Freitag, 3. Februar 2017

Welche Rolle hat die Obama-Administration in Zusammenarbeit mit George Soros beim Rücktritt Benedikts XVI und der Wahl Jorge M. Bergoglios gespielt?

Cesare Sacchetti berichtet im Il Libero vom 2.2.  von einem Offenen Brief  von "The Remnant" an Präsident Trump, in dem auf einen Zusammenhang zwischen dem Rücktritt des Papa emeritus und Aktionen der Obama-Administration hingewiesen wird.
Verschwörungstheorie oder nicht, das ist hier die Frage. Lesen kann aber- auch angesichts der Ernsthaftigkeit der Brief-Autoren- so oder so nicht schaden.
Hier geht´s  zum Original:  klicken

"VORWURF DER AMERIKANISCHEN KATHOLIKEN: OBAMA HAT DIE ABLÖSUNG RATZINGERS BEFOHLEN."

"Im Krieg zwischen dem Vatican und Donald Trump ist in ein neues Kapitel eröffnet worden. Gestern am frühen Nachmittag ist ein weiterer Torpedo vom Hl. Stuhl abgeschossen worden, nach jenem  den Kardinal Turkson eingie Tage zuvor abfeuerte, indem er die Europäischen Staaten aufgefordert hatte,  in der  Einwanderungspolitik nicht dem Beispiel des Amerikanischen Präsidenten zu folgen.
Jetzt war es Msgr. Becciu der alle Sorgen des Vaticans gegenüber dem Einreiseverbot aus 7 arabischen Ländern ausdrückte: "Sicher gibt es da Sorgen, weil wir Boten einer anderen Kultur sind, einer Kultur der Öffnung", so hat sich der Substitut des Staatsserkretariats gegenüber Journalisten von TV 2000 geäußert und sich dabei auf die Integrationspolitik des Papstes berufen.

Aber die Beziehungen zwischen dem Vatican und der amerikanischen Regierung dürften bald eine weitere schwere Krise kennen lernen.
Auf der anderen Seite des Atlantiks hat die bekannte katholische amerikanische Zeitschrift "The Remnant" einen Offenen Brief an Präsident Trump geschickt, in dem alle Sorgen der amerikanischen Katholiken bezgl. des Bergoglio-Pontifikates ausgedrückt wird und sich beunruhigende Schatten auf das Geschehen von 2013 um Benedikt XVI und Franziskus legen.
Nach Ansicht der Unterzeichner des Briefes, unter denen Namen wir David Sonnier (pensionierter Oberstleutnant der amerikanischen Streitkräfte) und Christopher Ferrara (Präsident der Vereinigung katholischer amerikanischer Rechtsanwälte) hervorstechen, "der Regimewechel ist von der Obama-Administration geplant worden" und die Abdankung Benedikts XVI sei das Ergebnis stärkster Druckausübung und Störungen, die in den Jahren 2011- 2013 von außen aus dem Außenministerium der USA kamen."

Der Verdacht der amerikanischen Katholiken entstammen den jüngsten Enthüllungn von Wikileaks. die die emails zwischen den ehemaligen Beratern Hillary Clintons John Podesta und Sandy Newman, Direktor der progressistischen Zeitschrift "A voice of change" veröffentlicht haben.
Im e-mail-Austausch zwischen den beiden drückt Podesta klar seine ganze Feindseigkeit gegenüber der Katholischen Kirche aus und enthüllt Newman er sei aktive dabei, eine Art "Katholischer Frühling" im Inneren des Vaticans vorzubereiten, nach dem Modell des arabischen Frühlings der zum Sturz Ghaddafis  in Libyen und Mubaraks in Ägypten führte. Die demokratische Obama-Clinton-Administration hat ihre besondere Feindseligkeit gegenüber Benedikt XVI nie verborgen, den sie besonders wegen seiner zu traditionellen und konservativen Einstellung kritisierten.
Genug um Verdacht auf einen Druck von außen, der der Entfernung Ratzingers vom Stuhl Petri zu erwecken.

Nach der belgischen website Media-Press wurde die Vatican-Bank IOR vom 1. Januar 2013 bis zum 11. Februar 2013 aus dem Internationalen Zahlungssstem der Banken, als Swift bekannt- ausgeschlossen. In jener Zeit funktionierten die Bankautomaten im Inneren des Vaticans nicht und es war nicht möglich, Zahlungen zu tätigen.
Die Deutsche Bank, die für den Einsatz der Bankomanten des Vaticans verantwortlich war, zog ihre Dienste zurück- mit der offiziellen Begründung, daß das Expertenkomitee zur Beurteilung der Maßnahmen gegen Geldwäsche- als Moneyval bekannt- behauptet habe, daß das IOR den vom Komitee festgelegten Antigeldwäsche-Standards nicht vollständig entspreche.

Die Financial Times selbst berichtete über den Fall im Dezember 2013 und lobte die Entscheidung der Deutschen Bank, "die vom 1. Januar 2013 an zur Abschaltung der Bankomaten beim Hl. Stuhl führten." Am Tag nach dem Rücktritt Benedikts XVI, am 12. Februar 2013 erreichte der Vatican eine Übereinkunft mit einer Schweizer Bank um die Bankomaten  und die Banktransaktionen wieder ....obwohl es keine substantiellen Veränderungen der Politik des IOR gegeben hatte.





Die ans Licht gebrachte These von The Remnant, ist die eines wahren Schlages, der von Washington ausging und von progressistischen amerikanischen, von Soros finanzierten Gruppen unterstützt wurde- in Komplizenschaft mit vaticanischen Ambientes, die der Gruppe der Kardinäle Danneels, Martini und Kasper nahe standen, die bekannt dafür sind, der "St. Gallen-Mafia" anzugehören- benannt nach dem Schweizer Ort, in dem sie sich trafen und wo sie lange im voraus die Wahl von Papst Bergoglio vorbereiteten, wie es von Marco Tosatti enthüllt wurde.

Die St. Gallener Kardinäle drängten auf ein radikale Reform der Kirche im progressistischen Sinn, und hatten das Potential Ratzinger zu ersetzen bei Kardinal Jorge Bergoglio gefunden, der bereits
seit 2005 unter Beobachtung der amerikanischen Geheimdienste stand.
Jetzt stellen die amerikanischen Katholiken in ihrem Brief 8 Fragen zu diesen beunruhigenden Verbindungen zwischen der Obama-Administration und der St. Gallen-Gruppe und bitten Trump, Licht in all das zu bringen."

Quelle: Cesare Sacchetti, Il Libero




 

1 Kommentar:

  1. Es scheint des Rätsels Lösung zu sein. Gleichzeitig aber auch, welche Wertschätzung die Souveränität des Vatikan erfährt. Auch möglicherweise wegweisend für die Verfahrensweise des Vatikan gegenüber der Souveränität des Malteser-Ordens: Der Putschende macht so weiter, wie bestellt.

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