Samstag, 30. Oktober 2021

Fundstück

Thorsten Paprotny veröffentlicht bei CNA in einer 5-teiligen Serie geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Papst Benedikts XVI.  
Hier geht´s zum Original:  klicken

unter dem Titel:

                       "LIEBE WÄCHST DURCH LIEBE" 

beginnt die Betrachtung so- ZITAT

"Die Liebe bedarf des sichtbaren Gegenübers. Gott aber begegnet uns in der Gestalt des ganz Anderen: „Können wir Gott überhaupt lieben?“ Eine berechtigte Frage, die Benedikt XVI. in „Deus caritas est“ noch erweitert: „Keiner hat Gott gesehen — wie sollten wir ihn lieben?“ Liebe könne auch nicht befohlen werden. Begreifen wir Liebe nicht mehr als ein Gefühl auf Zeit, als eine subjektive Disposition, die sich einstellt – und nicht willentlich hervorgebracht, sondern einfach dann da ist oder nicht? Wie also sollten wir Gott, den wir nicht sehen können wie unsere Mitmenschen, dann lieben?

Benedikt XVI. verweist auf den ersten Johannesbrief. Dort werde die „unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe“ benannt: „Beide gehören so zusammen, daß die Behauptung der Gottesliebe zur Lüge wird, wenn der Mensch sich dem Nächsten verschließt oder gar ihn haßt."  (...)

Quelle: T.Paprotny, CNA

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