Father Hunwicke macht sich Gedanken, was der von Kardinal Müler vor kurzem verwendete Ausdruck "fast unfehlbar" wohl bedeuten soll. Das tut er bei liturgicalnotes.
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"FAST UNFEHLBAR? ...EIN ALTER IRISCHER WITZ?"
"Kardinal Müller hat vor kurzem den Ausdruck "fast unfehlbar" benutzt, um den Status zu charakterisieren, den PF´s Mitarbeiter für manche seiner Initiativen reklamieren.
Es hat ein oder zwei Kritikpunkte an Müller gegeben.
Ich muß sagen, daß- nachdem ich sorgfältig auf den Kontext geschaut habe- ich überzeugt bin, daß Seine Eminenz -weit davon entfernt einen neuen formalen Status in der Hierarchie päpstlicher Äußerungen zu erfinden- mit ärgerlichem Sarkasmus über jene spricht, die einige der zweifelhaften Äußerungen von PF mit dem Anschein von Autorität ausstatten möchten.
Das ist, als wolle man von einer jungen Frau als fast zu 99% Jungfrau sprechen.
Das wiederum erinnert mich an den (extrem) alten irischen Witz vom unverheirateten Mädchen, die von ihrem Pfarrer kritisiert wird, weil sie ein Kind hat und darauf antwortet: "Aber es ist nur ein ganz kleines, Pater."
Nebenbei: der Bischof von Plymouth scheint ein wunderbares Repertoire altmodischer irischer Witze (prä-Enda) zu haben. Vor einigen Jahren, als er Rektor von Allen Hall war, erzählte er einer Versammlung von Ordinariats-Klerikern von einem Bauern, von der anderen Seite des Berges; und endete mit der Pointe: "I didn´t mean the whole b***dy bucket". Aber ich kann mich an den Text dazwischen nicht erinnern.
Kann da jemand aushelfen?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
Kommentator Joshua schreibt dazu:
"Der Priester in einer Landgemeinde hat beschlossen, einmal monatlich eine "Heilige Stunde" abzuhalten um die ...seiner Gemeindemitglieder zu verbessern. Er plant sie einige Sonntage im voraus, kommt zum vereinbarten Sonntag-nachmittag zur ersten Heiligen Stunde, schaut aus der Sakristei ins Kirchenschiff und sieht einen alten Bauern.
Er geht zu ihm hinüber und sagt: "Also Jim, ich denke es ist nicht sinnvoll mit der Hl. Stunde weiterzumachen"
Jim antwortet: "Wenn ich nur ein Schaf hätte, würde ich es trotzdem füttern, Pater,"
Also geht der Priester zurück in die Sakristei, kleidet sich an, geht zum Tabernakel, beginnt "O salutaris Hostia" - setzt das Heilige Sakrament aus- führt durch Rosenkranz, Litanei und Gebet zum Hl. Joseph, predigt leidenschaftlich über die Verherung des Hl. Herzens, weiht die Gemeinde dem Hl. Herzen, erteilt den Segen und endet-nachdem er die Hostie in den Tabernakel zurück gestellt hat- mit dem "Heil Himmelskönigin".
Danach verabschiedet er den alten Jim in der Hoffnung ihn im nächsten Monat wiederzusehen.
Jim antwortet: "Wenn ich nur ein Schaf hätte , würde ich ihm nicht den ganzen, verdammten Heuballen geben, Pater."
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