz beim Angelus- die vom Hl. Vater freigelassene Taube von einer Möwe angegriffen wird- sich aber an einem Fensterladen des Apostolischen Palastes in Sicherheit bringen kann. Eine symbolträchtige Geschichte.
Hier die Fotos der Repubblicca,
um zum nächsten Foto zu gelangen auf der weißen Leiste über dem Foto auf successivo klicken
Auch die Welt hat inzwischen einen Artikel dazu
Und ein Video gibt es inzwischen auch- allerdings sieht man dort trotz des Titels so gut wie nichts von der Möwen-Attacke....
Sonntag, 27. Januar 2013
Angelus
Zigtausende von Jugendlichen der Azione Cattolica di Roma haben sich heute mit anderen Gläubigen auf dem Petersplatz zum Angelus versammelt.
Das katholische Carpe Diem -so sagte der Hl. Vater- bedeute, daß jeder Tag der Tag der Erlösung sein könne, er ging auf das Tages-Evangelium ein, in dem von Jesu erstem Auftreten in der Synagoge von Nazareth berichtet wird, auf den Internationalen Holocaustgedenktag, der mit den Tag des Friedens für das Hl. Land zusammenfällt, sowie die Friedensaktion der Kinder der Römischen Diözesen- "Karawane für den Frieden". Traditionsgemäß versuchten ein Mädchen und ein Junge-als Vertreter der Kinder- gemeinsam mit dem Hl. Vater,wie alljährlich die beiden Friedenstauben freizulassen (was heuer im Gegensatz zu früheren Versuchen, bei denen die Tauben stracks in päpstliche Zimmer zurückflogen, halbwegs gelang ).
Hier die Fotostrecke dazu von VaticanInsider
Und zum Angelus gibt's einen neuen "Tweet des Tages"Hier die Fotostrecke dazu von VaticanInsider
Sonntag – Was bedeutet der Tag des Herrn für uns? Es ist ein Tag der Ruhe, ein Tag für die Familie, vor allem aber ist es ein Tag für Gott.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 27. Januar 2013
Familie & Ehe , Thema in Rom und Triest
Rota Romana
Bei seiner gestrigen Audienz für die Rota Romana hat der Hl. Vater die Richter gebeten, über den fehlenden Glauben als Grund für die mögliche Annullierung einer Ehe nachzudenken.
"Ich habe sicher nicht die Absicht" so sagte er " die Glaubensferne als automatischen Annulierungsgrund einer Ehe vorzuschlagen- sondern zu bedenken, daß diese Glaubensferne das Gelingen einer Ehe verhindern kann."
Triest
Erzbischof Crepaldi, Direktor des "Osservatorio Internationale Van Thuan" hat seinen Jahresbericht zur sozial-und familienpolitischen Entwicklung in der Welt vorlegt.
Quintessenz seines Berichtes:: es gibt einen neuen, aggressiven Kolonialismus der westlichen Staaten , der besonders den Ländern Lateinamerikas seine familienzerstörende Genderideologie aufzwingen will.
Gegen dieses Vorhaben des Unglaubens , das von finanzstarken Pressure-groups und so gut wie allen Medien massiv unterstützt wird, müsse die Kirche und mit ihr die katholische Welt den kulturellen Kampf aufnehmen.
Er führt das in einem Interview mit Radio Vatican näher aus.
Quelle: Radio Vatican und SIR
Bei seiner gestrigen Audienz für die Rota Romana hat der Hl. Vater die Richter gebeten, über den fehlenden Glauben als Grund für die mögliche Annullierung einer Ehe nachzudenken.
"Ich habe sicher nicht die Absicht" so sagte er " die Glaubensferne als automatischen Annulierungsgrund einer Ehe vorzuschlagen- sondern zu bedenken, daß diese Glaubensferne das Gelingen einer Ehe verhindern kann."
Triest
Erzbischof Crepaldi, Direktor des "Osservatorio Internationale Van Thuan" hat seinen Jahresbericht zur sozial-und familienpolitischen Entwicklung in der Welt vorlegt.
Quintessenz seines Berichtes:: es gibt einen neuen, aggressiven Kolonialismus der westlichen Staaten , der besonders den Ländern Lateinamerikas seine familienzerstörende Genderideologie aufzwingen will.
Gegen dieses Vorhaben des Unglaubens , das von finanzstarken Pressure-groups und so gut wie allen Medien massiv unterstützt wird, müsse die Kirche und mit ihr die katholische Welt den kulturellen Kampf aufnehmen.
Er führt das in einem Interview mit Radio Vatican näher aus.
Quelle: Radio Vatican und SIR
Samstag, 26. Januar 2013
Auf geht´s !
Update:
Mit diesem ermunternden Zuruf beendete Kardinal Marx heute seine Predigt zur Bischofsweihe von Prof. Voderholzer im Regensburger Dom. Zuvor hatte er gesagt- ein neuer Bischof werde wie ein Lamm unter die Wölfe geschickt und -wäre da nicht die Sendung durch Jesus Christus und der Beistand des Hl. Geistes , so müsse man das eigentlich als eine "mission impossible" betrachten.
Seine Ansprache am Ende der Hl. Messe schloß der neue Regensburger Hirte mit den Worten :" ich bin bereit".
Das läßt Gutes hoffen- auch wir wünschen dem neuen Bischof Gottes reichen Segen und die Gaben des Hl. Geistes in Fülle !
Zum Auszug sangen die Regensburger Domspatzen das Christus vincit
( allerdings nicht wie auf dem Video in der Sixtinischen Kapelle )
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es eine Fotostrecke aus dem Dom, die man hier ansehen kann
Und hier ist jetzt das erste Video des Bayerischen Fernsehens
Mit diesem ermunternden Zuruf beendete Kardinal Marx heute seine Predigt zur Bischofsweihe von Prof. Voderholzer im Regensburger Dom. Zuvor hatte er gesagt- ein neuer Bischof werde wie ein Lamm unter die Wölfe geschickt und -wäre da nicht die Sendung durch Jesus Christus und der Beistand des Hl. Geistes , so müsse man das eigentlich als eine "mission impossible" betrachten.
Seine Ansprache am Ende der Hl. Messe schloß der neue Regensburger Hirte mit den Worten :" ich bin bereit".
Das läßt Gutes hoffen- auch wir wünschen dem neuen Bischof Gottes reichen Segen und die Gaben des Hl. Geistes in Fülle !
Zum Auszug sangen die Regensburger Domspatzen das Christus vincit
( allerdings nicht wie auf dem Video in der Sixtinischen Kapelle )
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es eine Fotostrecke aus dem Dom, die man hier ansehen kann
Und hier ist jetzt das erste Video des Bayerischen Fernsehens
Freitag, 25. Januar 2013
Heute in Rom
Ökumene
Im Rahmen der Woche des Gebetes für die Einheit der Christen hat der Hl. Vater heute Vertreter orthodoxer -orientalischer Kirchen empfangen.
"Viele von euch kommen aus Ländern, in denen die Christen verfolgt werden und unter schwierigen Bedingungen leben müssen. Deshalb müsse man -nach dem Willen des Herrn- zusammenarbeiten.
Er hoffe, daß die Zusammenarbeit der beiden Kirchen sich so positiv weiter entwickle wie bisher."
Ernennung
Prälat Dr.W.Imkamp , Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, ist zum ordentlichen Mitglied der päpstlichen Theologenakademie ernannt worden.
In der Ernennungsurkunde betonte Kardinalstaatssekretär T.Bertone, diese Berufung sei ein Zeichen des Vertrauens von Seiten des Hl. Stuhles. ( segno di fiducia da parte della Santa Sede)
Im Rahmen der Woche des Gebetes für die Einheit der Christen hat der Hl. Vater heute Vertreter orthodoxer -orientalischer Kirchen empfangen.
"Viele von euch kommen aus Ländern, in denen die Christen verfolgt werden und unter schwierigen Bedingungen leben müssen. Deshalb müsse man -nach dem Willen des Herrn- zusammenarbeiten.
Er hoffe, daß die Zusammenarbeit der beiden Kirchen sich so positiv weiter entwickle wie bisher."
Ernennung
Prälat Dr.W.Imkamp , Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, ist zum ordentlichen Mitglied der päpstlichen Theologenakademie ernannt worden.
In der Ernennungsurkunde betonte Kardinalstaatssekretär T.Bertone, diese Berufung sei ein Zeichen des Vertrauens von Seiten des Hl. Stuhles. ( segno di fiducia da parte della Santa Sede)
Ökumenische Vesper in San Paolo fuori le Mura
Mit einer feierlichen ökumenischen Vesper hat der Hl. Vater heute in der Basilika San Paolo fuori le Mura die Gebetswoche für die Einheit der Christen beendet.
In Anwesenheit der Vertreter des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, des Erzbischofs von Canterbury und von Würdenträgern anderer christlicher Denominationen sagte er:
" Während wir auf dem Weg zu vollen Einheit sind, müssen wir- die Schüler Christi- konkret zusammen arbeiten , um in der heutigen Welt den Glauben verkünden zu können. Heute besteht ein großes Bedürfnis nach Versöhnung, Dialog und gegenseitigem Verständnis. Nicht auf moralistische sondern nur auf authentisch christliche Weise können wir zu einer eindrücklichen Präsenz in der heutigen Realität gelangen."
Ein besonderes Augenmerk widmete der Hl. Vater der prekären Lage der Christen in Indien.
In Anwesenheit der Vertreter des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, des Erzbischofs von Canterbury und von Würdenträgern anderer christlicher Denominationen sagte er:
" Während wir auf dem Weg zu vollen Einheit sind, müssen wir- die Schüler Christi- konkret zusammen arbeiten , um in der heutigen Welt den Glauben verkünden zu können. Heute besteht ein großes Bedürfnis nach Versöhnung, Dialog und gegenseitigem Verständnis. Nicht auf moralistische sondern nur auf authentisch christliche Weise können wir zu einer eindrücklichen Präsenz in der heutigen Realität gelangen."
Ein besonderes Augenmerk widmete der Hl. Vater der prekären Lage der Christen in Indien.
Tweet zum Tage
Zum für heute geplanten March for Life in Washington hat der Hl Vater seine Unterstützung getwittert.
I join all those marching for life from afar, and pray that political leaders will protect the unborn and promote a culture of life.
— Benedict XVI (@Pontifex) 25. Januar 2013
"Ich schließe mich aus der Ferne all denen an, die am Marsch für das Leben teilnehmen und bete, daß die politischen Führer die Ungeborenen beschützen und eine Kultur des Lebens fördern werden." ( Eigene Übersetzung, weil der Tweet bisher nur in englischer Sprache veröffentlichte wurde.)Fides Per Doctrinam
In seinem neuen Motu Proprio "Fides Per Doctrinam" , das er am 16. Januar unterzeichnete, überträgt der Hl. Vater die Zuständigkeit für die Katechese von der Kleruskongregation, die bisher verantwortlich war, auf den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung .
Und in einem weiteren Motu Proprio "Ministorum Institutio" wird die Kompetenz für die Priesterseminare von der Kongregation für katholische Erziehung auf die Kleruskongregation zu übertragen.
Und in einem weiteren Motu Proprio "Ministorum Institutio" wird die Kompetenz für die Priesterseminare von der Kongregation für katholische Erziehung auf die Kleruskongregation zu übertragen.
Turbulente Zeiten
Als Motto dieses Beitrag eignet sich diese Kantate aus dem Bach´schen Weihnachtsoratorium besonders gut. Die Weihnachtszeit ist zwar vorüber-aber die Feinde schnauben jederzeit
" Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben, so gib, daß wir im festen Glauben nach deiner Macht und Hülfe sehn! Wir wollen dir allein vertrauen, so können wir den scharfen Klauen des Feindes unversehrt entgehn.
Weil in der veröffentlichten Meinung-die, um es ganz vorsichtig auszudrücken,was die Kirchenberichterstattung angeht, nicht gerade über eine breite Meinungsvielfalt verfügt, derzeit wieder ein weiterer Aufguß des alten Kulturkampfgebräus ausgeschenkt wird, empfiehlt es sich, den Artikel von Dr.A.Püttmann zu diesem Thema zu lesen.
Hier ein Ausschnitt:
Unterstellungen und Ressentimentpflege durch „Wutjournalisten“,
vor allem aber die ebenso unprofessionelle Uninformiertheit haben inzwischen Tradition im öffentlichen Umgang mit der katholischen Kirche. Beim Williamson-Skandal faselte ein Topjournalist in einer ARD-Extra-Sendung von einem „Kardinal Lefebvre“, beim Papstbesuch der Berliner ARD-Büroleiter Deppendorf von einer „ökumenischen Begegnung“ zwischen Benedikt XVI. und dem angeblichen evangelischen Pfarrer Wolfgang Thierse (tatsächlich Zdk-Mitglied), nach dem Tod Johannes Pauls des II. fachsimpelte eine WDR-Reporterin vor dem Kölner Dom vom darin stattfindenden „Kapitalsamt“. Petra Gerster präsentierte den ZDF-Zuschauern die in einen Dom einziehenden katholischen deutschen Bischöfe als „freudlose Männergesellschaft“ und berichtete in den „Heute“-Nachrichten, dass der „erzkonservative Hardliner“ Bischof Müller nach Rom an die Spitze der Nachfolgeorganisation der Inquisition berufen worden sei, unter anderem zuständig für die ebenso „erzkonservativen Piusbrüder“ (die Müller allerdings ablehnen – doch in der erzkonservativen Finsternis sind alle Katzen grau). Die „Frankfurter Rundschau“ forderte im Missbrauchsskandal, dass der Papst endlich zur Odenwaldschule Stellung beziehen solle, während eine Talkshow-Redakteurin bei einer Politikergeburtstagsfeier die Katze aus dem Sack ließ: „Das gibt uns endlich die Gelegenheit, die katholische Kirche mal richtig fertig zu machen“.......
vor allem aber die ebenso unprofessionelle Uninformiertheit haben inzwischen Tradition im öffentlichen Umgang mit der katholischen Kirche. Beim Williamson-Skandal faselte ein Topjournalist in einer ARD-Extra-Sendung von einem „Kardinal Lefebvre“, beim Papstbesuch der Berliner ARD-Büroleiter Deppendorf von einer „ökumenischen Begegnung“ zwischen Benedikt XVI. und dem angeblichen evangelischen Pfarrer Wolfgang Thierse (tatsächlich Zdk-Mitglied), nach dem Tod Johannes Pauls des II. fachsimpelte eine WDR-Reporterin vor dem Kölner Dom vom darin stattfindenden „Kapitalsamt“. Petra Gerster präsentierte den ZDF-Zuschauern die in einen Dom einziehenden katholischen deutschen Bischöfe als „freudlose Männergesellschaft“ und berichtete in den „Heute“-Nachrichten, dass der „erzkonservative Hardliner“ Bischof Müller nach Rom an die Spitze der Nachfolgeorganisation der Inquisition berufen worden sei, unter anderem zuständig für die ebenso „erzkonservativen Piusbrüder“ (die Müller allerdings ablehnen – doch in der erzkonservativen Finsternis sind alle Katzen grau). Die „Frankfurter Rundschau“ forderte im Missbrauchsskandal, dass der Papst endlich zur Odenwaldschule Stellung beziehen solle, während eine Talkshow-Redakteurin bei einer Politikergeburtstagsfeier die Katze aus dem Sack ließ: „Das gibt uns endlich die Gelegenheit, die katholische Kirche mal richtig fertig zu machen“.......
Der Spiegel macht gerade harte Zeiten durch- erst sitzt man einer fetten Presseente auf und glaubt, der us-amerikanische Genetiker Church habe tatsächlich einen Neandertaler klonen wollen , dann strotzen die Artikel, besonders der wörtlich und ungeprüft vom Guardian übernommene über Mussolinis Phantastillionen angeblich im Vatican gehortet ,-vor sachlichen Fehlern ( absichtlich oder nicht sei mal dahingestellt).
Wie man mit manipulierten Umfragen Kirchenpolitik macht
oder es zumindest versucht.
Das Bistum Rottenburg-Stuttgart hat es vorgemacht.
Man nehme 1 Institut, das mit einer Zielvorgabe zum Ergebnis mit der Studie beauftragt wird.
Man nehme eine ansehnliche Summe aus Kirchensteuereinnahmen in die Hand und suche sich die passenden Probanden , abschließend formuliere man das eigentlich nur für die Absicht des Auftraggebers repräsentative Ergebnis in Soziologenkauderwelsch.
Man gebe das wie gewünscht erzielte Ergebnis mit einer knalligen Schlagzeile an die Tagespresse, der Rest läuft wie geschmiert.
Geplant - getan: 4000 Befragte - davon, wie sich inzwischen herausstellte, 1000 Nichtkatholiken- sollten empirisch-repräsentativ Auskunft geben, was der deutsche Durchschnittskatholik ( Romtreue waren von vornherein ausgeschlossen- weil zu traditionsverbunden) sich von " seiner" Kirche ( nicht etwa der Kirche Jesu Christi) wünscht.
Diese als "Beitrag zum Dialogprozess" (mit wem bloß?) getarnte Frageaktion sollte in Wirklichkeit als weiterer Sprengsatz die von rucksacktragenden, deutschen "Los-von-Rom-Aktivisten" eingeleitete Abspaltung von der Römischen Kirche vertiefen und beschleunigen.
Eine unter der mehr oder weniger frei erfundenen Flagge einer "offenen, toleranten und kommunikationsfähigen" segelnde deutsche Nationalkirche soll es sein und es sollen vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Den Verantwortlichen wäre vielleicht zu raten, bei ihrem nächsten Versuch, die allzu offensichtliche Absicht und deshalb von Anfang an in Kauf genommenen methodischen Fehler besser zu verbergen, bevor man sie mit stolzgeschwellter Brust an die Presse weitergibt.
