im manischen, ausschließlich auf hehrer Moral beruhenden Bemühen, Bischof Tebartz-van Elst abzuschießen, lassen die Spiegelianer ( und ihre treuen medialen Vasallen und Hilfstruppen) buchstäblich nichts unversucht und ununtersucht.
Je ferner die Erreichung ihres Ziele rückt, desto vehementer wird ihr Bemühen.
Klappt es mit Indiskretionen, gekauften Aussagen, der Elefantisierung von Mücken und vorsätzlichen Falschmeldungen nicht, wenn selbst die Handwerkerfotos (als ultimativer Beweis für Verschwendung, wobei natürlich die Denkmalschutzvorschriften großzügig übersehen werden und daraus, daß nicht mit Resopalplatten und Styropor gearbeitet wurde, eine wirklich melodramatische Klageschrift zusammen gebastelt wird...das "j´accuse" war nichts dagegen) nichts nützen, dann greift man an der Ericusspitze zur letzten und schärfsten Waffe im Arsenal: dem Undercover-Agenten und schickt mit Kameras ausgerüstete Kanalisationserkundungstrupps in die Abwasserkanäle des Bischofspalais´.... dort werden sie ihn doch wohl finden-den ultimativen, alles verändernden Beweis für die Verschwendungssucht des Bischofs von Limburg: das Goldene Klopapier, von dem sie durch sichere aber ungenannt bleibende Informanten aus dem Ordinariat gehört haben.
Wir dürfen also gespannt sein, wann sie der staunenden Welt das beweisende Corpus Delicti präsentieren werden.
p.s. hier kann man den Bau in einer Bildergalerie der der übertriebenen Sympathie zur Katholischen Hierarchie sicher unverdächtigen FR betrachten: klicken
Ich muß sagen, ein sehr gelungenes historisches Ensemble, das der Stadt Limburg zum Schmuck gereicht.
Montag, 2. September 2013
Der Spiegel recherchiert auch undercover
Labels:
*keine Kuscheltiere,
Aktuelles,
Aus dem Abgrund von Medien und Kultur,
aus dem Land der Zwerge,
Das Narrenschiff: Satire und Humor,
Heuchler,
Medienwatch,
Theophobie
6 Kommentare:
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Habe vorhin mal im SpOn-Forum freundlich angefragt, wo denn die Wirtschaftskompetenz des Magazins,das neuerdings damit wirbt "Ausschließlich der Wahrheit verpflichtet zu sein" geblieben ist.
AntwortenLöschenDenn ein Bischof, der hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft und Handwerker beschäftigt, ist ja nun nicht so schlecht für die Stadt ... Nach diesem Prinzip lebt Europa seit 1000 Jahren.
Leider bin ich der Zensur zum Opfer gefallen, weil sie mir die Frage, ob das komplette Redaktionsteam auf Recherche in der Limburger Kanalisation ist, nicht beantworten wollten.
Vielleicht wird es ja künftig besser mit dem Blatt, wenn der bisherige "Bild"-Chef Blome dort zweiter Mann wird. Zumindest ein gewisser Hoffnungsschimmer. "Bild" ist ja nicht nur konservativ, sondern vergleichseise kirchenfreundlich.
AntwortenLöschenschön wär´s ja.
LöschenDer Denkmalschutz der ja überall so gelobt wird, sorgt halt andererseits dafür, dass eine Baumaßnahme ungeahnt teuer werden kann, weil man ja z.B aus Denkmalschutzgründen besondere Fenster oder andere Spezialanfertigungen und sonstwas braucht.
AntwortenLöschenAuch so ein richtiges ökologische, nachhaltiges und umweltverträgliches Bauen, treibt die Preise doch sehr in die Höhe.
Weiter jeder, aber auch jeder der jemals irgendwas gebaut hat, was über ein Baumhaus hinausging, weiß man fängt an und dann stellt sich heraus, man hat was vergessen, es ist eine neue Vorschrift herausgekommen, ungeahnte Probelme sind aufgetreten und man musste halt irgendwo wieder abreisen, aufbuddeln, aufklopfen und sonst was.
Jeder Stammtisch mit handwerklich begabten Laien oder auch eben Handwerkern, kann über solche Geschichten stundenlang berichten.
Seine Exzellenz hat als romtreuer Bischof mit dem linksgrünen Öko-Wahn nix am Hut.
AntwortenLöschenSo dass man davon ausgehen kann, dass da nicht "ökologisch" gebaut wurde.
Das werden wir dem Bischof auch wirklich nicht unterstellen.
LöschenEs gibt aber durchaus Vorschriften, die inzwischen aus dem Öko-Wahn entstanden sind und zu handfesten Gesetzen geworden sind, an die sich auch die halten müssen, die mit dem Öko-Wahn nix am Hut haben. Uns bleibt nur, bei den Wahlen dafür zu sorgen, dass diese Öko-Wahn Parteien möglichst klein gehalten werden....