so überschreibt der Spanier Anselmo Puelles seinen Artikel
oder was nicht nur Kardinalstaatssekretär Bertone denkt
Im Rahmen der päpstlichen, auch von den säkularen italienischen Medien bestaunten -zwar leisen aber umso beharrlicheren Reinigungsaktion innerhalb der Kirche, haben Kleriker jeden Ranges nicht nur wg. moralischer Verfehlungen im sexuellen Kontext ihr Amt verloren- sondern auch wg. finanzieller "Ungereimtheiten" in den ihnen anvertrauten Gemeinden und Diözesen und wegen "offener Rebellion gegen die Doktrin, wie der Papst sie lehrt.".
Man wisse nicht genau- so Puelles-wieviele der in den letzten Jahren von ihren Ämtern Zurückgetretenen vom Staatssekretariat zur Einreichung ihrer Demission genötigt wurden, sei es aus Gesundheits- oder anderen Gründen. In dem Artikel wird auf die Dauer des Pontifikats bezogen jedenfalls für alle 36 Tage ein solcher Rücktrítt errechnet.
Bei besonders schweren Verfehlungen konnte das sehr schnell gehen, da wurde dann auch kein Rücktrittsgesuch abgewartet sondern geich gehandelt.
Dieser Ämterverlust hat Verdruss geschaffen. Und so hält wohl auch Tarcisio Bertone und mit ihm so mancher Journalist es durchaus für möglich, daß dieser Ärger im Hintergrund den Urboden von Vatileaks bereitet hat.
Glücklicherweise wurde das Ziel, den Hl. Vater und seine engsten Mitarbeiter durch den Dolumentenklau bloßzustellen, in keiner Weise erreicht. Im Gegenteil.
Quelle: Diariocuyo/Anselmo Puelles
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