oder "der hedonistische Atheismus und sein totalitäres Einheitsdenken".
Die mediale Begleitung des nun mehr 1-jährigen Franziskus-Pontifikates hat sich - auch wenn der erste Augenschein Gegenteiliges zu sprechen scheint - im Vergleich zum Vorgängerpontifikat nicht geändert. Es wird manipuliert und desinformiert, dass es jeden totalitären Propagandabeauftragten erfreuen würde.
War es bei Benedetto ein negatives Bild, das konsequent und ausnahmslos schwarzgezeichnet wurde, mit allen Tricks aus der Propagandakiste - wie Herausreissen von einzelnen Sätzen aus dem Zusammenhang, Weglassen von Worten, Sätzen, ganzen Texten (Desinformation, vom regierenden Papst schwer gegeißelt) - so ist es bei Franziskus ein vermeintlich positives Bild, das auf genau die gleiche Weise in die Köpfe der Leute eingehämmert werden soll.
Das Bild eines etwas naiven, gutmütigen, armutsorientierten, demütig-bescheidenen Dorfpfarrers, der Kinder abküsst, sie im Papamobil mitfahren läßt, seine Aktentasche selber trägt und allen angeblichen Luxus verweigert. Der sich nicht erkühnt, mit zeitgenössischen Philosophen disputieren zu wollen, der Intellektualität nicht hochschätzt (da hat ihnen Benedetto sehr weh getan- weil er ihnen haushoch überlegen war) sondern die Sprache der einfachen und armen Leute spricht, jedem und allem gegenüber tolerant und nachsichtig, und missionsabhold ist.
Zusammengefaßt-auch die Redaktionen, die glauben kluge Köpfe zu beschäftigen, zeichnen uns das Bild eines Papstes der sich dadurch definiert, daß er schwarze Schuhe und seine Aktentasche selber (nicht mehr!) trägt, in einer kleinen Hotelsuite wohnt, Kinder küßt, wie sie kommen, Stunden mit Telefonaten verbringt, alte, schwach motorisierte Autos bevorzugt, hauptsächlich "buona sera" und "buon pranzo" sagt und alle nach ihrer Facon selig werden läßt.
Ja, so stellen sie sich den Idealpapst nach ihrem Bilde vor. Und glaubten und glauben sich am Ziel ihrer Wünsche. Und mit ihnen so mancher Redakteur kirchlicher oder halbkirchlicher Blättchen, Nachrichtenagenturen-und Portale und der ein oder andere Bischof und Prälat.
Nur, stimmt das Bild, das sie uns zeichnen, verzeichnen, verzerren, manipulieren?
Wo bleibt die breite mediale Wiedergabe der Sätze, die nicht ins simple, gottlose, hedonistische Weltbild passen? Die der Gender-&-HS-Ideologie vehement widersprechen?
Sie bleiben unveröffentlicht und totgeschwiegen.
Beispiel gefällig?
Zur herrschenden, zeitgeistlichen Meinungsdiktatur in der westlichen Welt:
Anläßlich der Vorstellung des Interviewbuches seines Freunde M.Ferré und dem darin vertretenen Gedanken, daß der "praktische Atheismus" den Atheismus marxistischer Prägung mit seinen messianischen, ideologischen Zügen abgelöst habe:
"Der hedonistische Atheismus mit seinen neo-gnostischen Zügen ist heute die beherrschende Kultur mit einer globalen Vision und Verbreitung geworden. Er macht den Geist der Zeit aus, in der wir heute leben, das neue Opium für das Volk. Das "einheitliche Denken" hat, abgesehen davon, dass es sozial und politisch totalitär ist, gnostische Strukturen. Es ist nicht menschlich, es schlägt verschiedene Formen des absoluten Rationalismus vor, mit denen sich der hedonistische Hedonismus ausdrückt Es dominiert ein "zerstäubter" Theismus ohne historische Inkarnation. Im besten aller Fälle die Schaffung eines freimaurerischen Okkultismus."
Für den Papst und seinen Freund Ferré sind in diesem praktisch gelebten Atheismus alle moralischen und ethischen Normen gleich gültig - oder auch gleichgültig (vom Gender-mainstreaming, über "le marriage pour tous" bis zur Legalisierung von Abtreibung und Euthanasie, und ihrer alsbaldigen Deklarierung zum Menschenrecht))
Ferré und mit ihm Papst Franziskus- sagt: Historisch gesehen ist die Kirche das einzige Subjekt auf der zeitgenössischen Bühne, das dem libertinären Atheismus entgegentreten kann, nur durch eine bessere Praxis kann man dem praktischen Atheismus Paroli bieten. Und dieses Bessere ist die Frohe Botschaft, die Freude des Evangeliums und die Schönheit des Glaubens.
Während einer Frühmesse zum totalitären Einheitsdenken:
"Heute muß man so denken, wenn du nicht so denkst, bist du nicht modern, dann bist du nicht offen, oder schlimmer. (:::) Immer wenn sich in der Menschheitsgeschichte dieses Phänomen des einheitlichen Denkens einstellt, wie viel Unglück gibt es dann? Im vergangenen Jahrhundert haben wir alle die Diktaturen des Einheitsdenkens gesehen, die damit endeten, viele Menschen zu töten."
Quelle: Disputa, Vatican-Magazin
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