Dienstag, 20. März 2018

Unschöne Nachrichten aus Schottland....

während in Deutschland erbittert lächerliche Wortgefechte darum geführt werden, ob wahlweise der Islam oder Muslime zu D gehören und wer der beste Multikulturelle ist, erreicht uns im Bericht der Redaktion des New Catholic Herald aus Schottland Beunruhigendes der anderen Art.
Hier geht´s zum Original:  klicken
Titel des Artikels ist:

"KATHOLIKEN SIND DIE GRÖSSTEN OPFER VON 
HASSVERBRECHEN IN SCHOTTLAND"
und er beginnt so:
"Sorgen über einen anwachsenden Anti-Katholizismustrend im Land. Ein Labour-Mitglied des Schottischen Parlaments hat Holyrood aufgefordert, das wachsende Antikatholizismusproblem in Schottland anzuerkennen. "
Dann gibt der Catholic Herald den Regierungsbericht wieder, der besagt, daß Katholiken 57% der Opfer religiös motivierter Angriffe im Land ausmachen.

Der NCH weiter:
Die Labourabgeordnete Elaine Smith habe demnach das Thema im Schottischen Parlament eingebracht, nachdem in der Nähe von Glasgow eine Kirche verwüstet und das Hl.Sakrament entweiht worden war.
Smith habe dann festgestellt, daß in Schottland Katholiken jetzt mehr als alle anderen religiösen Gruppierungen zusammen Opfer von Hassverbrechen werden und daß das ein zunehmender Trend
ist ( mit der Zunahme um 14% innerhalb eines Jahres).
Smith habe die Schottische Nationalregierung aufgefordert, "hinzugehen und den Sorgen der Katholischen Bevölkerung zuzuhören" - und hinzugefügt, daß während "Islamophobie und Antisemitismus in der öffentlichen Debatte eine pominente Stellung einnehmen,man das vom Anti-Katholizismus nicht sagen könne."

Nachdem Annabelle Ewing für die Regierung das bestehende Engagement bei der Bekämpung solcher Verbrechen betonte und sagte, daß seit 2012 13 Millionen Pfund zur Bekämpfung von Sektierertum investiert  wurden, antwortete Smith - indem sie den Erzbischof von Glasgow, Philip Tartaglia zitierte:
 "Unser Problem ist nicht so sehr Sektierertum sondern Anti-Katholizismus"

Der NCH fährt dann fort und berichtet, daß im letzten Jahr ein Kirchenvertreter eine ähnlich Warnung ausgesprochen habe.
"Anthony Horan, Direktor des Katholischen Parlamentsbüros der Bischöfe berichtete einem Kommittee im Schottischen Parlament:
Meine Hauptsorge ist die Kultur der Angst die in der Gesellschaft vorherrscht und die die Menschen sich im besten Fall unwohl fühlen und im schlimmsten Fall völlig verängstigt sein läßz, offen über ihren Glauben zu sprechen."

Nach dem Bericht von NCH besagt eine Statistik von 2015, daß 15% der Schotten sich zum Katholizismus bekannten, 35 der Kirche Schottlands angehörten während etwas mehr als die Hälfte der Schotten überhaupt nicht religiös waren.

Quelle: New Catholic Register 

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