Wunder dauern etwas länger.... wie es aussieht, hat jetzt die Angst die kubanische Junta übermannt, der Papst könne von den politischen Dissidenten Dinge erfahren, die lieber unter dem Teppich bleiben sollen oder die Regimegegner könnten aus dem Besuch des Hl. Vaters Hoffung schöpfen , die Angst vor den allfälligen Repressionen überwinden und einen Aufbruch wagen , in eine Zukunft der Meinungsfreiheit und der Freiheit der Religionsausübung.
Das geht der Uraltrevoluzzerriege in Havanna denn doch zu weit.
Man sah sich veranlaßt -auch eine kleine PR-Showeinlage- eine Massenverhaftung von Regimekritikern vorzunehmen. Nicht daß nachher einige auf die Idee einer Revolution gegen ein vergreistes, versteinertes und völlig abgewirtschaftetes System kommen!
Nein das Recht auf Revolution hat man sich urherberechtlich und beim Patentamt schützen lassen.
Inzwischen sind die meisten Verhafteten, vor allem die Frauen der Bewegung " Damen in Weiß" , Angehörige inhaftierter politischer Gefangener, wieder auf freien Fuß- aber das Regime hat ihnen die Instrumente gezeigt.
Montag, 19. März 2012
2 Kommentare:
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Ja, so ist das mit all diesen heilbringenden Regimes, am Ende führen die sich auf wie das bedrängte Wild und beissen alles und jedes.
AntwortenLöschenBesonders dann, wenn sie gar nicht ernsthaft bedroht werden und alles was die Opposition machen kann, eigenständig denken ist.
Wie hat eine gute Freundin R.I.P. nach langen Jahren linker Szene Erfahrung frustriert gesagt:
"Die meisten Linken sind eher bereit über Leichen zu gehn, als die eigenen Träume zu verändern"
Wollen wir hoffen das aus diesem Messias nix wird. http://www.sueddeutsche.de/bayern/moegliche-kandidatur-bei-landtagswahl-christian-ude-verleiht-fluegel-1.1129761
ein Messias wird er jedenfalls in Äonen nicht-und wenn die SZ die Druckerschwärze der ganzen Welt aufwendet. Was sonst noch aus ihm wird- vielleicht ein Exkandidat? Notfalls darf er wieder bei der SZ als Volontär anfangen.
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