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"DIE GLORIE DES CHRISTLICHEN REGENBOGENS UND DAS SATANISCHE SEINER UMKEHR"
Die Art und Weise, wie der Regenbogen und der Monat Juni, der traditionell dem Heiligen Herzen Jesu gewidmet ist, von einer der sozial und moralisch zerstörerischsten Kräfte der Welt, der LGBTQ+, gewaltsam angeeignet wurden, hat nicht nur etwas öffentlich Beleidigendes, sondern geradezu dämonisch Verletzendes.
Für Christen muß man nicht betonen, daß der Regenbogen zuerst und hauptsächlich Gottes Zeichen ist und jeder gerechtfertigte Gebrauch auf die Bedeutung zurückgeführt werden muß, die Er ihm gegeben hat:
sein, in Seinem Leib, der Kirche sein. Die wütende Flut der Sünde und des Lasters ertränkt und zerstört
jene, die in ihr gefangen sind, aber jenen, die durch die Wasser der Taufe- des Todes und der Auserstehung
Christi- gehen, sind ihre Sünden abgewaschen und sie empfangen die Gnade der Göttlichen Sohnschaft.
So wie die menschliche Rasse in Noahs Arche für das zeitliche Leben gerettet wurde, so ist es in der
Kirche für das Ewige Leben gerettet.
Wahre (nicht angebliche) Vielfalt
Der Regenbogen erinnert uns auch an die wahre Vielfalt, die in der Kirche Christi gefunden werden kann, die Juden und Heiden zusammenbringt, Sklaven und Freie, Männer und Frauen, alle Nationen, Kulturen, Rassen, Völker - zu einer einzigen Familie Gottes. Die Heiligen, vollendet durch ihre Vereinigung mit Christus, sind zugleich die lebhaftesten Persönlichkeiten in der Geschichte der Menschheit, mit dem erkennbarsten Gesicht. Der Theologe Sergius Bulgakow nennt die Schar der Heiligen "Gottes Regenbogen".
Ich bete zu den Heiligen Gottes, ich schaue auf ihre Gesichter in ihren Ikonen und nenne jeden beim Namen, ich spreche mit ihnen, ich bete zu ihnen wegen meiner Nöte und gemeinsam mit ihnen zum Herrn der Herrlichkeit. Die Heiligen in ihren Ikonen umgeben meinen Hausaltar und dienen mit mir, beten mit mir.
Wunderbar ist Gott in seinen Heiligen und gesegnet ist der Mensch, der mit Gottess Heiligen ist. Dies ist Gottes Regenbogen, dies ist der Chor der Engel und Menschen, der gemeinsam mit uns Sündern und gemeinsam mit mir, einem Elenden, zu Gott betet. Verabscheue mein Elend nicht, und ich schäme mich nicht, sondern ich rufe sie an. Unsere Liebe zu den Heiligen wird immer wärmer, spürbarer, lebendiger, je mehr wir zu ihnen beten, und ihre Liebe zu uns wird im Gegenzug noch glühender – sofern ihnen dieses "mehr“ überhaupt möglich ist. Und doch sind die Heiligen Gottes Menschen, und für sie gibt es ein ewiges Mehr, und sie werden reicher an Gott durch die Liebe zu uns durch unsere Gebete an sie. Dies ist der Kreis menschlicher Verbundenheit, der den Himmel mit der Erde, sündigen Menschen und den Heiligen Gottes verbindet; Dies ist die sichtbare und unsichtbare Greifbarkeit der Kirche, dies ist der Regenbogen, die Brücke unseres Aufstiegs von der Erde in den Himmel. Und alle Heiligen antworten auf unsere Gebete, jeder Heilige auf jedes Gebet, was auch immer wir von ihnen verlangen, und sie sprechen in ihrer eigenen Sprache zu ihrem eigenen Volk: der heilige Nikolaus zu seinem, der heilige Sergius zu seinem, der heilige Seraphim zu seinem , der Großmärtyrer Panteleimon an seine, Maria Magdalena, die Großmärtyrerin Barbara. . . Wunderbar ist Gott in seinen Heiligen, der Gott Israels!
Auf dem wunderbaren Gemälde des Jüngsten Gerichts von Marx Reichlich (Süddeutschland, 1485-1520) sieht man unseren Herrn auf einem Regenbogen sitzend, der die Hl. Jungfrau und Seinen Vorläufer verbindet.
Er ist der Herr der Schöpfung und der König de Heiligen, der Einheit, aus der alle Vielfalt fließt und zu der alle zurückkehren müssen, um natürlich, gerecht, gut und gesegnet zu sein. Das ist es auch, was der Monat Juni traditionell dem Heiligen Herzen gewidmet ist- seit im Jahr 1673 besagt das- daß er uns daran erinnern sollte: Er hat uns zuerst geliebt und durch Seine Liebe, durch das, was er für uns getan hat und uns gibt, lernen wir zu lieben und wie man liebt. Außer ihm gibt es nur Unnatürliches, Perversität, Niedertracht und Elend.
Fortsetzung folgt...
Quelle: P. Kwasniewski, OnePeterFive
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