Das Bistum Rottenburg-Stuttgart hat es vorgemacht.
Man nehme 1 Institut, das mit einer Zielvorgabe zum Ergebnis mit der Studie beauftragt wird.
Man nehme eine ansehnliche Summe aus Kirchensteuereinnahmen in die Hand und suche sich die passenden Probanden , abschließend formuliere man das eigentlich nur für die Absicht des Auftraggebers repräsentative Ergebnis in Soziologenkauderwelsch.
Man gebe das wie gewünscht erzielte Ergebnis mit einer knalligen Schlagzeile an die Tagespresse, der Rest läuft wie geschmiert.
Geplant - getan: 4000 Befragte - davon, wie sich inzwischen herausstellte, 1000 Nichtkatholiken- sollten empirisch-repräsentativ Auskunft geben, was der deutsche Durchschnittskatholik ( Romtreue waren von vornherein ausgeschlossen- weil zu traditionsverbunden) sich von " seiner" Kirche ( nicht etwa der Kirche Jesu Christi) wünscht.
Diese als "Beitrag zum Dialogprozess" (mit wem bloß?) getarnte Frageaktion sollte in Wirklichkeit als weiterer Sprengsatz die von rucksacktragenden, deutschen "Los-von-Rom-Aktivisten" eingeleitete Abspaltung von der Römischen Kirche vertiefen und beschleunigen.
Eine unter der mehr oder weniger frei erfundenen Flagge einer "offenen, toleranten und kommunikationsfähigen" segelnde deutsche Nationalkirche soll es sein und es sollen vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Den Verantwortlichen wäre vielleicht zu raten, bei ihrem nächsten Versuch, die allzu offensichtliche Absicht und deshalb von Anfang an in Kauf genommenen methodischen Fehler besser zu verbergen, bevor man sie mit stolzgeschwellter Brust an die Presse weitergibt.
Donnerstag, 24. Januar 2013
Neuigkeiten aus Rom
Audienz
das Organisationskomitee des WYD 2013, begleitet vom Bürgermeister von Rio de Janeiro hat gestenr an der GA teilgenommen und wurde anschließend vom Hl. Vater begrüßt.
Der Hl. Vater und die sozialen Netzwerke am Weltkommunikationstag
Der Hl. Vater bedauerte, daß die Popularität sozialer Netzwerke und Websites von der Berühmtheit des Betreibers abhängt anstatt von Werten und Inhalt der Botschaften.
Die modernen Gläubigen können die digitale Welt nicht ignorieren sondern müssen sich ihrer bedienen um die Frohe Botschaft zu verbreiten.
Erstmals ging auch der Papst-App für i-phone und i-pad an den Start-zunächst nur für apple-Nutzer.
den katholischen Nutzern der digitalen Kommunikationsmittel sagte er.
"Ignoriert das Lärmen, seid authentisch und fördert den Dialog."
507 Jahre Schweizer Garde
Vor 507 Jahren marschierten die ersten 110 Schweizer im Vatican ein. Die Schweizer Eidgenossenschaft hatte mit der Entsendung von 110 Männern auf die Bitte von Papst Julius II geantwortet, ihm zum Schutze seines Lebens Schweizer Söldner- damals für ihre Loyalität, Unbestechlichkeit und ihren Kampfeswillen berühmt, zur Verfügung zu stellen.
Die heutigen Gardisten feierten diesen Jahrestag mit einer vom päpstlichen Zeremoniar zelebrierten Hl. Messe.
und in Warschau
Kardinal Jozef Glemp, langjähriger Primas der polnischen Kirche starb gestern im Alter von 83 Jahren in einem Warschauer Krankenhaus. Unvergessen ist die Rolle des Kardinals bei der Befreiung des Landes vom kommunistischen System. RIP.
Die Zahl der potentiellen Papstwähler im Kardinalsrang ist damit auf 119 gesunken.
Labels:
Aktuelles,
aus der Kurie und aus dem Apostolischen Palast,
Blick über den Tellerrand,
Blogozese,
Jahr des Glaubens,
Medienwatch,
Papst Benedikt
Mittwoch, 23. Januar 2013
Fundstück
Der Humi.
Kreiert von Blogger Geistbraus nach der Lektüre eines Pamphlets des sogenannten "Humanistischen Pressedienstes"- weil es eben nicht angehen kann, daß Propagandisten eines bestimmten Lebensstiles-ein so großes Wort wie Humanismus kidnappen oder besser wordnappen, seinen Sinn pervertieren und es ihrem new-speak einverleiben.
Leider kann man die Herren und Damen Humis auch nicht ernst nehmen- weshalb man sie nicht Humanisten sondern eben allenfalls Humis nennen kann. Passenderweise stehen sie dem Fundis einer gewissen Partei recht nahe- da bietet sich ein Anpassung sowieso an.
So haben sich also Fundis und Humis gefunden, im Rahmen von "mariage-pour-tous" würden wir zu einer baldigen Eheschließung beider Fraktionen raten.
Kreiert von Blogger Geistbraus nach der Lektüre eines Pamphlets des sogenannten "Humanistischen Pressedienstes"- weil es eben nicht angehen kann, daß Propagandisten eines bestimmten Lebensstiles-ein so großes Wort wie Humanismus kidnappen oder besser wordnappen, seinen Sinn pervertieren und es ihrem new-speak einverleiben.
Leider kann man die Herren und Damen Humis auch nicht ernst nehmen- weshalb man sie nicht Humanisten sondern eben allenfalls Humis nennen kann. Passenderweise stehen sie dem Fundis einer gewissen Partei recht nahe- da bietet sich ein Anpassung sowieso an.
So haben sich also Fundis und Humis gefunden, im Rahmen von "mariage-pour-tous" würden wir zu einer baldigen Eheschließung beider Fraktionen raten.
Tweet des Tages
Viele falsche Idole tauchen heute auf. Wenn wir echte Christen sein wollen, brauchen wir keine Furcht haben, gegen den Strom zu schwimmen.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) Januar 23, 2013
Generalaudienz
"Ich glaube an Gott" um diesen Satz herum hat der Hl. Vater seine heutige Katechese aufgebaut.
Wer glaubt-so sagte er- ändert sein Leben, ohne Angst gegen den Strom zu schwimmen. Das habe der Patriarch Abraham vorgelebt- er hat, weil er Gott geglaubt hat- unerschütterlich-sein angestammtes Land , seinen Besitz zurückgelassen, ist in ein unbekanntes Land aufgebrochen und ist- obwohl es nach den Gesetzen der Logik unmöglich erschien- der Stammvater vieler geworden- und das ist er auch jetzt noch.
Wenn auch der technische und wissenschaftliche Fortschritt viele Verdienste habe, so habe er doch auch seine Schattenseiten- sie verführen den Menschen dazu, sich allmächtig und gottgleich zu fühlen und lassen den um sich selbst kreisenden, selbstgenügsamen Egozentrismus ausufern.
Dennoch der Durst danach , Gott zu erkennen ist da.
"Gott verwandelt die Christen in Träger der Werte, im Wissen, daß diese nicht mit der Mode der momentanen Meinungen übereinstsimmen."
Quelle: CTV
und hier noch das Video von CTV
Wer glaubt-so sagte er- ändert sein Leben, ohne Angst gegen den Strom zu schwimmen. Das habe der Patriarch Abraham vorgelebt- er hat, weil er Gott geglaubt hat- unerschütterlich-sein angestammtes Land , seinen Besitz zurückgelassen, ist in ein unbekanntes Land aufgebrochen und ist- obwohl es nach den Gesetzen der Logik unmöglich erschien- der Stammvater vieler geworden- und das ist er auch jetzt noch.
Wenn auch der technische und wissenschaftliche Fortschritt viele Verdienste habe, so habe er doch auch seine Schattenseiten- sie verführen den Menschen dazu, sich allmächtig und gottgleich zu fühlen und lassen den um sich selbst kreisenden, selbstgenügsamen Egozentrismus ausufern.
Dennoch der Durst danach , Gott zu erkennen ist da.
"Gott verwandelt die Christen in Träger der Werte, im Wissen, daß diese nicht mit der Mode der momentanen Meinungen übereinstsimmen."
Quelle: CTV
und hier noch das Video von CTV
Dienstag, 22. Januar 2013
Schlimmer geht´s immer ( dümmer auch)
Leider sah ich mich heute gezwungen, mir die Wartezeit bei einer kleinen Autoreparatur-mangels Alternative- mit der Lektüre einer etwas älteren Ausgabe des ehedem-Nachrichtenmagazins Spiegel zu verkürzen. Eine Situation, die hoffentlich nicht so bald wieder vorkommt.
Wir wissen ja, daß bei unseren Freunden vom Spiegel der ihnen eigene Niveau-Nullpunkt noch nicht erreicht ist. Es geht immer noch was -auch wenn man glaubt, jetzt sei das Ende der Fahnenstange erreicht.
Wir durften das wieder anhand des "Weihnachtsheftes" goutieren, das in ermüdender Eintönigkeit alle Jahre wieder- eine Schmonzette -heuer zu Religionen allgemein an die Leser brachte und es wieder -trotz kollektiver Anstrengung und Aufbietung aller Restintelligenz - nicht schaffte, zu beweisen, daß es Gott nicht gibt.
Wir wissen ja, daß bei unseren Freunden vom Spiegel der ihnen eigene Niveau-Nullpunkt noch nicht erreicht ist. Es geht immer noch was -auch wenn man glaubt, jetzt sei das Ende der Fahnenstange erreicht.
Wir durften das wieder anhand des "Weihnachtsheftes" goutieren, das in ermüdender Eintönigkeit alle Jahre wieder- eine Schmonzette -heuer zu Religionen allgemein an die Leser brachte und es wieder -trotz kollektiver Anstrengung und Aufbietung aller Restintelligenz - nicht schaffte, zu beweisen, daß es Gott nicht gibt.
Um den einfallslosen, antireligiösen Eintopf aus der Konservendose etwas aufzupeppen, mußte noch kräftig nachgewürzt werden- das geht am besten mit etwas gern persönlich gegen den Hl- Vater gerichtetem Antikatholischen.
Was die Köche dieses Breis allerdings dazu bewog, zu einem längst -seit Jahrzehnten- abgelaufenen "Highlight" der antirömischen Küche zu greifen- wird wohl für immer ihr kleines Geheimnis bleiben.
Verachtung ihres Klientels? Faulheit? Inkompetenz ?
Jedenfalls haben sie den alten Leonardo Boff ausgegraben, Ex-Befreiungstheologe und Kultfigur der Che-Guevarahörigen Revoluzzerromantik in deutschen Redaktionsstuben- und Opfer der Inquisition.
Der alte Theologe durfte nun noch einmal dem zu Tränen gerührten Interviewer sein Leid klagen, daß er durch Kardinal Ratzinger und Papst Johannes Paul II erleiden mußte- selbstverstänldlch kommt der ausgewiesene Spiegelexperte für südamerikanische Religion und kanonisches Recht zu dem Schluß, daß Boff in allem Recht hatte und-galileogleich- rehabilitiert werden müsse.....
Heute in Rom
Audienz
ein Novum im Vatican : der Hl. Vater hat den Parteiführer der Kommunistischen Partei Vietnams und seine Delegation in Audienz empfangen, eine Ehre die sonst nur Regierungschefs und Botschaftern zuteil wird.
Das wird allgemein als erster Schritt in Richtung einer Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten bewertet.
Umbesetzung & Neuernennungen
Pater Lombardi gibt das Amt als Direktor des Vaticanischen Fernsehens CTV auf, bleibt aber Direktor von Radio Vatican und des Presseamtes des Hl. Stuhles.
Nachfolger als CTV-Direktor wird Msgr.Edoardo Viganó, der bisher als Dozent an der Päpstlichen Lateran-Universität unterrichtete und Filmexperte ist.
An die Seite des stellvertretenden Direktors des päpstlichen Pressebüros Pater C.Benedettini wurde als zweiter Vizedirektor Angelo Scalzo berufen, der ab jetzt für die Akkreditierung von Journalisten zuständig sein wird.
Diese Neuernennungen sind ein Schritt bei der geplanten Neuordnung der Kommunikationsstrukturen des Kirchenstaates und sollen eine verbesserte Koordination mit sich bringen.
Das wird allgemein als erster Schritt in Richtung einer Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Staaten bewertet.
Umbesetzung & Neuernennungen
Pater Lombardi gibt das Amt als Direktor des Vaticanischen Fernsehens CTV auf, bleibt aber Direktor von Radio Vatican und des Presseamtes des Hl. Stuhles.
Nachfolger als CTV-Direktor wird Msgr.Edoardo Viganó, der bisher als Dozent an der Päpstlichen Lateran-Universität unterrichtete und Filmexperte ist.
An die Seite des stellvertretenden Direktors des päpstlichen Pressebüros Pater C.Benedettini wurde als zweiter Vizedirektor Angelo Scalzo berufen, der ab jetzt für die Akkreditierung von Journalisten zuständig sein wird.
Diese Neuernennungen sind ein Schritt bei der geplanten Neuordnung der Kommunikationsstrukturen des Kirchenstaates und sollen eine verbesserte Koordination mit sich bringen.
Montag, 21. Januar 2013
Die Lämmer der Sant´Agnese, ein kleiner Exkurs
Die Segnung der Lämmer, aus deren Wolle die Pallien gewebt werden, hat eine lange Tradition, in der jetzigen Form ungefähr 500 Jahre.
Aber die Anfänge dieser altehrwürdigen Zeremonie gehen schon bis in die ersten Jahrhunderte des Christentums in Rom zurück. Seither tragen die Bischöfe, besonders aber der Bischof von Rom das Pallium- dessen Ursprünge im Dunkeln liegen.
Auf alle Fälle ist es ein liturgisches Ehrenzeichen für die Jurisdiktionsgewalt, die der Papst mit der Überreichung dem Bischof über seine Kirche und Diözese zugesteht.
Immer aber mußte das Pallium aus Wolle gewebt sein- aus einer besonders reinen und weißen Wolle.
In den ersten Jahrhunderten hatte das Kloster Sant´Agnese sulla Nomentana die Verpflichtung, der Basilika San Giovanni in Laterano, der Papstkirche, jährlich 2 Lämmer zu liefern. Nachdem dieses Kloster aufgehoben worden war, übernahmen andere Orden die Aufgabe. Immer wurden die Lämmer ( die Agnelli) am 21.Januar, dem Fest der Hl.Agnes, in feierlicher Prozession durch die Straßen Roms getragen.
Später -vor cirka 500 Jahren- wanderte die Aufzucht, die Pflege der Lämmer und die Verarbeitung der Wolle nach Trastevere zum Kloster Santa Cecilia in Trastevere . Nonnen und Mönche dort sowie angeschlossene Laien hatten sich besonders der Wollverarbeitung verschrieben.
Nach der Einnahme der Porta Pia mußte der italienische Staat während einiger Jahre für die Lämmer sorgen, seit 1909 träg das Trappistenkloster Tre Fontane Sorge für die Aufzucht der Lämmer.
Aber die Anfänge dieser altehrwürdigen Zeremonie gehen schon bis in die ersten Jahrhunderte des Christentums in Rom zurück. Seither tragen die Bischöfe, besonders aber der Bischof von Rom das Pallium- dessen Ursprünge im Dunkeln liegen.
Auf alle Fälle ist es ein liturgisches Ehrenzeichen für die Jurisdiktionsgewalt, die der Papst mit der Überreichung dem Bischof über seine Kirche und Diözese zugesteht.
Immer aber mußte das Pallium aus Wolle gewebt sein- aus einer besonders reinen und weißen Wolle.
In den ersten Jahrhunderten hatte das Kloster Sant´Agnese sulla Nomentana die Verpflichtung, der Basilika San Giovanni in Laterano, der Papstkirche, jährlich 2 Lämmer zu liefern. Nachdem dieses Kloster aufgehoben worden war, übernahmen andere Orden die Aufgabe. Immer wurden die Lämmer ( die Agnelli) am 21.Januar, dem Fest der Hl.Agnes, in feierlicher Prozession durch die Straßen Roms getragen.
Später -vor cirka 500 Jahren- wanderte die Aufzucht, die Pflege der Lämmer und die Verarbeitung der Wolle nach Trastevere zum Kloster Santa Cecilia in Trastevere . Nonnen und Mönche dort sowie angeschlossene Laien hatten sich besonders der Wollverarbeitung verschrieben.
Nach der Einnahme der Porta Pia mußte der italienische Staat während einiger Jahre für die Lämmer sorgen, seit 1909 träg das Trappistenkloster Tre Fontane Sorge für die Aufzucht der Lämmer.
Gesegnete Lämmer
Traditionsgemäß segnete der Hl. Vater heute- am Fest der Hl.Agnes- die beiden Lämmer, aus deren Wolle die Pallien gewebt werden, die am 29. Juni den neuen Metropolitan-Erzbischöfen vom Nachfolger Petri verliehen werden.
Die Heilige Agnes erlitt im Januar 305- als Kaiser Diokletian durch schwere und grausame Verfolgungen das Christentum ein für all mal von der Erde tilgen wollte- im Domitianischen Stadion, der heutigen Piazza Navona, auf der auch die Kirche Sant´Agnese in Agone steht, den Märtyrertod durch einen schnellen Schwerthieb- so wie man auch die Lämmer tötete.
Heilige Agnes bitte für uns!
Die Heilige Agnes erlitt im Januar 305- als Kaiser Diokletian durch schwere und grausame Verfolgungen das Christentum ein für all mal von der Erde tilgen wollte- im Domitianischen Stadion, der heutigen Piazza Navona, auf der auch die Kirche Sant´Agnese in Agone steht, den Märtyrertod durch einen schnellen Schwerthieb- so wie man auch die Lämmer tötete.
