Rom ist heute mit diesen Plakaten tapeziert:
Und die Anrede im Vocativ! Tu felix Italia! Ein Pasquill nach alter Römerart & Tradition.
"An Franziskus,
du hast Kongregationen kommissioniert, Priester abgesetzt, den Malteser Orden und die FFI enthauptet, Kardinäle ignoriert...
Aber wo ist deine Barmherzigkeit?"
und :IL POPOLO CRISTIANO DAVANTI ALLE DEVASTAZIONI DI BERGOGLIO (ROMA E' TAPPEZZATA)..... pic.twitter.com/688yAtKMnF— Antonio Socci (@AntonioSocci1) 4. Februar 2017
Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae das Plakat, dem man heute in Rom anscheinend auf Schritt und Tritt begegnet.
Hier geht´s zum Original: klicken
"PLAKATE GEGEN DEN PAPST IN ROM- IN DER GESCHICHTE BISHER NIE GESEHEN. EIN PASQUILL IM STIL DES DRITTEN JAHRTAUSENDS"
"In Rom tauchen immer wieder -ohne Genehmigung- Plakate an den Mauern auf; das sind Plakate, die dem regulären Verfahren der Stadt nicht folgen.
Eine moderne und aktualisierte Version der Zettelchen, die die unzufriedenen Römer am Pasquino befestigen, der verstümmelten Statue auf der Piazza Navona, um gegen Ungerechtigkeiten zu protestieren und ihre Beschwerden zu äußern.
Der letzte Fall irregulärer und spöttischer Plakate betraf vor einigen Monaten die Erziehungsministerin Valeria Fedeli. Aber daß sich die Mauern Roms mit zig Plakaten gegen den Pontifex bedecken ist sicher eine große Neuheit.
Und heute ist sie passiert und die Nachrichtenagentur Kronos hat davon in folgenden Worten berichtet:
"Heute sind in ganz Rom an den Mauern der Stadt zig Plakate aufgetaucht, auf denen der Papst und sein Werk angegriffen werden. Das Bild zeigt ein Foto des Pontifex mit besonders finsterem Blick und gerunzelter Stirn.
Unter dem Foto auf lila Grund steht in Romanesco der an "France" gerichtete Text.
Das Plakat ist anonym (haha, Pasquills sind seit der Antike anonym, aber das können Journalisten natürlich nicht wissen), keine Abkürzung oder Symbole, aber es ist leicht auf konservative Kreise zurückzuführen ( ja, schon wegen der erforderlichen Bildung), die zunehmend ihren Widerstand gegen das Lehramt, die Maßnahmen und die Linie des Pontifikates von Papst Franziskus zum Ausdruck bringen."
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
Eine bessere Form der Kirchen- und Glaubenstreue ist in diesen Zeiten kaum vorstellbar. Der Okkupant des Stuhls wird offenbar erkannt.
AntwortenLöschenDie Gläubigen wachen endlich auf!!!
AntwortenLöschenHalleluja!!!