auf liturgicalnotes heute über das Los von Konvertiten in der Katholischen Kirche- insbesondere aus der Sicht fanatischer Bergoglio-Anhänger. Hier geht´s zum Original: klicken
"IMPERTINENTE KONVERTITEN"
"Ich bin sicher, daß viele Leser wegen des Berichtes in einem früheren post über die Leiden , die ein Anglikanischer Priester erdulden mußte, Sympathie empfunden haben, der in volle Kommunion mit der Katholischen Kirche eintreten will aber nur auf Feindseligkeit trifft.
Ich weiß, wie er sich fühlt, weil ich etwas Ähnliches erlebt habe.
Im Internet gab es vor kurzem eine Diskussion darüber, was ein Konvertit tun, sagen und denken sollte, der sich der RCIA* unterziehen mußte, wenn er entdeckt, daß er Irrtümer oder de facto Häresien gelehrt worden ist.
Ist es notwendigerweise arrogant, wenn so ein/e Konvertit/ in sich benimmt, als ob er/sie besser weiß als ihr Lehrer, was seine/ihre neue Kirche glaubt?
(Praetero die nicht gänzlich unhysterische Sichtweise von Austin Ivereigh, daß solche Konvertiten eine "Neurose" haben.)
Das ist kein neues Problem.
Während des II. Weltkrieges hat Dom Gregory Dix zeitweise die Kirche seines Bruders in Beaconsfield übernommen, damit sein Bruder sich als Armee-Kaplan einschreiben konnte.
Eines seiiner Gemeindemitglieder beschloss zu konvertieren. Weil Dix ein sehr überzeugter Anglo-Papalist war, verursachte das ihm wenig Sorgen. Aber da war eine Sache, die er nicht übersehen konnte und wollte.
Und so fand der Monsignore der Kirche der Hl.Theresa einen sehr eloquenten DIx, der die Türschwelle des Presbyteriums besetzte.
"Ihr Kurat unterrichtet meine Frau X für die Aufnahme. Aber er lehrt sie alles falsch."
(Zufälligerweise strecken die Oxford-Oratorianer, die einen sehr guten Job machen, ihre "Konvertiten" nicht auf dem eher lumpigen Prokrustres-Bett aus. Jede Person wird individuell vorbereitet und aufgenommen, wenn er/sie azu bereit sind. Das ist eine Gemeinschaft, die weiß was sie tut)."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
* RCIA = Ritus of Christian Initiation of Adults,
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