Heilige Agnes bitte für uns!
Politisch Lied- ein garstig Lied , oder die Truppen von Kardinal Vingt-Trois
Was wir auch noch über das wissen sollten, was im Vorfeld von La-manif-pour-tous in Frankreich geschah.
Die Justizministerin der neu ins Amt gekommenen Französischen Regierung Hollande, C.Taubira stellte ihren Plan, in einem Gesetz, die Ehe neu zu definieren, mit folgenden Worten vor:
"Das ist eine Gesellschaftsreform...., ja man könnte sagen eine Reform der Kultur."
Die Debatte darüber sollte nur im Parlament stattfinden, die abweichenden Meinungen der Kirche und anderer gesellschaftlicher Gruppen war unerwünscht.
Bei einer improvisierten Anhörung der in Frankreich vertretenen Religionen vor dem Gesetzgebungsausschuss mußte sich der Primas der französischen Kirche, Kardinal A.Vingt-Trois verspotten lassen.
So sagte ihm der sozialistische Abgeordnete Alain Touret: "Eigentlich sind Sie nur ein Lobbyist." und er warnte den Kardinal davor, die Debatte auf die Straße zu verlagern: "Sie schicken Ihre Truppen, Ihre Bischöfe und Ihre Katholiken , wenn es denn noch welche gibt."
Das zumindest konnte der Spötter -sicher zu seinem Erstaunen und Schrecken- am 13. Januar mit eigenen Augen sehen. Das Gros der Demonstranten waren praktizierende Katholiken, aber es waren auch Konfessionslose, Protestanten, Orthodoxe, Juden & Muslime dabei.- kurz ein ziemlich repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung.
Zwar sagte eine Journalistin "Präsident Hollande müsse sich vor dem guterzogenen Frankreich in Acht nehmen," doch der sieht das anders und straft die Forderungen dieses Frankreichs durch Nichtbeachtung.
Seine "Reform der Kultur" ist- wie der italienische Kommunist A.Gramsci schon früher gesagt hatte, Voraussetzung für den "Sieg der Progressisten" .
Der Klassenkampf - so Gramsci- sei zu riskant, der Kulturkampf solle durch die langsame Erosion der kulturellen Werte ersetzt werden. Früher wie heute sei der Katholizismus der Hauptgegner.
Die Rhetorik -so Autor M.Werz - der aus Frankreich berichtet- erinnere an die antichristliche III.Republik.
Der Geist des neue Kapitalismus erlaubt eine Allianz zwischen Libertären und Sozialisten ( wie wir sie in Reinform jetzt erleben- und nicht nur in Frankreich) . Vor einer solchen Allianz hat in den 70-er Jahren bereits der italienische Philosoph A. del Noce gewarnt.
Fruchtet der Protest nicht- so Autor Werz weiter- muß auf den Aufstand der Anständigen ( wie er la-manif nennt) eine geduldige christliche Kulturarbeit folgen.
Die "Truppen des Kardinals" geben glücklicherweise zu Hoffnung Anlass.
Quelle: Tagespost, Markus Werz
Die Justizministerin der neu ins Amt gekommenen Französischen Regierung Hollande, C.Taubira stellte ihren Plan, in einem Gesetz, die Ehe neu zu definieren, mit folgenden Worten vor:
"Das ist eine Gesellschaftsreform...., ja man könnte sagen eine Reform der Kultur."
Die Debatte darüber sollte nur im Parlament stattfinden, die abweichenden Meinungen der Kirche und anderer gesellschaftlicher Gruppen war unerwünscht.
Bei einer improvisierten Anhörung der in Frankreich vertretenen Religionen vor dem Gesetzgebungsausschuss mußte sich der Primas der französischen Kirche, Kardinal A.Vingt-Trois verspotten lassen.
So sagte ihm der sozialistische Abgeordnete Alain Touret: "Eigentlich sind Sie nur ein Lobbyist." und er warnte den Kardinal davor, die Debatte auf die Straße zu verlagern: "Sie schicken Ihre Truppen, Ihre Bischöfe und Ihre Katholiken , wenn es denn noch welche gibt."
Das zumindest konnte der Spötter -sicher zu seinem Erstaunen und Schrecken- am 13. Januar mit eigenen Augen sehen. Das Gros der Demonstranten waren praktizierende Katholiken, aber es waren auch Konfessionslose, Protestanten, Orthodoxe, Juden & Muslime dabei.- kurz ein ziemlich repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung.
Zwar sagte eine Journalistin "Präsident Hollande müsse sich vor dem guterzogenen Frankreich in Acht nehmen," doch der sieht das anders und straft die Forderungen dieses Frankreichs durch Nichtbeachtung.
Seine "Reform der Kultur" ist- wie der italienische Kommunist A.Gramsci schon früher gesagt hatte, Voraussetzung für den "Sieg der Progressisten" .
Der Klassenkampf - so Gramsci- sei zu riskant, der Kulturkampf solle durch die langsame Erosion der kulturellen Werte ersetzt werden. Früher wie heute sei der Katholizismus der Hauptgegner.
Die Rhetorik -so Autor M.Werz - der aus Frankreich berichtet- erinnere an die antichristliche III.Republik.
Der Geist des neue Kapitalismus erlaubt eine Allianz zwischen Libertären und Sozialisten ( wie wir sie in Reinform jetzt erleben- und nicht nur in Frankreich) . Vor einer solchen Allianz hat in den 70-er Jahren bereits der italienische Philosoph A. del Noce gewarnt.
Fruchtet der Protest nicht- so Autor Werz weiter- muß auf den Aufstand der Anständigen ( wie er la-manif nennt) eine geduldige christliche Kulturarbeit folgen.
Die "Truppen des Kardinals" geben glücklicherweise zu Hoffnung Anlass.
Quelle: Tagespost, Markus Werz
Assisi
In Assisi hat das 200. Generalkapitel der Fratres Minores begonnen. 99 Ordensbrüder aus 5 Kontinenten und 65 Nationen sind zusammen gekommen um bis zum 17.2. den Nachfolger des Hl. Franziskus zu wählen.
Begrüßt wurden sie-bevor sie in einer Hl. Messe in der Basilika S.Francesco in Assisi den Beginn ihrer Versammlung feierlich begonnen haben, vom Custos Pater Giuseppe Piemontese O.F.M, dem Bischof von Assisi D.Sorrentino und dem Bürgermeister der Stadt C.Ricci.
Dem Orden, der 1209 gegründet worden war, nachdem sich der Hl. Franziskus mit seinen 12 Gefährten bei Papst Innozenz III vorgestellt hatte, gehören derzeit um 4300 Brüder an.
Beim 1. Generalkapitel des Ordens, dem historischen "Capitolo delle Stuoie" ( Kapitel der Vielen ) 1221 war als Nachfolger des Hl. Franziskus Fra Elia, einer seiner ersten Weggefährten, gewählt worden.
Das Generalkapitel -so eine Pressemitteilung des Ordens - sei das wichtigste Treffen der franziskanischen Familie, bei dem sich die Brüder um das Grab des Gründers versammeln und Kraft und Energie für ihren weiteren Weg finden.
Begrüßt wurden sie-bevor sie in einer Hl. Messe in der Basilika S.Francesco in Assisi den Beginn ihrer Versammlung feierlich begonnen haben, vom Custos Pater Giuseppe Piemontese O.F.M, dem Bischof von Assisi D.Sorrentino und dem Bürgermeister der Stadt C.Ricci.
Dem Orden, der 1209 gegründet worden war, nachdem sich der Hl. Franziskus mit seinen 12 Gefährten bei Papst Innozenz III vorgestellt hatte, gehören derzeit um 4300 Brüder an.
Beim 1. Generalkapitel des Ordens, dem historischen "Capitolo delle Stuoie" ( Kapitel der Vielen ) 1221 war als Nachfolger des Hl. Franziskus Fra Elia, einer seiner ersten Weggefährten, gewählt worden.
Das Generalkapitel -so eine Pressemitteilung des Ordens - sei das wichtigste Treffen der franziskanischen Familie, bei dem sich die Brüder um das Grab des Gründers versammeln und Kraft und Energie für ihren weiteren Weg finden.
Sonntag, 20. Januar 2013
Ein väterlicher Brief
Der Hl. Vater hat Kurienkardinal Erzbischof Joseph A. di Noia, Vizepräsident von Ecclesia Dei, den Auftrag erteilt, der Piusbruderschaft in seinem Namen einen Brief zu schreiben, dessen Inhalt man nach Radio Vatican so zusammenfassen kann:
"Der Papst erwartet Euch. Eure Zukunft liegt in der Einheit mit der Kirche."
Quelle: Radio Vatican & VaticanInsider/ Izzo
"Der Papst erwartet Euch. Eure Zukunft liegt in der Einheit mit der Kirche."
Quelle: Radio Vatican & VaticanInsider/ Izzo
Angelus & Tweet zum Tage
Beim heutigen Angelus bat der Hl. Vater alle Gläubigen -im Rahmen der Woche der Ökumene- für die Einheit der Christen zu beten. Er selbst wird am kommenden Freitag anläßlich des Festes der Bekehrung des Hl. Paulus mit den Vertretern der christlichen Konfessionen und Denominationen in S.Paolo fuori le mura die Vesper feiern.
CTV überträgt ab 17:25
Gerade eingetroffen ist der neueste Tweet zum Angelus:
CTV überträgt ab 17:25
Gerade eingetroffen ist der neueste Tweet zum Angelus:
Was will Gott, dass wir für die Einheit der Christen tun? Treu beten, recht handeln, anderen in Güte begegnen und deinen Weg mit Gott gehen.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) Januar 20, 2013
Samstag, 19. Januar 2013
Heute in Rom
Cor Unum & Caritas
Heute hat der Hl. Vater die Mitglieder und Mitarbeiter von Cor Unum in Audienz empfangen.
Seine Rede trug den Titel "Caritas, neue christliche Ethik und Anthropologie"
Er sagte: als der Mensch noch nicht nach solchen Projekten, die dem Wohl des Nächsten dienen, suchte, blieb er Opfer einer Kultur, die ihn am Ende zum Sklaven machte, so in den Perioden des Kultes der Nation, der Rasse und sozialer Klassenunterschiede, einem wahren und ganz eigenen Götzendienst- wie auch im modernen Kapitalismus, den "barbarisch" oder "wild" zu nennen, der Papst nicht zögerte.
"Aus diesem Kult des Profits" so sagte er " sind Krisen, Ungleichgewicht und Elend entstanden. Auch unsere Zeit kennt die Schatten, die den Plan Gottes verdunkeln, nur zu gut. Ich beziehe mich besonders auf eine tragische Reduktion des Menschen durch die Wiederaufnahme des antiken materialistischen Hedonismus, der sich mit dem technischen Fortschritt zu einem technologischen Prometheismus verbindet und ein zutiefst atheistische Anthropologie hervorbringt.
Ist Gott erst einmal zur Seite geschoben, und der Mensch zum "Eigentümer" seiner Seele gemacht, wird jedes Experiment akzeptiert und jede Manipulation legitimiert."
Heute hat der Hl. Vater die Mitglieder und Mitarbeiter von Cor Unum in Audienz empfangen.
Seine Rede trug den Titel "Caritas, neue christliche Ethik und Anthropologie"
Er sagte: als der Mensch noch nicht nach solchen Projekten, die dem Wohl des Nächsten dienen, suchte, blieb er Opfer einer Kultur, die ihn am Ende zum Sklaven machte, so in den Perioden des Kultes der Nation, der Rasse und sozialer Klassenunterschiede, einem wahren und ganz eigenen Götzendienst- wie auch im modernen Kapitalismus, den "barbarisch" oder "wild" zu nennen, der Papst nicht zögerte.
"Aus diesem Kult des Profits" so sagte er " sind Krisen, Ungleichgewicht und Elend entstanden. Auch unsere Zeit kennt die Schatten, die den Plan Gottes verdunkeln, nur zu gut. Ich beziehe mich besonders auf eine tragische Reduktion des Menschen durch die Wiederaufnahme des antiken materialistischen Hedonismus, der sich mit dem technischen Fortschritt zu einem technologischen Prometheismus verbindet und ein zutiefst atheistische Anthropologie hervorbringt.
Ist Gott erst einmal zur Seite geschoben, und der Mensch zum "Eigentümer" seiner Seele gemacht, wird jedes Experiment akzeptiert und jede Manipulation legitimiert."
Fundstücke
Blogger Echo Romeo hat hier unter dem sprechenden Titel: "Aus und Phobie" einen schönen Dialog zwischen Zeitgeist und Relativismus dokumentiert, in dem beide Überlegungen anstellen, wie man die Christen am Besten besiege ( gern final) . Lesen!
Aber auch A.Kissler hat uns in einem Geniestreich ein Wort geschenkt, das den Vulgäratheismus, wie er uns präpotent aus allen Medien & Foren entgegenschlägt aus´s Beste beschreibt:
"Priapischer Atheismus" (In der Januarausgabe des Vatican-Magazins)
Aber auch A.Kissler hat uns in einem Geniestreich ein Wort geschenkt, das den Vulgäratheismus, wie er uns präpotent aus allen Medien & Foren entgegenschlägt aus´s Beste beschreibt:
"Priapischer Atheismus" (In der Januarausgabe des Vatican-Magazins)
Coalition 4 Marriage
Et tu Britannia!
Auch in England formiert sich der Widerstand gegen die geplante Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe durch den Gesetzgeber.
Wie der Daily Telegraph berichtet , haben bisher über 300.000 Menschen eine Petition des britischen Klerus gegen den Gesetzentwurf der Cameron-Regierung unterzeichnet, die- so gab der Mitinitiator der "Coalition 4 Marriage" genannten Kampagne Colin Hart bekannt- vor 1 Monat auf den Weg gebracht wurde.
Gegen den Gesetzentwurf wollen im Unterhaus auch prominente Tory-Abgeordnete stimmen.
Die Befürworter der Gleichsetzung aller Arten von Partnerschaften mit der tradierten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau versuchen, zu beschwichtigen und beteuern, daß keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft verpflichtet werden solle, gegen ihren Willen wie auch immer zusammengesetzte Paare zu trauen. Wie glaubwürdig derlei Beteuerungen sind, steht auf einem anderen Blatt.
Außer den Vertretern der Kirche unterstützen auch die Sikhs und die größte Gruppierung der Moslems im Vereinigten Königreich die Petition.
Kritisiert wird insbesondere auch, daß der Bevölkerung und den Wählern keinerlei Mitspracherecht auf diesem so sensiblen, die Gesellschaft in ihren Grundfesten verändernden Gebiet zugestanden wurde.
Dazu paßt, was der Hl. Vater heute in Rom vor dem Päpstlichen Rat Cor Unum zur Ehe sagte.*
"Die Kirche bekräftigt ihr großes JA zur Würde und Schönheit der Ehe, als Ausdruck eines treuen und fruchtbaren Bundes zwischen Mann und Frau. Ihr NEIN zu gesellschaftploitischen Trends wie der Gender-Ideologie beruht auf der Tatsache, daß die Gegensätzlichkeit zwischen Mann und Frau Ausdruck der Schönheit der Natur, wie sie von ihrem Schöpfer gewollt wurde, ist."
Mensch zu sein, bedeute nicht, ein alleinstehendes Individuum zu sein-, sondern eine einzigartige, unwiederholbare, in ein soziales Gefüge eingeordnet Person.
Quelle: Osservatore Romano
* auch auf die Gefahr hin, daß ein besonders extremistischer Ex-Theologe das wieder als Angriff speziell auf seine Person mißdeutet.
Auch in England formiert sich der Widerstand gegen die geplante Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe durch den Gesetzgeber.
Wie der Daily Telegraph berichtet , haben bisher über 300.000 Menschen eine Petition des britischen Klerus gegen den Gesetzentwurf der Cameron-Regierung unterzeichnet, die- so gab der Mitinitiator der "Coalition 4 Marriage" genannten Kampagne Colin Hart bekannt- vor 1 Monat auf den Weg gebracht wurde.
Gegen den Gesetzentwurf wollen im Unterhaus auch prominente Tory-Abgeordnete stimmen.
Die Befürworter der Gleichsetzung aller Arten von Partnerschaften mit der tradierten Ehe zwischen einem Mann und einer Frau versuchen, zu beschwichtigen und beteuern, daß keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft verpflichtet werden solle, gegen ihren Willen wie auch immer zusammengesetzte Paare zu trauen. Wie glaubwürdig derlei Beteuerungen sind, steht auf einem anderen Blatt.
Außer den Vertretern der Kirche unterstützen auch die Sikhs und die größte Gruppierung der Moslems im Vereinigten Königreich die Petition.
Kritisiert wird insbesondere auch, daß der Bevölkerung und den Wählern keinerlei Mitspracherecht auf diesem so sensiblen, die Gesellschaft in ihren Grundfesten verändernden Gebiet zugestanden wurde.
Dazu paßt, was der Hl. Vater heute in Rom vor dem Päpstlichen Rat Cor Unum zur Ehe sagte.*
"Die Kirche bekräftigt ihr großes JA zur Würde und Schönheit der Ehe, als Ausdruck eines treuen und fruchtbaren Bundes zwischen Mann und Frau. Ihr NEIN zu gesellschaftploitischen Trends wie der Gender-Ideologie beruht auf der Tatsache, daß die Gegensätzlichkeit zwischen Mann und Frau Ausdruck der Schönheit der Natur, wie sie von ihrem Schöpfer gewollt wurde, ist."
Mensch zu sein, bedeute nicht, ein alleinstehendes Individuum zu sein-, sondern eine einzigartige, unwiederholbare, in ein soziales Gefüge eingeordnet Person.
