Freitag, 24. Mai 2013

quod licet jovi.....

und schon hat sich dieser der Antike entstammende Spruch auch in unserer Zeit wieder bewährt und bewahrheitet.
Da hat doch Pater Hagenkordt sich in seinem blog Laudetur Jesus Christus erlaubt, eine milde Kritik am prominentesten Vertreter des deutschsprachigem Lehrkörpers des Großen Häretikum, dem Weltethiker - (als solcher Religionsstifter von eigenen Gnaden), Hätschelkind aller Katholiken- und besonders Romfeinde in Medien und Gremien, Zentral-und anderer Komitees, am verhinderten Papst - ja richtig- an Hans Küng zu üben und schon formiert sich eine Armada von Jüngern und Jüngerinnen des Tübinger Exprofessors zur gemeinsamen Empörung und Verteidigung um jeden Preis.
Daß Pater H. mit seiner pointierten Aussage zum alles überlagernden ME, MYSELF and I des Tübingers den Nagel auf den Kopf trifft: für die Küng-Kombattanten unerheblich.
Merke: wer selbst am schärfsten, so unerbittlich wie unsachlich kritisiert, unfähig seine eigene Person nicht  nur nicht in den Mittelpunkt sondern auch nicht in den Vordergrund aller Diskussionen und Texte zu stellen, reagiert am empfindlichsten, beleidigsten. Mit ihm leiden die Anhänger seiner parakatholischen Lehre.
Auf ihren Guru lassen sie nichts kommen.



Rühre keiner an das oberste Jurorenamt für Pontifikate, das sich der Weltethiker angemaßt hat. Er stellt die Maßstäbe auf, an denen jeder Nachfolger Petri gemessen wird und wehe ihm, er beugt sich den Forderungen des Tübinger Pensionärs nicht. Oberster aller Maßstäbe: ER SELBST.
Mene mene tekel sprayt der dann heimlich nächtens an Tübinger Fachwerkhauswände oder wenn das nicht, dann schreibt er sofort ein weiteres Buch, das von Wintern und Eis und Schnee und anderen Klimabegleiterscheinungen handelt. Die Einladung in alle Talkshows der Republik erfolgt umgehend und reflexartig. und dann wiederholt sich alles ad infinitum.

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