Donnerstag, 10. Dezember 2015

"Fiat Lux" doch noch in ein Wort...

Und zwar das von Riccardo Cascioli.
Der stellt bei La Nuova Bussola Quotidiana   klicken  lapidar fest:


     "SANKT PETER IST IN DIE HÄNDE DER NEU-HEIDEN GEFALLEN" 
"Allen, die sich Sorgen um einen möglichen Angriff der islamischen Fundamentalisten auf das Herz des Katholizismus, Rom, gemacht haben, ist nicht bewußt, daß in der Zwischenzeit Sankt Peter in die Hände eines anderen Feindes fällt, jener ökologistischen, geburtenfeindlichen Lobby, die die UNO-Organisationen kontrolliert. Und vorgestern Abend gab es  mit diesem so beleidigenden wie ärgerlichen Spektakel von auf die Sankt-Peters-Basilika projizierten Bildern (Fiat Lux) den Beweis dafür.

Dieses Schauspiel wurde als eine Art Lob der Schöpfung präsentiert, verbunden mit der Enzyklika Laudato Si´ aber auch mit dem angenommenen Problem des Klimawandels, und hat so schon Erstaunen und Sorgen hervorgerufen. Aber das Spektakel, wenn man es so nennen darf, war viel schlimmer als die Erwartungen: eine langsame Abfolge von Bildern und Animationen-begleitet von Naturgeräuschen. Eine Stunde tödlicher Langeweile und Erschütterung mit  Vögeln, Tiger, Löwen, Affen, Delfinen die sich über die Fassade von Sankt Peter legten, eine idealisierte Vision der Natur, die uns in eine Neuheidnische Atmosphäre trug. Ein unannehmbares Spektakel auf dem Petersplatz, eine Schmach für die Basilika, das Symbol des Katholizismus.

Es wäre interessant zu wissen, wer wirklich verantwortlich und der Organisator dieser Farce ist, die wegen der Streitereien, die sie auslösen wird- Gefahr läuft, den Beginn des Heiligen Jahres zu überschatten.

Das Problem ist nicht nur der Inhalt des Spektakels, sondern auch das, was dahinter steht. Es war im Endeffekt ein Geschenk der Weltbank (und ihres Programms "Connect4Climate") und anderer Organisationen und Fonds, die speziell am Ökologismus interessiert sind, die "Vulcan Inc." des Microsoft-Mitgründers Paul Allen, die "Okeanos-Foundation" für das Meer, Institutionen, die nicht zufällig die Namen heidnischer Gottheiten tragen.
Ziel von "Fiat Lux" war -wie man in einem Pressecomuniqué des Sponsors lesen kann, zur Verhaltensänderung in der Klimakrise zu erziehen und zu inspirieren-über die Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und Klassen hinweg." 


Warum dann dieses -wie leicht zu erraten ist-sehr teure Geschenk? Aus den Worten des Sponsors ist die Dankbarkeit für den Papst herauszuhören, für die politische Unterstützung bzgl. des Klimawandels, und für seinen Zuspruch für ein CO2-Abkommen beim COP21, das gerade in Paris stattfindet,ein Ziel, dem alle diese Organisationen ihr ganzes Gewicht verleihen. Und dennoch ist die Weltbank auch die Institution, die schon seit den 70-er Jahren zu den Hauptverantwortlichen für die Erpressung der armen Länder zählt (Hilfe im Gegenzug zur Geburtenkontrolle), die gerade Papst Franziskus oftmals gescholten hat. Und auf dieser Welle schwimmen auch noch andere, für die Ökologismus und Geburtenkontrolle zwei Seiten einer Medaille sind.

Das Geschenk feiert den Erfolg (oder das solchermaßen Gewünschte) einer vor vielen Jahren, schon in den 90-er Jahren begonnenen Operation, den Widerstand des Hl. Stuhls gegen eine globale Regierung zu überwinden.
Das ist eine Partie, die in der UNO gespielt wird, wo der Hl. Stuhl immer als einziges Land Widerstand geleistet hat gegen jede Art von Ideologie, die die Menschenwürde einschränken, und eine Gedankenbarriere gegen das globale Einheitsdenken gebildet hat.
In allen diesen Jahren ist es dem Hl. Stuhl, obwohl er nur den Status eines Permanenten Beobachters hat,
immer gelungen, bei den für die Menschenwürde fundamentalen Themen wie Leben und Familie, um sich herum verschiedene Ländern zu versammeln, die Anti-Leben- und Anti-Familienprojekte verhindert haben.

Aber die Umwelt und vor allem die globale Erwärmung werden seit ca einem Jahrzehnt als Trojanisches Pferd benutzt, um auch den Hl. Stuhl mit dem Chor derer zu vereinen, die eine globale Regierung fordern, um gegen das Klima zu kämpfen. Bis vor kurzem wurde der Druck, der von interessierter Seite ausgeübt wurde, zurückgewiesen, aber es hat eine geduldigen Infiltrationsarbeit -auch in der Kurie und in den Päpstlichen Akademien der Wissenschaften und der Sozialen Wissenschaften gegeben, die dann einen entscheidenden Einfluss auf die "wissenschaftlichen" Partien von Laudato Si´ hatten, und vom Präsidenten beider Akademien, Msgr. Sanchez Sorondo, unterstützt wurde.

Es wäre interessant, bei dieser Gelegenheit zu erfahren, ob es außer dem Geschenk von Fiat Lux auch noch andere Geschenke von den Agenturen und Unterorganisationen der UNO für die Päpstliche Akademie und einige Päpstliche Räte gegeben hat?"

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, Ricardo Cascioli


Leider kann man Riccardo Cascioli nicht widersprechen.

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