Quelle: Osservatore Romano
* auch auf die Gefahr hin, daß ein besonders extremistischer Ex-Theologe das wieder als Angriff speziell auf seine Person mißdeutet.
Freitag, 18. Januar 2013
Nackter Kommerz
Was steckt wirklich hinter den aggressiven Aktionen der Femen-Aktivistinnen?
Freiheitsbegehren, idealistischer Kampf gegen Männerbastionen in Politik , Kultur und Religion?
Eines erkennt man sehr schnell, wenn man ihre Auftritte Revue passieren läßt: "oben ohne" läßt zumindest bei den Männern der Medien sofort den Verstand irgendwohin rutschen, wo er keinerlei Funktionen mehr auszuüben in der Lage ist.
Sieht und hört man die mit tränenerstickter Stimme vorgetragenen Mitleidsbekundungen unserer Journalisten zum ach so bitteren Schicksal der Pussy Riots und anderer Femen-Tanten, weiß man schlagartig, wie es passieren konnte , daß ein Amazonenheer eine kampferprobte Männerstreitmacht besiegen konnte ( wenn auch nur in der Mythologie- aber immerhin) : die Damen kämpften barbusig.
Unsere heutigen Amazonenepigoninnen aber -die zu Gewalt aufrufen, sie auch schon mal selbst ausüben und sich an einer unflätig-aggressiven Gossensprache erfreuen, haben das sehr gut verstanden. Sie können sich auf die Reflexantwort der Männer in den Redaktionen zu 100% verlassen.
Aber worum geht es ihnen wirklich? Um hehre Ziele, um freie Liebe zwischen undefinierbaren, undefinierten Partnern, gegen ein "Patriarchat" und gegen Korruption-wie sie behaupten?
Freiheitsbegehren, idealistischer Kampf gegen Männerbastionen in Politik , Kultur und Religion?
Eines erkennt man sehr schnell, wenn man ihre Auftritte Revue passieren läßt: "oben ohne" läßt zumindest bei den Männern der Medien sofort den Verstand irgendwohin rutschen, wo er keinerlei Funktionen mehr auszuüben in der Lage ist.
Sieht und hört man die mit tränenerstickter Stimme vorgetragenen Mitleidsbekundungen unserer Journalisten zum ach so bitteren Schicksal der Pussy Riots und anderer Femen-Tanten, weiß man schlagartig, wie es passieren konnte , daß ein Amazonenheer eine kampferprobte Männerstreitmacht besiegen konnte ( wenn auch nur in der Mythologie- aber immerhin) : die Damen kämpften barbusig.
Unsere heutigen Amazonenepigoninnen aber -die zu Gewalt aufrufen, sie auch schon mal selbst ausüben und sich an einer unflätig-aggressiven Gossensprache erfreuen, haben das sehr gut verstanden. Sie können sich auf die Reflexantwort der Männer in den Redaktionen zu 100% verlassen.
Aber worum geht es ihnen wirklich? Um hehre Ziele, um freie Liebe zwischen undefinierbaren, undefinierten Partnern, gegen ein "Patriarchat" und gegen Korruption-wie sie behaupten?
Der Eid des Hippokrates und die habituelle Empörung der Foren-user
In den für die online-foren typischen Reaktionen auf die verzerrte Darstellung eines angeblichen Skandals in einem Katholischen Krankenhaus in Köln, wird von den schwer empörten Hilfstruppen mit dem Hippokratischen Eid gedroht- der doch...... aber leider:
Der Hippokratische Eid wird von deutschen Ärzten schon seit Längerem nicht mehr geschworen- er kann also nicht herangezogen werden. Da er explizit Abtreibung verboten hat ( ebenso wie jede Art der Sterbehilfe) - wäre er hier auch nicht im Sinne unserer so Empörten "hilfreich" gewesen.
Noch einmal zur Klärung: es ging in Köln nicht um medizinische Hilfe für das vergewaltigte Mädchen, die hatte die Notärztin-einschließlich der "Pille danach"- schon geleistet, es ging um die Sicherung von Beweisen für eine gerichtsmedizinische Auswertung.
Die hätte in den besagten Hospitälern ohne Weiteres durchgeführt werden können und - da kam das Mißverständnis ins Spiel: normalerweise würde zu einem solchen Procedere auch das Angebot der frühabtreibenden "Pille danach" gehören ( die hier ja schon verabreichet worden war), die in den katholischen Häusern nicht abgegeben wird, also eine Weiterüberweisung nötig gemacht hätte.
Daß jetzt nach mehr als 2 Monaten dieser Fall "ausgegraben" und durchgehend falsch und mehr oder weniger manipuliert weiterverbreitet wurde-spricht nicht für lautere Absichten.
Noch einmal zur Klärung: es ging in Köln nicht um medizinische Hilfe für das vergewaltigte Mädchen, die hatte die Notärztin-einschließlich der "Pille danach"- schon geleistet, es ging um die Sicherung von Beweisen für eine gerichtsmedizinische Auswertung.
Die hätte in den besagten Hospitälern ohne Weiteres durchgeführt werden können und - da kam das Mißverständnis ins Spiel: normalerweise würde zu einem solchen Procedere auch das Angebot der frühabtreibenden "Pille danach" gehören ( die hier ja schon verabreichet worden war), die in den katholischen Häusern nicht abgegeben wird, also eine Weiterüberweisung nötig gemacht hätte.
Daß jetzt nach mehr als 2 Monaten dieser Fall "ausgegraben" und durchgehend falsch und mehr oder weniger manipuliert weiterverbreitet wurde-spricht nicht für lautere Absichten.
Die sofort aufgetauchten Forderungen- von der Zulassung der "Pille danach" in katholischen Einrichtungen, über den Konzessionsentzug für katholische Krankenhäuser überhaupt unterstreichen das.
Daß eine Zeitung titelte: "Katholisches Krankenhaus verweigert Mißbrauchsopfer Behandlung" schließt diesen Kreis.
Die Notärztin, die die Vorschriften der Katholischen Krankenhäuser sicher kennt- hätte vielleicht gleich ein städtisches Haus anrufen können, wenn es ihr nur um das Mädchen gegangen wäre, dem übrigens durch die um 2 Telefonate verspätete Beweissicherung kein Schade entstanden ist.
Daß eine Zeitung titelte: "Katholisches Krankenhaus verweigert Mißbrauchsopfer Behandlung" schließt diesen Kreis.
Die Notärztin, die die Vorschriften der Katholischen Krankenhäuser sicher kennt- hätte vielleicht gleich ein städtisches Haus anrufen können, wenn es ihr nur um das Mädchen gegangen wäre, dem übrigens durch die um 2 Telefonate verspätete Beweissicherung kein Schade entstanden ist.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Zum Tag des Hl.Antonius- außergewöhnliche Pilger auf dem Petersplatz
Am Festtag des Hl. Antonius, dem Schutzpatron der Haus-und Nutztiere hat Kardinal Angelo Comastri mit Bauern, Züchtern und Tierbesitzern eine Hl Messe im Petersdom gefeiert.
Auf dem Petersplatz war vor den Säulen Berninis eine kleine Farm eingerichtet worden, in der Schafe, Ziegen, Esel, Pferde, Rinder, Kaninchen, Hühner, Gänse & Pfauen und anderes Federvieh von ihren stolzen Besitzern gezeigt wurden. Die Tiere wurden im Anschluß an die Messe gesegnet. Die berittenen Abteilungen der Finanzgendarmerie war mit einem Fanfarenzug zur Stelle, um ihre treuen Rösser segnen zu lassen.
Auf dem Petersplatz war vor den Säulen Berninis eine kleine Farm eingerichtet worden, in der Schafe, Ziegen, Esel, Pferde, Rinder, Kaninchen, Hühner, Gänse & Pfauen und anderes Federvieh von ihren stolzen Besitzern gezeigt wurden. Die Tiere wurden im Anschluß an die Messe gesegnet. Die berittenen Abteilungen der Finanzgendarmerie war mit einem Fanfarenzug zur Stelle, um ihre treuen Rösser segnen zu lassen.
Heute in Rom &andernorts
Begrüßung
nach der GA begrüßte der Hl. Vater den us-amerikanischen Verteidigungsminister Leon Panetta
Gebet während der GA
Der Hl. Vater hat alle Gläubigen gebeten, mit großem Eifer für die Einheit der Christen zu beten
London
"Die City endeckt den Papst"
Londoner Bänker und Finanzexperten diskutierten die Thesen des Hl. Vaters zur Wirtschaft.
Die Direktoren der wichtigsten Banken und Finanzhäuser in der Themse-Metropole hatten sich an den Primas der Katholischen Kirche Englands Erzbischof Nichols gewandt und ihn in Bezug auf die Wirtschaft-und Finanzkrise um Rat gebeten.
Erzbischof Nichols startete eine Initiative mit dem Namen "Blueprint for better business" und bat zu Diskussionsrunden, in denen auch in den Enzykliken des Hl. Vaters Antworten auf die drängenden Fragen der Wirtschaft gesucht wurden.
Jeder müsse bei sich selbst beginnen- so Nichols- jeder seine eigenen moralischen Qualitäten kultivieren, um zu erreichen, daß in der City auch auf längere Sicht höhere Werte gelten als nur der Profit.
Quelle:S.Guzetti/ Le Parole della Vita
nach der GA begrüßte der Hl. Vater den us-amerikanischen Verteidigungsminister Leon Panetta
Gebet während der GA
Der Hl. Vater hat alle Gläubigen gebeten, mit großem Eifer für die Einheit der Christen zu beten
London
"Die City endeckt den Papst"
Londoner Bänker und Finanzexperten diskutierten die Thesen des Hl. Vaters zur Wirtschaft.
Die Direktoren der wichtigsten Banken und Finanzhäuser in der Themse-Metropole hatten sich an den Primas der Katholischen Kirche Englands Erzbischof Nichols gewandt und ihn in Bezug auf die Wirtschaft-und Finanzkrise um Rat gebeten.
Erzbischof Nichols startete eine Initiative mit dem Namen "Blueprint for better business" und bat zu Diskussionsrunden, in denen auch in den Enzykliken des Hl. Vaters Antworten auf die drängenden Fragen der Wirtschaft gesucht wurden.
Jeder müsse bei sich selbst beginnen- so Nichols- jeder seine eigenen moralischen Qualitäten kultivieren, um zu erreichen, daß in der City auch auf längere Sicht höhere Werte gelten als nur der Profit.
Quelle:S.Guzetti/ Le Parole della Vita
Mittwoch, 16. Januar 2013
Sauerstoffmangel
Die Welt durfte heute mal wieder Zeuge dafür werden, welche Auswirkungen länger anhaltender Sauerstoffmangel auf das menschliche Gehirn hat. Wer hat uns das eindrucksvoll gezeigt?
Bergsteiger mit fragwürdiger Zuverlässigkgeit Reinhold Messner, der ohne Sauerstoffgerät auf die lichten Himalajahöhen gekraxelt war.
Der hat ja auch schon früher regelmäßig Proben für die Mangelversorgung seiner grauen Zellen geliefert- wir erinnern uns an seine Begegnung mit dem Yeti ( an den er glaubt) - die ungeklärten Umstände des ein oder anderen Unglücks bei seinen Expeditionen lassen wir mal beiseite.
Nun hatte der Gute wohl Publicity-entzugserscheinungen und sah sich daher genötigt, ein statement, das es sicher in die Schlagzeilen schaffen würde, abzugeben.
Was konnte das wohl sein? Richtig! Etwas Abfälliges über Religion- das ist das Billigste und auch für Gratismutige zu haben.
Bergsteiger mit fragwürdiger Zuverlässigkgeit Reinhold Messner, der ohne Sauerstoffgerät auf die lichten Himalajahöhen gekraxelt war.
Der hat ja auch schon früher regelmäßig Proben für die Mangelversorgung seiner grauen Zellen geliefert- wir erinnern uns an seine Begegnung mit dem Yeti ( an den er glaubt) - die ungeklärten Umstände des ein oder anderen Unglücks bei seinen Expeditionen lassen wir mal beiseite.
Nun hatte der Gute wohl Publicity-entzugserscheinungen und sah sich daher genötigt, ein statement, das es sicher in die Schlagzeilen schaffen würde, abzugeben.
Was konnte das wohl sein? Richtig! Etwas Abfälliges über Religion- das ist das Billigste und auch für Gratismutige zu haben.
Mehr zu La-manif-pour-tous
"Die Intensität der Gehirnwäsche verrät den Grad der Panik der Medieneliten."
Auch der französische Blogger Maxime Tandonnet hat sich Gedanken über die Pläne der Regierung Hollande, die Propagandaschlacht der Medieneliten und Hintergründe und Auswirkungen des geplanten Gesetzes gemacht.
Foro aus dem blog von Benoit-et-moi
Zu den Manipulationsbemühungen der Medien-wie bei uns, so also auch in Frankreich-schreibt Maxime Tandonnet:
"Die Intensität er Gehirnwäsche über den Äther verrät den Grad der Panik der Medieneliten."
Tandonnet beschreibt zunächst eine völlig unausgewogen besetzte Diskussionrunde im Fernsehen ( wir kennen das aus deutschen Talkshows - z.B. um Thilo Sarazzin) , in der 7-Pro-Aktivisten 2 Anti-Protagonisten gegenüber stehen, die statements der Vertreter der Anti-Meinung gehen im Gejohle ihrer Kontrahenten und von Teilen des Publikums unter.
"Je mehr sich ein Contra in den Umfragen abzeichnet, desto intensiver werden die medialen Anstrengungen.
Das haben wir vor dem Referendum zu einer europäischen Verfassung genauso erlebt.
Aber wenn die Propaganda einen solchen Grad des Karikaturhaften erreicht, wird sie unwirksam und kontraproduktiv.
Die Bürger hören den offiziellen Verlautbarungen nicht mehr zu und suchen sich andere Informationskanäle, speziell das Internet.
Das können die Medieneliten anscheinend nicht begreifen.
Generalaudienz
Die Katechese der heutigen Generalaudienz widmete der Hl. Vater dem Antlitz Gottes.
"Das Alte Testament berichtet uns, daß Gott nach der Schöpfung trotz der Ursünde, trotz der Arroganz des Menschen, sich an seine Stelle setzen zu wollen, immer wieder seine Freundschaft anbietet.
Durch den Bund mit Abraham und auf dem Weg mit dem kleinen Volk Israels, das er nicht aus Machterwägungen sondern aus Liebe auswählt.
Diese Wahl bleibt ein Mysterium und fordert jeden von uns auf, andere nicht auszugrenzen.
In der Geschichte Israels können wir den langen Weg erkennen, auf dem Gott sich erkennbar macht, sich offenbart und mit Worten und Taten in unsere Geschichte eintritt."
"Dazu bedient er sich der Hilfe von Mittlern, Mose, der Propheten, der Richter, die dem Volk seinen Willen bekannt machen.
Weihnachten, in der Heiligen Geburt Christi, erreicht die Selbstoffenbarung Gottes ihren Höhepunkt, ihre Fülle. In Jesus von Nazareth besucht Gott sein Volk, besucht er wirklich die Menschheit auf eine Weise, die jede Erwartung übersteigt.
Tweet des Tages
Wenn wir unsere Mitmenschen lieben, werden wir in jedem Armen und Kranken, in jedem, der ein Leid trägt, Christus entdecken.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) Januar 16, 2013
Timing
Da kann kommen , was will, die deutschen MSM bleiben bei ihrer kirchenfeindlichen Agenda, beim Katholiken-bashing nach Fahrplan.
Nachdem gerade noch einmal die unsägliche Historienschmonzette über den Borgia-Papst auf den Bíldschirmen der Nation wiedergekäut worden war- man kann dem Volk nicht oft genug einbläuen, daß alle Päpste immer schon so waren-wie sich der kleine Mainzer Moritz das so vorstellt- nämlich wie Alexander VI durch die Brille Guido K.´s
Und wenn die Geschichtsklitterungen langweilig werden, und niemand mehr mit einer frei erfundenen Päpstin an die Fernbedienung gelockt werden kann, Petra Gerster ihre Märchen rund um die Geburt Jesu vortragen durfte - dann muß eben der Mißbrauch wieder herhalten, das zieht immer.
Dann kommt die zwar frei erfundene aber mit schweren Falten auf den Denkerstirnen aufgeklärter und deshalb atheistischer Kriminalkommissare begleitete Story eines Generalvikars ins Programm,-wie gestern Abend- der seinen Ministranten mißbrauchte, trotzdem an Gott glaubt ( was natürlich schon ein Beweis gegen die Existenz Gottes ist- gell liebes ZDF?) und am Ende von der verbitterten, teigig aufgeschwemmten Mutter des Opfers am Altar erschossen wird. Mit der Jagdpistole des indifferenten Vaters.....viel Verständnis ringsumher .
Man könnte das Ganze auch als Aufruf seitens des Senders zur Selbstjustiz insbesondere gegen katholische Geistliche interpretieren.
Nachdem gerade noch einmal die unsägliche Historienschmonzette über den Borgia-Papst auf den Bíldschirmen der Nation wiedergekäut worden war- man kann dem Volk nicht oft genug einbläuen, daß alle Päpste immer schon so waren-wie sich der kleine Mainzer Moritz das so vorstellt- nämlich wie Alexander VI durch die Brille Guido K.´s
Und wenn die Geschichtsklitterungen langweilig werden, und niemand mehr mit einer frei erfundenen Päpstin an die Fernbedienung gelockt werden kann, Petra Gerster ihre Märchen rund um die Geburt Jesu vortragen durfte - dann muß eben der Mißbrauch wieder herhalten, das zieht immer.
