Father R, Blake kommentiert auf seinem marymagdalenblog den Besuch des Schokoladen-Reformators bei Papst Franziskus und seine möglichen Folgen.
"Die Statue Martin Luthers, die der Papst bei der Audienz für die Lutheraner anläßlich ihres Rom-Besuches mit seiner Anwesenheit beehrte, bestand aus Schokolade. Was bedeutet das?
Es könnte bedeuten, daß Martin dazu bestimmt ist, in der Wärme der päpstlichen Gegenart in Rom zu schmelzen, wie jene groben, haßerfüllten Worte, die er gegenüber der Katholischen Kirche, der Messe, der Apostolischen Sukzession, dem Papsttum. Orthodoxen Katholiken- von den Juden gar nicht zu sprechen. und anderen protestantische Reformatoren äußerte.
Der große Vorteil eines Schokoladen-Luthers ist, daß er trotz der harten Haltung mancher Katholiken gegenüber Lutheranern wg des Empfangens der Hl. Kommunion, die Erwartung ist, dennoch in Kommunion mit der Katholischen Kirche zu sein und wenn sie der Sünde widersagen und bekennen, daß sie ein Leben in der Gnade der Kommunion mit der von Jesus gegründeten Kirche zu leben wünschen, da ein Schokoladen-Luther ist, der von allen geteilt werden kann.
Am Schokoladen-Luther können alle teilhaben.
Wenn lutherische Bischöfinnen auf und ab gehen und in den Fingern eine süße Portion des zerbrochenen Luther-Körpers halten, kann jeder Amen sagen. Für jene, die das schwierig finden, könnten die Worte in "Ein Stück Schokolade, Liebes?" geändert werden, wer würde das verweigern?
Theologen könnten streiten, ob jede Schokolade einen Teil Luthers annimmt und alle warten auf das neue Buch Kardinal Kaspers, das nach "Barmherzigkeit" dem Hunger der Welt nach "Schokolade" folgt und die Katholiken warten natürlich auf die Worte des Großen Chocolatiers oder sollte es der Große ....heißen, als definitive ....
Werden Stücke von Luther beim nächsten Konsistorium verteilt werden? Werden einige reaktionäre Kardinäle eine Schokoladenallergie entwickeln?
Die Ökumenische Welt erwartet einen Marzipan-Calvin, eine Lakritz-Cranmer und einen Toffee-Knox, die alle in den kommenden Jahren in Rom erscheinen sollten.
Und jetzt- Schoko-Luther für alle?"
Quelle: Father R.Blake, marxmagdalenblog, rorate caeli
Und dabei ist die Schokolade - wie so vieles - ein rein katholisches Produkt. Conrad Zander weiß in seinem Buch über die "neuen 14 Nothelfer" (https://www.randomhouse.de/Buch/Antonius-fuer-Steuerzahler/Hans-Conrad-Zander/e302962.rhd) zu berichten, dass es die Jesuiten (!) waren, die aus den bitteren fast ungenießbaren Bohnen, die die südamerikanischen Indios aus großen Früchten von ihren Bäumen ernteten, ein leckeres Getränk machten, das sich über die ganze Welt verbreitete.
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