Samstag, 24. Februar 2024

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über das 15. Geheimnis des Rosenkranzes und östliche wie westliche Lobpreisungen und Benennungen der Hl .Jungfrau. 
Hier geht´s zum Original: klicken

DAS FÜNFZEHNTE GEHEIMNIS DES HEILIGEN ROSENKRANZES

Nein...das ist nicht noch ein Artikel, der die Leute anregt, den Rosenkranz anders zu beten. Es ist noch nicht einmal die Empfehlung anderer Geheimnisse, die anzunehmen, ich die Leute drängen will...weil der Rosenkranz, wie der Psalter für Laien 150 Aves haben sollte...nicht mehr nicht weniger...die die 150 Psalmen des Psalters repräsentieren. (Deshalb war ich ein wenig nervös als der Hl. Johannes Paul II einige weitere hinzufügte).

Nein. Ich möchte einfach nur für das Schluß-Mysterium-der Krönung unsere Seligen Jungfrau-einen winzig kleinen Schatten vorschlagen..

Ich habe keine Beschwerden über die Ikonographie des 13. Jahrhunderts, die so oft die Mutter Gottes neben ihrem göttlichen Sohn sitzend zeigt, der eine Krone auf ihren Kopf setzt. Aber ein Satz in dem alten Westlichen Mysterium in der Vigil-Messe von Himmelfahrt, das den Anspruch erhebt, eine prägnante und präzise Darstellung der Gründe für die Aufnahme Marias in den Himmel zu geben. Idcirco, es erklärt Gott, du hast sie aus dem gegenwärtigen Zeitalter versetzt, damit sie treu für unsere Sünden beten kann: de praesenti saeculo transtulist, ut pro peccatis nostris apud te fiducialiter intercedat. Idcirco bedeutet „aus genau diesem Grund“.

Und mein Herz erwärmt sich eher, wenn ich Osten und Westen mit den selben Gefühlen konkurrieren sehe. So daß als ich einige Worte des Hl. Gregor Palamas, Doctor eximius Marianus, las, mein Herz ein frommes Heureka ausstieß.

Kanteuthen kai nun dia thanatou pros athanasian khoresasa, kai dikaios apo ges eis ouranon metastasa ... tais akoimetois pros auton presbeiais touton pros pantas hileoumene ... 

Palamas bezog sich auf unsere Liebe Frau als die Grenze (methorion)  der geschaffenen und der ungeschaffenen Natur, so daß keiner zu Gott kommen konnte außer durch sie...sie  ist der Schatzmeister (tamieion) und Vorsitzende (prytanis) des Reichtums der Gottheit..."Du wurdest Verwalter und Vollstrecker der Gnaden" 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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