Samstag, 27. Juli 2013

Matussek versus Krömer, die nächste Runde findet in den Medien statt.

In den mainstream-Medien hat der skandalöse Auftritt des Lachsackcomedians mit Künstlernamen Krömer noch eine Nachspielzeit, jetzt steigen die Kombattanten und Sympathisanten der beiden Kontrahenten in den Ring.
Jetzt sehen viele der Matussekfeinde, die es dort ja zahlreich gibt, die genervt waren ob seines Katholisch-seins, seiner Redegewandtheit, seines sich-nicht-wegduckens, als sie die Kirche und das Lehramt am Boden zu haben glaubten und leichtes Spiel vermuteten, ihre Stunde der Revanche gekommen, jetzt können sie ihn- so denken und hoffen sie-  ganz offiziell der virtuellen Erledigung für immer zuführen, die sich ja auch schon bei anderen Unbequemen so bewährt hat. Und die Schadenfreude ist nur mühsam zu bezähmen.
So z.B. ein Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abendblatt (gerade vom Springerverlag an die WAZ-Gruppe verkauft, da macht man sich ja gern schon mal Liebkind, beim neuen eher rotgrün gestrickten Arbeitgeber) vom  23. Juli.
Titel des Ganzen: "Das nehmen Sie zurück!"
Da wird gezielt Stimmung gemacht, um das schon vorher feststehende abschließende Urteil fällen zu können: der Beleidigte ist schuldig, nicht etwa der Proll-Imitator !
Da hat die Infamie Methode und System.
Als Beweis dafür, daß Matussek ein gefährlicher, unberechenbarer Irrer sei und psychisch instabil , sollen zunächst aus dem Kontext gelöste, frühere Äußerungen des Spiegelautors herhalten.



Dann, wenn unserem Westentaschenpsychologen der Weltzeitung Hamburger Abendblatt der Boden ausreichend bereitet scheint, kommt er zur Sache: " zu sagen, Matussek sei ein Puffgänger  ist nur angeblich eine Beleidigung", nur Instabile regten sich darüber auf und redeten sich hinterher um Kopf und Kragen.
Nein, lieber Herr Renner,so ist es nicht. Wenn Sie sich etwas in der Blogger-Szene umgesehen hätten, wüßten Sie das.
Dort gibt es viel Unterstützung für Matthias Matussek- und die Angifterei der Kathophoben, Atheisten und anderer Spießer ist er längst gewohnt. Kurzum : Sie haben das Halali zu früh geblasen,
Matussek wird unbeschädigt aus dieser unschönen Erfahrung herauskommen, Sie bleiben weiterhin ein unbekannter Schreiber und unser Krawall"comedien" wird jetzt wohl von den Sendern eher mit Vorsicht beäugt werden.
Auch  Katharina Szabo hat auf der Achse des Guten einen Artikel verfaßt, hier   klicken , der den Titel "Geschlossene Gesellschaft à la Krömer " trägt und sich eher kritisch mit dem Lachsackkolletivisten aus dem Wedding befaßt. Ein bißchen bedauert sie, daß Matussek, nicht ( wie von ihm hinterher als mögliche Option zu reagieren, erwogen) schon während der Aufzeichnung seinem Peiniger "die Fresse poliert hat"- das hätte der Show zum richtigen Showdown-Knalleffekt verholfen.
Natürlich hätte er auch einfach aufstehen und rausgehen können.Aber das taten die vielen anderen Opfer der Krömerschen Kretinismen auch nicht.
H.Broder hat ebenfalls einen Beitrag zu dieser Schlacht geleistet- und er kennt sich aus, er wara auch schon "Gast" bei Krömer. Hier sein Text- klicken

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