"...Ohne jeden Zweifel werden die Historiker, wenn sie dieses Pontifikat studieren, das in einer so schwierigen und schmerzlichen Epoche stattfand, in diesem Kontext tiefer Dekadenz, die auf der Kirche lastet, den Nachweis erbringen, daß Benedikt mit großer Anstrengung bemüht war, im besten Sinn für die Kirche Christi zu handeln, im Rahmen dessen, was ihm die Umstände zu tun erlaubten. Die Massen werden bei seinem Tod ohne Zweifel nicht „Santo subito“ rufen. Es ist aber wahrscheinlich, daß es in einigen Jahrzehnten „Santo sicuro“ heißen und er sicher heiliggesprochen werden wird […]."
Das sagte der Priester Stefano Levi di Gualdo in einem Interview mit der französischen Zeitung "Catholica" über den Rücktritt Papst Benedikts XVI und den Zustand der postkonziliären Kirche.
Levi die Gualdo, Konvertit aus dem Judentum, hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt war von ihm "Und Satan machte sich dreieinig." - Gegen den Satanischen Dreiklang von Relativismus, Individualismus und Ungehorsam -erschienen
Hier geht´s zum Text des Interviews: : klicken
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