Pietro di Marco schreibt auf seinem blog L´Occidentale etwas sehr Richtiges:
" Vatileaks zeigt uns nur, daß auch ein Funktionär nicht immer treu ist."
Bemerkenswert ist wohl, dass bis zuletzt weder die Raben noch die Medien, die sie bisher so freigiebig bedienten, von der Ernennung des Fox-News-Korrespondenten Greg Burkes zum Medienkoordinator des Staatssekretariates wussten.
Dabei erfüllt er doch geradezu alle Voraussetzungen, die ein Vatikanbösewicht in den Augen besagter Medien idealerweise aufweisen muss: zu allererst die, zum Opus Dei zu gehören.
Ob Dan Brown schon die Stifte spitzt?
Montag, 25. Juni 2012
2 Kommentare:
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Ich bin froh, dass endlich auch sehr kritische Stimmen zum Buch von Gioanluigi Nuzzi veröffentlicht werden. Jeder, der sich beruflich mit dem Thema Vatikan befasst, erkennt sehr rasch, dass es sich bei "Seiner Heiligkeit" um ein Buch handelt, das in erster Linie die Sensationslust unbefangener Leser befriedigen sollte. Wie peinlich muss es für den deutschen Papst sein, dass ein renommierter Verlag, in dem sonst illustre Namen wie Hannah Arendt, Ingeborg Bachmann und Karl Jaspers erschienen sind, nun ein Werk veröffentlicht, das an jeglicher Substanz fehlt. Es ist so, als würde jemand die Liebesbriefe einer Angela Merkel der lüsternen Öffentlichkeit präsentieren. Schade um das Papier, auf dem es gedruckt ist.
AntwortenLöschenManfred Ferrari, www.vatileaks.org
Ich könnte mir vorstellen, dass das Nuzzi-Buch hier eher ein Flop wird. Es interessiert wahrscheinlich die wenigsten, außer vielleicht die diversen Ordinariate, die neugierig sind, was der Papst evtl. über sie geschrieben haben könnte....
LöschenDerzeit wird das Buch von Frau Wulff gepusht, da ist kein Platz mehr in den Schlagzeilen für das Buch von Herrn Nuzzi. Vertrauen wir darauf.