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"Kardinal Sarah widerspricht dem Pro-Gay-Jesuiten"
Diesen Morgen hat das Wall Street Journal in seinem Leitartikel und Meinungsteil den folgenden Beitrag von Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Liturgiekongregation des Vaticans, veröffentlicht:> How Catholics Can Welcome LGBT Believers
"Wie Katholiken LGBT-Anhänger willkommen heißen können"
Darin kritisiert der Kardinal die Ideen Father James Martins, eines der führenden Autoren des New-Yorker Jesuitenmagazins "America" und Berater des Vaticans im Kommunikationsbüro, Autor eines in diesem Jahr veröffentlichten Buch, das die Lehre der Kirche zum Thema Homosexualität auf den Kopf stellt, indem es die Beziehung zwischen Menschen des gleichen Geschlechts legitimiert.
Ein Buch, dem in den USA sofort vom Erzbischof von Philadelphia, Charles Chaput, widersprochen, das aber auch von Repräsentanten der Amerikanischen Kirche, den Kardinälen Kevin Farrell und Joseph Tobin öffenltich gepriesen wurde.
Hier die wichtigsten Passagen aus dem Artikel Kardinal Sarahs:
HOW CATHOLICS CAN WELCOME LGBT BELIEVERS
by Robert Sarah
Die Katholische Kirche ist wegen ihre pastoralen Antwort an die LGBT-Kommune von vielen, einschließlich einigen ihrer eigenen Anhänger kritisiert worden,
Unter den katholischen Priestern ist einer der ausgesprochensten Kritiker der Kirchenbotschaft im Hinblick auf Sexualität ist Father James Martin, ein amerikanischer Jesuit.
In seinem früher in diesem Jahr veröffentlichten Buch "Eine Brücke bauen" wiederholt er dir übliche Kritik, daß Katholiken Homosexualität scharf kritisiert haben, während die die Wichtigkeit der sexuellen Integrität ihrer Gläubigen vernachlässigt haben.
Father Martin hat REcht, wenn er argumentiert, daß es keinerlei Doppelstandard im Hinblick auf die Tugend der Keuschheit geben darf, die-so heraufordernd sie sein mag- Teil der frohen Botschaft Jesu Christi für alle Chrtsiten ist. Von den Unverheirateten -ganz unabhängig von ihrer Neigung- erfordert die gläubige Keuschheit sexuelle Abstinenz.
Das mag als hoher Standard erscheinen, besonders heute. Dennoch wäre es der Weisheit und Güte Christi entgegengesetzt, etwas zu verlangen, was nicht erreicht werden kann.
Jesus ruft uns zu dieser Tugend, weil er unsere Herzen für die Reinheit geschaffen hat, genau so wie unseren Geist für die Wahrheit. Mit Gottes Gnade und unserer Ausdauer ist Keuschheit nicht nur möglich sondern ist auch Quelle wahrer Freiheit.
Wir müssen nicht weit gucken, um die traurigen Folgen der Ablehnung von Gottes Plan zur menschlichen Intimität und Liebe. Die sexuelle Befreiung, die in der Welt gefördert wird, erfüllt ihre Versprechen nicht. Eher ist Promiskuität der Grund für so viel unnötiges Leiden, so viele gebrochene Herzen, Einsamkeit und die Behandlung anderer als sexuellen Genuss. Als eine Mutter versucht diue Kirche,-als Ausdrurck ihrer pastoralen Nächstenliebe- ihre Kinder vor dem Schaden der Sünde zu bewahren.
In ihrer Lehre zur Homosexualität leitet die Kirche ihre Gläubigen dadurch ihre Person von ihrer Neigung und ihren Handlungen zu trennen. Zuerst sind die Menschen sie selbst, und als solche immer gut, weil sie Kinder Gottes sind. Dann gibt es gleichgeschlechtliche Neigungen, die nicht sündhaft sind, wenn sie nicht gewollt sind oder nicht nach ihnen gehandelt wird, aber sie sind trotzdem der menschlichen Natur widersprechend.
Und endlich gibt es gleichgeschlechtliche Beziehungen, die schwere Sünde und für das Wohlergehen derer, die daran teilnehmen gefährlich sind.
Menschen, die sich als Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft identifizieren haben ein Recht auf diese Wahrheit in Nächstenliebe, besonders vom Klerus, der im Auftrag der Kirche über dieses komplexe und schwierige Thema spricht.
Ich bete dafür, daß die Welt am Ende auf die Stimmen der Christen hören wird, die die gleiche gleichgeschlechtliche Anziehung fühlen und die Frieden und Freude darin gefunden haben. die Wahrheit des Evangeliums zu leben.
Ich bin durch meine Begegnungen mit ihnen und ihr Zeugnis gesegnet worden, das mich tief bewegt.
Ich habe das Vorwort zu einem Zeugnis geschrieben, dem Buch von Daniel Mattson "Warum ich mich nicht gay nenne: wie ich meine sexuelle Realität zurückgewann und Frieden fand, " mit der Hoffnung, daß seine und ähnliche Stimmen besser gehört werden.
Diese Männer und Frauen bezeugen die Macht der Gnade, den Adel und die Spannkarft des menschlichen Herzens und die Wahrheit der Lehre der Kirche zur Homosexualität.
In vielen Fällen, haben sie eine zeitlang vom Evangelium entfernt gelebt, haben sich dann aber mit Christus und seiner Kirche wiederversöhnt. Ihr Leben ist nicht leicht und nicht ohne Opfer.
Ihre gleichgeschechtliche Neigung ist nicht ausgelöscht. Aber sie haben die Schönheit der Keuschheit und keuscher Freundschaft entdeckt. Ihr Beispiel verdient Respekt und Aufmerksamkeit, weil sie uns viel über uns lehren können, wie wir unsere Brüder und Schwestern in authentischer pastoraler Nächstenliebe besser willkommen heißen und begleiten können.
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