Wie befreit von der Rücksichtnahme auf DBK-Befindlichkeiten und Mediendiktat hat der Regensburger Bischof in den letzten Tagen Klartext geredet. Vielleicht ein Hinweis darauf, daß er demnächst andere Aufgaben übernehmen wird, die ihn der Reichweite deutscher Redaktionsstubenkämpfer entziehen
Den Bundestagspräsidenten Lammert , der mit seinen unerhörten Bemerkungen über den Heiligen Vater und einen kommenden Nachfolger Petri Opfer der eigenen eitlen Fehleinschätzung seiner Befugnisse und Aufgaben geworden war, hat er mit klaren Worten in die Schranken gewiesen.
Nebenbei bemerkt: wäre das nicht Aufgabe der DBK-Vorsitzenden EB Zollitsch gewesen?
Der aber glänzte bei aller sonstigen Redseligkeit durch beredtes Schweigen.
Und nun ließ Bischof Müller die überaus kritische Beurteilung der aufständischen Pfarrerintiative folgen, deren Vertretern, wenn sie denn ehrlich wären, nur eines bleibt- nämlich die Kirche zu verlassen ( und anständigerweise nicht die eigenen Zerstörungsversuche auch noch von ihr finanzieren zu lassen) und einen Verein von eignenen Gnaden zu gründen.
Am besten eine neue politische Partei- mit all ihren Möglichkeiten zu Machtspielchen, Intrigen und Selbstdarstellung mit Medienunterstützung.
Bischof Müller aber wollen wir mit Gebet, Wort & Tat unterstützen.
Dienstag, 7. Februar 2012
1 Kommentar:
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Ja, es scheint sich was zu tun in Sachen "Reform". Die Modernisierer sind an der Mauer angekommen, weiter gehts nicht.
AntwortenLöschenDer Münchner Kardinal Marx hat ja die Modernisierer auch erst kürzlich wieder dazu gebracht, sich bei der Süddeutschen Zeitung darüber auszuweinen, dass ihre Vorschläge (altbekannt, man muss sie nicht wiederholen) bisher nicht angenommen wurden. Er hat es zwar mit Zeitmangel begründet ... aber wer letzte Woche seine Predigt zu Maria Lichtmess gehört hat, kann sich auch vorstellen, dass die (üblichen Reform)vorschläge ganz einfach in der Rundablage gelandet sind ...