Der Exsekretär des seligen Papstes Johannes XXIII, Erzbischof Loris Capovilla, hat Papst Franziskus persönlich eingeladen, an den zum 50.Todestag Angelo Roncallis am 3. Juni geplanten Erinnerungsfeierlichkeiten teilzunehmen.
Als das Telefon klingelte und am anderen Ende eine Stimme sagte: "Monsigor Capovilla ich bin Papa Francesco" glaubte der Angerufene zunächst an einen Scherz.
Der Papst sagte: " Sie haben mich zu dem Erinnerungstreffen eingeladen und ich danke Ihnen. Wo wir nun zusammen sprechen, bitte ich Sie um einen Gefallen. Bitten Sie Papa Giovanni, er möge mir helfen, besser zu werden."
Quelle : AGI, Salv. Izzo
Großes Glück
"Das Glück für Papst Franziskus ist, daß er die 68-er Jahre versäumte, weil er nicht Europa war."
So überschreibt Martino Cervi seinen Artikel in "Tempi" über das Pontifikat des argentinischen Papstes.
Hier der Link
Als mitentscheidend für die Art Papst Franziskus´ mit den Gläubigen zu sprechen, betrachtet Prof. Giovanni Gobber, Ordinarius für Deutsche Linguistik an der Universität Mailand, die Tatsache, daß der die 68er Jahre nicht in Europa miterlebt hat:
"Die Distanz zu Europa hat sich als großes Glück für ihn herausgestellt. Er hat die 68-er Jahre nicht miterlebt wie wir, auch wenn er die Befreiungstheologie kannte, so wie er sie auf dem Feld der Theorie bekämpfte - wie es auch Papst Johannes Paul II tat. (....)
Diese Tatsache ist auch wichtig, um die anti-ideologische Position zu verstehen, die Papst Franziskus gegenüber dem Konzil einnimmt.
Argentinien ist ein sehr laizistisches Land mit einem starken Freimaurertum. Er hat nicht Antiregierungsspruchbänder geschwenkt- er war Priester. Nicht, daß er den Krieg des Denkens nicht gesehen hätte, er hat den ideologischen Reduktionismus überwunden, dem so viele Priester besonders in den 70 Jahren zum Opfer gefallen sind.
Karol Wojtyla im Kampf gegen den Totalitarismus in Polen und G.Bergoglio -beide weit entfernt von den Denkfabriken der kulturellen Zentren der Zeit- konnten dieses Risiko aus vielerlei Gründen nicht eingehen.
Ratzinger dagegen hat diese Ideologie analysiert, beurteilt und mit der Kraft des Glaubens und des Intellekts besiegt."
Quelle M.Cervi /Tempi
Quelle : AGI, Salv. Izzo
Großes Glück
"Das Glück für Papst Franziskus ist, daß er die 68-er Jahre versäumte, weil er nicht Europa war."
So überschreibt Martino Cervi seinen Artikel in "Tempi" über das Pontifikat des argentinischen Papstes.
Hier der Link
Als mitentscheidend für die Art Papst Franziskus´ mit den Gläubigen zu sprechen, betrachtet Prof. Giovanni Gobber, Ordinarius für Deutsche Linguistik an der Universität Mailand, die Tatsache, daß der die 68er Jahre nicht in Europa miterlebt hat:
"Die Distanz zu Europa hat sich als großes Glück für ihn herausgestellt. Er hat die 68-er Jahre nicht miterlebt wie wir, auch wenn er die Befreiungstheologie kannte, so wie er sie auf dem Feld der Theorie bekämpfte - wie es auch Papst Johannes Paul II tat. (....)
Diese Tatsache ist auch wichtig, um die anti-ideologische Position zu verstehen, die Papst Franziskus gegenüber dem Konzil einnimmt.
Argentinien ist ein sehr laizistisches Land mit einem starken Freimaurertum. Er hat nicht Antiregierungsspruchbänder geschwenkt- er war Priester. Nicht, daß er den Krieg des Denkens nicht gesehen hätte, er hat den ideologischen Reduktionismus überwunden, dem so viele Priester besonders in den 70 Jahren zum Opfer gefallen sind.
Karol Wojtyla im Kampf gegen den Totalitarismus in Polen und G.Bergoglio -beide weit entfernt von den Denkfabriken der kulturellen Zentren der Zeit- konnten dieses Risiko aus vielerlei Gründen nicht eingehen.
Ratzinger dagegen hat diese Ideologie analysiert, beurteilt und mit der Kraft des Glaubens und des Intellekts besiegt."
Quelle M.Cervi /Tempi
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