Freitag, 30. Dezember 2016

Neues von den Jesuiten.....oder was Juan Masia, SJ zur Hl. Familie schreibt.

Marco Tosatti schreibt über den neuen Versuch eines Jesuiten, die immerwährende Lehre der Kirche aus den Angeln zu heben....und man könnte auf den Gedanken kommen, die Gesellschaft Jesu habe -um es mal ganz unverfänglich auszudrücken- die Seiten gewechselt.
Marco Tosatti kann und will seinen Überdruss an der, wie er es nennt, "kreativen und barmherzigen Kirche von 2016" immer weniger verbergen und bringt ihn bei in Stilum Curiae deutlich zum Ausdruck.
Hier geht´s zum Original:   klicken

"MARIA WAR NICHT JUNGFRÄULICH. JOSEPH AUCH NICHT. WORTE EINES SPANISCHEN JESUITEN. WAS SAGT DIE GESTRENGE ORDENSKONGREGATION DAZU?"

"Wie offensichtlich und zu erwarten war, konnte uns in der kreativen und barmherzigen Kirche von 2016 eine Überraschung nicht erspart bleiben. Und so sehen wir also, daß Juan Masia auf der sehr bekannten Seite "Periodista Digital" aus Spanien dem Thema der Jungfräulichkeit -insbesondere der der Madonna, einen langen Artikel widmet.
Wer Spanisch spricht, kann hier das Original lese:   klicken    "Natividad, Puerto de la Vida"

Wir übersetzen nur einige fundamentale Sätze-und hoffen die Überlegungen des Jesuiten-Paters nicht zu verfälschen.
Um zu beginnen:
"Die Verkündigung an Maria und die an Joseph....sind beide in einen Traum eingerahmt und sind weder eine Lektion in Biologie, noch Sexualkunde noch auch eine historische Chronik einer außergewöhnlichen Ehe oder einer übernatürlichen Geburt."

Nach dieser ermutigenden Prämisse, kritisiert Juan Masia die alten Katechismen, weil sie unangemessen "Jungfrau- vor und nach und während der Geburt" sagten; heute können wir nicht mehr so denken."

Warum? Weil die Tatsache, daß "Joseph mit Liebe in diese Pforte eintritt, die Jungfräulichkeit Mariens weder bricht noch befleckt, sondern sie erkennt."
Nicht nur das: "Die leibliche, biologische und menschliche Elternschaft Marias und Josephs ist mit der Tatsache, daß beide jungfräulich sind und daß sie diese eigene Jungfräulichkeit erkennen und Jesus mit Hilfe des Geistes des Lebens erzeugen, der in Joseph und Maria handelt.

Nach Masia, SJ, sind die Berichte von Matthäus und Lukas "mythopoetisch".

"Jedes Geschöpf entsteht aus dem Hl. Geist," bekräftigt der Jesuit und schließt, daß nicht nur "jeder Vater und jede Mutter sich zu Recht als Mitschöpfer des neuen Lebens, das aus einem Mann und einer Frau mit Segen des Geistes des Lebens entsteht, bezeichnen kann, das von ihnen empfangen wird und dem sie einen Namen geben (wie von der Schöpfung versprochen, geht das während der Erziehung weiter) sei es, daß es (das neue Leben) durch den gewöhnlichen Prozess durch dieses Paar geboren wird, oder durch künstliche Befruchtung oder ob es auf andere Weise adoptiert wird (ein anderes Paar, eine Leihmutterschaft, Adoption durch ein LGBT-Paar etc).

Also. Weil es sich um einen Ordensmann handelt, warten wir jetzt darauf, daß die Ordenskongregation-genauso aufmerksam wie im Fall der Francescani dell´Immacolata, um nur das zu erwähnen,- anfängt die Ordensleitung der Jesuiten mit fulminanten Briefen zu bestürmen und daß der Papst und die Glaubenskongregation klarstellen, ob die veröffentlichten Texte von Juan Masia, SJ mit der Katholischen Kirchen konform sind. Wir warten zuversichtlich."

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti



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