Kardinal Paul Josef Cordes widerspricht in der "Tagespost" vehement der Behauptung, daß der Zölibat den klerikalen Mißbrauch verursacht, Homosexualität aber nichts damit zu tun habe.
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Unter dem Titel:
"Im Kranken das Gesunde erhalten"
beginnt der Artikel so:
„Wehe der Welt der Ärgernisse!“ – Bei Homosexualität, Pädophilie und Zölibat ist dringend Differenzierung geboten.
und weiter :
"Darum ist besonders gegenüber dem „Link“ des Zölibats mit Homosexualität und Pädophilie Differenzierung geboten. Immer wieder behauptet man zwischen ihnen zwingende Verflochtenheit – auch in Kirchenkreisen und kirchlichen Medien. So wird die kirchenpolitische Forderung vorbereitet, endlich den Zölibat abzuschaffen, damit uns Skandale wie der gegenwärtige in Zukunft erspart bleiben."
(....)
"Wer so argumentiert, ist ein „Flachdenker“. Wohl ist Homosexualität in allen kirchlichen Gruppen mit der Strenge zu ahnden, die das Neue Testament vorgibt (Röm 1,18ff.). Aber Zölibat, Homosexualität und Pädophilie zu einem einzigen sündhaften Syndrom zu machen, ist ein eklatanter Schwindel. Ihm widersprechen klar die Ergebnisse seriöser wissenschaftlicher Umfragen."
Quelle: "Die Tagespost" , Kard. P.J.Cordes
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