bei liturgicalnotes heute über "die Flagge" und das, was Kardinal Müller zu diesem Thema zu sagen hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"MÜLLER ÜBER DIESE FAHNE"
"Im Alten Testament wird der Regenbogen als Zeichen für den Bund und den Frieden Gottes mit der Menschheit betrachtet (Gen 9:11-17). Die ursprüngliche religiöse Bedeutung wurde in ein Symbol für die Friedensbewegung umgewandelt, Seit den 1970-er Jahren wurde die Regenbogen-Fahne mit umgekehrter Reihenfolge gegenüber den natürlichen Farben wird sie als das Banner der internationalen LGBT-Ideologie angesehen, die vorgibt, gegen die Diskriminierung von Menschen mit homoerotischer Neigung zu stehen, in Wirklichkeit aber als Antithese zur natürlichen und offenbarten Anthropologie.
Ich stimme der Analyse Seiner Eminenz zu. Und ich bin überzeugt, daß viele von denen, die diese Flagge schwenken, anständige, wohlmeinende Leute sind, die von tieferen Mächten, die dunkler sind als sie selbst, getäuscht wurden. Das ändert nichts an der Tatsache, daß ich (und viele andere wie ich) dazu gebracht werden, uns ausgegrenzt, verurteilt und verdammt zu fühlen, wenn diese Flagge in meine (physische oder moralische) Sphäre eindringen.
Man hat mir erklärt, daß die Flagge einfach nur bedeutet, daß alle eingeschlossen sind und niemand ausgeschlossen wird.
Niemand?
Also wende ich den Test an, den ich bei allen derartigen Behauptungen anwende: man verlangt von uns zu glauben, daß Pädophile eingeschlossen werden sollen? Daß die Handlungen, die ihren Lebens-Stil definieren, "inklusiv" mit allen anderen sexuellen Life-Styles akzeptiert werden müssen? Daß ich verdammt werden muß, wenn ich mich weigere, mein eigenes Akzeptieren (sowohl innerlich als auch durch äußere Gesten) der von dieser Flagge demonstrierten Ideologie zu signalisieren?
Ich weigere mich und weise diese Tyrannei zurück.
Ich habe einen privaten Verdacht, daß der Feind in dieser Sache zurzeit nicht fair spielt. Ich vermute, daß viele von ihnen nicht wirklich für die Inklusion der Pädophilie und jener, die sie praktizieren, plädieren; und vielleicht sogar bestürzt sind, dessen verdächtigt zu werden.
Genauso wie ich vermute, daß viele, die diese vielfarbigen Bänder um den Hals tragen, nicht wirklich für die Inklusion von (z.B.) Nazis und Nazitum zu kämpfen.
Aber die armen Schätzchen- naive Leute, die glauben, ohne auch nur einen Takt des Horst-Wessel-Liedes singen zu können, denken, daß sie etwas Sauberem und Edlen anhängen, wenn sie die LIvree der Inklusion tragen."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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