Freitag, 3. Juni 2022

Fundstück

Stephan Baier kommentiert in einem lesenswerten Beitrag für "Die Tagespost" den Ukraine-Krieg und die abenteuerlichen Rechtfcrtigungsgründe der russischen Aggressoren und stellt sie in einen historischen Zusammenhang.
Hier geht´s zum Original: klicken

Unter dem Titel:

                "EUROPAS BITTERE LEKTION"

beginnt der Beitrag so ZITAT  

"Der Krieg Wladimir Putins gegen die Ukraine begann nicht am 24. Februar. Er begann mit der Idee, dass die Krim eigentlich zu Russland gehöre und nur durch eine Ungerechtigkeit Chruschtschows im Jahr 1954 zur Ukraine geraten sei. Und mit der These, dass die Grenzen im Osten der Ukraine revidiert werden müssten, um die russischsprachige Bevölkerung heim ins Reich zu holen. Eine entsprechende Propaganda flammte in Russland bereits 1992 auf, also im Jahr nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Ausrufung der staatlichen Unabhängigkeit der Ukraine. Damals meinte etwa Jewgeni Ambartsumow, der unter Michail Gorbatschow stellvertretender Sprecher des Obersten Sowjets gewesen war, der Ukrainer Nikita Chruschtschow habe seiner Heimat die Krim zum Geschenk gemacht; diese Aktion sei illegal und mit dem Hitler-Stalin-Pakt von 1939 vergleichbar." (...)

Quelle: S.Baier, Die Tagespost 

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