Im Allgemeinen lohnt es nicht, sich über einzelne meinungsproduzierende Protagonisten in Blättchen und Sendern Gedanken zu machen und eigentlich ist schon alles Nötige zu den fest in den Hirnen implantierten, vorgefaßten, von anderen vorgedachten und vorgekauten Meinungen und den vor den "Denker?"- stirnen festgezurrten Brettern gesagt worden.
Jetzt allerdings stellen sich einige Fragen zu SpOn, seiner Redaktion und einer speziellen Mitarbeiterin - nämlich der so gar nicht sibyllinischen Sibylle Berg, die eine eher einem Exkrement als einem Kommentar gleichende Wortmeldung zum Marsch für das Leben abgesondert hat.
Ihre Wortwahl und ihre schon etwas pathologisch anmutende Phantasie , was die Beschreibung der Teilnehmer des Marsches angeht, sind ihr völlig aus dem Ruder gelaufen.
Wenn man sich das Lesen dieser verbalen Haßtirade, die jeden noch so fanatischen Haßprediger alt aussehen läßt, angetan und überstanden hat, stellt man sich als erstes die Frage, ob die SpOn-Redaktion jetzt neuerdings als behütende Werkstatt für geistig Verwirrte und Gestörte zugelassen wurde und diesen armen Wesen Unterschlupf und ein kleines Zubrot gewährt?
Das wäre zunächst einmal löblich, allerdings sollte man sich eine etwas bessere stilistische Beratung für die Schützlinge sowie eine Grundschulung in den einfachsten Tatsachen des Lebens wünschen.
Falls SpOn nun allerdings doch keine behütende Werkstatt sein sollte und man dort den Beitrag der Frau Sibylle als ernstzunehmenden, gar journalistischen Artikel versteht, muß man sich um den moralischen Zustand und die Weisungsbefugnisse dort wirklich Sorgen machen.
Frau Sibylle paßt mit ihrer sichtbar bzw. lesbar zur Manie gesteigerten Abtreibungszwangsneurose eigentlich am besten in ein antikes Szenario- als eine der Furien, die als Botinnen der Hölle ihre schrankenlose Wut ausleben.
Aber diese späte Schwester der Erinnyen hat als Forum für die Zurschaustellung ihres grenzenlosesn Hasses ein anderes , zeitgemäßeres Forum gefunden: SpOn.
Aufmerksam geworden auf dieses erschütternde Produkt deutschen Journalismus´ sind wir durch St.Christinas Ofenbank und elsas nacht(b)revier.
Sonntag, 8. Juli 2012
6 Kommentare:
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Und der SpOn ist sich nicht mal zu schade, auf den Kommentarseiten zu diesem Artikel kostenlose Werbung zu machen: für Greenpeace "Schützt die Leoparden".... Ach ne, Tierschutz ja, Menschenschutz nein?
AntwortenLöschenWer hat denen bloß diese seltsame Denke beigebracht?
wieso Denke? Wo bitte schön ist da das Denken? Weder bei der behüteten Sibylle, die nur mit Schaum vor dem Mündchen Wut und Raserei verbalisiert noch bei Greenpeace, die dem Primitivslogan "Tiere gut= schützenswert, Menschen böse = nicht schützenswert" anhängen, kann man Vorgänge entdecken, die man mit Fug und Recht als denken klassifizieren dürfte.
LöschenUnd ich bin schon länger der Ansicht, daß die Spiegelredaktion wohl dringend einen Exorzismus braucht, ein Opus-Dei-Supervisor wäre auch nicht zu verachten.
AntwortenLöschenNun ja, der Burke-Effekt wird auch den SpOn bald ereilen. Bei der SZ gabs ja seit seiner Ernennung nur noch zaghaft negative Berichterstattung. Selbst die Ernennung von Erzbischof Müller haben sie verhältnismäßig sachlich abgehandelt ....
LöschenJa,hoffen wir auf die Durchschlagskraft dieses Effektes.
LöschenIst in der SpOn-Redaktion der Kuhfladen auf dem Kopf jetzt eigentlich Pflicht- so als Wiedererkennungsmerkmal?
AntwortenLöschenDaß das etwas gröber ausfallen muß, ist klar, sonst wird es nicht von allen verstanden. Daraus ergeben sich allerdings weitere Fragen: biologisch-dynamische Verdauungsendprodukte oder konventionelle? Schwarzbunte oder braune Rindviecher? Ob man die Chefredaktion noch darauf hinweisen muß, daß mit der Ausgabe der Fladen eine Tetanusimpfung einhergehen sollte?