Dann kommt die zwar frei erfundene aber mit schweren Falten auf den Denkerstirnen aufgeklärter und deshalb atheistischer Kriminalkommissare begleitete Story eines Generalvikars ins Programm,-wie gestern Abend- der seinen Ministranten mißbrauchte, trotzdem an Gott glaubt ( was natürlich schon ein Beweis gegen die Existenz Gottes ist- gell liebes ZDF?) und am Ende von der verbitterten, teigig aufgeschwemmten Mutter des Opfers am Altar erschossen wird. Mit der Jagdpistole des indifferenten Vaters.....viel Verständnis ringsumher .
Man könnte das Ganze auch als Aufruf seitens des Senders zur Selbstjustiz insbesondere gegen katholische Geistliche interpretieren.
Auch in Rom......
LaManif hat es auch zu romereports geschafft- als größte Demonstration die Paris seit Jahrzehnten gesehen hat.
Im Gegensatz zu den Demos, bei denen unsere SZ-ler und SpOnler die Zahlen gern etwas nach oben schönen- denen mit linkem Krawallpotential nämlich, die eine breite Spur der Verwüstung hinterlasssen- ging es hier friedlich und fröhlich zu- nichts ging zu Bruch, nichts wurde abgefackelt, zertrümmert , mit Farbbeuteln beworfen-und das scheint den Mächtigen im Elysee und in den deutschen Schreibstuben gleichermaßen Angst zu machen, daß tatsächlich eines Tages das Volk aufsteht und zeigt, daß es genug hat.
Sonntag hat es sich schon einmal gezeigt- das Volk.
Die Franzosen in Rom haben auch eine kleine Manifestation gegen das Taubira-Gesetz vor dem Palazzo Farnese, dem prunkvollen Sitz der Französischen Botschaft, veranstaltet.
Im Gegensatz zu den Demos, bei denen unsere SZ-ler und SpOnler die Zahlen gern etwas nach oben schönen- denen mit linkem Krawallpotential nämlich, die eine breite Spur der Verwüstung hinterlasssen- ging es hier friedlich und fröhlich zu- nichts ging zu Bruch, nichts wurde abgefackelt, zertrümmert , mit Farbbeuteln beworfen-und das scheint den Mächtigen im Elysee und in den deutschen Schreibstuben gleichermaßen Angst zu machen, daß tatsächlich eines Tages das Volk aufsteht und zeigt, daß es genug hat.
Sonntag hat es sich schon einmal gezeigt- das Volk.
Die Franzosen in Rom haben auch eine kleine Manifestation gegen das Taubira-Gesetz vor dem Palazzo Farnese, dem prunkvollen Sitz der Französischen Botschaft, veranstaltet.
Dienstag, 15. Januar 2013
Mehr neue Bücher
Vorigen Freitag- am "Tag der (Glaubens)Propaganda" hat Erzbischof Msgr. Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation, in der Bibliothek der Libreria Editrice Vaticana (LEV) nahe der Piazza di Spagna sein neues Buch vorgestellt.
"Ampliare l´ Orrizonte della Ragione. Per una lettura di Joseph Ratzinger-Benedetto XVI"
"Den Horizont der Vernunft erweitern. Zur Lektüre von Joseph Ratzinger-Benedikt XVI"
Das Buch behandelt Texte und Reden mit den Hauptthemen des hl. Vaters. Anschließend beantwortete EB Müller auch einige Fragen.
So z.B. die, ob der Hl. Vater nicht besser daran täte, das Schreiben wissenschaftlicher Bücher den Professoren und Exegeten zu überlassen und sich mehr um die Pastoral zu kümmern.
Darauf antwortete der Präfekt: genau diese Werke würden die Einheit zeigen- die trotz der Distanz zwischen einem akademischen Lehramt und dem Bischofsamt- durch die Vernunft des Glaubens bestehe.
"Ampliare l´ Orrizonte della Ragione. Per una lettura di Joseph Ratzinger-Benedetto XVI"
"Den Horizont der Vernunft erweitern. Zur Lektüre von Joseph Ratzinger-Benedikt XVI"
Das Buch behandelt Texte und Reden mit den Hauptthemen des hl. Vaters. Anschließend beantwortete EB Müller auch einige Fragen.
So z.B. die, ob der Hl. Vater nicht besser daran täte, das Schreiben wissenschaftlicher Bücher den Professoren und Exegeten zu überlassen und sich mehr um die Pastoral zu kümmern.
Darauf antwortete der Präfekt: genau diese Werke würden die Einheit zeigen- die trotz der Distanz zwischen einem akademischen Lehramt und dem Bischofsamt- durch die Vernunft des Glaubens bestehe.
"La-manif-pour-tous" Ein Augenzeugenbericht aus Paris
Bloggerin Jeanne Smits hat ihren Bericht von der Großdemonstration im "Present Quotidien" veröffentlicht.
Hier eine eigene Übersetzung
1,3 Million mal NEIN zu HS-Ehe
"Ja, wir waren gut 1,3 Millionen Sonntag in den Straßen von Paris- bei einer der spektakulärsten Demonstrationen, die die Hauptstadt je gesehen hat, in weniger als 2 Monaten organisiert, mit gecharterten Bussen- (die letzten am Tag vorher) aus der Republik zusammengeströmt.
Tapfer haben sie in der beißenden Kälte ausgeharrt, stundenlang gestanden, bevor sie ihre Treffpunkte verlassen durften, oft von weither gekommen mit Kindern, Kinderwagen und ihren Sandwiches, um 4,5 bis 6 km in engen Reihen, dichtgedrängt zurückzulegen,
Sie haben ihre Zeit geopfert, ihre oftmals bescheidenen Mittel vor allem aber ihre Herzen investiert.
Sie waren- wir waren nicht da, um Rechte einzufordern, nicht um materieller Vorteile willen.
Wir waren da, um den gesunden Menschenverstand, das Naturrecht und das Allgemeinwohl zu verteidigen.
Voila- für die Macht etwas so Unverständliches , daß sie vor diesem Phänomen in Panik geriet.
Am Abend vorher- so hat man mir geflüstert- hat der Zustrom von PKWs nach Paris die Präfektur veranlaßt, die vorher geschätzte Teilnehmerzahl nach oben zu korrigieren. Nun erwartete man 700.000 bis 1,5 Millionen.
Am nächsten Tag das selbe Bild. Um 17:00 Uhr- als noch viele Menschen auf den 3 Sternmarsch-wegen und die Demonstranten von Civitas auf ihrem eigenen vierten unterwegs waren, war die Zahl von 700.000 bereits errecht.
Da kam von "oben" die Order, diese Zahl durch 2 zu teilen. Bekanntgegeben wurde 340.000 Teilnehmer.
Zur großen Wut einiger wurden die realen Zahlen dennoch -wenn auch sehr viel später- bekannt gegeben.
Hier eine eigene Übersetzung
1,3 Million mal NEIN zu HS-Ehe
"Ja, wir waren gut 1,3 Millionen Sonntag in den Straßen von Paris- bei einer der spektakulärsten Demonstrationen, die die Hauptstadt je gesehen hat, in weniger als 2 Monaten organisiert, mit gecharterten Bussen- (die letzten am Tag vorher) aus der Republik zusammengeströmt.
Tapfer haben sie in der beißenden Kälte ausgeharrt, stundenlang gestanden, bevor sie ihre Treffpunkte verlassen durften, oft von weither gekommen mit Kindern, Kinderwagen und ihren Sandwiches, um 4,5 bis 6 km in engen Reihen, dichtgedrängt zurückzulegen,
Sie haben ihre Zeit geopfert, ihre oftmals bescheidenen Mittel vor allem aber ihre Herzen investiert.
Sie waren- wir waren nicht da, um Rechte einzufordern, nicht um materieller Vorteile willen.
Wir waren da, um den gesunden Menschenverstand, das Naturrecht und das Allgemeinwohl zu verteidigen.
Voila- für die Macht etwas so Unverständliches , daß sie vor diesem Phänomen in Panik geriet.
Am Abend vorher- so hat man mir geflüstert- hat der Zustrom von PKWs nach Paris die Präfektur veranlaßt, die vorher geschätzte Teilnehmerzahl nach oben zu korrigieren. Nun erwartete man 700.000 bis 1,5 Millionen.
Am nächsten Tag das selbe Bild. Um 17:00 Uhr- als noch viele Menschen auf den 3 Sternmarsch-wegen und die Demonstranten von Civitas auf ihrem eigenen vierten unterwegs waren, war die Zahl von 700.000 bereits errecht.
Da kam von "oben" die Order, diese Zahl durch 2 zu teilen. Bekanntgegeben wurde 340.000 Teilnehmer.
Zur großen Wut einiger wurden die realen Zahlen dennoch -wenn auch sehr viel später- bekannt gegeben.
"Das Geheimnis des kleinen Teiches"
Erzbischof G.Gänswein stellte das neue Kinderbuch von Natalia Tsarkova "Das Geheimnis des kleinen Teiches" vor, das die Geschichte zweier Goldfische erzählt, die in einem Teich im Garten des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo leben.
Geburtstag
Heute feiert Ex-Domkapellmeister Georg Ratzinger seinen 89. Geburtstag.
Wir gratulieren und wünschen von Herzen alles Gute und Gottes Segen !
Montag, 14. Januar 2013
Das kleine Rätsel zur Nacht
Sehfehler oder eigene mediale Arithmetik?
Der vergangene Sonntag hat uns wieder ein bizarres Beispiel medialer Sehgewohnheiten gegeben. Was ist geschehen?
1. In Paris demonstrieren 800.000 Menschen gegen einen Gesetzesentwurf, der früher oder später die Fundamente der Gesellschaft untergräbt.
2.In Rom, auf dem Petersplatz randalieren und krakeelen 4 ( vier) barbusige "Femen" ( was immer das sein mag) beim Angelus herum, von vielen nicht wahr-und von Ordnungshütern schnell in Gewahrsam -genommen.
Setzen wir das in Beziehung so kommen auf 1 ( eine) halbnackte Schreiende 200.000 Demonstrierende in Paris. Und wie nimmt die Mehrzahl unserer Medien"verantwortlichen" das wahr?
Nun, 200.000 Katholiken ( mal vereinfacht gesprochen) wiegen bei vielen unserer Meinungsproduzenten eine lesbische Randaliererin nicht auf. Da müssten es wohl noch ein paar mehr werden?
Vielleicht könnten unsere Meinungshoheitsinhaber uns gelegentlich mal die Lösung dieses Rätsels verraten. Wie viele müßten es denn sein, um entsprechend wahrgenommen zu werden?
Natürlich verstehen wir, daß es unsere links eingenordeten Medien schmerzt, daß ausgerechnet unter Liebling Francois Hollande, unter einer sozialistischen Regierung in Paris die größte Prostestdemo seit über 30 Jahren stattfindet. Daß man da schon mal die Teilnehmerzahlen durch 20 oder mehr teilt- nachvollziehbar aber leider dennoch falsch.
Der vergangene Sonntag hat uns wieder ein bizarres Beispiel medialer Sehgewohnheiten gegeben. Was ist geschehen?
1. In Paris demonstrieren 800.000 Menschen gegen einen Gesetzesentwurf, der früher oder später die Fundamente der Gesellschaft untergräbt.
2.In Rom, auf dem Petersplatz randalieren und krakeelen 4 ( vier) barbusige "Femen" ( was immer das sein mag) beim Angelus herum, von vielen nicht wahr-und von Ordnungshütern schnell in Gewahrsam -genommen.
Setzen wir das in Beziehung so kommen auf 1 ( eine) halbnackte Schreiende 200.000 Demonstrierende in Paris. Und wie nimmt die Mehrzahl unserer Medien"verantwortlichen" das wahr?
Nun, 200.000 Katholiken ( mal vereinfacht gesprochen) wiegen bei vielen unserer Meinungsproduzenten eine lesbische Randaliererin nicht auf. Da müssten es wohl noch ein paar mehr werden?
Vielleicht könnten unsere Meinungshoheitsinhaber uns gelegentlich mal die Lösung dieses Rätsels verraten. Wie viele müßten es denn sein, um entsprechend wahrgenommen zu werden?
Natürlich verstehen wir, daß es unsere links eingenordeten Medien schmerzt, daß ausgerechnet unter Liebling Francois Hollande, unter einer sozialistischen Regierung in Paris die größte Prostestdemo seit über 30 Jahren stattfindet. Daß man da schon mal die Teilnehmerzahlen durch 20 oder mehr teilt- nachvollziehbar aber leider dennoch falsch.
Was Kardinal Poupard zur Pariser Demo sagt & was Monsieur Hollande wirklich plant
Geht es dem sozialistischen Regierungschef der Grande Nation vielleicht gar nicht nur um die Legalisierung der HS-Ehe, geht es vielleicht um mehr und viel Weitergehendes?
Das Gesetz trägt den battle-name " mariage pour tous" -also Ehe für alle. Ebenso die Slogans und Banner der HS-Kampftruppen in Medien und Straßen.
Was bedeutet in diesem Fall alle?
"Alle" geht ja über nur homosexuelle, gleichgeschlechtliche Partnerschaften hinaus- "alle" ermöglicht jede nur erdenkliche Kombination, der auch das Etikett Ehe verliehen werden könnte. Sich derlei Ehen vorzustellen, die dann ja auch nicht auf nur 2 Individuen beschränkt sind- bis hin zu Fußballmannschaften, die sich die Treue versprechen, überlassen wir jedem selbst.
Das hat zur Folge, daß der Begriff Ehe-ganz nach dem Gesetz des Orwellschen Neusprech und der verbissenen Gender-Ideologen komplett Sinn und Inhalt verliert und zu einer sinnfreien Floskel erklärt wird.
Mit dem Wort zusammen wird natürlich mit einem gesetzgeberischen Schlag auch das, was es aussagte und der Tatbestand, den es beschrieb, der Abschaffung und Leugnung preisgegeben. Nicht nur die Worte Ehe und Heirat verlieren ihren Sinn , auch die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie aus Mann, Frau Kind-wie sie unserer Zivilisation zugrunde liegt - werden zu einer von vielen möglichen Kombinationen ohne besondere Bedeutung herabgestuft.
Reicht für einen so grundstürzenden, gesellschaftliche Basis und Konsens zerstörenden Schritt das Mandat des Herrn Hollande und seiner Parteikumpane eigentlich aus?
Jakobinermütze ab (chapeau wäre zu bourgeois) Monsieur Hollande, das ist wahrhaft revolutionär gehandelt, die Jakobiner wären stolz auf Sie ( jedenfalls während einer Arbeitspause an den Hebeln der Guillotine).
Es lohnt aber doch, einmal einen Blick auf die Zusammensetzung der Demonstranten, der Teilnehmer an der "manif pour tous" ( wie die gestrige Demonstration auf die "mariage pour tous" bezugnehmend hieß) zu werfen und auch zu hören, was Kardinal Poupard dazu zu sagen hat.
Was der Kardinal sagt.
Giacomo Galeazzi von VaticanInsider/ IlTempo hat Kardinal Poupard, den emeritierten Präsidenten des Päpstlichen Kulturrates zu den Ereignissen in Frankreich befragt.
Das Gesetz trägt den battle-name " mariage pour tous" -also Ehe für alle. Ebenso die Slogans und Banner der HS-Kampftruppen in Medien und Straßen.
Was bedeutet in diesem Fall alle?
"Alle" geht ja über nur homosexuelle, gleichgeschlechtliche Partnerschaften hinaus- "alle" ermöglicht jede nur erdenkliche Kombination, der auch das Etikett Ehe verliehen werden könnte. Sich derlei Ehen vorzustellen, die dann ja auch nicht auf nur 2 Individuen beschränkt sind- bis hin zu Fußballmannschaften, die sich die Treue versprechen, überlassen wir jedem selbst.
Das hat zur Folge, daß der Begriff Ehe-ganz nach dem Gesetz des Orwellschen Neusprech und der verbissenen Gender-Ideologen komplett Sinn und Inhalt verliert und zu einer sinnfreien Floskel erklärt wird.
Mit dem Wort zusammen wird natürlich mit einem gesetzgeberischen Schlag auch das, was es aussagte und der Tatbestand, den es beschrieb, der Abschaffung und Leugnung preisgegeben. Nicht nur die Worte Ehe und Heirat verlieren ihren Sinn , auch die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie aus Mann, Frau Kind-wie sie unserer Zivilisation zugrunde liegt - werden zu einer von vielen möglichen Kombinationen ohne besondere Bedeutung herabgestuft.
Reicht für einen so grundstürzenden, gesellschaftliche Basis und Konsens zerstörenden Schritt das Mandat des Herrn Hollande und seiner Parteikumpane eigentlich aus?
Jakobinermütze ab (chapeau wäre zu bourgeois) Monsieur Hollande, das ist wahrhaft revolutionär gehandelt, die Jakobiner wären stolz auf Sie ( jedenfalls während einer Arbeitspause an den Hebeln der Guillotine).
Es lohnt aber doch, einmal einen Blick auf die Zusammensetzung der Demonstranten, der Teilnehmer an der "manif pour tous" ( wie die gestrige Demonstration auf die "mariage pour tous" bezugnehmend hieß) zu werfen und auch zu hören, was Kardinal Poupard dazu zu sagen hat.
Was der Kardinal sagt.
Giacomo Galeazzi von VaticanInsider/ IlTempo hat Kardinal Poupard, den emeritierten Präsidenten des Päpstlichen Kulturrates zu den Ereignissen in Frankreich befragt.
Kreuzzüge II
Das mit den Kreuzzügen*- ist ja auch so eine Sache.
Zunächst einmal sind sie die von unseren kulturkämpfenden, theophoben Medien und ihrer herumprollenden foren-Gefolgschaft augenblicklich aus dem Ärmel gezogene Allzweckwaffe, sobald nur ein Kirchenmann seine zeitgeistkonträre Stimme erhebt oder irgendjemand sich erlaubt, gegen das Credo, gegen die Doktrin der Diktatur des Relativismus zu sprechen oder gar zu demonstrieren.
