De Blasio verspricht die Abtreibungskliniken -und praxen zu fördern und ihre "Konkurrenz", die Pro-Life-Schwangerschaftskonfliktberatungszentren zu verbieten und zu schließen.
Dies will er zunächst mit gerichtlicher Unterstützung versuchen- nach seiner Interpretation erfüllen die Beratungszentren, die keine Abtreibungen durchführen, nicht die Aufgabe eines gesetzeskonformen Gesundheitszentrums.
Sollte das Gericht seiner Auffassung nicht folgen, will er entsprechende neue Gesetze erlassen.
Durch die sollen die Beratungszentren entweder gezwungen werden, auch Abtreibungen durchzuführen oder geschlossen werden. Ebenso sollen alle Ärzte, die ihre Ausbildung in städtischen Krankenhäusern absolvieren, zwangsverpflichtet werden, in dieser Zeit routinemäßig Abtreibungen vorzunehmen.
Bill de Blasio hat sich passenderweise immer schon durch besondere Sympathien für kommunistische Systeme, die man ja nicht wirklich als besonders demokratieverdächtig einstufen kann, - von der ehemaligen Sowjetunion, über das Castro-Kuba bis hin zu den Sandinisten Nicaraguas hervorgetan, woraus man sicher auf eine ideologische Nähe auch zum Atheismus schließen kann.
Die jetzt schon "imponierenden" 41% Schwangerschaftsabbrüche lassen sich sicher noch erheblich steigern, wir dürfen gespannt sein, zu welchem neuen Rekord es New York nach einigen Jahren Bill de Blasio bringen wird. New York dürfte in der Liga der gefährlichsten Orte der Welt für Ungeborene sehr schnell einen Spitzenplatz -als Hauptstadt der Kultur des Todes- erringen.
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Quelle:blog Father Zuhlsdorf
Um Himmelswillen, das darf doch irgendwie nicht wahr sein!
AntwortenLöschenund wie wahr das ist! Und er ist nicht allein, lies mal den nächsten Beitrag. Wie Recht hatte doch der sel. Johannes Paul II, als er für derlei Denken den Begriff "Kultur des Todes" prägte.
LöschenWie ist es nur zu erklären, dass mehr als 75% aller New Yorker diesen de Blasio gewählt haben????? Ich war mehrfach in New York, die Stadt hat mich begeistert und ich hatte ehrlich nicht den Eindruck, daß da lauter Anhänger einer Kultur des Todes herumlaufen.
AntwortenLöschenWas ist dort passiert???
Das zu erklären dürfte für uns Außenstehende sehr schwer werden-. Was ich allerdings aus eigener Anschauung weiß: die Polarisierung Demokraten-Republikaner hat inzwischen einen solchen Grad erreicht, daß beide Parteien auch einen Hut auf der Stange aufstellen könnten- ganz ohne oder mit dem absurdesten Programm- er würde von den jeweiligen Anhängern blind gewählt. Könnte eventuell auch als Trotzreaktion der New Yorker auf das unwürdige Spektakel um den US-Haushalt und Obamas health-care-Projekt werden... wie es um die Wahlbeteiligung bestellt war, weiß ich nicht, je niedriger desto verzerrter und weniger repräsentativ das Ergebnis. Woran ich defintiv nicht glaube, ist eine kollektive Selbstauslöschungssehnsucht.
LöschenWir müssen uns wohl mit dem Nichtverstehen abfinden.
man könnte natürlich auch Kardinal Dolan , den EB von NY fragen, was das zu bedeuten hat- per twitter:
Löschenhttps://twitter.com/CardinalDolan