Montag, 5. September 2022

Fundstück

Thorsten Paprotny kommentiert bei KNA kritisch die Agenda des Synodalen Weges zu Themen wie Zölibat uns Mißbrauch. 
Hier geht´s zum Original:  klicken 

unter dem Titel

                        "DER SYNODALE HOCHMUT"

beginnt der Kommentar so - ZITAT

(...)...Berechtigterweise können, dürfen und müssen sich Leser, die im Credo der Kirche verwurzelt sind, über die Agenda empören. Insbesondere die Instrumentalisierung des Zweiten Vatikanischen Konzils stimmt verdrießlich – ständig werden Begriffsfiguren aus den Konstitutionen und Dokumenten zitiert, ständig wird die Lehre des Konzils machtbewusst und selbstgewiss umgedeutet. Den „Zeichen der Zeit“ etwa wird ein Offenbarungscharakter zuerkannt. Letztlich sogar scheuen sich die Autoren der Texte nicht, den Namen Gottes selbst, also den Namen des Herrn der Kirche, für ihre eigenen Ideen zu instrumentalisieren.

Ein einziges Beispiel allein aus dem verstörenden Handlungstext gegen den Zölibat sei genannt: das betrifft die Frage, ob diese Ehelosigkeit von allen bejaht werden muss, die Priester werden wollen, oder ob es nicht doch verschiedener Wahlmöglichkeiten bedarf. Innere Unruhe wie innere Ruhe sind in der Tradition der Unterscheidung der Geister Anzeichen, die ernst genommen werden müssen. Sie wollen unterschieden werden, weil Gott durch sie und in ihnen wirken kann. Kann es sein, dass Gott uns durch diese Unruhe auf etwas hinweisen will? ...(...)

Quelle: Th. Paprotny, KNA

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.