Nicht in jedem Land Europas erbleicht jeder augenblicklich und sieht sich gezwungen, um das Riechfläschen seiner Nachbarin zu bitten, sobald dieses Wort ausgesprochen wird.
In Frankreich nämlich ist es so:
während einer Burgundreise, die mich abseits der großen Routen kreuz (ist das noch o.k.?) und quer durchs Land führte, erfreuten mich die im gefühlten Abstand von 50 m sich abwechselnden Burgen, Burgruinen, romanischen Kapellen und anderen Gotteshäuser.
Besichtigte man so eine Burg, erfuhr man, daß hier einst Ritter soundso Burgherr war, der einen der Kreuzzüge, dessen stolzer Teilnehmer er gewesen war, nicht überlebt hatte. Seine Nachkommen aber leben häufig bis auf den heutigen Tag und sind stolz auf ihren wackeren Ahnherrn. Sie weisen explizit auf den bestimmten Kreuzzug hin, vielleicht auch die Schlacht, bei der der Ur-Ur-Ur....zur Ehre Gottes sein Leben gab.
Es ist wohl kein Zufall, daß die wunderschöne Kathedrale von Vezelay hier steht, in der am Pfingstfest des Jahres 1146 der Heilige Bernard von Clairvaux zum II. Kreuzzug aufrief, zur Verteidigung der Heiligen Stadt gegen die angreifenden muslimischen Truppen.
1190 trafen sich hier zu Beginn des III.Kreuzzuges die Könige Philippe II von Frankreich und Richard Löwenherz zum Gebet. In dieser Kirche sprach der Hl. Thomas Becket den Bannfluch über seinen König Heinrich II, der ihn aus Canterbury vertrieben hatte.
Zunächst einmal sind sie die von unseren kulturkämpfenden, theophoben Medien und ihrer herumprollenden foren-Gefolgschaft augenblicklich aus dem Ärmel gezogene Allzweckwaffe, sobald nur ein Kirchenmann seine zeitgeistkonträre Stimme erhebt oder irgendjemand sich erlaubt, gegen das Credo, gegen die Doktrin der Diktatur des Relativismus zu sprechen oder gar zu demonstrieren.
Nicht in jedem Land Europas erbleicht jeder augenblicklich und sieht sich gezwungen, um das Riechfläschen seiner Nachbarin zu bitten, sobald dieses Wort ausgesprochen wird.
In Frankreich nämlich ist es so:
während einer Burgundreise, die mich abseits der großen Routen kreuz (ist das noch o.k.?) und quer durchs Land führte, erfreuten mich die im gefühlten Abstand von 50 m sich abwechselnden Burgen, Burgruinen, romanischen Kapellen und anderen Gotteshäuser.
Besichtigte man so eine Burg, erfuhr man, daß hier einst Ritter soundso Burgherr war, der einen der Kreuzzüge, dessen stolzer Teilnehmer er gewesen war, nicht überlebt hatte. Seine Nachkommen aber leben häufig bis auf den heutigen Tag und sind stolz auf ihren wackeren Ahnherrn. Sie weisen explizit auf den bestimmten Kreuzzug hin, vielleicht auch die Schlacht, bei der der Ur-Ur-Ur....zur Ehre Gottes sein Leben gab.
Es ist wohl kein Zufall, daß die wunderschöne Kathedrale von Vezelay hier steht, in der am Pfingstfest des Jahres 1146 der Heilige Bernard von Clairvaux zum II. Kreuzzug aufrief, zur Verteidigung der Heiligen Stadt gegen die angreifenden muslimischen Truppen.
1190 trafen sich hier zu Beginn des III.Kreuzzuges die Könige Philippe II von Frankreich und Richard Löwenherz zum Gebet. In dieser Kirche sprach der Hl. Thomas Becket den Bannfluch über seinen König Heinrich II, der ihn aus Canterbury vertrieben hatte.
Lieber spät als nie.....
up-date
kleiner Nachschlag zur Audienz des monegassischen Fürstenpaares beim Hl. Vater.
Das Video geht auch auf die neue Aufgabe EB Gänsweins als Präfekt der Casa Pontificia ein, als der er für die päpstlichen Audienzen verantwortlich ist- und es zeigt ein bißchen mehr vom Drumherum- als die anderen.
eine traditionelle Ehe übrigens.....und weil romereports wohl ein Langschläferwochenende hatte, jetzt auch noch das Video zur gestrigen Taufe der Kleinen in der Sixtina
kleiner Nachschlag zur Audienz des monegassischen Fürstenpaares beim Hl. Vater.
Das Video geht auch auf die neue Aufgabe EB Gänsweins als Präfekt der Casa Pontificia ein, als der er für die päpstlichen Audienzen verantwortlich ist- und es zeigt ein bißchen mehr vom Drumherum- als die anderen.
eine traditionelle Ehe übrigens.....und weil romereports wohl ein Langschläferwochenende hatte, jetzt auch noch das Video zur gestrigen Taufe der Kleinen in der Sixtina
Augsburger Sehstörungen und ihre journalistischen Folgen
Man könnte sich den ganzen Tag mit den Fehlleistungen unserer Medien beschäftigen- wäre es nicht so unproduktiv und elend.
Abgesehen von den wirklich schamlosen, manipulativen Berichten über die gestrige Großdemo in Paris in fast allen deutschen Medien, hat auch wieder eines unserer Lieblingsblättchen, die an der Kirchenkampffront wacker ihren Kirche-von-ganz-unten-Schützengraben verteidigt, die Augsburger Allgemeine*, eine ihrer journalistischen "Sternstunden" erlebt. "Barbusige Femen stören das Papstgebet" heißt ihr Beitrag zur Aufklärung des Volkes, wie sie sie verstehen.
Daraus kann man schließen, daß der Schreiber der Augsburger Zeilen den Petersplatz nicht kennt, den Apostolischen Palast nicht- insbesondere Lage und Höhe des päpstlichen Fensters- und nicht den Ablauf des Angelus.
Man könnte ja meinen, das sei ein bißchen zu wenig Grundlage für so ein Artikelchen. Aber lassen wir das mal dahingestellt sein.
Also: 4 barbusige, sagen wir mal weniger hübsche Damen kreischen ihren Slogan- sie zappeln am Rand einer vielleicht 40.000 köpfigen Menge herum- das Gebet des H. Vaters wird per Lautsprecher übertragen , die Gläubigen sprechen mit.
Abgesehen von den wirklich schamlosen, manipulativen Berichten über die gestrige Großdemo in Paris in fast allen deutschen Medien, hat auch wieder eines unserer Lieblingsblättchen, die an der Kirchenkampffront wacker ihren Kirche-von-ganz-unten-Schützengraben verteidigt, die Augsburger Allgemeine*, eine ihrer journalistischen "Sternstunden" erlebt. "Barbusige Femen stören das Papstgebet" heißt ihr Beitrag zur Aufklärung des Volkes, wie sie sie verstehen.
Daraus kann man schließen, daß der Schreiber der Augsburger Zeilen den Petersplatz nicht kennt, den Apostolischen Palast nicht- insbesondere Lage und Höhe des päpstlichen Fensters- und nicht den Ablauf des Angelus.
Man könnte ja meinen, das sei ein bißchen zu wenig Grundlage für so ein Artikelchen. Aber lassen wir das mal dahingestellt sein.
Also: 4 barbusige, sagen wir mal weniger hübsche Damen kreischen ihren Slogan- sie zappeln am Rand einer vielleicht 40.000 köpfigen Menge herum- das Gebet des H. Vaters wird per Lautsprecher übertragen , die Gläubigen sprechen mit.
Sonntag, 13. Januar 2013
Päpstliche Tweets zum Tage
"Was passiert in der Taufe? Wir sind für immer mit Jesus vereint, zu einem neuen Leben wiedergeboren."
"Jeder Christ-in diesem Jahr des Glaubens- kann die Schönheit wieder entdecken, in der Liebe Gottes wiedergeboren zu sein und als sein wahres Kind zu leben"
13.1.2013, 12:15 und 12:20
"Jeder Christ-in diesem Jahr des Glaubens- kann die Schönheit wieder entdecken, in der Liebe Gottes wiedergeboren zu sein und als sein wahres Kind zu leben"
13.1.2013, 12:15 und 12:20
Hl. Messe und Taufe in der Sixtinischen Kapelle & Angelus
Heute morgen hat der Hl. Vater zum Fest der Taufe des Herrn die Hl. Messe in der Sixtina gefeiert und traditionsgemäß die im letzten Jahr geborenen Kinder Vaticanischer Mitarbeiter getauft.
In seiner Predigt sagte er:
"Durch die Taufe werden sie in Christus als Kinder Gottes wiedergeboren, werden sie Teil der Kirche. Für die Kinder beginnt heute der Weg des Glaubens und der Freundschaft mit Jesus Christus.... sie würden auch erleben, daß Christsein heutzutage etwas Fremdartiges, Unmodernes sei "
Viele der Kleinen waren ob des Wassers, das ihnen aus der Muschel über die Stirn floss ungehalten, einige wenige verschliefen den großen Augenblick- der Hl. Vater freute sich über die Kinder und die Unruhe, die allein schon durch de Bewegungen der Eltern, Paten, konzelebrierenden Bischöfe, die von einem Elternpaar und Täufling zum anderen gingen, entstand, hatte etwas wohltuend Lebendiges und störte nicht.
Und hier gibt s noch ein schönes Video vom BR
Auch beim anschließenden Angelus sprach Papst Benedikt über das Fest der Taufe des Herrn, das die liturgische Weihnachtszeit beendet, die Bedeutung der Taufe und über das Christsein in der heutigen Zeit. Er forderte alle auf, sich an ihre eigene Taufe zu erinnern und die Folgen, die sich daraus für das Leben ergäben.
Hier eine englische Kurzfassung:
Hier die Langfassung:
Hier der Text zur Liturgie der heutigen Hl. Messe und Tauffeier in der Sixtina
In seiner Predigt sagte er:
"Durch die Taufe werden sie in Christus als Kinder Gottes wiedergeboren, werden sie Teil der Kirche. Für die Kinder beginnt heute der Weg des Glaubens und der Freundschaft mit Jesus Christus.... sie würden auch erleben, daß Christsein heutzutage etwas Fremdartiges, Unmodernes sei "
Viele der Kleinen waren ob des Wassers, das ihnen aus der Muschel über die Stirn floss ungehalten, einige wenige verschliefen den großen Augenblick- der Hl. Vater freute sich über die Kinder und die Unruhe, die allein schon durch de Bewegungen der Eltern, Paten, konzelebrierenden Bischöfe, die von einem Elternpaar und Täufling zum anderen gingen, entstand, hatte etwas wohltuend Lebendiges und störte nicht.
Und hier gibt s noch ein schönes Video vom BR
Auch beim anschließenden Angelus sprach Papst Benedikt über das Fest der Taufe des Herrn, das die liturgische Weihnachtszeit beendet, die Bedeutung der Taufe und über das Christsein in der heutigen Zeit. Er forderte alle auf, sich an ihre eigene Taufe zu erinnern und die Folgen, die sich daraus für das Leben ergäben.
Hier eine englische Kurzfassung:
Hier die Langfassung:
Hier der Text zur Liturgie der heutigen Hl. Messe und Tauffeier in der Sixtina
Fundstück des Tages
Wo ? Im aktuellen Vatican Magazin
Da schreibt Guido Horst über das Buch " Benedikt- Krise eines Pontifikats" :
Ein sagenhaft dämliches Buch.
Dem Autor erweist er nicht die Ehre, seinen Namen zu nennen, das wollen wir auch so halten.
Da schreibt Guido Horst über das Buch " Benedikt- Krise eines Pontifikats" :
Ein sagenhaft dämliches Buch.
Dem Autor erweist er nicht die Ehre, seinen Namen zu nennen, das wollen wir auch so halten.
Opfer erster und zweiter Klasse
Liest man jetzt die Reaktionen , die in den online-foren der Zeitungen zum Thema Mißbrauch durch Klaus Kinski und BBC-Star Saville einerseits und andererseits zur Kündigung des Vertrages zur Mißbrauchsstudie durch die DBK zum Besten gegeben werden, fällt sofort eines auf: es gibt Opfer erster und zweiter Klasse und nicht nur das.
Auch die Täter und Schuldigen werden mit so verschiedenem Maß gemessen, daß man daraus schließen muß, hier geht es um etwas anderes.
Natürlich wollen die Kirchenhasser, für die der Mißbauchskandal , wie sie uns jetzt permanent beweisen, ein Himmelsgeschenk war, dem sie geradezu junkiemäßig verfallen sind, nicht zulassen, daß ein etwas realistischerer Blick auf das ganze unschöne Geschehen geworfen wird und sachlichere Töne in der Diskussion angeschlagen werden. Sofort wird mit den diversen Verbalkeulen ( man decke die Täter, interessiere sich nicht für die Opfer, wolle nur die Kirche um jeden Preis beschützen und exkulpieren etc.etc.) jeder auch nur ansatzweise fairere Diskurs im Keim erstickt- die Freude zu den ebenso stereotyp wie falsch in Dauerwiederholung vorgetragenen Vorwürfen ( Kreuzzüge, Hexenprozesse, Inquisition) nun noch einen aktuelleren hinzu bekommen zu haben, ist einfach so überwältigend, daß jede Versachlichung unter teilweise wüstesten Beschimpfungen kategorisch abgelehnt wird.
Auch die Täter und Schuldigen werden mit so verschiedenem Maß gemessen, daß man daraus schließen muß, hier geht es um etwas anderes.
Natürlich wollen die Kirchenhasser, für die der Mißbauchskandal , wie sie uns jetzt permanent beweisen, ein Himmelsgeschenk war, dem sie geradezu junkiemäßig verfallen sind, nicht zulassen, daß ein etwas realistischerer Blick auf das ganze unschöne Geschehen geworfen wird und sachlichere Töne in der Diskussion angeschlagen werden. Sofort wird mit den diversen Verbalkeulen ( man decke die Täter, interessiere sich nicht für die Opfer, wolle nur die Kirche um jeden Preis beschützen und exkulpieren etc.etc.) jeder auch nur ansatzweise fairere Diskurs im Keim erstickt- die Freude zu den ebenso stereotyp wie falsch in Dauerwiederholung vorgetragenen Vorwürfen ( Kreuzzüge, Hexenprozesse, Inquisition) nun noch einen aktuelleren hinzu bekommen zu haben, ist einfach so überwältigend, daß jede Versachlichung unter teilweise wüstesten Beschimpfungen kategorisch abgelehnt wird.
Samstag, 12. Januar 2013
Heute in Rom
Audienz
Heute empfing der Hl. Vater das monegassische Fürstenpaar Fürst Albert und Fürstin Charlene den Papst im Apostolischen Palast. Das in herzlicher Atmosphäre verlaufende Gespräch drehte um den wichtigen Beitrag, den die Kirche im Sozialleben des Fürstentums leistet, aber auch um Themen des Umweltschutzes und der internationalen Politik.
Gestern
Zu Beginn des Juristischen Jahres im Kirchenstaat hat der Hl. Vater der Vaticanischen Gendarmerie und den Vigili di Fuoco, der Vaticanischen Feuerwehr, für ihre Arbeit gedankt. Er sagte:
"Liebe Gendarmen und Feuerwehrleute, ich begrüße jeden Einzelnen von euch sehr herzlich. Dieses Treffen gibt mir die Gelegenheit, euch von Herzen meine große Wertschätzung, meine Unterstützung und meine tiefe Dankbarkeit auszusprechen, für die Arbeit, die ihr so großmütig, diskret, mit Kompetenz und einer Effizienz erfüllt, die nicht ohne Opfer zu haben ist."
Heute empfing der Hl. Vater das monegassische Fürstenpaar Fürst Albert und Fürstin Charlene den Papst im Apostolischen Palast. Das in herzlicher Atmosphäre verlaufende Gespräch drehte um den wichtigen Beitrag, den die Kirche im Sozialleben des Fürstentums leistet, aber auch um Themen des Umweltschutzes und der internationalen Politik.
Gestern
Zu Beginn des Juristischen Jahres im Kirchenstaat hat der Hl. Vater der Vaticanischen Gendarmerie und den Vigili di Fuoco, der Vaticanischen Feuerwehr, für ihre Arbeit gedankt. Er sagte:
"Liebe Gendarmen und Feuerwehrleute, ich begrüße jeden Einzelnen von euch sehr herzlich. Dieses Treffen gibt mir die Gelegenheit, euch von Herzen meine große Wertschätzung, meine Unterstützung und meine tiefe Dankbarkeit auszusprechen, für die Arbeit, die ihr so großmütig, diskret, mit Kompetenz und einer Effizienz erfüllt, die nicht ohne Opfer zu haben ist."
Aliens , die x....te oder wenn Atheisten zu viel dichten
ein kleiner Gruß an unsere Atheisten & Theophoben in ihren Geistfreien Häusern, Aquarien und anderen Habitats.
Die Aliens-Filme mit gefühlt zahllosen Fortsetzungen, kennen wohl die meisten. Da versuchen Extraterrestrische die Erde zu erobern, indem sie parasitenartig die Menschen, derer sie habhaft werden, als Wirtsorganismus und Brutkasten zur Selbstreproduktion nutzen. So weit so schlecht. Nun aber teilen uns unsere biologistisch denkenden Atheistenfreunde mit, daß das doch alles nur eine Metapher für schon längst Eingetretenes-immer schon so Gewesenem ist: wir sind die willen-und hilflosen Wirtsorganismen für unsere egoistischen Gene, die uns, ohne daß wir auch nur das Geringste ändern können, mit Hilfe ihres kleinen Chemiebaukastens steuern. Punkt.
