Dienstag, 16. Juli 2013

Bemerkenswert

Missionar wider Willen
Laura Keynes, Nachfahrin sowohl Charles Darwins als auch John Maynard Keynes ist zum Katholizismus konvertiert, nachdem sie Richard Dawkins "Opus magnus"  "Der Gotteswahn" gelesen hatte. Eine sicher unbeabsichtigte Nebenwirkung.
Nach ihrem mit einer Promotion abgeschlossenen Studium der Philosophie in Oxford lebt sie jetzt als Journalistin in Cambridge und schreibt u.a. für das Times Literary Supplement und den Observer.
Laura Keynes stammt aus einer gut atheistischen Familie und hatte lange Zeit kein Interesse an Religion.
Das änderte sich erst, als sie während ihres Studiums das ominöse Kampf-Elaborat des Biologen Dawkins las, dessen fundamentalistische, absolute Intoleranz und Geringschätzung der menschlichen Person sie zum Nachdenken über Religion und Glauben brachte.
Nach langem inneren Ringen, Analysen und Wertung der einzelnen Argumente beschloss sie, katholisch zu werden. Auch wenn sie sich da in guter Gesellschaft anderer kluger Köpfe der britischen Inseln befindet ( Newman, Chesterton etc.) war eine der Hauptreaktionen ihres akademischen Umfeldes auf ihren Entschluß: "aber Sie sind doch ein so kluges Mädchen?"
Genau ! Eben drum.....
Sie hat sich der online-Inititative für den englischsprachigen Raum Catholic Voices angeschlossen, die für die Verbreitung katholischer Glaubenslehre sorgt.

Konsequenz
Lucinda Creighton,  irische Ministerin der Fine Cael Partei ist lieber von ihrem Amt zurückgetreten, als für das Abtreibungsgesetz zu stimmen.
Sie wußte, was sie tun mußte: gegen das Gesetz stimmen, und was sie erwarten würde: der Ausschluß aus Amt und Partei. Das war ihr ihre Gewissensentscheidung wert.

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