Das christliche Städtchen Maaloula in Syrien ist inzwischen von islamistischen Gotteskriegern der AlQaeda -nahen Terrorgruppe Jabbat al-Nusra zu großen Teilen zerstört worden, die meisten Einwohner sind geflohen.
Jetzt haben sich die Krieger im Namen Allahs die beiden historischen, seit der Spätantike aktiven Klöster der Hl. Thekla und des Hl. Sergius vorgenommen. Vom Turm der Klosterkirche von Al Sarkis haben sie als weithin sichtbares Fanal schon einmal das Kreuz herunter gerissen.
Zwar verteidigen die christlichen Männer, besondners die jungen, die Heiligen Stätten so gut sie können, sie sind aber nicht als Kämpfer geschult und nur unzureichend bewaffnet.
Die Dschihadisten von Jabbat al-Nusri haben ganz glasklare Drohungen gegen Leib und Leben aller verbliebenen Christen ausgesprochen und beschießen pausenlos Klöster und Kirchen aber auch die noch verbliebenen Wohnhäuser.
Heute Abend sollten wir ganz besonders für unsere Glaubensbrüder in Maaloula beten.
Heute Abend sollten wir ganz besonders für unsere Glaubensbrüder in Maaloula beten.
Genau so ist es. Und deshalb werde ich den heutigen Gebetstag mit dem Frauendreißiger-Gebet in Maria Ramersdorf beginnen.
AntwortenLöschenDer entstand nämlich aus einem Gelübde, das der Gottesmutter gegeben wurde, wenn sie Wien und damit Europa von der Belagerung durch die Türken befreit. Wir zeigen ihr durch die Andacht, die Anbetung, das Rosenkranzgebet und die Feier der Heiligen Messe, wie dankbar wir ihr heute noch - nach 330 Jahren - für die Rettung Europas sind.
Mögen unsere Gebete auch zu einem dauerhaften Frieden im Heiligen Land betragen, bevor dort alles kurz und klein geschlagen ist.