Oberguru Richard Dawkins, "Wirtsorganismus" einer besonderes aggressiven, straff organisierten Gen-Bande ( nein , nicht Gähn- obwohl das auch Sinn machte), die sich ein bißchen hochtrabend Sequenz nennt, genaugenommen Egoistische Gensequenz in einem Organismus , kurz EGO, wurde von den ihn steuernden Genen dazu gezwungen ( man könnte auch mißbraucht sagen), als Sekretär ihre Ideen für ihr Herrschaftsübernahmeprogramm und zu ihrer eigenen "Evolution" aufzuschreiben und jetzt ein Büchlein unter die Menschen zu bringen. "The Magic of Reality" ( im Deutschen einfühlsam "Die Schöpfungslüge") heißt das Kompendium, das sich vordergründig an Kinder wendet und überhaupt nicht die allerleiseste Indoktrinierungsabsicht zu materialistischem Denken ausdrückt - wirklich nicht.....man darf nur nicht katholisch sein, oder sonst einer Religion angehören- weil Kinder nämlich frei sind.
Frei? Wieso das denn- sind sie doch Marionetten ihrer sprunghaft, unintelligent und zufallsbedingt entstandenen Gene?
Die Aliens-Filme mit gefühlt zahllosen Fortsetzungen, kennen wohl die meisten. Da versuchen Extraterrestrische die Erde zu erobern, indem sie parasitenartig die Menschen, derer sie habhaft werden, als Wirtsorganismus und Brutkasten zur Selbstreproduktion nutzen. So weit so schlecht. Nun aber teilen uns unsere biologistisch denkenden Atheistenfreunde mit, daß das doch alles nur eine Metapher für schon längst Eingetretenes-immer schon so Gewesenem ist: wir sind die willen-und hilflosen Wirtsorganismen für unsere egoistischen Gene, die uns, ohne daß wir auch nur das Geringste ändern können, mit Hilfe ihres kleinen Chemiebaukastens steuern. Punkt.
Oberguru Richard Dawkins, "Wirtsorganismus" einer besonderes aggressiven, straff organisierten Gen-Bande ( nein , nicht Gähn- obwohl das auch Sinn machte), die sich ein bißchen hochtrabend Sequenz nennt, genaugenommen Egoistische Gensequenz in einem Organismus , kurz EGO, wurde von den ihn steuernden Genen dazu gezwungen ( man könnte auch mißbraucht sagen), als Sekretär ihre Ideen für ihr Herrschaftsübernahmeprogramm und zu ihrer eigenen "Evolution" aufzuschreiben und jetzt ein Büchlein unter die Menschen zu bringen. "The Magic of Reality" ( im Deutschen einfühlsam "Die Schöpfungslüge") heißt das Kompendium, das sich vordergründig an Kinder wendet und überhaupt nicht die allerleiseste Indoktrinierungsabsicht zu materialistischem Denken ausdrückt - wirklich nicht.....man darf nur nicht katholisch sein, oder sonst einer Religion angehören- weil Kinder nämlich frei sind.
Frei? Wieso das denn- sind sie doch Marionetten ihrer sprunghaft, unintelligent und zufallsbedingt entstandenen Gene?
Freitag, 11. Januar 2013
Heute in Rom
Audienz
Heute hat der Hl. Vater die leitenden Mitarbeiter der Administration Latiums zur traditionellen Neujahrsaudienz empfangen, darunter die Präsidentin der Regionalregierung Renata Poverini
und den Bürgermeister Roms Gianni Alemanno
der dem Hl. Vater, dem Land und der Stadt ein "Besseres Jahr 2013" wünschte und Essengutscheine im Wert von 13.000 € schenkte, die an bedürftige Familien der Stadt verteilt werden . Außerdem überreichte er wie jedes Jahr eine Medaille, die zum Gedenken an den "Geburtstag" der Ewigen Stadt - traditionell im April gefeiert- geprägt wird. Heuer jedoch ob der angespannten Finanzlage nicht aus Gold sondern aus Bronze.
Aus dem Sant´ Uffizio
Einer der Frauenordinations-Aktivisten der USA, der Priester Roy Bourgeois, Mitglied des MaryKnoll Missionsordens, ist vom Hl. Vater in den Laienstand zurückversetzt worden.
Im in lateinischer Sprache verfaßten und von Präfekt EB Müller unterschriebenen offiziellen Schreiben der Glaubenskongregation wird ihm diese Tatsache, die unwiderruflich ist und ihn von allen pastoralen Tätigkeiten ausschließt, mitgeteilt. Ihm wird nahegelegt, als einfaches Gemeindemitglied zum rechten Glauben zurückzukehren
Heute in München
Der neue Regensburger Bischof Prof.Rudolph Voderholzer wird heute gemäß dem Konkordat zwischen dem Vatikan und dem Freistaat Bayern von Ministerpräsident Seehofer im Prinz-Carl-Palais vereidigt. Am 26. Januar folgt im Regensburger Dom die Bischofsweihe durch Kardinal Marx, Vorgänger Erzbischof Müller und den Bischof von Pilsen Radkovsky.
up-date
Hier einige Bilder von der Vereidigung und hier ein Link zum Video des BR
Hier ist ein weiterer Link zum Münchner Kirchenradio, mit aktuellen Wortmeldungen zur Vereidigung
up-date
Hier einige Bilder von der Vereidigung und hier ein Link zum Video des BR
Hier ist ein weiterer Link zum Münchner Kirchenradio, mit aktuellen Wortmeldungen zur Vereidigung
Donnerstag, 10. Januar 2013
Die causa Pfeiffer & die SZ & Frau Leutheusser-Schnarrenberger
Die causa Pfeiffer, das beleidigte Um-sich-treten des aus seinem Vertrag gekündigten Kriminologen, bringt nicht in jedem das Beste zum Vorschein.
So beweist die Bundesjustizministerin Leutheusser S. -nachdem ihr Totalausfall im Amt schon vorher manifest war- jetzt dem staunenden Volk, daß sie auch des Lesens und Verstehens klar formulierter Texte, wie dem der DBK, nicht fähig ist, den Grundsatz des audiatur et altera pars entweder vergessen hat oder absichtlich ignoriert und daß sie diese Aufkündigung der Zusammenarbeit zwischen DBK und Prof. Pfeiffer - die eigentlich ein normaler Vorgang zwischen Vertragspartnern ist und als solcher auch für sie zu erkennen sein sollte- für ihre miese, kleine Parteipolitik nutzen möchte, indem sie wider besseren Wissens (wenn man ihr denn ein Wissen zubilligen möchte) völlig inadäquate Forderungen stellt- die einerseits längst erfüllt sind ( 1. beendeterTeil der Studie) und andererseits weiterhin-wie es der erklärte und dezidierte Wille der DBK ist- erfüllt werden.
Bei der SZ ist es nicht besser- dort hat man sich jetzt zum Gefolge Pfeiffers gemacht-und Kardinal Marx zum neuen Buhmann in der Kirche erkoren, ohne den man bei einem solchen, ideologisch fest verorteten Journal nicht gut auskommen kann. Man hat jetzt, wo die Verkaufszahlen kontinuierlich nach unten gehen, die Maske einer der unvoreingenommenen Information verpflichteten seriösen Zeitung ganz fallen lassen und gibt nun dem - was die kirchlichen Belange angeht- antirömischen Gaul ungehemmt die Sporen und der galoppiert denn auch gleich ungestüm los. Und weil der Kardinal das"Rote Buch", das die Prantlianer um jeden Preis haben wollen, nicht herausrückt, zieht man halt andere Saiten auf.
So beweist die Bundesjustizministerin Leutheusser S. -nachdem ihr Totalausfall im Amt schon vorher manifest war- jetzt dem staunenden Volk, daß sie auch des Lesens und Verstehens klar formulierter Texte, wie dem der DBK, nicht fähig ist, den Grundsatz des audiatur et altera pars entweder vergessen hat oder absichtlich ignoriert und daß sie diese Aufkündigung der Zusammenarbeit zwischen DBK und Prof. Pfeiffer - die eigentlich ein normaler Vorgang zwischen Vertragspartnern ist und als solcher auch für sie zu erkennen sein sollte- für ihre miese, kleine Parteipolitik nutzen möchte, indem sie wider besseren Wissens (wenn man ihr denn ein Wissen zubilligen möchte) völlig inadäquate Forderungen stellt- die einerseits längst erfüllt sind ( 1. beendeterTeil der Studie) und andererseits weiterhin-wie es der erklärte und dezidierte Wille der DBK ist- erfüllt werden.
Bei der SZ ist es nicht besser- dort hat man sich jetzt zum Gefolge Pfeiffers gemacht-und Kardinal Marx zum neuen Buhmann in der Kirche erkoren, ohne den man bei einem solchen, ideologisch fest verorteten Journal nicht gut auskommen kann. Man hat jetzt, wo die Verkaufszahlen kontinuierlich nach unten gehen, die Maske einer der unvoreingenommenen Information verpflichteten seriösen Zeitung ganz fallen lassen und gibt nun dem - was die kirchlichen Belange angeht- antirömischen Gaul ungehemmt die Sporen und der galoppiert denn auch gleich ungestüm los. Und weil der Kardinal das"Rote Buch", das die Prantlianer um jeden Preis haben wollen, nicht herausrückt, zieht man halt andere Saiten auf.
Gestern und heute in Rom
Audienz
In Audienz hat der Hl. Vater heute die neue Botschafterin Bosnien-Herzgowinas beim Hl. Stuhl empfangen,
Frau Slavica Karacic überreichte ihr Akkreditierungsschreiben. Anschließend stellte sie dem Hl. Vater ihre Familie vor.
Die kleine Tochter der Botschafterin schenkte dem Papst ein selbstgemaltes Bild.
ad-limina-Besuche
In diesem Jahr beginnt die 2. Runde der bischöflichen ad-limina-Besuche dieses Pontifikates. In den vergangenen 7 Jahren hat der Hl. Vater alle Bischöfe der Welt- bzw. alle Bischofskonferenzen empfangen, ihnen zugehört und sie mit pastoraler Wegweisung versorgt.
Den Anfang machen heuer die italienischen Bischöfe, heute beginnend mit den Mitarbeitern der Diözese Rom unter der Leitung des Kardinalvikars Agostino Vallini.
Ernennung
Zum neuen Bischof von Limerick- sozusagen dem Epizentrum des irischen Mißbrauchskandals- hat der Hl. Vater gestern Pater Brendan Leahy ernannt und damit die seit 2009 währende Sedisvakanz beendet.
Der neue Bischof, Jahrgang 1960, wurde nach seinem Studium der Theologie und Philosophie am Holy Cross College und an der Päpstlichen Gregoriana-Universität, das er mit seiner Dissertation über Hans Urs von Balthasar abschloss, 1986 zum Priester geweiht.
Bis zu einer gestrigen Ernennung lehrte Pater Leahy am St.Patrick-College in Maynook Systematische Theologie.
In Audienz hat der Hl. Vater heute die neue Botschafterin Bosnien-Herzgowinas beim Hl. Stuhl empfangen,
Frau Slavica Karacic überreichte ihr Akkreditierungsschreiben. Anschließend stellte sie dem Hl. Vater ihre Familie vor.
Die kleine Tochter der Botschafterin schenkte dem Papst ein selbstgemaltes Bild.
ad-limina-Besuche
In diesem Jahr beginnt die 2. Runde der bischöflichen ad-limina-Besuche dieses Pontifikates. In den vergangenen 7 Jahren hat der Hl. Vater alle Bischöfe der Welt- bzw. alle Bischofskonferenzen empfangen, ihnen zugehört und sie mit pastoraler Wegweisung versorgt.
Den Anfang machen heuer die italienischen Bischöfe, heute beginnend mit den Mitarbeitern der Diözese Rom unter der Leitung des Kardinalvikars Agostino Vallini.
Ernennung
Zum neuen Bischof von Limerick- sozusagen dem Epizentrum des irischen Mißbrauchskandals- hat der Hl. Vater gestern Pater Brendan Leahy ernannt und damit die seit 2009 währende Sedisvakanz beendet.
Der neue Bischof, Jahrgang 1960, wurde nach seinem Studium der Theologie und Philosophie am Holy Cross College und an der Päpstlichen Gregoriana-Universität, das er mit seiner Dissertation über Hans Urs von Balthasar abschloss, 1986 zum Priester geweiht.
Bis zu einer gestrigen Ernennung lehrte Pater Leahy am St.Patrick-College in Maynook Systematische Theologie.
Mittwoch, 9. Januar 2013
Interview des DBK-Sprechers zum Fall Pfeiffer
Als Korrektiv zu den verdrehten, manipulierten, einseitigen Darstellungen der ÖRM:
Matthias Kopp, Sprecher der DBK läßt es in seiner Pressekonferenz an Deutlichkeit nicht fehlen und spricht Klartext, deshalb : ansehen!
Quelle : katholisch.de
Matthias Kopp, Sprecher der DBK läßt es in seiner Pressekonferenz an Deutlichkeit nicht fehlen und spricht Klartext, deshalb : ansehen!
Quelle : katholisch.de
Generalaudienz
Bei der heutigen GA hat der Hl. Vater über den Begriff Inkarnation- das zentrale Wort der Weihnachtsgeschichte- gesprochen, was es bedeutet, wenn der Hl. Johannes in seinem Evangelium sagt: "das Wort ist Fleisch geworden". Gott nimmt unser Fleisch an, lebt unser Leben, auch mit allem -.....bis zum Ende am Kreuz. Er hat der Menschheit mit diesem- wie der Hl. Paulus sagt- neuen Adam, Jesus Christus, das größte Geschenk gemacht.
Nicht umsonst - so der Hl. Vater- sei Weihnachten das Fest des Schenkens. Wer sich allerdings nicht immer auch ein bißchen selbst mitschenke, der schenke immer zu wenig.
Nicht umsonst - so der Hl. Vater- sei Weihnachten das Fest des Schenkens. Wer sich allerdings nicht immer auch ein bißchen selbst mitschenke, der schenke immer zu wenig.
Im Land der Autisten
Während die Neujahrsansprache, die der Hl.Vater am 7.1. vor dem Diplomatischen Corps hielt, die Schlagzeilen aller großen italienischen und auch vieler internationaler Zeitungen erreichte- findet man bei uns nur das Schweigen im Walde.
Es herrscht das belämmerte Schweigen der -nein nicht der Lämmer- sondern der Schafe, hör-und sehbehinderter noch dazu.
Es ist der sicher nicht ohne Bedacht formulierte Satz von der wachsenden Kluft zwischen arm und reich im Gefolge der Finanzkrise, die die Welt nicht akzeptieren dürfe, von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden, der es in die Schlagzeilen der internationalen Pressewelt "schaffte". Der ganzen Welt? Nein- in einem autoreferentiellen, transalpinen Nabelbeschauer-land nicht. Kein Wort.
Die Nachrichten-Moderatoren, die sonst mir hochgezogener Braue und schiefem Grinsen sofort Laut geben, wenn das K-Wort* in Rom fällt, waren sich in eisernem Schweigen, Verschweigen einig.
Aus ihrem Dämmerschlaf erwacht wären sie vielleicht, wenn etwas zur HS-"ehe" gesagt worden wäre und die notorischen immer empörungsbereiten Sprachwächter der einschlägigen Zirkel auf den roten Homophobiealarmknopf gedrückt hätten.
Im Übrigen mußten die Redaktionen, die uns zu Weihnachten so großzügig mit ihren -je nach Temperament- larmoyanten, aggressiven, pöbeligen oder süffisant-hämisch-bösartigen Antiweihnachts- textchen beschenkt haben, wohl erstmal den Festschmaus ( dem sie ganz ohne Grund treu geblieben sind) verdauen und neue Kraft schöpfen, bevor sie wieder zum Katholiken-bashing-Tagesgeschäft übergehen können. Da ist es wohl auch opportun in dieser schrillfreien Zeit, die Meldungen über die verfolgten Christen in aller Welt einfach zu ignorieren, sie stehen einfach zu quer zur Denkschablone. Aber.....
Es herrscht das belämmerte Schweigen der -nein nicht der Lämmer- sondern der Schafe, hör-und sehbehinderter noch dazu.
Es ist der sicher nicht ohne Bedacht formulierte Satz von der wachsenden Kluft zwischen arm und reich im Gefolge der Finanzkrise, die die Welt nicht akzeptieren dürfe, von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden, der es in die Schlagzeilen der internationalen Pressewelt "schaffte". Der ganzen Welt? Nein- in einem autoreferentiellen, transalpinen Nabelbeschauer-land nicht. Kein Wort.
Die Nachrichten-Moderatoren, die sonst mir hochgezogener Braue und schiefem Grinsen sofort Laut geben, wenn das K-Wort* in Rom fällt, waren sich in eisernem Schweigen, Verschweigen einig.
Aus ihrem Dämmerschlaf erwacht wären sie vielleicht, wenn etwas zur HS-"ehe" gesagt worden wäre und die notorischen immer empörungsbereiten Sprachwächter der einschlägigen Zirkel auf den roten Homophobiealarmknopf gedrückt hätten.
Im Übrigen mußten die Redaktionen, die uns zu Weihnachten so großzügig mit ihren -je nach Temperament- larmoyanten, aggressiven, pöbeligen oder süffisant-hämisch-bösartigen Antiweihnachts- textchen beschenkt haben, wohl erstmal den Festschmaus ( dem sie ganz ohne Grund treu geblieben sind) verdauen und neue Kraft schöpfen, bevor sie wieder zum Katholiken-bashing-Tagesgeschäft übergehen können. Da ist es wohl auch opportun in dieser schrillfreien Zeit, die Meldungen über die verfolgten Christen in aller Welt einfach zu ignorieren, sie stehen einfach zu quer zur Denkschablone. Aber.....
