am 24. September 787 begann das Zweite Ökumenische Konzil von Nicäa. Ökumenisch war es, weil die römisch-katholische Kirche daran teilnahm.
Beschlossen wurde u.a. die Verehrung (aber nicht die Anbetung) der Hl. Bilder und Ikonen wieder zuzulassen, die beim vorangegangenen ikonoklastischen Konzil von Hiereia 754 verboten worden war. Folgerichtig wurde dieses Konzil dann als ungültig und zu einer "Pseudosynode" erklärt.
Außerdem wurden einige Regeln für die Bischofsernennungen aufgestellt:
die Kandidaten mußten über gute Kenntnisse des Psalters verfügen und in der Lage sein,
biblische Texte auszulegen. Ernennungen durch die Fürsten werden abgelehnt- ein Vorlauf des späteren Investiturstreits. Heute leider in China wieder akute geworden,
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