Dienstag, 8. Januar 2013
Kirche und Staat, Trennung oder Partnerschaft?
Diskussionsrunde über die Stellung der Kirche in der Gesellschaft
Radio Vatican hat im Anschluss an den päpstlichen Neujahrsempfang für das Diplomatische Corps 3 der beteiligten Botschafter beim Hl. Stuhl zu einer Diskussionsrunde eingeladen, die schwedische Botschafterin Ulla Gudmundson, die philippinische Mercedes A.Tuason sowie den australischen Botschafter John McCarthy.
Radio Vatican hat im Anschluss an den päpstlichen Neujahrsempfang für das Diplomatische Corps 3 der beteiligten Botschafter beim Hl. Stuhl zu einer Diskussionsrunde eingeladen, die schwedische Botschafterin Ulla Gudmundson, die philippinische Mercedes A.Tuason sowie den australischen Botschafter John McCarthy.
Sternenkinder, oder ab wieviel Gramm ist ein Mensch ein Mensch?
Sternenkinder- so nennen wir gleich zu welchem Zeitpunkt totgeborene Kinder.
Für die Eltern dieser Kinder gibt es eh keinen Zweifel, daß sie ein Kind und nicht beispielsweise Gewebe verloren haben.
Das allerdings sieht der Gesetzgeber und mit ihm die entsprechende Personenstandsverordnung etwas differenzierter: da beginnt das Menschsein mit einem Gewicht von 500 g.
Ab 500g wird der Fötus legal zum Menschen und darf, auch wenn er stirbt, als Person eingetragen und bestattet werden- wiegt er weniger, ist er kein Mensch sondern nur Gewebe und darf nicht eingetragen und nicht bestattet werden- auch wenn sozusagen nebenan lebende Frühchen mit einem niedrigeren Geburtsgewicht nach allen Regeln der Kunst und allen zur Verfügung stehenden Mitteln behandelt werden.
Für die betroffenen Eltern eine schwer verständliche Regelung.
Um die zu ändern, ist nun eine Petition in den Bundestag eingebracht worden, die den Anspruch der Sternenkinder als Menschen anerkannt und bezeichnet zu werden, unterstützt.
Das klingt zunächst mal unproblematisch- ist es jedoch nicht für die Befürworter der Spätabtreibung, die nun auf einmal erklären müßten, wieso sie einen Menschen vom Leben zum Tode befördern wollen und auch auf die Fertilisationsindustrie kämen langfristig neue juristische Probleme beim Umgang mit verworfenen, sogenannten überzähligen Embryonen zu....
Montag, 7. Januar 2013
Traditioneller Neujahrsempfang
Heute Morgen hat der Hl. Vater in der Sala Clementina das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Corps zum traditionellen Neujahrsempfang begrüßt. In einer kurzen Ansprache überbrachte der Doyen dem Pontifex die guten Wünsche der Diplomaten und der Regierungen, die sie vertreten.
In seiner Ansprache umriß der Hl. Vater die Lage in den aktuellen politischen, sozialen und militärischen Brennpunkten auf der Welt und in den von Naturkatastrophen betroffenen Regionen und drückte seine Trauer und seine Sorgen zur Lage der vielen verfolgten und von Gewalt gegen Leib und Leben bedrohten Christen (z.B. in Nigeria) aus, forderte die Politiker auf, ihre Friedensbemühungen zu intensivieren -wie bspw. in Syrien, wo die Massaker nicht endeten, und drückte seine tiefe Besorgnis über den Zustand der westlichen Gesellschaften aus- der sich in Aufweichung des Lebensrechtes manifestiert, er warnte ausdrücklich vor einer Zulassung der Euthanasie, die den einen das Recht gibt, über das Leben anderer zu befinden und dieses nach Gutdünken zu beenden, ebenso warnte er vor den die Rechte des Kindes mißachtenden entgrenzten Praktiken der in-Vitro-Fertilisation, wie sie in einigen Ländern des Westens bereits praktiziert werden.
Ebenso warnte er vor einer Ausgrenzung des christlichen Glaubens in einer dem Relativismus huldigenden Welt.
"In christlicher Sicht besteht eine enge Verbindung zwischen der Verehrung Gottes und dem Frieden für die Menschen in der Welt: so entsteht der Friede nicht allein aus menschlicher Kraft, wird aber von der Liebe Gottes ermöglicht.
Es ist eine Verleugnung Gottes- nicht seine Verehrung- Gewalt auszuüben. In der Tat: wenn man sich nicht mehr auf eine objektive und transzendentale Wahrheit bezieht, wie will man dann einen authentischen Dialog verwirklichen ?"
und noch ein Video......
In seiner Ansprache umriß der Hl. Vater die Lage in den aktuellen politischen, sozialen und militärischen Brennpunkten auf der Welt und in den von Naturkatastrophen betroffenen Regionen und drückte seine Trauer und seine Sorgen zur Lage der vielen verfolgten und von Gewalt gegen Leib und Leben bedrohten Christen (z.B. in Nigeria) aus, forderte die Politiker auf, ihre Friedensbemühungen zu intensivieren -wie bspw. in Syrien, wo die Massaker nicht endeten, und drückte seine tiefe Besorgnis über den Zustand der westlichen Gesellschaften aus- der sich in Aufweichung des Lebensrechtes manifestiert, er warnte ausdrücklich vor einer Zulassung der Euthanasie, die den einen das Recht gibt, über das Leben anderer zu befinden und dieses nach Gutdünken zu beenden, ebenso warnte er vor den die Rechte des Kindes mißachtenden entgrenzten Praktiken der in-Vitro-Fertilisation, wie sie in einigen Ländern des Westens bereits praktiziert werden.
Ebenso warnte er vor einer Ausgrenzung des christlichen Glaubens in einer dem Relativismus huldigenden Welt.
"In christlicher Sicht besteht eine enge Verbindung zwischen der Verehrung Gottes und dem Frieden für die Menschen in der Welt: so entsteht der Friede nicht allein aus menschlicher Kraft, wird aber von der Liebe Gottes ermöglicht.
Es ist eine Verleugnung Gottes- nicht seine Verehrung- Gewalt auszuüben. In der Tat: wenn man sich nicht mehr auf eine objektive und transzendentale Wahrheit bezieht, wie will man dann einen authentischen Dialog verwirklichen ?"
und noch ein Video......
Nachschlag zur Bischofsweihe im Petersdom
Ja, mutig müssen sie sein die Bischöfe der Gegenwart- wenn sie denn nicht als Medienlieblinge ihr Mäntelchen nach dem stramm aus der Relativismusecke wehenden Wind der Medienhoheitsinhaber hängen wollen und jede Form von Klartext meiden wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser.
Da trifft das Bild, das der Hl. Vater in seiner Predigt malte- vom Lamm, das unter die Wölfe geschickt wird- was die erwartet, die sich quer zum dogmatisierten Zeitgeist stellen, genau.
Ob es der Satz vom extrem intoleranten Agnostzismus war, der bei uns den öffentlichen Diskurs diktiert, der dazu führte, daß außer dem BR kein zwangsgebührenfinanzierter Sender auch nur auf der letzten Seite seiner teletext-Nachrichten, die von entlaufenen Katzen oder vermißten C-Prominenten zu berichten wissen noch gar in den ausführlichen Nachrichtensendungen trotz dünner Neuigkeitendecke mit einem einzigen Wort von diesem Ereignis berichteten?
Sollte es so sein, daß man, weil man das Gesagte ja kaum widerlegen konnte und selbst Petra Gerster vom ZDF die Ereignisse, soviel sie auch die Fakten, oder das was sie dafür hält, checken mochte, das Geschehene und Dokumentierte nicht zum Märchen umfrisieren konnte, beleidigt war und beschloß, das durch Verschweigen und Ignorieren kund zu tunt?
Zum feierlichen Abschluss des Tages gab es in den Räumen der Vaticanischen Museen ein festliches Essen für cirka 200 geladene Gäste -unter ihnen die vier Geschwister des neuen Erzbischofs- an dem auch der Hl. Vater teilnahm
Da trifft das Bild, das der Hl. Vater in seiner Predigt malte- vom Lamm, das unter die Wölfe geschickt wird- was die erwartet, die sich quer zum dogmatisierten Zeitgeist stellen, genau.
Ob es der Satz vom extrem intoleranten Agnostzismus war, der bei uns den öffentlichen Diskurs diktiert, der dazu führte, daß außer dem BR kein zwangsgebührenfinanzierter Sender auch nur auf der letzten Seite seiner teletext-Nachrichten, die von entlaufenen Katzen oder vermißten C-Prominenten zu berichten wissen noch gar in den ausführlichen Nachrichtensendungen trotz dünner Neuigkeitendecke mit einem einzigen Wort von diesem Ereignis berichteten?
Sollte es so sein, daß man, weil man das Gesagte ja kaum widerlegen konnte und selbst Petra Gerster vom ZDF die Ereignisse, soviel sie auch die Fakten, oder das was sie dafür hält, checken mochte, das Geschehene und Dokumentierte nicht zum Märchen umfrisieren konnte, beleidigt war und beschloß, das durch Verschweigen und Ignorieren kund zu tunt?
Zum feierlichen Abschluss des Tages gab es in den Räumen der Vaticanischen Museen ein festliches Essen für cirka 200 geladene Gäste -unter ihnen die vier Geschwister des neuen Erzbischofs- an dem auch der Hl. Vater teilnahm
Sonntag, 6. Januar 2013
Angelus
Beim Angelus sprach der Hl. Vater noch einmal über die Gaben,die die Magier aus dem Osten dem göttlichen Kind in der Krippe brachten- das Gold, das das Königtum, den Weihrauch, der die Gottessohnschaft und die Myrrhe, die das Geheimnis der Passion Christi symbolisieren.
Er bat alle Anwesenden für die neugeweihten Bischöfe zu beten und schickte einen Gruß an die Ostkirchen, die nach dem julianischen Kalender heute Weihnachten feiern.
Zunächst wie nun schon fast immer ein italienisches Video
für den verspäteten Anfang des Angelus entschuldigte sich der Hl. Vater - mit der längeren Dauer der Hl. Messe und der Bischofsweihe - wie das Video des Corriere zeigt
Er bat alle Anwesenden für die neugeweihten Bischöfe zu beten und schickte einen Gruß an die Ostkirchen, die nach dem julianischen Kalender heute Weihnachten feiern.
Zunächst wie nun schon fast immer ein italienisches Video
für den verspäteten Anfang des Angelus entschuldigte sich der Hl. Vater - mit der längeren Dauer der Hl. Messe und der Bischofsweihe - wie das Video des Corriere zeigt
Tweet zum Tage
"Die weisen Männer folgten dem Stern und kamen zu Jesus, dem großen Licht, das die ganze Menschheit erleuchtet."
Hl. Messe und Bischofsweihe
up-date
Aus der Predigt des Hl. Vaters zu Epihanias und anläßlich der Bischofsweihe der 4 neuen Bischöfe:
"Wie sollen die Männer sein, die zum Hirtenamt des Bischofs bestellt sind?
Sie sollen ein unruhiges Herz haben, den Menschen, die Jesus Christus suchen, den Weg zum Herrn zeigen, den Weg des rechten Lebens.
Sie sollen tapfer und mutig sein, denn der Herr schickt sie als Lämmer unter die Wölfe. Sie sollen im Konflikt mit dem auf breiter Basis herrschenden, extrem intoleranten Agnostizismus der vorherrschenden Zeitgeistvernunft, die Wahrheit verkünden."
In seiner Predigt zog der Hl. Vater eine Parallele zwischen den Magiern aus dem Osten, die, als sie den Stern gesehen hatten, ins Unbekannte aufbrachen, um den in alten Prophezeiungen angekündigten König der Juden und Retter der Welt zu suchen, und den Bischöfen.
"Die Bischöfe haben die Aufgabe"- so fuhr der Papst fort-" nicht nur zusammen mit den anderen nach Bethlehem zu ziehen sondern voranzugehen und den Weg zu zeigen."
wer mag kann sich hier den Videobeitrag der Rai ansehen- (von Lucio Brunelli) die Bilder sprechen für sich
und hier noch ein Link zu den Fotos des Corriere von der Weihe
Aus der Predigt des Hl. Vaters zu Epihanias und anläßlich der Bischofsweihe der 4 neuen Bischöfe:
"Wie sollen die Männer sein, die zum Hirtenamt des Bischofs bestellt sind?
Sie sollen ein unruhiges Herz haben, den Menschen, die Jesus Christus suchen, den Weg zum Herrn zeigen, den Weg des rechten Lebens.
Sie sollen tapfer und mutig sein, denn der Herr schickt sie als Lämmer unter die Wölfe. Sie sollen im Konflikt mit dem auf breiter Basis herrschenden, extrem intoleranten Agnostizismus der vorherrschenden Zeitgeistvernunft, die Wahrheit verkünden."
In seiner Predigt zog der Hl. Vater eine Parallele zwischen den Magiern aus dem Osten, die, als sie den Stern gesehen hatten, ins Unbekannte aufbrachen, um den in alten Prophezeiungen angekündigten König der Juden und Retter der Welt zu suchen, und den Bischöfen.
"Die Bischöfe haben die Aufgabe"- so fuhr der Papst fort-" nicht nur zusammen mit den anderen nach Bethlehem zu ziehen sondern voranzugehen und den Weg zu zeigen."
wer mag kann sich hier den Videobeitrag der Rai ansehen- (von Lucio Brunelli) die Bilder sprechen für sich
und hier noch ein Link zu den Fotos des Corriere von der Weihe
Epiphanias
"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren worden war, kamen Magier aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen."
"Die Weisen aus dem Osten sind ein Anfang.Sie stehen für den Aufbruch der Menschheit auf Christus hin.
Sie eröffnen eine Prozession, die durch die Geschichte hindurchzieht.
Sie stehen nicht nur für die Menschen, die zu Christus gefunden haben.Sie stehen für die innere Erwartung des menschlichen Geistes, für die Bewegung der Religionen und der menschlichen Vernunft auf Christus zu."
Aus "Jesus von Nazareth" Prolog. Die Kindheitsgeschichte von Joseph Ratzinger/ Benedikt XVI
"Die Weisen aus dem Osten sind ein Anfang.Sie stehen für den Aufbruch der Menschheit auf Christus hin.
Sie eröffnen eine Prozession, die durch die Geschichte hindurchzieht.
Sie stehen nicht nur für die Menschen, die zu Christus gefunden haben.Sie stehen für die innere Erwartung des menschlichen Geistes, für die Bewegung der Religionen und der menschlichen Vernunft auf Christus zu."
Aus "Jesus von Nazareth" Prolog. Die Kindheitsgeschichte von Joseph Ratzinger/ Benedikt XVI
Samstag, 5. Januar 2013
Fundstück des Tages - das Wappen
wo? in elsas nacht(b)revier. Danke!
So sieht es also aus. Mir gefällt´s. Bitten wir den Hl. Georg mit dem neuen Erzbischof Georg zu sein und ihm im Kampf gegen alle Drachen hilfreich zur Seite zu stehen.
einen weiterführenden Beitrag gibt es weiter unten unter den Titel "Der Hl. Georg"
So sieht es also aus. Mir gefällt´s. Bitten wir den Hl. Georg mit dem neuen Erzbischof Georg zu sein und ihm im Kampf gegen alle Drachen hilfreich zur Seite zu stehen.
einen weiterführenden Beitrag gibt es weiter unten unter den Titel "Der Hl. Georg"
Labels:
*keine Kuscheltiere,
Aktuelles,
aus der Kurie und aus dem Apostolischen Palast,
aus gegebenem Anlass,
Erzbischof Georg G.,
Mimosendünger,
zum Freuen
Der Hl. Georg, der Drachentöter
Den hat in ganz klarer Bildsprache der "designierte" Erzbischof Georg Gänswein in sein Wappen, das er sich nun zulegen mußte, aufgenommen. Der Drachen speit von der einen Wappenhälfte unter einem Doppelkreuz Feuer gegen das Wappen des Papstes, das die andere Hälfte ziert. Von oben aber -unter einem Stern-wird das Untier von einer Lanze durchbohrt.
Sein Wahlspruch lautet: testimonium perhibere veritati ( für die Wahrheit Zeugnis ablegen), auch der im direkten Bezug auf das cooperatores veritatis
Das ist ein deutliche und glasklare programmatische Ansage.
Paul Badde hat in der Welt einen sehr lesenswerten Artikel über Don Georg und die unmittelbar bevorstehende Weihe geschrieben, den man hier lesen kann.
Dieser Satz Don Georgs über den Hl. Vater sei noch zitiert:
"...seit Jahren wundere ich mich, wie viele gerade in Deutschland noch nicht wirklich begriffen haben, welches einmalige Glück dieser Mann für die Kirche ist."
Und hier noch ein Link zur Badischen Zeitung, die über die Pläne der Heimatgemeinde zur Weihe in Rom schreibt.
Sein Wahlspruch lautet: testimonium perhibere veritati ( für die Wahrheit Zeugnis ablegen), auch der im direkten Bezug auf das cooperatores veritatis
Das ist ein deutliche und glasklare programmatische Ansage.
Paul Badde hat in der Welt einen sehr lesenswerten Artikel über Don Georg und die unmittelbar bevorstehende Weihe geschrieben, den man hier lesen kann.
Dieser Satz Don Georgs über den Hl. Vater sei noch zitiert:
"...seit Jahren wundere ich mich, wie viele gerade in Deutschland noch nicht wirklich begriffen haben, welches einmalige Glück dieser Mann für die Kirche ist."
Und hier noch ein Link zur Badischen Zeitung, die über die Pläne der Heimatgemeinde zur Weihe in Rom schreibt.
Abonnieren
Posts (Atom)